Wenn wir etwas von unserem Besitz abgeben, werden wir daran erinnert, dass unser Besitz nicht das Wichtigste in unserem Leben ist.
Psalm 54,8: Ich will dir gerne freiwillig ein Opfer darbringen.
Wir sollten aus Dankbarkeit mit anderen teilen.
2. Korinther 9,11: Ihr werdet empfangen, damit ihr umso großzügiger geben könnt.
Wir sollten mit anderen teilen, um Gott zu ehren.
1. Petrus 4,10: Gott hat jedem von euch Gaben geschenkt, mit denen ihr einander dienen sollt. Setzt sie gut ein, damit sichtbar wird, wie vielfältig Gottes Gnade ist.
Je mehr wir von uns selbst geben, desto mehr werden andere durch uns erleben, wie großzügig und gebefreudig Gott ist.
Wie viel sollte ich geben?
5. Mose 14,22: »Gebt jedes Jahr den zehnten Teil dessen, was auf euren Feldern wächst, ab.« (S. Anmerkung auf S. 702)
Sprichwörter 3,9-10: »Ehre den HERRN mit deinem Besitz, und schenke ihm das Beste, was dein Land hervorbringt. Dann werden sich deine Scheunen mit Korn füllen.«
1. Korinther 16,2: »An jedem Tag des Herrn soll jeder von euch so viel Geld beiseitelegen, wie es ihm möglich ist, und für diese Sammlung aufbewahren. Wartet nicht bis zu meiner Ankunft, um dann alles auf einmal einzusammeln.« (S. Anmerkung auf S. 1904)
2. Korinther 9,7: »Jeder von euch muss selbst entscheiden, wie viel er geben möchte. Gebt jedoch nicht widerwillig oder unter Zwang, denn Gott liebt den Menschen, der gerne gibt.«
2. Korinther 8,12: »Wenn ihr wirklich dazu bereit seid, kommt es nicht darauf an, wie viel ihr erübrigen könnt. Gott möchte, dass ihr gebt, was ihr habt, und nicht, was ihr nicht habt.«
2. Samuel 24,24: Doch der König antwortete Arauna: »Nein, ich will es angemessen bezahlen, denn ich möchte dem HERRN, meinem Gott, keine Opfer darbringen, die mich nichts gekostet haben.« Und David zahlte ihm 50 Silberschekel für die Tenne und die Rinder. (S. Anmerkung auf S. 880)
Das Alte Testament spricht davon, Gott zehn Prozent von dem abzugeben, was wir erwirtschaften. Das Neue Testament ermutigt uns zu geben, was uns möglich ist, und zwar aus einem dankbarem Herzen. Für viele Christen folgt daraus, dass sie mehr geben als diese zehn Prozent.
Wie gibt Gott?
1. Timotheus 2,6: Er gab sein Leben, um alle Menschen freizukaufen. Das ist die Botschaft, die Gott der Welt gab, als die Zeit dafür gekommen war.
Gott gibt aufopferungsvoll. Er gab seinen Sohn, Jesus, der als Mensch sein Leben opferte, um dir ewiges Leben zu schenken.
2. Korinther 8,9: Ihr kennt ja die große Liebe und Gnade von Jesus Christus, unserem Herrn. Obwohl er reich war, wurde er um euretwillen arm, um euch durch seine Armut reich zu machen.
Gott gibt selbstlos. Er verzichtete auf alles, was er besaß, um es einmal mit dir zu teilen.
2. Korinther 9,8: Er wird euch großzügig mit allem versorgen, was ihr braucht. Ihr werdet haben, was ihr braucht, und ihr werdet sogar noch etwas übrig behalten, das ihr mit anderen teilen könnt.
Epheser 3,20: Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel mehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden.
Gott gibt großzügig und im Überfluss. Seine Gaben für dich übertreffen alles, was du dir vorstellen kannst.
1. Korinther 12,11: Dies alles bewirkt aber ein und derselbe Heilige Geist, indem er diese Gaben zuteilt und allein entscheidet, welche Gabe jeder Einzelne erhält.
Matthäus 25,14: Einem gab er fünf Beutel Gold, einem anderen gab er zwei Beutel und dem dritten gab er einen Beutel – jeweils ihren Fähigkeiten entsprechend.
Gott gibt jedem, was er braucht. Er teilt seine Gaben sorgfältig zu, so wie es deinen Fähigkeiten und deiner Persönlichkeit entspricht.
Apostelgeschichte 11,17: Und wenn Gott diesen dieselbe Gabe geschenkt hat wie uns, als wir zum Glauben an den Herrn Jesus Christus gekommen waren: Wer war ich, dass ich Gott daran hätte hindern können?
Johannes 3,16: Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hin-gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.
Gott macht bei seinen Gaben keine Unterschiede. Er hat alle Völker, Stämme, Sprachen, Rassen und ethnischen Gruppen geschaffen. Vor ihm sind alle gleichwertig. Er will allen sein Heil schenken.
Jakobus 1,5: Wenn jemand unter euch Weisheit braucht, weil er wissen will, wie er nach Gottes Willen handeln soll, dann kann er Gott einfach darum bitten. Und Gott, der gerne hilft, wird ihm bestimmt antworten, ohne ihm Vorwürfe zu machen.
Gott gibt ohne Missgunst. Er hat Freude daran, andere zu beschenken.
Römer 11,29: Denn die Gaben, die Gott gibt, und die Berufung, die er ausspricht, bereut er nicht, und sie gelten für immer.
Gott gibt und droht nicht damit, seine Gaben zurückzunehmen. Seine Geschenke gehören dir für immer.
Was kann ich Gott schenken?
5. Mose 6,5: Ihr sollt den HERRN, euren Gott, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit eurer ganzen Kraft lieben.
Du kannst Gott deine ungeteilte Hingabe schenken. Man kann Gott nicht mit geteiltem Herzen lieben.
Psalm 51,19: Das Opfer, das dir gefällt, ist ein zerbrochener Geist. Ein zerknirschtes, reumütiges Herz wirst du, Gott, nicht ablehnen.
Du kannst Gott ehren, indem du dich in deinen schlimmsten Stunden an ihn wendest – und besonders dann, wenn du glaubst, es total mit ihm vermasselt zu haben. Sag ihm, wie es in deinem Herzen aussieht – er wird dich nicht abweisen.
1. Samuel 15,22: Aber Samuel entgegnete: »Was gefällt dem HERRN mehr: deine Brandopfer und Opfergaben oder dein Gehorsam gegenüber seiner Stimme? Ihm zu gehorchen ist sehr viel besser, als ein Opfer darzubringen, auf ihn zu hören ist besser als das Fett von Widdern.«
Du kannst Gott versprechen, seinen Willen zu tun. Damit schenkst du dich ihm, damit er dich gebrauchen kann. So zeigst du Gott deine Hingabe und deine Treue.
Offenbarung 1,6: Er hat uns zu seinem Reich und zu seinen Priestern gemacht, um Gott, seinem Vater, zu dienen. Gebt ihm Ehre bis in alle Ewigkeit! Er herrscht für immer und ewig!
Du kannst Gott die Ehre geben.
Psalm 54,8: Ich will dir gerne freiwillig ein Opfer darbringen und deinen Namen loben, HERR, denn er ist gut.
Was du Gott gibst, kannst du mit einem dankbaren Herzen bringen.
Psalm 107,1: Dankt dem HERRN, denn er ist gut, und seine Gnade bleibt ewig bestehen.
Du kannst Gott Dank entgegenbringen.
Matthäus 26,7-13: Während des Abendessens kam eine Frau mit einem wunderschönen Gefäß mit teurem Parfümöl herein, das sie ihm über den Kopf goss. Die Jünger waren sehr aufgebracht, als sie das sahen. »Was für eine Geldverschwendung«, ärgerten sie sich. »Sie hätte es lieber für viel Geld verkaufen und den Erlös den Armen geben sollen.« Doch Jesus erwiderte: »Warum fallt ihr über sie her? Sie tut mir etwas Gutes. Die Armen werdet ihr immer bei euch haben, aber ich werde nicht mehr lange bei euch sein. Sie hat dieses Parfümöl über mir ausgegossen, um meinen Körper zum Begräbnis vorzubereiten. Ich versichere euch: Überall auf der Welt, wo man die gute Botschaft verbreiten wird, wird man auch davon sprechen, was diese Frau getan hat.«
Du kannst deine ganze Liebe, Dankbarkeit, Hingabe und Anbetung an Gott »verschwenden«.
1. Korinther 16,2: An jedem Tag des Herrn soll jeder von euch so viel Geld beiseitelegen, wie es ihm möglich ist, und für diese Sammlung aufbewahren. Wartet nicht bis zu meiner Ankunft, um dann alles auf einmal einzusammeln.
Maleachi 1,7-8: Und ihr fragt: »Wodurch machen wir dich unrein?« Indem ihr behauptet: »Den Tisch des HERRN braucht man nicht zu achten.« Wenn ihr blinde Tiere als Opfer darbringt, ist das etwa nicht schlecht? Und ist es nicht schlecht, verkrüppelte und kranke Tiere zu opfern? Bringt doch einmal eurem Statthalter solche Gaben! Wird er euch dann etwa noch freundlich und wohlwollend begegnen?«, spricht der allmächtige HERR.
Читать дальше