Peter Lanz - Cher - Die Biografie

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Im Alter von sechzehn Jahren war Cherilyn Sarkisian noch eine mittellose Tänzerin in einer Go-go-Bar. In den 1960er Jahren landete sie dann als «Cher» im Duett mit ihrem Ehemann Sonny einen Hit nach dem anderen. Nach der spektakulären Trennung von Sonny & Cher machte sie als Fotomodell und mit TV-Shows weiter. Den zweiten großen Durchbruch schaffte sie aber beim Film, als sie 1988 den Oscar als beste Hauptdarstellerin in «Mondsüchtig» gewann. Und auch in der Musikszene setzte sie sich durch: Als einzige Künstlerin der Welt konnte sie seit 1965 in jedem Jahrzehnt mindestens einen Nummer-1-Hit in den Billboard Charts verbuchen.
Im Jahr 2013 wird sie mit Single, Album und Welttournee erneut für Furore sorgen. Ihr Motto: «This is a Woman's World».
Autor Peter Lanz hat schon 1989 die erste Biografie von Cher veröffentlicht. Über vier Jahrzehnte hinweg verfolgte er den Lebensweg dieser vielseitigen und willensstarken Künstlerin. Cher selbst sowie viele andere Stars, Freunde und Kollegen kommen in diesem Buch ausführlich zu Wort. Einfühlsam und mit viel Liebe zum Detail schildert er, wie Cher sich immer wieder neu durchsetzen konnte. Die spannende Lebensgeschichte einer aufregenden Frau!

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Wenn sie einmal gemeinsam ausgingen, bestellte er das Dinner für beide. »Die Jungs, die ich bis dahin gekannt hatte, ließen mich bestellen.« Einmal fragte ihn Cher, ob der Mond die Rückseite der Sonne sei. »In der Schule«, entschuldigte sie sich dabei lächelnd, »habe ich nie sonderlich aufgepasst.«

Ein kurzes Zwischenspiel in einer Schauspielschule in Los Angeles langweilte sie, sie wollte nicht erst lange lernen, sondern rasch berühmt werden. Genau zu jener Zeit trennte sich Sonny Bono von seiner Ehefrau. Es war keine spektakuläre Scheidung, die beiden hatten sich einfach auseinandergelebt. Sonny war eine ganze Weile seine eigenen Wege gegangen und nun zog er einen Schlussstrich unter das Kapitel Ehe und suchte sich ein kleines Apartment. Dazu kam, dass sich Sonny an und für sich nur für ältere Frauen interessierte. Er war 27, Frauen, die ihn reizten, mussten dreißig Jahre und älter sein.

Als Chers Freundin damals Los Angeles verließ, um in einer anderen Stadt einen Job anzunehmen, verlor Cher auch ihre Zimmergenossin. Was besonders betrüblich war, da Cher selbst ihr Geld unregelmäßig mit allerlei Aushilfsarbeiten verdiente und sich berechtigte Sorgen machte, wie sie in Zukunft die Miete aufbringen könne. Also weinte sie sich eines Tages bei Sonny aus.

»Der einzige Ausweg, den ich sehe, ist heim zu meiner Mutter zu gehen«, sagte Cher zu Sonny, »und das wäre für mich die fürchterlichste Niederlage meines Lebens. Ich will einfach auf eigenen Beinen stehen und nicht bei meiner Mutter angekrochen kommen und um einen Schlafplatz betteln.« Damals war das Verhältnis zwischen den beiden Frauen sehr gespannt. Georgia LaPiere war zu einem Gutteil eifersüchtig auf die junge Frau, der die Welt noch offen zu stehen schien, während sie selber ihre Karriere und ein großes Stück ihres Lebens hinter sich hatte. Sie machte Cher, bei allen Freiheiten, die sie ihr ließ, auch immer wieder Vorhaltungen wegen der Männergeschichten oder des fehlenden Ehrgeizes im Job.

Sonny hatte eine Reihe von Affären, aber er hatte seit der Trennung von seiner Frau mit keinem anderen Mädchen zusammengewohnt. »Wenn du kochen kannst und die Wohnung sauber hältst, kannst du für eine Weile zu mir ziehen«, bot er ihr an. Cher verstand nichts vom Kochen und stellte sich auch mit dem Putzlappen nicht besonders geschickt an, aber sie sagte natürlich sofort zu und zog zu Salvatore Bono. »Meine Mutter hätte nie akzeptiert, dass ich zu einem Mann ziehe, der um so viel älter und noch nicht einmal richtig geschieden war. Ich sagte ihr deshalb, ich würde mit einer Freundin, einer Stewardess, zusammen hausen. Immer wenn Mutter ihren Besuch ankündigte, schaffte ich rasch Sonnys Zeug zu einem Nachbarn und erzählte meiner Mutter, die Stewardess sei gerade wieder weggeflogen.«

In den ersten Wochen des Zusammenlebens gab Sonny Cher immer wieder zu verstehen, dass er kein sonderliches Interesse an ihr hatte. Einmal sagte er ihr sogar ganz offen: »Hör mal, besonders attraktiv bist du ja nicht gerade.« Im Gegensatz zu den späteren Jahren legte die blutjunge Cherilyn wenig Wert auf ihr Äußeres, sie lief die meiste Zeit in zerschlissenen Jeans und ausgeleierten T-Shirts herum, band das Haar zu einem Pferdeschwanz zusammen und zog oft nicht mal Schuhe an, sondern lief barfuß durch die Straßen. Sonny erkannte auch bald, dass es mit ihren Kochkünsten nicht weit her war. Hatte er Hunger, musste er ihr Geld geben, und sie besorgte ein paar Hamburger oder ein Sandwich im Delikatessenladen. Sie träumte von einer Karriere – aber sie tat nichts dafür. Sie hing nachts bei allen möglichen Partys herum, schlief lange und liebte es, wahllos die Programme im Fernsehen anzugucken.

Es war eine ganz und gar verrückte Zeit: Während die Welt von einer sexuellen Revolution – die sich überall bemerkbar machte – redete, lebten Sonny und Cher brav wie Bruder und Schwester in einer Wohnung. Cher: »Wir schliefen sogar im selben Zimmer, allerdings in getrennten Betten. Und monatelang passierte tatsächlich nichts zwischen uns.«

Mag sein, dass beide einfach Angst davor hatten, ihre Freundschaft könnte zerbrechen, sobald sie ein Liebespaar geworden waren. Sonny: »Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Cher mehr brauchte als nur einen Liebhaber. Sie hatte einen Vater, einen Bruder und einen Geliebten nötig.« Einmal erwachte Cher mitten in der Nacht und fühlte sich sehr deprimiert. Sie hatte schlecht geträumt und fing an, leise zu weinen. »Was ist?«, fragte Sonny schlaftrunken. »Nichts, ich fühle mich bloß beschissen«, antwortete Cher. Und nach einer Weile fragte sie: »Kann ich zu dir ins Bett kommen?« »Wenn du möchtest …«, antwortete Salvatore Bono halbherzig. In dem Moment begann eine Love Story, die die ganze Welt in ihren Bann ziehen sollte. Es war eine Liebesgeschichte so ganz nach dem Geschmack der Generation von damals, ein Auflehnen gegen die Konventionen, die Eltern – und alles mit viel Musik.

Sonny & Cher, das sollte bald zu einem untrennbaren Synonym werden – wie Coca & Cola oder Rolls & Royce.

Wer ist das Georgia LaPiere als ihr Sonny Bono vorgestellt wurde Der Mann - фото 7

»Wer ist das?«

Georgia LaPiere, als ihr Sonny Bono vorgestellt wurde

»Der Mann, den ich heiraten werde!«

Cher zu Georgia LaPiere

Sonny Bono kannte damals im Musikgeschäft von Los Angeles beinahe alle, und beinahe alle kannten ihn, aber der Job, den er machte, war nicht sonderlich befriedigend für ihn. Natürlich, er war endlich in der Plattenbranche, aber Phil Spector benutzte ihn als Laufburschen. Zwar war er offiziell in der Promotionsabteilung beschäftigt, aber Spector schickte ihn auch hinaus, um das Firmenauto auf einen anderen Parkplatz zu stellen, Besorgungen zu erledigen oder im Background-Chor im Studio mitzusingen. Phil Spector war ohnedies der Ansicht, dass er »für den Chor nicht teure Sänger« bezahlen müsse, »sondern bloß Leute brauche, die ein bisschen Lärm machen können«.

Spätestens zu diesem Zeitpunkt muss Sonny Bono erkannt haben, welche Chancen sich ihm mit Cher boten. Ihr Talent als Sängerin hatte er festgestellt, und die Tatsache, dass sie, jung und unfertig, offenbar nur darauf wartete, von ihm zu einem Star modelliert zu werden, war ihm auch nicht verborgen geblieben.

»Das Musikgeschäft, das ich durch Sonny kennenlernte, fing an, mir Spaß zu machen«, sagte Cher später über jene Zeit. »Ich brauchte aber einen Mentor, der mir weiterhelfen konnte.« Und wer wäre ein besserer Mentor gewesen als Sonny Bono?

Das Studio von Phil Spector, Gold Star, war ein beliebter Treffpunkt für Künstler, die sich in Los Angeles aufhielten, und es war da beinahe Tag und Nacht die Hölle los. Man saß auf engstem Raum herum, trank, rauchte und quatschte. Und wenn einer gebraucht wurde, sprang immer wieder jemand ein. Sonny musste sich auch öfter mal als Musiker betätigen, und man erzählt sich die Geschichte, dass Phil Spector Cher einmal im Aufnahmeraum herumhocken sah und sie anherrschte: »Kannst du singen?« Worauf Cher mit den Achseln zuckte und antwortete: »Ein wenig.« »Dann beweg dich schleunigst hinters Mikrofon, du bist als Chorgirl engagiert.« Ob es nun so lief oder anders, fest steht, dass Cher bei den größten Hits des Gold-Star-Studios mitsang: Bei Da Do Ron Ron, Then He Kissed Me und He’s Sure the Boy I Love von The Crystals, bei Darlene Loves Wait Till My Bobby Gets Home und The Boy I am Gonna Marry. Auch bei vielen Ronettes-Platten sang Cher im Hintergrund mit. Dabei hielt Phil Spector besonders am Anfang nicht allzu viel von Chers Stimme. Spector war versessen auf Mädchen mit einem klaren, geschmeidigen Timbre, Cher hatte dagegen eine harte, erwachsene Stimme. Aber mit der Zeit gewöhnte er sich an das Timbre, und wenn man sich die Songs, die damals entstanden, aufmerksam anhört, merkt man, dass Cher bei den Aufnahmen immer mehr stimmliches Gewicht bekam und ihre Stimme immer deutlicher hineingemixt wurde.

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