Carrie Fisher - Das Tagebuch der Prinzessin Leia

Здесь есть возможность читать онлайн «Carrie Fisher - Das Tagebuch der Prinzessin Leia» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Tagebuch der Prinzessin Leia: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Tagebuch der Prinzessin Leia»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Nachricht des unerwarteten Todes von Carrie Fisher am 27. Dezember 2016 im Alter von nur 60 Jahren erschütterte nicht nur die Welt, sondern das gesamte Star Wars-Universum. Jahrelanger Drogenmissbrauch und psychische Probleme belasteten die Karriere einer sensiblen Frau, die zugleich als Prototyp des weiblichen Action-Stars in Hollywood galt. Wie auch Elizabeth Taylor und Shirley Temple, die schon früh Berühmtheit erlangten, zahlte Fisher einen hohen Tribut für ein Leben zwischen den Extremen.
Als Fisher 1977 zum ersten Mal am Set von Star Wars die Rolle der Prinzessin Leia verkörperte, wirkte sie noch unschuldig, lebensfroh und experimentierfreudig. Niemand hätte zum Zeitpunkt der Dreharbeiten den überwältigenden Erfolg der Sternensaga erahnen können, der in einem wahren Kult-Imperium mündete. Charaktere wie Luke Skywalker, Darth Vader, R2-D2 und natürlich Prinzessin Leia und Han Solo haben mittlerweile den Status von Archetypen der Popkultur erlangt. Das lag jedoch nicht nur am spannenden Drehbuch und der ideenreichen Umsetzung des Schöpfers George Lucas. Es war die Chemie zwischen den Darstellern, die der Space Opera einen ganz besonderen Reiz verlieh. Aufmerksame Zuschauer bemerkten schnell die geradezu magische Anziehungskraft, die zwischen der damals neunzehnjährigen Fisher und dem über zehn Jahre älteren Harrison Ford in der Rolle des Han Solo bestand. 40 Jahre nach dem Leinwanddebüt lüftet die Autorin das Geheimnis: Während der Dreharbeiten entwickelte sich zwischen den beiden Darstellern eine stürmische und leidenschaftliche Liebesaffäre, die nicht nur wegen des Altersunterschieds brisant war, sondern vor allem wegen der Tatsache, dass Ford zum damaligen Zeitpunkt verheiratet war.
Das Tagebuch der Prinzessin Leia ist eine hoch emotionale Autobiografie, bei der Fisher ihr Leben Revue passieren lässt und der Öffentlichkeit erstmalig die alten Tagebücher aus dem Jahr 1977 zugänglich macht. Hier erlebt der Leser eine junge Frau – schwärmerisch, zärtlich und von Gefühlen ergriffen, die sie zuvor nie in dieser Intensität erfahren hat. Neben Impressionen von Dreharbeiten und sorgfältig ausgewähltem Fotomaterial berührt die hautnah miterlebbare Liebesgeschichte, die Star Wars in einem neuen (Sternen)-Licht erscheinen lässt. Carrie Fisher hätte ihren Fans kein schöneres Abschiedsgeschenk hinterlassen können.

Das Tagebuch der Prinzessin Leia — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Tagebuch der Prinzessin Leia», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Es gibt wohl kaum günstige Momente, um so eine Geschichte auszuplaudern, doch ich bin mir sicher, dass Terry Malick von Lynn, Albert und Mom gehört hatte. Er schien zu den Menschen zu zählen, die jede schräge Geschichte interessierte, die einen ängstigte und einsam machte. In seinen Filmen improvisierte er viel, weshalb das Vorsprechen wahrscheinlich einen Weg für ihn darstellte, herauszufinden, ob sich seine Darsteller in ihrer Haut wohlfühlen. (Ich bin jemand, der sich in seiner Haut sehr wohlfühlt. Allerdings wünschte ich mir oft weniger Freiraum für dieses komfortable und einlullende Gefühl.)

Wir trafen uns einige Male, bevor Malick mich mit John Travolta vorlesen ließ. John war zu der Zeit aufgrund seiner TV-Serie Welcome Back, Kotter schon berühmt und hatte anscheinend gute Karten für die Hauptrolle im geplanten Film In der Glut des Südens. Bei den wenigen Malen, die wir gemeinsam lasen, bestand zwischen John und mir eine tolle Chemie. Wie zwei Becher mit entflammbarer Flüssigkeit sprudelten, quirlten und kommunizierten wir mühelos miteinander. Wenn John die Hauptrolle bei In der Glut des Südens spielte, wäre ich dann der Star an seiner Seite? Für mich schien alles gut auszusehen.

Und dann, aus irgendeinem Grund, konnte John den Film nicht machen. John war also raus, und Richard Gere war drin. Ich las mit Richard Gere. Um es mal so auszudrücken: Unsere Becher blubberten nicht im Einklang. Und nun war ich raus, und Brooke Adams war drin. Meine potenzielle Karriere als „sehr seriöse“ Darstellerin stand – zumindest was den damaligen Zeitpunkt anbelangte – vor dem Aus. Und später musste ich mehr als nur eine Nebenrolle in Blues Brothers verkörpern, damit die Leute aufhörten, in mir die Prinzessin Leia zu sehen.

In der Glut des Südens war ein wundervoller Film und hätte mich vielleicht ein wenig ent-Leia-t, doch das leichte, sehr, sehr leichte Kreuz, das ich tragen musste, würde immer die Anerkennung sein, die man Prinzessin Leia entgegenbrachte und eben nicht dem Mädchen, das in einem von Terry Malicks frühen Meisterwerken so gut spielte.

Ich sprach für andere Filme vor (Grease und Mitgiftjäger), wonach ich mich bei zwei Schauspielschulen in Großbritannien bewarb. Die Royal Academy of Dramatic Art wollte nichts von mir wissen, doch die Central School of Speech and Drama – zu deren bemerkenswerten Absolventen Laurence Olivier, Harold Pinter und die Redgrave-Schwestern gehörten – sagte Ja.

Endlich war die Chance gekommen, auf die ich selbstsüchtig gewartet hatte: die Chance, nicht mehr zu Hause wohnen zu müssen – oder im selben Land – bei meiner frisch geschiedenen und ach so gebrochenen Mutter. Als Bonus durfte ich mich auf eine handfeste Schauspielausbildung freuen, die ich bislang nicht genossen hatte, was aber auch daran lag, dass ich immer noch nicht wusste, ob ich überhaupt Schauspielerin werden wollte. Aber vielleicht konnte ich so einen Beruf ja auch ohne Highschool-Abschluss oder andere Leistungsnachweise ausüben? Einen Job, der mir genügend einbrächte, um in die Welt hinauszugehen und das zu beginnen, was ich spöttisch „mein eigenes Leben“ nannte.

Ich war 17, als ich die Central besuchte, und damit die jüngste Studentin. Zudem lebte ich zum ersten Mal allein und ganz auf mich gestellt. Endlich weg von meiner Mutter (von der ich gerne lebte, aber mit der ich ungern zusammenlebte), wohnte ich in einem Apartment zur Untermiete, wo ich niemanden enttäuschen konnte – und wenn sich jemand merkwürdigerweise enttäuscht zeigte, war es mir egal, da er nicht zur Verwandtschaft gehörte.

Kopfüber bewusstlos und mit gelben Augen George Lucas ließ die potenziellen - фото 6

Kopfüber, bewusstlos und mit gelben Augen

George Lucas ließ die potenziellen Darsteller für Star Wars in einem Bürokomplex in Hollywood vorsprechen. Das Gebäude gehörte zu den von der spanischen Architektur geprägten cremefarbenen Häusern aus den Dreißigern mit dunkeloragenen Dächern und Fenstern mit schwarzen Stahlrahmen. Es war von Gehwegen umgeben und begrenzt von einer Reihe von Kiefern. Ich glaube jedenfalls, es waren Kiefern, die Art von Bäumen, die ihre Nadeln großzügig auf die Straße rieseln lassen und auf die ehemals grünen, aber jetzt ausgedorrten Rasen­flächen.

Das alles wirkte ein wenig heruntergekommen, doch in diesen Gebäuden geschahen viele positive Dinge. Lebensläufe erfuhren Wendungen, das Business blühte auf, und Männer trafen sich bei Besprechungen, hoffnungsvollen Meetings, bei denen man große Pläne schmiedete und Ideen vorstellte. Bei all den Treffen, die in diesem besonderen Bürogebäude abgehalten wurden, gab es jedoch kein einziges, das solch ungeheure weltweiten Auswirkungen haben sollte wie das Casting für Star Wars.

Man müsste eine Gedenktafel an der Außenseite anbringen mit dem Text: „An diesem Ort fand das Casting für die Star Wars-Filme statt. Schauspieler und Schauspielerinnen betraten das Gebäude und verließen es wieder, bis schließlich nur noch drei übrig blieben. Diese drei Darsteller spielten schließlich die Hauptrollen von Han, Luke und Leia.“

Ich habe die Geschichte vom Vorsprechen für die Rolle der Prinzessin Leia viele Male erzählt – bei Interviews, auf dem Rücken von Pferden und in der Kardiologie. Wenn Sie diese Erzählung bereits zuvor gehört haben, entschuldige ich mich, Ihre Geduld ein wenig zu beanspruchen. Ich weiß, wie behutsam die meisten mit der im Leben erworbenen Geduldsfähigkeit umgehen, und ich schätze die wertvolle Zeit, die Sie mir schenken.

George vermittelte den Eindruck, er sei wesentlich kleiner, als er wirklich war, da er so selten sprach. Ich machte die Bekanntschaft mit dieser Nichts-als-Stille-Manier bei den verschiedenen Vorsprech-Terminen, wobei beim ersten auch der Regisseur Brian De Palma dabei war. Brian suchte ein Mädchen für seinen Horror-Streifen Carrie, weshalb beide eine Schauspielerin im Alter von 18 bis 22 Jahren benötigten. Ich war im richtigen Alter, und so las ich für beide vor.

Damals hatte George schon bei den beiden Filmen THX 1138 mit Robert Duvall und American Graffiti mit Ron Howard und Cindy Williams Regie geführt. Beim ersten Treffen mit den beiden Regisseuren musste ich mich mit den Rollen der Prinzessin Leia für Star Wars und der Titelrolle für Carrie auseinandersetzen. Ich dachte, es wäre wohl ein wirklich witziger Casting-Coup, wenn ich Letztere ergattern könnte: Carrie in der Rolle der Carrie in Carrie. Allerdings fand ich es nicht sonderlich hilfreich, dass man einen ernsthaften Horrorfilm mit einem ziemlich albernen Plakat bewerben wollte.

Ich setzte mich also vor die beiden Regisseure, die jeweils hinter einem eigenen Tisch Platz genommen hatten. Mr. Lucas gab sich schweigsam, gar still. Als ich den Raum betrat, nickte er kurz, woraufhin Mr. De Palma die Gesprächsleitung übernahm. Er war ein dicker und zuerst einschüchternd wirkender Mann, nicht nur, weil er mehr redete bzw. unaufhörlich redete. Brian saß auf der linken Seite und George auf der rechten, beide trugen Bärte. Als könnte man sich hinsichtlich der Größe einen Regisseur auswählen. Allerdings hatte ich keine Wahl – sie entschieden.

Brian räusperte sich bedeutungsvoll und unüberhörbar und fragte: „So, wie ich sehe, hast du schon bei Shampoo mitgespielt?“

Das wusste ich, und ich nickte einfach, mein Gesicht in einem Weiße-Zähne-Lächeln erstarrt. Vielleicht fragten sie mich etwas, das mehr als ein Nicken erforderte?

„Hat dir die Arbeit mit Warren Spaß gemacht?“

„Ja, das hat sie!“ Das war einfach. Mir hatte die Zusammenarbeit mit ihm wirklich Spaß gemacht, doch Brians Gesichtsausdruck verriet mir, dass ihm die kurze Antwort nicht reichte. „Er war …“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Tagebuch der Prinzessin Leia»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Tagebuch der Prinzessin Leia» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Tagebuch der Prinzessin Leia»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Tagebuch der Prinzessin Leia» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x