William L Wolcott - Metabolic Typing

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Es gibt viele Ernährungsarten, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit versprechen. Und jede hat ihren Platz und funktioniert – nur eben nicht für jeden. Der Grund: Menschen unterscheiden sich in vielen Facetten ihres Stoffwechsels. Was für den einen gesund und leistungsfördernd ist, ist dem anderen abträglich. Wolcotts Metabolic-Typing-Methode geht auf die individuellen Besonderheiten des Stoffwechsels ein, die bei jedem Menschen anders sind.
Wolcott fand heraus, dass es drei verschiedene Stoffwechseltypen gibt (Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Misch-Typ). Für sie gibt es jeweils bestimmte Nahrungsmittel, die eine optimale Versorgung des Körpers garantieren. Durch Feinabstimmung in der Auswahl der Lebensmittel kann jeder seinen Speisezettel so zusammenstellen, dass er seinen individuellen Bedürfnissen gerecht wird.
Mithilfe eines umfangreichen Fragebogens zum Selbstauswerten können die Leser ganz einfach selbst herausfinden, welchem Stoffwechseltyp sie angehören – denn nur eine individuell abgestimmte Ernährung
garantiert Idealgewicht, stabile Gesundheit und Energie. Mit Metabolic Typing findet jeder die Ernährung, die ihm entspricht und guttut.
Praktische Essenspläne für jeden Stoffwechseltyp runden diesen Ratgeber ab.

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Aber auch bei nichtstaatlichen Empfehlungen sieht es nicht besser aus. Die meisten Buchautoren gehen ebenso davon aus, dass es einen Ansatz geben müsse, der für alle richtig ist. Alle führenden Ernährungsexperten propagieren Ernährungsrichtlinien, die jedem helfen sollen, die Gesundheit zu optimieren.

Doch bei genauer Betrachtung all dieser Expertenempfehlungen fallen die vielen Widersprüche auf. Besonders deutlich wird dies bei der Frage, wie hoch die Anteile von Fett, Eiweiß und Kohlenhydraten sein sollten. So empfehlen einige, wenig Fett und Eiweiß, aber viele Kohlenhydrate zu essen. Sie gehen davon aus, dass viel Fleisch, Käse und pflanzliche Öle dick machen, die Arterien verstopfen und uns alle zu Senilität und frühem Tod verdammen. Sie raten uns eindringlich, Fett so weit wie möglich zu meiden und sich an eine leichte vegetarische Kost zu halten, mit viel Getreide, Obst und Gemüse.

Andere – genauso anerkannte – Experten raten zum genauen Gegenteil: viel Fett und Eiweiß und wenig Kohlenhydrate. Sie gehen davon aus, dass sich schwere chronische Erkrankungen wie Übergewicht und Herz-Kreislauf-Probleme nur vermeiden oder korrigieren lassen, wenn Kohlenhydrate (wie Obst, Getreide, Brot und Nudeln) eingeschränkt werden und stattdessen Eiweiß (Fleisch, Fisch und Geflügel) die Grundlage jeder Mahlzeit bilden.

Dann gibt es wieder andere Experten, die eine „40-30-30“Ernährung vertreten. Sie gehen davon aus, dass bei jeder Mahlzeit das Verhältnis zwischen Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett genau 40 zu 30 zu 30 sein sollte, dass eine Mahlzeit also zu 40 Prozent aus Kohlenhydraten, zu 30 Prozent aus Eiweiß und zu 30 Prozent aus Fett bestehen müsse. Sie haben nämlich festgestellt, dass sich bei manchen dann unerwünschte Hormonveränderungen verhindern lassen, die sonst nach einiger Zeit zum Entstehen schwerer Krankheiten beitragen (etwa Übergewicht, Arteriosklerose, Krebs, Diabetes und chronische Erschöpfung).

Daneben gibt es zahllose andere Ernährungsrichtlinien, die ähnliche Versprechungen machen – Energie, Vitalität, ein Leben ohne Krankheiten – und sich dabei doch alle gegenseitig widersprechen.

Schauen Sie mal nach, was in einem großen Buchladen zu diesem Thema alles angeboten wird: Makrobiotik, Rohkost, Vollwerternährung, Rotationsdiät, basenreiche Kost, milchfreie Diäten und zuckerfreie Kost, Herz-Kreislauf-Ernährung, Anti-Stress-Diäten, Sporternährung, Diäten für Frauen, Diäten für Männer, lebensverlängernde Diäten, immunstärkende Diäten und Diäten gegen Depressionen oder Erschöpfung, Anti-Krebs-Diäten, cholesterinfreie Ernährung, usw.

Quelle US Department of Agriculture US Department of Health and Human - фото 3

Quelle: U.S. Department of Agriculture, U.S. Department of Health and Human Services

Wie soll man da herausfinden, was richtig ist? Der Markt wird mit so vielen Empfehlungen überschüttet und die Widersprüche von einer Empfehlung zur anderen sind so groß, dass nur grenzenlose Verwirrung zurückbleibt und keiner wirklich weiß, was richtig ist. Es scheint also keinen Weg zu geben sich rational zu entscheiden, welche Ernährung richtig ist. Jeder wird gezwungen endlos zu experimentieren, ein endloses „Ernährungsroulette“ zu spielen.

Obwohl es immer mal jemanden gibt, der dabei auf die richtige Idee setzt und zufällig auf die für ihn richtige Lösung stößt, sind die meisten von uns Verlierer in diesem Spiel. Mit anderen Worten: Die Empfehlungen der Experten sind keineswegs ganz ohne Erfolge – aber leider nur für manche Menschen. Nämlich genau für die, bei denen die Empfehlungen rein zufällig stimmen, weil sie gerade zu den Bedürfnissen ihres Stoffwechsels passen.

Es ist kein Wunder, dass viele Ernährungsexperten bemerkenswert viele begeisterte Anhänger haben, die auf ihre Methode schwören. Und es ist kein Wunder, dass jeder Experte auf zahlreiche Erfolge seiner Methode verweisen kann. Bei allen Erfolgen vergessen diese Experten aber immer wieder, etwas Wichtiges zu berücksichtigen: Es gibt eine „schweigende Mehrheit“, der ihre Empfehlungen nicht helfen. Sie scheitern damit und probieren dann einfach die nächste Empfehlung aus, und die nächste, und die nächste.

Wenn wir ehrlich sind, sieht die traurige Wahrheit doch so aus: Die Erfolge aller Ernährungsexperten sind rein zufällig . Die Ernährungswissenschaft ist nicht in der Lage, vorhersagbare, reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen. Sie geben es nicht gerne zu, aber die Experten sind sich dessen natürlich bewusst. Selbst untereinander reden sie nicht gerne darüber, aber dies ist die größte Herausforderung für jeden, der Patienten in Ernährungsfragen berät.

Dabei wäre die Lösung so einfach wenn nicht ständig eine sehr einleuchtende - фото 4

Dabei wäre die Lösung so einfach, wenn nicht ständig eine sehr einleuchtende Tatsache übersehen würde:

Ernährungsempfehlungen müssen auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen ausgerichtet werden. Denn was für den einen gut ist, hilft einem anderen nichts und kann einen Dritten sogar krank machen.

Irgendwie ist das doch ganz logisch, oder? Und so ganz neu ist die Idee auch nicht. Alle klassischen medizinischen Schulen (ob in Griechenland, Rom, Indien, Ägypten oder China) wussten, wie wichtig die Individualität des Stoffwechsels ist. Lucretius, einer der oft zitierten römischen Heiler und Philosophen, stellte vor gut 2000 Jahren fest: „Was den einen nährt, bringt den anderen um.“

Es mangelt dem Thema nicht an einer gewissen Ironie, denn natürlich ist die moderne Ernährungswissenschaft eine sehr ausgeklügelte Angelegenheit. Schließlich sind viele Ernährungswissenschaftler ausgesprochen intelligent und haben viele Jahre in modernen Laboratorien und in der klinischen Forschung zugebracht. Sie haben Nahrungsmittel und Nährstoffe bis ins kleinste Detail erforscht und genau herausgefunden, wo und wie sie wirken. Die Datenmenge, die dabei anfiel, ist in Umfang und Komplexität schier überwältigend.

Nur wurde bei all dem etwas Entscheidendes übersehen: Wenn man bei all dieser Forschungsarbeit nicht die Tatsache berücksichtigt, dass die individuellen Bedürfnisse je nach Stoffwechsel ganz unterschiedlich sind, dann sind all diese Ergebnisse ziemlich nutzlos. Sie lassen sich nicht praktisch umsetzen, weil aus ihnen nicht auf die Bedürfnisse des Einzelnen geschlossen werden kann. Es mag sein, dass sie für einen the oretischen Durchschnittsmenschen gelten. Aber ob sie für den individuellen Patienten gelten, der mir gegenübersitzt, kann mir der ganze riesige Forschungsapparat nicht sagen.

Vergebliche Mühen

Wenn wir uns die Entwicklung in den letzten 20 Jahren in den USA ansehen, stellen wir fest: Obwohl Ernährung immer stärker ins allgemeine Bewusstsein gerückt ist, geht es mit der Gesundheit immer weiter bergab. Bis in die späten Siebzigerjahre achteten nur wenige auf Ernährung. Das änderte sich erst um 1977. Ein Komitee des US-Senats gab Ernährungsempfehlungen heraus, um auf diesem Weg etwas gegen den verheerenden Anstieg chronischer Erkrankungen zu unternehmen. Dadurch stieg das öffentliche Interesse an diesem Thema und mehr und mehr Investoren begannen sich dafür zu engagieren. Schon bald entwickelte sich eine neue Ernährungsindustrie, die in den achtziger und Neunzigerjahren schnell wuchs.

Heute gibt es in jedem amerikanischen Einkaufszentrum mindestens einen Naturkostladen. Die Verkaufszahlen für Vitamine und Naturkostwaren haben sich in 15 Jahren verzehnfacht. Auch die großen Nahrungsmittelhersteller haben sich diesem Trend angeschlossen und heute finden sich in jedem Supermarkt entsprechende Produkte: fettarme und fettfreie, cholesterinfreie, ballaststoffreiche, kalorienarme, solche ohne Konservierungsstoffe, naturbelassene, zuckerfreie, probiotische, usw.

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