William L Wolcott - Metabolic Typing

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Es gibt viele Ernährungsarten, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit versprechen. Und jede hat ihren Platz und funktioniert – nur eben nicht für jeden. Der Grund: Menschen unterscheiden sich in vielen Facetten ihres Stoffwechsels. Was für den einen gesund und leistungsfördernd ist, ist dem anderen abträglich. Wolcotts Metabolic-Typing-Methode geht auf die individuellen Besonderheiten des Stoffwechsels ein, die bei jedem Menschen anders sind.
Wolcott fand heraus, dass es drei verschiedene Stoffwechseltypen gibt (Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Misch-Typ). Für sie gibt es jeweils bestimmte Nahrungsmittel, die eine optimale Versorgung des Körpers garantieren. Durch Feinabstimmung in der Auswahl der Lebensmittel kann jeder seinen Speisezettel so zusammenstellen, dass er seinen individuellen Bedürfnissen gerecht wird.
Mithilfe eines umfangreichen Fragebogens zum Selbstauswerten können die Leser ganz einfach selbst herausfinden, welchem Stoffwechseltyp sie angehören – denn nur eine individuell abgestimmte Ernährung
garantiert Idealgewicht, stabile Gesundheit und Energie. Mit Metabolic Typing findet jeder die Ernährung, die ihm entspricht und guttut.
Praktische Essenspläne für jeden Stoffwechseltyp runden diesen Ratgeber ab.

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Wenn bei einer Behandlung immer nur ein Körperteil therapiert wird, immer nur Symptome unterdrückt werden, erreicht man nicht mehr, als wenn man Schmutz unter einen Teppich kehrt. Anfänglich mag es ganz gut aussehen, aber nach einiger Zeit meldet sich die nach wie vor nicht beseitigte Ursache in Form anderer Symptome – und meist deutlicher und damit schlimmer als vorher. Darauf werden wir weiter unten noch eingehen.

5.MT baut darauf, dass der Körper eigentlich weiß, was richtig ist.

Wie jeder Wissenschaftler weiß, gibt es keine Medikamente, die eine chronische Krankheit wirklich „heilen“ können. Nur der Körper hat die Fähigkeit sich selbst zu heilen, nur seine innere „Weisheit“ steuert jede echte Heilung. MT wirkt vor allem, weil es auf einfache, subtile, natürliche Methoden zurückgreift, die den Körper in seiner ihm eigenen Fähigkeit unterstützen sich zu regulieren und zu heilen.

6.MT sieht die Zusammenhänge aus einem neuen Blickwinkel – und läutet damit einen Paradigmenwechsel ein.

Wenngleich es auf dem bisherigen Wissen aufbaut, stellt MT einen entscheidenden Paradigmenwechsel in der modernen Medizin dar. Mit anderen Worten: MT baut auf den gleichen Informationen auf, die auch den Theorien von Medizin und Ernährungswissenschaft zu Grunde liegen. Aber durch den anderen Blickwinkel interpretiert es diese Informationen ganz anders, was zu ganz anderen Empfehlungen für das tägliche Leben führt.

Kapitel 2Wie Metabolic Typing entstand

Die ersten Anfänge

Die Entwicklung des Metabolic Typing war kein geradliniger, zielgerichteter Prozess. Vielerlei Erfahrungen und Forschungsergebnisse trugen zu seiner Entstehung bei, von denen viele eher zufällig zustande kamen. Und wie so oft wurden die wichtigsten Entdeckungen nicht von anerkannten und gut ausgestatteten Forschungszentren gemacht, sondern eher von unabhängigen, genialen Forschern oder von Ärzten, die außerhalb der üblichen Strukturen und Konventionen arbeiteten.

Erste Grundlagen wurden mit der Entdeckung der Vitamine um 1900 gelegt. In den folgenden Jahrzehnten nahm das Interesse an Ernährung jedoch nur langsam zu, denn die meisten Forscher begeisterten sich mehr für die lukrativere und schnell wachsende Pharmazie. Nicht so Dr. Roger Williams; er hatte andere Interessen. In den dreißiger Jahren hatte er bei einer Operation ein Erlebnis, das seinen weiteren Werdegang stark beeinflussen sollte. Sein Arzt wollte ihn wie damals üblich mit Morphium narkotisieren. Aber statt ihn zu beruhigen, regte es ihn an, seine Gedanken begannen zu rasen. Je mehr Morphium er bekam, umso schneller rasten seine Gedanken.

Die Ärzte meinten zwar, dass dies gelegentlich vorkomme und nichts zu bedeuten habe, aber Williams vermutete mehr dahinter und überlegte, ob es nicht eine logische Erklärung geben könne, warum er anders als die meisten reagierte.

Er konnte zwar vorerst keine Lösung finden, aber der Gedanke ließ ihn nicht los und führte Ende der Vierzigerjahre dazu, dass er eine neue Forschungsrichtung begründete. Ihm fiel nämlich eines Tages das Buch The Atlas of Human Anatomy in die Hände und zu seinem großen Erstaunen stieß er darin auf Zeichnungen von „ganz normalen“ menschlichen Mägen – gezeichnet bei anatomischen Studien –, die Mägen in den verschiedensten Größen und Formen zeigten. Da wurde ihm plötzlich klar, dass jeder Mensch innerlich (anatomisch) so einzigartig ist wie äußerlich.

Noch mehr wunderte er sich über die großen Unterschiede in der chemischen Zusammensetzung der Magensäfte. So fand er zum Beispiel heraus, dass der Papaingehalt der Magensäfte bei normalen Erwachsenen um das Tausendfache differieren konnte. 1956 schrieb Williams das Buch Biochemical Individuality , einen Klassiker, in dem er die folgenden Thesen vertrat:

•Alle Bereiche des menschlichen Körpers sind individuell ausgeprägt.

•Jeder Mensch ist einzigartig, sowohl in seinen großen anatomischen Strukturen als auch in den mikroskopischen, sowohl in der Arbeitsweise seiner Organe als auch in der Zusammensetzung seiner Körperflüssigkeiten.

•Diese inneren Unterschiede reichen bis in den Aufbau und den Stoffwechsel jeder einzelnen Zelle und beeinflussen die Geschwindigkeit und Effizienz, mit denen die Zellen ihre lebenswichtigen Aufgaben erfüllen.

•Aufgrund seiner Erbanlagen hat jeder Mensch sehr individuelle Ernährungsbedürfnisse.

•Wenn die Zellen nicht genau mit den Nährstoffen versorgt werden, die sie aufgrund dieser individuellen Anlagen brauchen, trägt dies entscheidend zur.

Williams war sich sicher dass die Schulmedizin chronische Krankheiten weder - фото 6

Williams war sich sicher, dass die Schulmedizin chronische Krankheiten weder richtig diagnostizieren noch wirksam behandeln kann. Er forderte zur Entwicklung von „Stoffwechselprofilen“ auf, die es ermöglichen sollten den individuellen Bedarf zu ermitteln und Patienten gezielt mit einer genau auf sie abgestimmten Ernährung zu behandeln.

Obwohl Williams ein anerkannter Forscher war, der sich durch die Entdeckung der Pantothensäure (Vitamin B 5) und durch andere wichtige Leistungen einen Namen gemacht hatte, blieben seine Theorien über die biochemische Individualität von der Schulmedizin weitgehend unbeachtet. Aber bei einigen unabhängigen Forschern mit einem Interesse an Ernährung verfehlten sie ihre Wirkung nicht.

William D. Kelley

Besonders ein genialer Forscher und Therapeut – ein Kieferchirurg und Zahnarzt aus dem kleinen Städtchen Grapevine in Texas – wurde stark von Roger Williams’ Buch über die biochemische Individualität beeinflusst: William Donald Kelley hatte 1957 sein Studium an der zahnärztlichen Fakultät der Baylor University in Houston mit Abschlüssen in Biologie, Chemie und Biochemie beendet. Als er seine Praxis eröffnete und sich auf Kieferchirurgie spezialisierte, florierte seine Praxis und sein Ansehen wuchs stetig.

Ähnlich wie eine Generation zuvor sein Kollege Weston Price fragte sich Dr. Kelley bald, warum es bei den Amerikanern so viele schiefe Zähne und schlecht entwickelte Kiefer und Gaumen gab. Kelley kannte die Arbeiten von Price über „primitive“ Kulturen und wusste auch ein wenig über die Zusammenhänge zwischen Ernährung und degenerativen Krankheiten. Dieses Wissen und seine außergewöhnlichen Fähigkeiten als Forscher, Praktiker und kreativer Denker sollten ihm noch sehr zu Hilfe kommen, als eine gesundheitliche Krise sein Leben auf den Kopf stellte.

Mitte der Sechzigerjahre eröffnete W. D. Kelley seiner Familie, dass er unheilbar an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt sei. Der Krebs konnte nicht operiert werden, es war keine Chemotherapie bekannt, die je das Leben eines Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs verlängert hätte. Sein Arzt hatte ihm gesagt, dass er nur noch ein paar Monate zu leben habe, und ihm geraten, seine Angelegenheiten in Ordnung zu bringen.

Anfangs ergab sich Kelley seinem Schicksal. Er war zwar noch nicht einmal 40 und würde eine Frau und mehrere Kinder hinterlassen, aber er sah keinen Ausweg. Doch seine Mutter war nicht bereit so schnell aufzugeben. Sie war eine resolute, unabhängige Frau, die auf einer Farm in Kansas aufgewachsen war und sich Zeit ihres Lebens in schweren, ärmlichen Verhältnissen durchgeschlagen hatte. Sie hatte für Ärzte nicht viel übrig und hatte nie eine Schule besucht, war aber sehr überzeugt vom Wert bodenständigen Wissens und einer Ernährung nach dem gesunden Menschenverstand.

Velmar Kelley verlangte sofort von ihrem Sohn, dass er seine modernen Ernährungsgewohnheiten aufgeben und sich auf Obst, Gemüse und Vollkornprodukte beschränken solle. Denn obwohl Dr. Kelley sich sehr für Ernährung interessierte, waren seine eigenen Gewohnheiten seit langem ziemlich kläglich und er vertilgte täglich eine Menge Süßigkeiten und ähnlich Ungesundes.

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