Du kannst Gott das Beste geben, was du hast.
Römer 12,1: Weil Gott so barmherzig ist, fordere ich euch nun auf, liebe Brüder, euch mit eurem ganzen Leben für Gott einzusetzen. Es soll ein lebendiges und heiliges Opfer sein – ein Opfer, an dem Gott Freude hat. Das ist ein Gottesdienst, wie er sein soll.
1. Korinther 6,19-20: Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes in euch ist, der in euch lebt und euch von Gott geschenkt wurde? Ihr gehört nicht euch selbst, denn Gott hat einen hohen Preis für euch bezahlt. Deshalb ehrt Gott mit eurem Leib!
Du kannst Gott versprechen, deinen Körper nur zum Guten und nie zum Bösen einzusetzen. Du verpflichtest dich, gut für deinen Körper zu sorgen, denn in ihm wohnt Gottes Geist. Sorge für ihn, wie du auch für Gottes Gemeinde sorgst. Nimm nichts Unreines oder Gefährliches zu dir, denn es kann dir schaden. Wenn du deinen Leib als etwas Heiliges behandelst und so mit ihm umgehst, kann Gottes Geist Großes durch dich bewirken.
Was kann ich anderen geben?
1. Korinther 13,4-7: Die Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht neidisch oder überheblich, stolz oder anstößig. Die Liebe ist nicht selbstsüchtig. Sie lässt sich nicht reizen, und wenn man ihr Böses tut, trägt sie es nicht nach. Sie freut sich niemals über Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich immer an der Wahrheit. Die Liebe erträgt alles, verliert nie den Glauben, bewahrt stets die Hoffnung und bleibt bestehen, was auch geschieht.
Du kannst anderen deine Liebe schenken.
Matthäus 6,14: Wenn ihr denen vergebt, die euch Böses angetan haben, wird euer himmlischer Vater euch auch vergeben.
Du kannst anderen Vergebung schenken.
1. Petrus 3,7: Ebenso gilt für euch Männer: Euer Verhalten gegenüber euren Frauen soll von Achtung geprägt sein. Begegnet ihnen verständnisvoll, denn sie sind die Schwächeren. Und vergesst nicht, dass sie wie ihr das ewige Leben von Gott geschenkt bekommen, damit eure Gebete nicht vergeblich sind.
Sprichwörter 31,28-29: Ihre Kinder begegnen ihr mit Achtung und segnen sie. Ihr Mann lobt sie: »Es gibt viele tüchtige Frauen, doch du übertriffst sie alle!«
Du kannst anderen Anerkennung und Respekt erweisen.
3. Johannes 5-6: Lieber Freund, du dienst Gott, wenn du dich um die Brüder kümmerst, die bei euch Rast machen, auch wenn sie Fremde für dich sind. Sie haben der Gemein-de hier von deiner liebevollen Freundlichkeit berichtet. Es ist gut von dir, wenn du sie mit allem versorgst, was sie für ihre Reise benötigen, denn ein solches Handeln gefällt Gott.
Du kannst anderen deine Freundschaft und deine Gastfreundschaft schenken.
2. Korinther 9,9: Er hat ausgestreut und den Armen gegeben – seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit.
Markus 6,38.42-44: Er fragte: »Wie viele Brote habt ihr? Geht und stellt es fest.« Sie kamen zurück und berichteten: »Wir haben fünf Brote und zwei Fische.« … Alle aßen, so viel sie wollten. Danach sammelten sie ein, was von den Broten und Fischen übrig geblieben war: es waren noch zwölf Körbe voll. Fünftausend Männer waren von diesen fünf Broten satt geworden!
2. Korinther 8,12-14: Wenn ihr wirklich dazu bereit seid, kommt es nicht darauf an, wie viel ihr erübrigen könnt. Gott möchte, dass ihr gebt, was ihr habt, und nicht, was ihr nicht habt. Denn ihr sollt natürlich nicht so viel geben, dass ihr nachher selbst nicht mehr genug habt. Es geht mir nur um einen Ausgleich. Im Augenblick habt ihr viel und könnt ihnen helfen. Ein andermal können sie dann mit euch teilen, wenn ihr es nötig habt. Auf diese Weise hat jeder, was er braucht.
Du kannst dein Geld, deine Zeit und andere Ressourcen einsetzen, um anderen in Not beizustehen.
Römer 1,11: Denn ich sehne mich danach, euch zu besuchen und den Segen des Heiligen Geistes mit euch zu teilen, um euch in eurem Glauben zu stärken.
Du kannst anderen geistlichen Segen geben, indem du sie ermutigst, ihr Vertrauen immer mehr auf Gott zu setzen.
Ich komme finanziell gerade so über die Runden. Wie kann ich dann noch geben?
Sprichwörter 3,9-10: Ehre den HERRN … und schenke ihm das Beste, was dein Land hervorbringt. Dann werden sich deine Scheunen mit Korn füllen.
Maleachi 3,10: Bringt den kompletten zehnten Teil … ob ich nicht die Fenster des Himmels für euch öffnen und euch mit unzähligen Segnungen überschütten werde!
Gott verspricht, dich zu versorgen, wenn du ihm seinen Segen zurückgibst.
2. Korinther 9,8: Er wird euch großzügig mit allem versorgen, was ihr braucht. Ihr werdet haben, was ihr braucht, und ihr werdet sogar noch etwas übrig behalten, das ihr mit anderen teilen könnt.
Wenn wir unsere Ressourcen nicht bewusst verwalten, glauben wir schnell, wir hätten nie genug, um abzugeben. Wir werden erst glücklich, wenn wir es lernen, mit dem zufrieden zu sein, was wir haben, sei es viel oder wenig, und wenn wir es lernen, auch mit wenig ein reiches Leben zu führen (Philipper 4,11-12).
Welche Grundsätze gelten für Menschen, die in der Kirche arbeiten?
4. Mose 18,26: Gib den Leviten folgende Anweisungen: »Wenn ihr den zehnten Teil der Einkünfte von den Israeliten einnehmt, den ich euch als Erbbesitz überlassen habe, sollt ihr ein Zehntel davon – also ein Zehntel des zehnten Teils – dem HERRN als Weihegabe bringen. (S. Anmerkung auf S. 655)
Wer davon lebt, dass andere zehn Prozent spenden, sollte das selbst auch tun.
Josua 18,7: Die Leviten allerdings werden kein Land unter euch bekommen, denn ihr Erbteil ist ihre Aufgabe als Priester des HERRN.
Wer sich für den hauptamtlichen christlichen Dienst entscheidet, verzichtet oft auf materiellen Reichtum und daher auf eine Absicherung oder ein Erbe. Diese Menschen brauchen unsere Unterstützung.
Wie hat Gott mir seine Großzügigkeit erwiesen?
Römer 5,15: Und was für ein Unterschied zwischen der Sünde und Gottes überwältigendem Geschenk der Vergebung. Denn wenn der eine Mensch, Adam, durch seine Sünde vielen den Tod brachte, um wie viel größer ist dann das Geschenk Gottes, seine Vergebung, das der andere Mensch, Jesus Christus, so vielen brachte.
Römer 10,12: Alle haben denselben Herrn, der seine Reichtümer großzügig allen schenkt, die ihn darum bitten.
Gott hat dir das Geschenk gemacht, in dieser und in der kommenden Welt in seiner Nähe und Gemeinschaft leben zu dürfen. Du musst es nur annehmen. Er bietet allen Menschen dieses unübertreffliche Geschenk an. Es ist schwer zu verstehen, warum nicht alle es annehmen.
Titus 3,6: Durch das, was Jesus Christus, unser Retter, für uns getan hat, schenkte er uns den Heiligen Geist.
Gott hat allen, die an ihn glauben, den Heiligen Geist gegeben. Er schenkt seine Gegenwart nicht nur den Supergerechten oder den Glaubenshelden. Er ist allen ganz nah, die sich dafür entscheiden, an ihn zu glauben.
1. Korinther 12,1.4.6-7.11.18.22.27: Und nun, liebe Freunde, komme ich auf die besonderen Fähigkeiten zu sprechen, die der Geist jedem von uns schenkt … Nun gibt es verschiedene geistliche Gaben … Jedem von uns wird eine geistliche Gabe zum Nutzen der ganzen Gemeinde gegeben … Dies alles bewirkt aber ein und derselbe Heilige Geist, indem er diese Gaben zuteilt und allein entscheidet, welche Gabe jeder Einzelne erhält … Gott hat unseren Körper mit vielen Gliedern und Organen geschaffen und jedem Körperteil seinen Platz gegeben, wie er es wollte … In Wirklichkeit sind oft gerade die scheinbar schwächeren oder unwichtigeren Körperteile besonders notwendig … So bildet ihr gemeinsam den Leib von Christus, und jeder Einzelne gehört als ein Teil dazu.«
Gott gibt jedem Menschen besondere Fähigkeiten und jedem Glaubenden unverwechselbare geistliche Gaben.
Was habe ich davon, großzügig zu teilen?
2. Korinther 9,11-14: Ihr werdet empfangen, damit ihr umso großzügiger geben könnt. Und wenn wir eure Gabe denen bringen, die sie nötig haben, werden sie Gott von Herzen danken. Auf diese Weise geschehen gleich zwei gute Dinge: Die Not der Gemeinde in Jerusalem wird gelindert und sie werden Gott voller Freude danken. Durch euer großzügiges Geschenk werdet ihr also zur Verherrlichung Gottes beitragen. Denn eure Großzügigkeit ihnen gegenüber beweist, dass ihr der Botschaft von Christus gehorcht. Sie beten für euch und möchten euch wiedersehen, weil sich Gottes reiche Gnade an euch zeigt.
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