Brooke Shields - Es war einmal ein kleines Mädchen ...

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Es war einmal ein kleines Mädchen ...: краткое содержание, описание и аннотация

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Die mächtige Mutter: Brooke Shields erzählt ihre Lebensgeschichte
Das Leben von Brooke Shields war von Anfang an ungewöhnlich. Ihre Eltern ließen sich scheiden, als sie gerade einmal fünf Monate alt war; ihre energische Mutter Teri kümmerte sich allein um die Erziehung. Und Teri, selbst Schauspielerin, hatte große Pläne für ihr Kind: Die ersten Model-Aufnahmen machte Brooke im reifen Alter von elf Monaten, und als sie 1978 mit dreizehn in dem Film Pretty Baby eine jugendliche Prostituierte spielte, war sie schlagartig einer der berühmtesten Teenager ihrer Generation.
Filme wie Die blaue Lagune festigten diesen Erfolg. Teri Shields betreute ihre Tochter weiterhin als Managerin und ließ nicht zu, dass sich irgendjemand anders in ihre Angelegenheiten einmischte, weder beruflich noch privat. Nach außen hin schien es, als beschütze sie Brooke engagiert vor den Abgründen und Versuchungen, die so viele Kinderstars aus der Bahn werfen. Aber hinter verschlossenen Türen war Teri eine schwierige Person: mitunter ausfällig und emotional verletzend, sprunghaft und dem Alkohol dermaßen verfallen, dass die erst dreizehn Jahre alte Brooke selbst eingreifen musste und eine Einweisung in die Entzugsklinik veranlasste.
Tränen und Lachen prägten gleichermaßen die enge Beziehung zwischen Mutter und Tochter, die als unzertrennlich galten. Doch je mehr Brooke begann, sowohl im Leben als auch in ihrer Karriere auf eigenen Füßen stehen zu wollen, desto mehr wurde das enge Band zwischen beiden auf die Probe gestellt. Als Brooke erwachsen wurde, trafen die beiden Entscheidungen und brachten Opfer, die ihr Verhältnis für immer verändern sollten. Später, als ihre eigenen Töchter zur Welt kamen, erkannte Brooke, wie stark ihre eigenen Erfahrungen als Mutter von der Frau beeinflusst waren, die sie aufgezogen hatte. Trotz aller Ängste und Konflikte der Vergangenheit: Als Teri 2012 starb, war Brooke an ihrer Seite, liebevoll und innerlich zerrissen wie eh und je.
Brooke allein kennt die Wahrheit über die bemerkenswerte, schwierige und komplizierte Frau, die ihre Mutter war. Und nun teilt sie ihre offenherzigen und ehrlichen Erinnerungen an diese vielschichtige Beziehung und gewährt außerdem intime Einblicke in ihren eigenen Werdegang. Es ist eine Geschichte, die mit ihrem zentralen Mutter-Tochter-Konflikt viele Menschen tief bewegen wird.
– ihre Konflikte mit ihrer alkoholkranken Mutter
– lesenswert für Mütter und Töchter gleichermaßen
– mit vielen privaten Fotos

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Obwohl es meiner Mutter gelang, mit den meisten Freunden, die sie während ihrer Zeit mit meinem Vater kennengelernt hatte, in Kontakt zu bleiben, hielt sie auch Freundschaften, die abseits seiner vornehmen Zirkel entstanden waren, aufrecht. Auch gewann sie weiterhin Freunde hinzu, von denen viele der Modebranche oder irgendeiner Form des Entertainments zuzurechnen waren. Sie freundete sich mit Fotografen und Stylisten, Designern und Künstlern an. Sie entwickelte einen sehr bunten Freundeskreis bestehend aus talentierten Menschen aus verschiedenen Bereichen des Lebens. Jede Woche besuchten wir irgendein riesiges Herrenhaus draußen in den Hamptons und besuchten in der City Jazzclubs, Kunst-Performances oder Fotoausstellungen. Sie frequentierte alle möglichen Szenen – zuerst mit mir auf dem Arm und später auf ihrer Hüfte. Es schien so, als würde Mom ihren eigenen neuen Weg beschreiten.

Ich war eines jener Babys die man spätabends in Restaurants sieht wie sie - фото 12

Ich war eines jener Babys, die man spätabends in Restaurants sieht, wie sie herumgereicht werden, um gekost zu werden, oder zur Toilette getragen werden, wo man ihnen neben dem Waschbecken die Windeln wechselt. Ich schlief tief und fest, eingelullt vom Klangteppich aus Stimmengewirr und klirrendem Geschirr. Jeder schrieb „Vergiss nicht, das Baby mitzubringen“ auf ihre Einladungen zu Dinnerpartys oder Cocktail-Abenden. Ich zeigte nur sehr wenig Scheu vor neuen Leuten und obwohl die Verbindung zu meiner Mom am stärksten war, lächelte ich auch bereitwillig Fremde an. Manche Dinge ändern sich einfach nie …

Mom zog mich immer wie ein Püppchen an. Ich trug gesmokte Kleider und gepresste Cotton-Bloomer-Outfits mit dazu passenden Hauben. Ich war stets blitzsauber und wie aus dem Ei gepellt. Mom investierte großen Aufwand, mich wie ein Mädchen aussehen zu lassen, da ich keine Haare hatte und sie die Leute immer wieder fragten: „Oh, wie heißt er denn?“ Mom klebte mir kleine, selbst gebastelte Schleifchen an meinen Kopf, damit die Leute wussten, dass ich ein Mädchen war. Aber selbst das half zumeist nicht viel. Einmal blaffte eine Frau im Aufzug meine Mutter an: „Warum tun Sie denn das? Warum kleben Sie pinke Schleifen an den Kopf eines kleinen Jungen?“

Mom erzählte Geschichten über meine Babyzeit genau so, wie sie das auch in Bezug auf ihr eigenes Leben tat. Ein Teil entsprach der Wahrheit, ein anderer war etwas ausgestaltet. Ein Beispiel dafür ereignete sich, als wir in der Fifty-Second Street lebten. Mom ließ mich, bevor ich zu gehen lernte, über den Gehsteig krabbeln. Offenbar passierten wir eines Tages auf einem dieser Ausflüge das Apartmentgebäude, in dem Greta Garbo lebte. Die Garbo befand sich gerade selbst auf dem Gehsteig und, so erzählt man sich, blieb stehen und sah zuerst mich und dann meine Mutter an. Sie nickte mit dem Kopf und ging dann weiter. Für Mom war dies eine offizielle Geste der Anerkennung vonseiten einer Legende. Sie glaubte, dass ich somit förmlich gutgeheißen und abgesegnet wäre als jemand, der der Welt seinen Stempel aufdrücken würde. Ich glaube, dass die Garbo sich einfach auf einem Spaziergang befand, als sie womöglich dieses krabbelnde Kind auf dem Bürgersteig bemerkte und irgendeine Geste in meine Richtung machte. Was das nun wirklich zu bedeuten hatte, kann unterschiedlich gedeutet werden. Nach allem, was ich weiß, könnte die königliche Garbo dieser sorglosen Mutter, die ihrem Baby erlaubte, sich auf dem Zement seine weichen Knie aufzuscheuern, auch einfach nur einen missbilligenden Blick zugeworfen habe. Oder schaute sie etwa tatsächlich in die ZukunMom und ich waren kaum einmal voneinander getrennt und ich tat alles, um sie glücklich zu machen und ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Als ich so um die vier Jahre alt war, nahm sie mich in eine Piano-Bar mit und fragte mich, ob ich alleine zur Toilette gehen könne. Die Toilette war ein beengtes Örtchen, das sich in einer Mauernische befand. Als ich nicht umgehend wieder zurückkehrte, stand meine Mom auf und machte sich auf die Suche nach mir. Plötzlich hörte sie meine Stimme über die Soundanlage. Sie blickte hinüber zum Klavier und ich saß darauf, die Beine gekreuzt, und sang a cappella. Ich weiß nicht, ob der Klavierspieler mich begleitete oder nicht, aber laut meiner Mom konnte man meine Stimme im ganzen Lokal hören. Ich wusste, dass „Embraceable You“ und „My Funny Valentine“ die zwei Lieblingsstücke meiner Mutter waren. Sie sang sie mir oft vor, weshalb ich auch die Texte zu beiden kannte. Mir wurde das Mikrofon angeboten, ich entschied mich für „Embraceable You“ und brachte ihr ein Ständchen dar. Dieser spezielle Club sollte später das La Cage aux Folles werden und wir sollten zu den gerngesehensten Gästen zählen, doch sang ich nie wieder auf diesem Klavier.

Noch bevor ich sprechen (oder singen) konnte, sprachen Leute meine Mutter oft auf mein außergewöhnliches Äußeres an. Mein Mom prahlte gerne damit, dass Leute, als ich noch ein Kleinkind war, uns aufhielten, um zu kommentieren, wie „schön“ ich doch wäre. Selbstverständlich hielt Mom ihr Kind für das schönste auf der Welt, aber tut das nicht jede Mutter?

Eines Tages, als wir gerade in einem New Yorker Taxi fuhren, wurde ihr eine Idee eingepflanzt, die ihr vorher vielleicht schon gekommen sein mochte – oder eben auch nicht. Es ging um das Aussehen ihres Babys und die Möglichkeit, Kapital daraus zu schlagen. In der Geschichte, die sie erzählte, wurde sie mit ihrem zehn Monate alten Baby an einem Frühlingstag im Jahr 1966 von einem typischen New Yorker Taxifahrer nach Uptown gefahren. Der Fahrer blickte ein paar Mal in seinen Rückspiegel und verkündete dann mit seinem breiten New Yorker Akzent: „Wissen Sie, Ihr kleines Kind? Sie könnte modeln!“

Offenbar hatte er selbst eine zwei Jahre alte Nichte, die bereits als Model aktiv war. „Jetzt verdient die Kleine in der Stunde mehr als ich. Stellen Sie sich das vor!“

Mom dankte dem Taxifahrer für das Kompliment und den Vorschlag, gab ihm ein gutes Trinkgeld und stieg schließlich aus. Aber die Idee ließ sie nicht los – und wie es das Schicksal so wollte, rief sie ein paar Wochen später einer der Fotografen, mit denen sie befreundet war, an. Er war in Panik: „Wir brauchen ein Baby, das küssen kann!“ Er fotografierte gerade eine Werbeanzeige für Ivory, einen Seifenhersteller, und hatte unzählige Babys für die Kampagne unter die Lupe genommen. Der Klient war aber nicht glücklich mit seiner Wahl. Keines der Hunderte von Babys, die er sich angesehen hatte, erschien ihm geeignet. Sie sahen entweder dem Model, das als Mutter gecastet worden war, nicht ähnlich genug, waren in ihrer Niedlichkeit nicht einzigartig genug, konnten nicht küssen, oder schrien einfach die ganze Zeit wie am Spieß. Das Baby musste wissen, wie man küsste, doch war das anscheinend das Allerletzte, was diese Kinder in diesem Moment machen wollten. Es herrschte Chaos. Die Kinder schrien und der Klient war bereits den Tränen nah.

Der Fotograf bettelte nun meine Mutter an, mich doch bitte in sein Studio zu bringen. Ich bilde mir ein, mich vage daran zu erinnern, wie ich durch das Durcheinander und das Geschrei getragen wurde. Es kann aber auch sein, dass mir diese Geschichte so oft erzählt wurde, dass es mir einfach nur so vorkommt, als würde ich mich erinnern. Anscheinend fand das Shooting am mittleren Nachmittag statt und ich hatte bereits mein Mittagsschläfchen gehalten, weshalb ich bester Laune war. Da ich mich – wie sonst auch – wohl unter Erwachsenen fühlte, also mich nicht erst an sie gewöhnen musste, lächelte und küsste ich die ganze Zeit über und war sehr neugierig. Ich wurde also vom Fleck weg engagiert und wurde mit einem Stück Seife, auf dem „mother“ stand, fotografiert – letzten Endes war Küssen dann aber doch kein Teil des Jobs. Während der Session saß ich auf dem Boden eines gerade erst weiß gestrichenen Sets und öffnete nacheinander 24 Schachteln mit Ivory-Seife, in denen jeweils wiederum zwölf Stück Handseife enthalten waren. Der Klient war begeistert und auch sonst war jeder glücklich. Der erleichterte Fotograf hob mich auf seinen Arm und umarmte Mom dafür, dass sie den Tag gerettet hatte. Die Welt kannte diesen bereits berühmten Fotografen als Francesco Scavullo – aber für mich war er einfach nur „Onkel Frankie“.

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