Wolfgang Wiesmann - Tot am Ring

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Schulskandal in Haltern am See. Eine Lehrerin wird tot in einer Turnhalle aufgefunden – erhängt an den Ringen.
Doch Kommissarin Fey Amber glaubt nicht an einen Selbstmord.
Bei ihren Ermittlungen im Kollegium stößt sie auf Intrigen, geheime Liebschaften und Missgunst. Der Fall zieht seine Kreise bis ins Erosviertel nach Recklinghausen.
Für Amber kein leichter Fall, denn einer der Lehrer scheint alle Fäden in der Hand zu halten.

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Klaus Pfeffer schaute sich staunend um. „Und wie viel Kohle sie hierlässt. Dirk wird begeistert sein.“

Karin lief von Regal zu Regal und entdeckte die Künstlerfarbe mit dem Namen Fixus.

„Ja, schau mal“, freute sie sich. „Unser Näschen ist auf der richtigen Fährte. Vielleicht finden wir hier einen Zusammenhang zur Tat.“

„Kollegin, das ist erst der Anfang. Ich denke, dass wir hier noch mehr erfahren können. Lass uns mal ein wenig durch den Laden bummeln.“

Ziemlich überraschend sprach Klaus Karin an: „Jetzt erzähl ma. Was ist mit dir und Lotter los? Bist du enttäuscht, dass Rolf ihn als Urlaubsvertretung für Uwe eingesetzt hat?“

„Ach, weißt du, ich mühe mich seit Jahren ab. Ich denke, dass ich gute Arbeit mache. Jedes Mal wird mir Lotter vor die Nase gesetzt. Nur weil ich eine Frau bin, oder was?“

„Quatsch! Rolf weiß doch, was du leisten kannst. Im Grunde genommen ist das doch nur eine Formsache. In der Besoldungsgruppe unterscheidet ihr euch nicht und seid ansonsten völlig gleichgestellt. Es ist doch alles gut. Würden wir beide sonst jetzt gemeinsam unterwegs sein? Eigentlich müsste es doch Lotter sein, mit dem ich jetzt als Leiter der MK gemeinsam ermittele. Oder? Aber Rolf hat die Aufgaben anders eingeteilt. Das hat doch seinen Grund. Lass mal stecken, Rolf macht das schon gut und er weiß genau, auf wen er sich besonders verlassen kann.“

„Da hast du recht. Also lass uns unsere Arbeit erledigen.“

„Richtig, Karin, denn dafür werden wir bezahlt.“ Klaus nahm seine Kollegin freundschaftlich in den Arm. „Und hör auf mit dem Rumgezicke! Damit machst du dir keine Freunde.“

„Stimmt, ich werde mich besser im Zaum halten. Nur wenn ich Lotter sehe, könnte ich oft platzen. Sobald er dann auch noch eine seiner dummen Bemerkungen macht, ist es mit meiner Fassung meistens vorbei.“

„Karin, lass es sein! Lotter hat auch seine Qualitäten.“

„Ich sehe sie zwar nicht, aber ist ja schon gut.“

Die beiden Hauptkommissare liefen an den Kassen vorbei, direkt auf eine Pinnwand zu, die mit vielen Informationen gespickt war: Einladungen zu Ausstellungseröffnungen, Atelierver­mietungen, Sommerakademien, Großveranstaltungen und vieles mehr. Ein Drehständer mit Einladungskarten stand daneben.

„Da sollten wir mal genauer hinsehen“, meinte Klaus.

Karin machte mit ihrem Handy Fotos und Klaus sammelte von allen Veranstaltungen die Einladungskarten zusammen.

Die Mitarbeiterin an der Information staunte und meinte: „Junge, Junge, da haben Sie ja viel vor.“

Klaus konterte: „Meine Frau und ich können von der Kunst nicht genug bekommen. Dafür reisen wir gern auch durch ganz Deutschland und ins Ausland.“

Sie verließen grinsend den Laden, schleppten Broschüren, Einladungskarten, Zeitungen und einen dicken Katalog zum Auto.

„So, so! Dann bin ich mit dir verheiratet – wusste ich noch gar nicht.“

„Na klar, schon immer.“ Klaus hielt Karin die Beifahrertür auf. Die Karten, den schweren Katalog und alle Infobroschüren hatte Karin in einer großen Plastiktüte, die Klaus immer im Auto liegen hatte, verstaut. „Im Präsidium schauen wir uns das genauer an.“

Auf der Rückfahrt nach Bochum schickte Karin die Fotos, die sie von der Pinnwand aufgenommen hatte, per Mail direkt an Wolly und Tina, die Aktenmenschen.

„Die beiden können schon mal eine Sichtung vornehmen. Die Karten schauen wir uns später an.“

Karin hatte es gerade ausgesprochen, da musste Klaus kurz bremsen und es rutschten ihr einige Karten aus der übervollen Plastiktüte, die sie auf dem Schoß liegen hatte. Sie kreischte kurz auf. Klaus zuckte zusammen.

„Karin, manno!“

„Sorry, ich habe was gefunden.“

„Was?“

Sie las vor:

EINLADUNG ZUR

PREISVERLEIHUNG IM

MÄRKISCHEN MUSEUM WITTEN

KUNSTPREIS AUS DER JÜRGEN-GRUME-STIFTUNG

Sonntag, 29. März um 19:30 Uhr

Märkisches Museum Witten, Husemannstraße 12, Witten

Musik: Musiker der Musikschule Witten

Begrüßung und Einführung Jürgen Grume

„Karin, das ist der Brüller. Das deckt sich mit der Tatzeit.“

„Genau, ich wusste es. Ich schicke schnell ein Foto von der Einladungskarte hinterher. Ich hatte von der Veranstaltung zwischendurch etwas in der Zeitung gelesen. Da ich Bereitschaft hatte, aber auch schnell wieder vergessen. Aber mein Unterbewusstsein hatte es abgespeichert.“

„Ich liebe dein Unterbewusstsein“, scherzte Klaus.

„Oh, sind wir schon da? Das habe ich vor lauter Aufregung nicht gemerkt.“

Klaus parkte den Wagen vor dem Präsidium.

„Ich fühle es, das ist unsere Spur.“

„Klaus, ich hoffe es.“

13. Video

– Bochum; Donnerstag –

Alle Kollegen der Mordkommssion Bochum zuckten von dem Lärm zusammen, als Karin und Klaus hereinstürmten. Beide schnappten sich einen Stuhl und setzten sich.

„Erst einmal durchatmen“, japste Klaus. Auf den Aufzug, der gern einmal muckte, hatten sie nicht warten wollen. Sie waren die Treppen hochgehastet.

Wolly und Franzi liefen schon zur Hochform auf und recherchierten im Netz.

„Kommt her“, riefen beide aufgeregt. „Wir haben ein Video und eine Menge Fotos vom Museumsfest gefunden.“

„Was? Super, lasst sehen.“

Klaus und Karin setzten sich zu ihnen und schauten gebannt auf den Bildschirm. Zunächst nahmen sie die Fotos unter die Lupe und danach das Video.

„Schaut, da ist das eine Opfer und dort das andere.“

„Wolly, zeig das Video nochmal von vorne. Da! Halt an“, stoppte Klaus das Geschehen.

Alle waren völlig aus dem Häuschen. Immer wieder sahen sie den Film an. Es wurde mucksmäuschenstill. Die Anspannung stieg im Raum, konzentriert starrte jeder auf den Computer.

Wolly schloss den Beamer an, sodass alle sehen konnten. Die gesamte Kunstszene mit allen, die Rang und Namen hatten, war vertreten.

Der Stifter Jürgen Grume stellte die Preisträger vor: „Der dritte Preis geht an Carmen Zille“, verkündete er feierlich, die dann die Bühne betrat.

„Carmen Zille heißt also unser Opfer aus dem Muttental“, wiederholte Karin mit Nachdruck.

Franzi gab sofort die Daten ein und rief dazwischen: „Carmen Zille, geboren am 4.3.1987, wohnt in der Mozartstraße Witten, hat dort auch ihr Atelier.“

„Die Wohnung schauen wir uns an“, antwortete Ulf. „Unser zweites Opfer scheint jedoch keine Preisträgerin zu sein. Sie sitzt zwar in der ersten Reihe, aber vorgestellt wird sie nicht. Mist. Zoom sie mal näher ran. Wer ist sie?“

Klaus dachte laut nach: „Mhm, die sagt mir gar nichts.“ Er zeigte wieder auf das Video. „Lass uns mal sehen, wer die anderen Preisträger sind.“

Wolly spulte zurück und alle spitzten die Ohren. Jürgen Grume verkündete, dass eine Violetta Fey den ersten und Lena Beck den zweiten Preis gewonnen hatten.

Lotter stand schwitzend hinter Karin. Der Schweiß tropfte ihr auf den Kopf. Sie schaute ihn strafend an, sagte aber nichts. Der trat sofort einen Schritt zurück. Auch er verkniff sich einen Kommentar und tupfte sich die Stirn trocken.

In diesem Augenblick betrat Rolf Sahner den Besprechungsraum. „Leute, was ist passiert? Habt ihr was gefunden?“

„Ja“, antwortete Klaus Pfeffer aufgeregt. „Wir sind bei der Firma Dröse in Herbede auf eine Spur gestoßen. Karin hatte den richtigen Riecher.“

Schnell fasste Karin die Fakten zusammen und erklärte die Zusammenhänge. Wolly ließ das Video noch einmal laufen. Rolf wandte sich an Karin und Klaus. Er schlug vor, Jürgen Grume einen Besuch abzustatten und die Wohnung von Carmen Zille in Augenschein zu nehmen.

„Lasst euch die Einladungslisten aushändigen. Dann werden wir die gesamte Kunstszene verhören. Dazu holen wir uns die Wittener Kollegen mit ins Boot.“

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