Hans-Jürgen Ferdinand - Anschläge auf den Frankenkönig

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Anschläge auf den Frankenkönig: краткое содержание, описание и аннотация

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Seit der Veröffentlichung des Bildbands: «Die Karolinger», 2002, hat sich der Autor intensiv mit dem Leben und Wirken Karls des Großen befasst. Seinem großen historischen Roman «Kaiser Karl», 2013, folgte der Roman «Karl und die Frauen», in dem er die Affinität des Frankenkönigs zu Frauen fantasievoll darstellte.
Nun in 2021 begibt sich der Autor mit dem Roman «Baumeister Karl der Große» und mit diesem Roman «Anschläge auf den Frankenkönig» erneut auf die Spuren Kaiser Karls. Seine Langeweile während der Corona-Pandemie soll daran nicht ganz unschuldig gewesen sein!

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Widukind kehrte wieder vom Dänenkönig nach Sachsen zurück, wo er erneut zum Aufruhr gegen die Franken aufreizte. Die Sachsen vernichteten daraufhin in der Schlacht am Süntel ein fränkisches Heer und töteten mit den Grafen Geilo und Adalgis zwei der höchsten Beamten des Frankenkönigs. Karl der Große rächte sich bei Verden an der Aller mit der Enthauptung von ca. 4.500 Sachsen im sogenannten „Blutgericht von Verden“, während Widukind erneut zu den Dänen entkommen konnte.

Ein Jahr später wird Karls Heer 783 zum Rückzug aus der Schlacht an der Grotenburg gezwungen. Die Verstärkung seines Heeres bewirkte allerdings die Niederlage seiner sächsischen Gegner in der Schlacht an der Hase. Im Jahr 784 unterstützten die Friesen Widukind, der den Widerstand gegen die Franken auch im Winter fortsetzte.

Im Sommer 785 rückte Karl dann bis in den Bardengau an der unteren Elbe vor. Widukind und sein jetzt erstmals in den Quellen genannter Gefolgsmann Abbio – eventuell ein Schwiegersohn oder Schwager – wichen zunächst in das nordelbische Sachsen aus, gaben den Widerstand aber kurz darauf auf. So führten unmittelbare Verhandlungen zwischen Karl dem Großen und Widukind im Bardengau noch im gleichen Jahr zur Taufe Widukinds und Abbios. Sie wurde anlässlich des Weihnachtsfestes in Attigny vollzogen. Taufpate war Karl der Große, der damit eine „geistliche Verwandtschaft“ zu Widukind herstellte, ihn durch Geschenke ehrte und seinen Rang bestätigte, wodurch die Bedeutung, die der Frankenkönig Widukind zumaß, deutlich wird. Dieses reflektiert das von der gesamten römischen Christenheit zu feiernde Dankfest, das Papst Hadrian I. 786 anlässlich der Nachricht von Widukinds Taufe anordnete.

In der Folgezeit wurden sächsische Edlinge nach ihrer Taufe in die fränkische Grafschaftsverfassung einbezogen, so dass sich langsam das Zusammenleben beider Völker zu einem Volk vollzog.

Das Nachleben gibt Rätsel auf. Die Annahme Karl der Große habe Widukind auf die Insel Reichenau am Bodensee verbannt ist in der Forschung ebenso umstritten, wie seine angebliche Grabstätte in der Stiftskirche zu Enger.

Aufstand des langobardischen Herzogs Hruodgaud

Hruodgaud wurde 774 von Karl dem Großen, der Desiderius, den letzten König des Langobardenreiches besiegt und den Titel Rex Langobardorum angenommen hatte, als Herzog von Friaul eingesetzt. Hrodgaud beanspruchte 776 die langobardische Krone für sich und mehrere Städte, darunter Treviso unter seinem Schwiegervater Stabilinius schlossen sich ihm an. Er wurde aber von Karl dem Großen, der daraufhin in Eilmärschen nach Italien kam, rasch besiegt und getötet.

Mit seinem Tod erlosch das Herzogtum Friaul und wurde eine Markgrafschaft des Karolingerreichs.

Die Basken überfallen bei Roncevalles die Nachhut des fränkischen Heeres.

Die islamischen Statthalter im Norden der Iberischen Halbinsel entschieden nach Streitigkeiten mit dem Emir Abdar-Rahman I. von Cordoba (regierte 756-788), sich unabhängig zu machen, jeder in seiner Provinz. Da sie aber fürchteten, der Macht des Emirs nicht widerstehen zu können, suchten sie nördlich der Pyrenäen, bei dem Frankenkönig Karl, um Hilfe nach, als dieser in Paderborn weilte.

Im Jahre 777, während Karl der Große sich noch im Krieg gegen die Sachsen befand, trafen ein Abgesandter der abtrünnigen Gouverneure, Suleimann ibn al-Arabi, Statthalter von Barcelona, Hussayn, Statthalter von Saragossa, und Abu Taur, Statthalter von Huesca, in Karls Feldlager ein, um sich der Hilfe der Franken gegen den Emir von Cordoba zu versichern. Karl erkannte sofort die Möglichkeit, seinen Machtbereich auszudehnen und Beute zu machen, und sagte zu.

Im Frühjahr 778 fielen zwei christliche Heere in das maurisch kontrollierte Spanien ein. Das größere der beiden Heere, bestehend aus Krieger aus Neustrien und Sachsen, stand unter dem Oberbefehl Karls. Sie versammelten sich in der Nähe von Agen und überquerten die Pyrenäen bei Saint-Jean-Pied-de-Port. Pamplona, Jaca und Huesca öffneten die Tore, der Ebro wurde überquert, und das Heer lagerte schließlich vor den Mauern Saragossas. Die kleinere Armee, deren Soldaten aus Austrasien, Burgund, Italien, der Provence, Septimanien und Bayern kamen, überquerte die Pyrenäen im Osten, fiel in Katalonien ein und traf mit dem größeren Heerzug vor Saragossa zusammen.

Suleimann ibn al-Arabi ließ die Franken nun nicht in seine Stadt Saragossa – die abtrünnigen Statthalter begannen angesichts der christlichen Invasion ihre Entscheidung zur Hilfestellung der Franken zu bereuen, zumal Karl auch in den ihm zugefallenen Städten eigene fränkische und christliche Statthalter einsetzte.

Karl wiederum war nicht auf eine Belagerung vorbereitet, nicht mit dem entsprechenden Belagerungsgerät und schon gar nicht mit Verpflegung, eine Ernährung des Heeres aus dem wenig fruchtbaren Umland kam auch nicht in Frage, so dass Karl nur noch der Rückzug blieb. Während dieses Rückzugs überfiel er Pamplona, ließ es durch seine Truppen plündern und zerstörte die Stadtmauern, damit sich diese Stadt Pamplona nicht gegen ihn erheben konnte. Damit machte sich der Frankenkönig die Basken zum Feind. Karl hatte zwischenzeitlich den Fehlschlag seines Spanienfeldzugs erkannt!

Am 15. August 778 überquerte sein Heer die Pyrenäen am Col de Roncevaux. In dieser engen Passage, zwischen den hohen Bergen eingeschlossen, war das fränkische Heer gezwungen, in einer langen und damit verwundbaren Reihe zu marschieren mit nur jeweils wenigen Männern nebeneinander. Die baskische Bevölkerung des Landes, gedemütigt durch die Zerstörung Pamplonas, aber deutlich in Unterzahl, wartete nur auf die passende Gelegenheit zu einem Überfall.

Mit leichter Bewaffnung und an die Bewegung in dem steilen und felsigen Gelände gewöhnt, ließen sie den Hauptteil der fränkischen Armee passieren, um sich dann auf die Nachhut zu stürzen. Die fränkischen Krieger, auf ihren Pferden und mit ihren langen Lanzen kaum beweglich, wurden völlig überrascht. Die Nachhut wurde vom übrigen Heer abgeschnitten und mitsamt dem Tross in den Hintergrund des Tales gedrängt. Ein verzweifelter Kampf brach aus, bei dem die fränkischen Soldaten bis auf den letzten Mann niedergemacht wurden. Die Basken plünderten den Tross und zogen sich eilends in die Berge zurück. Als die Hauptarmee Hornsignale hörte, machte sie zwar umgehend kehrt, kam aber zu spät um noch helfend einzugreifen.

Unter den Opfern befanden sich hohe Würdenträger des fränkischen Hofes: Karls Hausmeier Egilhard, Pfalzgraf Anselm, sowie der Statthalter der Bretonischen Mark, der Graf Roland.

Die Verschwörung des thüringischen Grafen Hardrad

Graf Hardrad gehörte zu einer thüringischen begüterten Adelsfamilie mit verwandtschaftlichen Beziehungen zur fränkischen Reichsaristokratie der Widonen und Rupertiner. Anlass des Aufstandes des Hardrad soll die Verlobung einer Thüringerin gewesen sein, die nach Thüringer Stammesrecht mit einem Franken verheiratet werden sollte. Karl der Große jedoch forderte eine Verheiratung nach fränkischem Recht. Daraufhin verschwor sich Hardrad mit zahlreichen anderen Thüringer Adligen gegen den Frankenkönig. Diese Darstellung wird jedoch von Historikern als dichterische Überhöhung angesehen. Hintergrund der Verschwörung sei vielmehr die Einführung der karolingischen Reichsordnung in Thüringen gewesen.

Mit Graf Ratulf, dem Vater von Fastrada, Karls vierte Ehefrau, hatte der Aufstand auch Unterstützer am Hofe des Frankenkönigs. Ziel der Verschwörer soll es gewesen sein, Karl gefangen zu nehmen und zu töten. Karl reagierte zunächst vergleichsweise geduldig und beauftragte 786 einen Gesandten, die Thüringer zum Gehorsam zu bewegen, den diese aber verweigerten. Daraufhin sandte König Karl Truppen nach Thüringen, um die Besitztümer der Aufständischen zu verwüsten.

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