Mark Evans - Dirty Deeds - Meine wilde Zeit mit AC/DC

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Dirty Deeds - Meine wilde Zeit mit AC/DC: краткое содержание, описание и аннотация

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Dirty Deeds Done Dirt Cheap ist der Titel des legendären AC/DC Albums, mit dem die australische Hardrock-Band 1979 in den USA bis auf Platz 3 der Album-Charts stürmte. Es wurde bis heute 6 Mal mit Platin ausgezeichnet und verkaufte sich allein in den USA über 6 Millionen Mal. Damit ist es nach Back in Black und Highway to Hell das erfolgreichste AC/DC-Album. Das war der Durchbruch. Und es war wie ein Orkan. Mittendrin: Mark Evans, Bassist der stilbildenden ersten drei AC/DC-Alben. In seiner Autobiografie schildert er, wie er in Australien aufwuchs und welche Musik ihn und seine Freunde als Jugendliche beeinflusste. Als Zuschauer und Fan wurde er schon bei einem der aller ersten AC/DC-Konzerte aus dem Saal verwiesen und lernte dabei Bon Scott kennen, der ihm gegen die Türsteher half und ihn wieder ins Publikum zurückholte. Wenige Wochen später war er, kurz nach seinem 19. Geburtstag, als Bassist bei AC/DC. Mit Sänger Bon Scott war er bis zu dessen Tod 1980 eng befreundet. Mark Evans schildert auf unterhaltsame Weise und mit vielen Fakten und Anekdoten die Ereignisse dieser bewegten Anfangszeit, als AC/DC zunächst kleinere Clubs und Konzertsäle in Australien zum Kochen brachten, dann aber die ganze Welt eroberten. Stress mit der Plattenfirma, die Arbeit im Studio, wilde Saufgelage, turbulente Auftritte, Exzesse, Schlägereien und Skandale. Mark Evans erzählt offen und ehrlich, wie es bei AC/DC in ihrer wildesten Zeit wirklich zuging.

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Die damalige AC/DC-Residenz war ein großes, chaotisches, einstöckiges Haus, das heute sicherlich ein hübsches Sümmchen wert ist. Damals allerdings war St. Kilda mehr als ein bisschen anrüchig; es gab jede Menge Massagesalons und eine vagabundierende Junkie-Population. Die gesamte Band und ihre Crew wohnten in diesem Haus. Tana, ihre Bühnentechnikerin, war vermutlich der erste weibliche Roadie in ganz Australien, und sie machte einen verdammt guten Job.

Ich sah mich ein wenig um. Nach vorne raus gab es einen Wintergarten, und dahinter lag ein großer Flur, an den mehrere Zimmer grenzten, darunter ein großes Wohnzimmer im hinteren Bereich des Hauses. Damals wusste ich noch nicht, dass Bon Scott in der Band war, aber ich fand schnell heraus, dass er dieses Wohnzimmer als seinen ganz privaten Bereich beanspruchte.

Wenig später trudelte ein Großteil der Band ein – und schon als ich sie sah, wusste ich, dass ich bei ihnen mitmachen wollte. Der Grund dafür war schlicht und ergreifend Phil Rudd. Phil wurde unter den Konzertgängern und Möchtegernmusikern, mit denen ich immer herumhing, sehr verehrt. Er spielte Schlagzeug bei einer Band namens Buster Brown, die in den Pubs in der Gegend Stammgast war. Dass er hier auftauchte, wunderte mich – ich wusste nicht, ob er bei Buster Brown ausgestiegen war, oder ob die Band insgesamt die Hufe hochgerissen hatte. War mir auch egal, ich wollte schlicht dabei sein.

Gleich zu Anfang fielen mir einige Dinge bei AC/DC auf. Zum einen war das die Körpergröße der Mitglieder, oder vielmehr, ein Mangel an derselben. Ich bin nun auch nicht unbedingt der Größte, vielleicht eins siebzig, wenn’s hoch kommt, aber neben diesen Jungs kam ich mir groß vor, vor allem neben Malcolm und Angus. Ich konnte mich nicht erinnern, schon mal jemanden gesehen zu haben, der kleiner war als Angus, und so machte natürlich auch die ganze Nummer mit der Schuluniform Sinn. Es war perfekt. Die zweite Sache, die mir auffiel, war ihre Einstellung. Sie kannten mich natürlich nicht, ich war ihnen so fremd wie ein Stück Seife, jedenfalls nach ihrer etwas abgerissenen Erscheinung zu schließen, und von daher hatte ich natürlich nicht erwartet, dass sie mich sofort in die Arme schließen würden. Aber sie umgab so eine Kälte, wie ich sie vorher noch nie erlebt hatte. Das irritierte mich damals sehr. Heute übrigens auch noch.

Wir unterhielten uns erst einmal ein wenig über das Nachmittagskonzert, das gerade hinter ihnen lag. Während ihres Aufenthalts in Melbourne hatte George, Malcolms und Angus’ großer Bruder, als Bassist ausgeholfen, aber George war inzwischen wieder zu seiner Familie nach Sydney zurückgekehrt und widmete sich vor allem Albert Productions, der Plattenfirma von AC/DC, wo er als Hausproduzent tätig war. Von daher war die Band einstweilen als Quartett unterwegs, und Malcolm übernahm den Bass. Dann sprachen wir ausführlich über AC/DC, und ich erzählte, welche Musik mir gefiel. Dabei blieb bei Malcolm wohl vor allem eins hängen: Als wir über unsere Lieblingsmusiker redeten, nannte ich unter anderem Gerry McAvoy, der bei Rory Gallagher spielte.

„Ich möchte gerne so knackig spielen wie der“, sagte ich zu Malcolm. „Keinen abgedrehten Scheiß, nichts Kompliziertes, einfach nur ganz soliden Rock-Bass.“ Malcolm erwiderte nichts, er merkte sich das nur.

Offenbar lief unser erstes Treffen aber ganz gut, denn ich ging mit einem Exemplar ihres ersten Albums High Voltage wieder nach Hause und bekam mit auf den Weg, die Songs zu lernen und am nächsten Tag für einen „Blow“ – eine Jam-Session – wieder bei ihnen aufzuschlagen. Man sagte mir auch, wenn alles passte, dann würde ich dieselbe Gage bekommen wie die anderen Jungs, 60 Dollar die Woche, also deutlich weniger, als ich im Öffentlichen Dienst verdient hatte, aber ich hätte kostenlos bei ihnen in der Lansdowne Road wohnen können. Glücklicherweise war ich nicht darauf angewiesen, denn dort war es schon ziemlich voll.

Das Geld wurde von den Managern Michael Browning und Bill Joseph ausgezahlt; diese Abmachung war Bestandteil eines kürzlich abgeschlossenen Deals. Wie ich bald erfuhr, war es eine Art letzte Rettung gewesen. Die Band war von ihrem vorherigen Manager in Adelaide im Stich gelassen worden, und Michael und Bill hatten sie daraufhin nach Melbourne verpflanzt und ihnen den Arsch gerettet. Die Jungs nannten Michael stets nur bei seinem Nachnamen und wirkten ihm gegenüber stets ziemlich misstrauisch. Das lag möglicherweise an den schlechten Erfahrungen, die der älteste Young-Bruder zu Easybeats-Zeiten mit Managern gemacht hatte; jedenfalls war in Gesprächen öfters mal von Prozessen in England die Rede.

Ich ging also nach Hause und verbrachte den Rest des Samstags damit, mir die Platte anzuhören und mich auf die erste Probe vorzubereiten. Das Album gefiel mir gut, aber irgendwie konnte ich den Eindruck, den ich von den Jungs und ihrem Musikgeschmack gewonnen hatte, nicht mit Titeln wie „Love Song“ in Einklang bringen. Einerseits waren da diese harten, jungen Typen – Bon hatte ich noch nicht kennen gelernt –, die auf richtig harten Rock standen und ein echtes Rockerleben führten. Und dann war da dieses schmalzige Dingsda namens „Love Song“, das sich von den rockigeren Tracks auf dem Album, auf dem sich auch die großartige Blues-Nummer „Baby Please Don’t Go“ und Chuck Berrys „School Days“ befanden, heftig unterschied. Die anderen, selbst verfassten Songs waren auch eher poppig. Das, was ich von Malcolm, Phil und Angus wusste, passte nicht so recht zu dem, was ich hörte. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass die Jungs, die durch die Bierkeller der Vorstädte zogen, mit „Love Song“ zurechtgekommen wären. Im Gegenteil, so ein Song war in unserem Umfeld vermutlich der beste Weg, so richtig um Schläge zu betteln. Was genau es mit all dem auf sich hatte, sollte ich aber schon bald erfahren.

Wie vereinbart, erschien ich am Sonntag wieder in der Lansdowne Road, dieses Mal mit meiner ganzen Ausrüstung. Die Jungs hatten am Abend vorher offenbar mindestens ein Konzert gegeben und sahen reichlich ausgefranst aus. Vor allem Angus machte den Eindruck, als hätte er etwas Schweres auf den Kopf bekommen, er hing völlig in den Seilen. Deshalb fragte ich ihn natürlich gleich, ob sie in der Nacht zuvor ordentlich einen drauf gemacht hätten. Hatte er einen Kater?

„Ich trinke nie was, Alter“, gab Angus zurück.

Das hielt ich natürlich für einen Witz. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie er sonst in so einen Zustand geraten war, wenn er nichts trank. An diesem Nachmittag bekam ich dann allerdings den Eindruck, dass er nur von Zigaretten und Tee lebte, was vielleicht auch seinen fiesen Mörderhusten erklärte. Angus erinnerte mich irgendwie an einen alten Mann – angesichts der Tatsache, dass er damals gerade erst 19 war, ziemlich alarmierend. Dieser Eindruck verflüchtigte sich natürlich sofort, wenn er zu spielen anfing.

Wir wechselten ein paar Worte, Angus hustete noch reichlich vor sich hin und machte sich noch einen Tee, dann bauten wir unser Equipment im Flur auf und legten los. Ich hatte eine ungefähre Vorstellung davon, was von Phil zu erwarten war, aber auf die Show von Malcolm und Angus war ich überhaupt nicht vorbereitet. Nun konnte ich, was das Rockbusiness anging, auch noch nicht auf eine Riesenerfahrung zurückgreifen, aber trotzdem merkte ich eins: Das hier war etwas Besonderes. Die Gitarren bohrten sich geradezu in dich hinein. Das lag nicht allein an der Lautstärke, obwohl es natürlich schon ganz schön schepperte, wenn man im Flur eines Wohnhauses ein paar 100-Watt-Verstärker, Marke Marshall Super Lead, ordentlich aufdrehte. Es war vielmehr die Intensität und die Angriffslust, die mich beeindruckten. Wir spielten die Songs von der Platte, die aber nun viel aggressiver klangen. Wie ich erfuhr, war Phil nach den Aufnahmen zur Band gestoßen und erst seit ein paar Wochen dabei. Das erklärte zumindest einen Teil der neuen Energie.

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