Achim Albrecht - Der Wünscheerfüller

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Der Wünscheerfüller ist ein ambitionierter junger Mann, der es sich in den Kopf gesetzt hat, sein Leben zu einem großen Erfolg zu machen. Dafür sind die Rahmenbedingungen eher schlecht.
Er lebt bei seiner Mutter, die den Familienunterhalt aus häufig wechselnden Männerbekanntschaften speist und versucht sich an diversen Geschäftsmodellen, die ausnahmslos in einer juristischen Grauzone beginnen und in desaströsen Fehlschlägen enden. Alles wäre noch erträglich, wenn der junge Mann nicht zusätzlich darauf achten müsste, den Einfluss auf seine Mutter nicht zu verlieren. Einfallsreich und höchst kreativ beseitigt er 'en passant' die störenden Partner an der Seite seiner Mutter, während er weiter an seinen Erfolgsideen arbeitet. Er hat alle Hände voll zu tun.
Seine wahre Passion findet er als 'Wünscheerfüller', einem außergewöhnlichen Geschäftsmodell, das darauf beruht, die Herzenswünsche anderer Wirklichkeit werden zu lassen. Er belauscht vertrauliche Gespräche und zieht seine Schlüsse. Er arbeitet ohne Auftrag, aber mit großer Akribie und ist sich sicher, dass seine Mühen eine großzügige Belohnung wert sind, wenn er erst den Nutznießern seiner Arbeit seine Erfolge vorstellt. Entführung, Erpressung, Mord – all das sind unschöne Begriffe, die in die Welt des 'Wünscheerfüllers' nicht hineinpassen. Er hat eine andere Sicht der Dinge.
Dies gilt umso mehr, nachdem er Milena begegnet, einem Straßenmädchen, das ihn fasziniert. Mit ihr beginnt sich sein Leben zu ändern. Mit ihr lassen sich Ideen umsetzen. Mit ihr beginnt ein neuer Reigen, der aus dem Jäger eine Beute macht. 'Der Wünscheerfüller' reagiert in gewohnter Weise auf die Bedrohung. Er weiß Milena an seiner Seite. Doch dann kommt alles ganz anders.
"Der Wünscheerfüller" ist die atemlose Geschichte des Scheiterns der großen Ambitionen eines jungen Mannes, der kriminelle Geschäftsmodelle und ein ungewöhnliches Familienleben erfolglos zu koppeln versucht.
Geschrieben auf eine lakonische Weise, erzählt mit schwarzem Humor, erdacht aus vielen Strafakten, die in dem Roman zu einer neuen Komposition wurden.

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Der Wünscheerfüller ist ein ambitionierter junger Mann, der es sich in den Kopf gesetzt hat, sein Leben zu einem großen Erfolg zu machen. Dafür sind die Rahmenbedingungen eher schlecht.

Er lebt bei seiner Mutter, die den Familienunterhalt aus häufig wechselnden Männerbekanntschaften speist und versucht sich an diversen Geschäftsmodellen, die ausnahmslos in einer juristischen Grauzone beginnen und in desaströsen Fehlschlägen enden. Alles wäre noch erträglich, wenn der junge Mann nicht zusätzlich darauf achten müsste, den Einfluss auf seine Mutter nicht zu verlieren. Einfallsreich und höchst kreativ beseitigt er ‚en passant‘ die störenden Partner an der Seite seiner Mutter, während er weiter an seinen Erfolgsideen arbeitet. Er hat alle Hände voll zu tun.

Seine wahre Passion findet er als ‚Wünscheerfüller‘, einem außergewöhnlichen Geschäftsmodell, das darauf beruht, die Herzenswünsche anderer Wirklichkeit werden zu lassen. Er belauscht vertrauliche Gespräche und zieht seine Schlüsse. Er arbeitet ohne Auftrag, aber mit großer Akribie und ist sich sicher, dass seine Mühen eine großzügige Belohnung wert sind, wenn er erst den Nutznießern seiner Arbeit seine Erfolge vorstellt. Entführung, Erpressung, Mord – all das sind unschöne Begriffe, die in die Welt des ‚Wünscheerfüllers‘ nicht hineinpassen. Er hat eine andere Sicht der Dinge.

Dies gilt umso mehr, nachdem er Milena begegnet, einem Straßenmädchen, das ihn fasziniert. Mit ihr beginnt sich sein Leben zu ändern. Mit ihr lassen sich Ideen umsetzen. Mit ihr beginnt ein neuer Reigen, der aus dem Jäger eine Beute macht. ‚Der Wünscheerfüller‘ reagiert in gewohnter Weise auf die Bedrohung. Er weiß Milena an seiner Seite. Doch dann kommt alles ganz anders.

„Der Wünscheerfüller“ ist die atemlose Geschichte des Scheiterns der großen Ambitionen eines jungen Mannes, der kriminelle Geschäftsmodelle und ein ungewöhnliches Familienleben erfolglos zu koppeln versucht.

Geschrieben auf eine lakonische Weise, erzählt mit schwarzem Humor, erdacht aus vielen Strafakten, die in dem Roman zu einer neuen Komposition wurden.

Achim Albrecht

Der Wünscheerfüller

© 2014

Der Wünscheerfüller - изображение 1

Die handelnden Personen und ihre Schicksale sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Ereignissen sind nicht beabsichtigt.

1. Auflage Oktober 2013

©2014 OCM GmbH, Dortmund

Gestaltung, Satz und Herstellung:

OCM GmbH, Dortmund

Verlag:

OCM GmbH, Dortmund, www.ocm-verlag.de

Printed in Germany

ISBN 978-3-942672-22-1

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlages. Dies gilt auch für die fotomechanische Vervielfältigung (Fotokopie/Mikrokopie) und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Inhaltsverzeichnis

Zitat

I.

II.

III.

IV.

V.

VI.

VII.

VIII.

IX.

X.

XI.

XII.

XIII.

XIV.

XV.

XVI.

XVII.

XVIII.

XIX.

XX.

XXI.

XXII.

XXIII.

XXIV.

XXV.

XXVI.

XXVII.

XXVIII.

XXIX.

XXX.

XXXI.

XXXII.

XXXIII.

XXXIV.

XXXV.

XXXVI.

Über den Autor

Als ich meine Seele fragte,

was die Ewigkeit mit den Wünschen macht,

die wir sammelten, da erwiderte sie:

‚Ich bin die Ewigkeit‘.

Khalil Gibran

I.

Mein Leben als Arschloch begann mit ungefähr achtzehn Jahren.

Ich sage „ungefähr“, weil ich korrekt sein will. Es kommt darauf an, immer korrekt zu sein. Unkorrektheiten wirken sich langfristig negativ aus und im Nu ist man in eine Falle geraten, aus der man sich nicht mehr befreien kann. Ich bin der Typ, der sich stets befreien kann.

Damals war ich noch siebzehn, wenn man meinen Ausweis zurate zog, und ein zarter Bub ungewissen Alters, wenn man meine Mutter befragen würde. Meine Vorstellungswelt war allerdings schon weit vorher in die Erwachsenenwelt hinüber geeilt und hatte sich mit einem ungesunden Erwerbssinn angereichert, sodass ich mit Recht behaupten kann, ungefähr achtzehn Jahre alt gewesen zu sein, wenn man aus den maßgeblichen Faktoren den Durchschnitt zieht.

Zugegeben, die Selbstbezichtigung als „Arschloch“ mag plakativ und profan klingen, aber glauben Sie mir, ich habe es mir nicht leicht gemacht. Natürlich bin ich nicht vollkommen zufrieden mit dem Ausdruck und seiner Aussagekraft, doch irgendwo sind dem Drang nach Korrektheit Grenzen gesetzt. Eine gewisse Zeit schwankte ich zwischen der Verwendung von „mein Leben als Stück Scheiße“, um die abwertende Verächtlichkeit der einer Fäkalie für meinen damaligen Zustand fruchtbar zu machen und dem weitaus eleganteren Zwillingsbruder des Arschlochs, dem Anus, mit dem eine beinahe aristokratische Selbstbeschimpfung möglich geworden wäre. Letztlich habe ich mich dann aber dem allgemein verständlichen, derben Brauchtum gebeugt, wohl weil es mit dem Gebrauch des Wortes auch eine gewisse Bauernschläue und Schlitzohrigkeit des so Titulierten verbindet. Ich denke, in einem solchen Fall kann man darüber hinwegsehen, dass der After an sich ein ganz und gar nützliches Werkzeug ist, dessen zwei Schließmuskeln, von denen nur der äußere dem Willen des Menschen unterworfen ist, nichts Anrüchiges oder sogar Verwerfliches an sich haben.

Sie mögen an dieser Stelle meinen, dass ich ein komplizierter oder sogar verschrobener Mensch bin, aber da liegen Sie falsch. Ich war überraschend direkt, als ich meiner Mutter das Kissen auf das Gesicht drückte. Es war eines jener riesigen Daunenkissen, in die man einsank wie in einen duftzarten Albtraum, der sich mit frisch gestärkten Leinenzipfeln über die Ohren stülpt. Ich hatte eine veritable Abneigung gegen solche Kissen, die jede Hoffnung auf einen geruhsamen Schlaf in sich begruben wie pausbackige Totenwächter. An jenem Tag aber entdeckte ich in ihnen eine erfrischend neue Funktionsweise und tatsächlich harmonierte der kalkig weiße Blähbauch des Kissens auf das Beste mit dem mütterlichen Torso im hellblauen Seidenschlafanzug, der in einer ersten Abwehrreaktion auf das Ersticken in eine unerquickliche Unordnung geraten war.

Meine Mutter war beileibe nicht alt oder schwach. Ihr unkoordiniertes Fuchteln und Schütteln verriet allerdings, dass sie in Kämpfen existenzieller Art ungeübt war. Die gedehnten Laute, die aus der Umarmung des Kissens herausdrangen, beunruhigten mich nicht weiter. Ich hatte sie erwartet und war sogar ein wenig enttäuscht, weil ich mir in Gedanken ein dramatischeres Szenario ausgemalt hatte. Einzig die Vorstellung, dass sich ihr fröhliches Make-Up auf dem Kissenbezug in rutschigen Schlieren abbilden und mich vor dem notwendigen Waschgang als karikierte Totenmaske anstarren würde, hatte etwas ganz und gar Unappetitliches und mit meinem Appetit ist es ohnehin nicht zum Besten bestellt.

Wahrscheinlich haben Sie mich an dieser Stelle bereits missverstanden. Es war keineswegs der Mord an meiner Mutter, der mich zum Arschloch machte. Um genau zu sein, war es ohnehin kein Mord, sondern eine Tötung, der jede Verwerflichkeit abging. Auch beim Erzählen ist es schwierig ganz korrekt zu sein, denn ganz korrekt handelte es sich bei der Episode mit meiner Mutter um einen Versuch der Tötung auf Verlangen. So stand es jedenfalls in dem Strafrechtslehrbuch, bei dessen Kapitel über Gewaltdelikte ich Aufschluss suchte. Und weil es so war, musste ich mich auch über den unfairen Gebrauch emotionaler Abwehrmittel durch meine liebe Mutter aufregen.

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