1. Mose 1,27: So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er sie, als Mann und Frau schuf er sie.
Psalm 8,6: Denn du hast ihn nur wenig geringer als Gott gemacht und ihn mit Ehre und Herrlichkeit gekrönt.
Würde zu begreifen heißt zu begreifen, wie Gott dich geschaffen hat – als menschliches Wesen nach seinem Bild. In den Augen des Schöpfers hast du einen unbezahlbaren Wert und unbestreitbare Daseinsberechtigung. Deine Würde hängt nicht davon ab, was andere über dich denken, sondern hängt allein an dem, der dich geschaffen hat und dessen Liebe dir vorbehaltlos gilt. Daraus kannst du das Selbstvertrauen gewinnen, ihm mutig dort zu dienen, wohin er dich führt.
Wie kann ich mein Leben würdig gestalten?
Jakobus 4,10: Wenn ihr eure Schuld vor dem Herrn eingesteht, wird er euch wieder aufrichten.
Wenn du erkennst, wer dich schuf – die Quelle aller Würde – wirst du in Gottes Gegenwart durch seine Kraft leben und seine Absichten erfüllen.
Sprichwörter 3,1-5: Mein Sohn, vergiss nicht, was ich dich gelehrt habe. Bewahre meine Gebote in deinem Herzen, denn sie schenken dir ein langes und zufriedenes Leben. Gnade und Treue sollen dir nicht verloren gehen. Trage sie wie eine Kette um deinen Hals und schreibe sie dir tief in dein Herz. Dann wirst du freundlich und klug werden und Anerkennung bei Gott und den Menschen finden. Vertraue von ganzem Herzen auf den HERRN und verlass dich nicht auf deinen Verstand.
Sei dem Wort Gottes gehorsam, denn es zeigt dir, was Würde ist.
Epheser 5,1-2: Folgt in allem Gottes Beispiel, denn ihr seid seine geliebten Kinder. Euer Leben soll von Liebe geprägt sein, wie auch Christus uns geliebt hat, denn er hat sich selbst als Gabe und Opfer für unsere Sünden gegeben. Und Gott hatte Gefallen an diesem Opfer, das wie ein wohlriechender Duft zu ihm aufstieg.
Liebe andere, denn dadurch gibst du ihrer Würde Ausdruck.
Sprichwörter 4,8: Wenn du die Weisheit ehrst, wirst du Anerkennung erlangen. Liebe sie und sie bringt dich zu Ehren.
Folge Gottes Weisheit, denn aus ihr erwächst Würde.
Titus 2,2: Lehre die älteren Männer, selbstbeherrscht, vorbildlich und besonnen zu leben. Sie sollen einen starken Glauben haben und liebevoll und geduldig sein.
Übe dich in Selbstbeherrschung, denn so setzt du Würde um.
Römer 12,17: Vergeltet anderen Menschen nicht Böses mit Bösem, sondern bemüht euch allen gegenüber um das Gute.
Vermeide Rachsucht und Feindseligkeit, denn sie verletzen die Würde des anderen und deine eigene.
1. Petrus 5,6: Deshalb beugt euch demütig unter die Hand Gottes, dann wird er euch ehren, wenn die Zeit dafür gekommen ist.
Sei demütig, denn so kannst du die Würde des anderen besser anerkennen.
2. Korinther 1,12: Mit gutem Gewissen können wir sagen, dass wir in allem, was wir taten, stets offen und ehrlich waren. Wir haben uns auf Gottes Gnade verlassen und nicht auf unsere eigene Weisheit. So verhielten wir uns bei allen Menschen und ganz besonders euch gegenüber.
Bewahre ein reines Gewissen, denn es ist das Ergebnis eines würdigen Lebens.
Sprichwörter 22,1: Gib dem guten Ruf den Vorzug vor Reichtum, denn die Anerkennung der Menschen ist besser als Silber oder Gold.
Bewahre deinen guten Ruf, denn er ist der Lohn eines würdevollen Lebens.
Psalm 112,9: Großzügig gibt er dem, der in Not ist. Seine gerechten Taten bleiben unvergessen. Er wird zu großem Ansehen kommen.
Sei großzügig und tue Gutes, denn so drückt sich Würde aus.
Wie kann ich die Würde des anderen achten?
Matthäus 19,19: »Ehre deinen Vater und deine Mutter. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.«
1. Korinther 16,10: Wenn Timotheus kommt, seht zu, dass er ohne Angst bei euch sein kann, denn er arbeitet wie ich für den Herrn.
Indem du ihm Achtung und Ehre erweist, würdigst du ihn als Menschen, der in Gottes Bild geschaffen ist.
Römer 13,7: Gebt jedem, was ihr ihm schuldig seid: Bezahlt eure Steuern genauso wie den Zoll und erweist allen Achtung und Ehre, denen dies zusteht.
Indem du den Verantwortungsträgern gehorsam bist, würdigst du ihre Rolle und ihre Verantwortung ihren Mitarbeitern gegenüber.
2. Mose 18,7: Da ging Mose seinem Schwiegervater entgegen. Er verneigte sich vor ihm und küsste ihn. Nachdem sie sich begrüßt hatten, begaben sie sich in das Zelt von Mose.
Philipper 2,29: Nehmt ihn also im Namen des Herrn gerne auf und erweist ihm die Ehre, die ihm zusteht.
Ein warmes Willkommen würdigt den Wert des Gegenübers und zeigt deinen Wunsch, ihn als Gleichwertigen zu behandeln.
Römer 16,2: Nehmt sie im Namen des Herrn auf wie es jemand, der zu Christus gehört, verdient. Unterstützt sie in allem, denn auch sie ist vielen eine Hilfe gewesen, mich eingeschlossen.
Anderen ihre Bedürfnisse zu erfüllen zeigt, dass sie dir wichtig sind.
Römer 12,10: Liebt einander mit aufrichtiger Zuneigung und habt Freude daran, euch gegenseitig Achtung zu erweisen.
Wer andere gerne mit Achtung behandelt, zeigt ihnen, dass er ihre Arbeit und ihren Dienst schätzt.
Sprichwörter 24,26: Eine richtige Antwort ist ein Zeichen von Anerkennung.
1. Timotheus 5,1: Sprich nie unhöflich mit einem älteren Mann, sondern ermahne ihn mit allem Respekt, als wäre es dein eigener Vater. Mit den jüngeren Männern sprich, als wären es deine Brüder.
Eine respektvolle, liebevolle und ehrliche Kommunikation zeigt dem anderen, dass du ihn deines Vertrauens für würdig erachtest.
Titus 2,7: Und du selbst sei ihnen in allem ein gutes Vorbild und ein Beispiel für die Glaubwürdigkeit und Würde deiner Lehre.
Wer vom Vorbild anderer lernt, erkennt die Würde an, die in ihrem Leben sichtbar wird.
Wie kann ich Gottes Würde anerkennen?
Daniel 4,34: »Jetzt preise, erhebe und verherrliche ich, Nebukadnezar, den König des Himmels. Alles, was er tut, ist Wahrheit, und seine Wege sind gerecht. Diejenigen, die stolz oder hochmütig sind, kann er erniedrigen.«
Indem du Buße tust, zu Gott umkehrst und anerkennst, dass er der Herr der gesamten Schöpfung ist.
Römer 6,6-8: Unser früheres Leben wurde mit Christus gekreuzigt, damit die Sünde in unserem Leben ihre Macht verliert. Nun sind wir keine Sklaven der Sünde mehr. Denn als wir mit Christus starben, wurden wir von der Macht der Sünde befreit. Und weil wir mit Christus gestorben sind, vertrauen wir darauf, dass wir auch mit ihm leben werden.
Indem du eine liebevolle und vertraute Beziehung zu Gott pflegst, denn sie erkennt an, dass er uns so sehr liebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit wir für immer mit ihm leben können.
Psalm 86,11: HERR, zeige mir den richtigen Weg, damit ich nach deiner Wahrheit lebe! Gib mir das Verlangen ins Herz, dich zu ehren.
Indem du Gottes Willen folgst und damit anerkennst, dass er größer ist als du und es gut mit dir meint.
Psalm 147,11: Doch der HERR hat Freude an denen, die ihn ehren und ihre Hoffnung auf seine Gnade setzen.
Indem du Gottes Wesen nachahmst, denn so erkennst du an, dass er vollkommen ist und dass du sein willst wie er.
Philipper 2,12: Liebe Freunde, als ich bei euch war, habt ihr meine Anweisungen immer treu befolgt. Jetzt, in meiner Abwesenheit, müsst ihr noch mehr darauf achten, dass Gottes Liebe in eurem Leben sichtbar wird. Deshalb gehorcht Gott voller Achtung und Ehrfurcht.
Indem du Gott Ehre erweist, denn so erkennst du an, dass er der Herr über alles ist.
Kolosser 1,20: Durch ihn hat er alles mit sich selbst versöhnt. Durch sein Blut am Kreuz schloss er Frieden mit allem, was im Himmel und auf der Erde ist.
Indem du seinen Sohn, Jesus Christus, ehrst, denn so erkennst du an, dass wir nur durch ihn Rettung und ewiges Leben erlangen können.
Psalm 119,48: Ich verehre und liebe deine Gebote, ich denke über deine Ordnungen nach.
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