Corey Taylor - Etwas Komisches geschah auf dem Weg in den Himmel

Здесь есть возможность читать онлайн «Corey Taylor - Etwas Komisches geschah auf dem Weg in den Himmel» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Etwas Komisches geschah auf dem Weg in den Himmel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Etwas Komisches geschah auf dem Weg in den Himmel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Solch ein Buch hat es von einem Rock-Superstar bislang noch nicht gegeben: Corey Taylor nimmt den Leser mit auf eine Reise in übersinnliche, paranormale Welten.
Gibt es wirklich Geister? Spukt es in alten Häusern? Corey Taylor sagt ja, denn er war selber oft dabei. Viele übernatürliche und unerklärliche Situationen hat Corey Taylor selbst erlebt, zum Beispiel im «Cold House». Gemeinsam mit Wissenschaftlern und Amateurforschern ging er diesen Phänomenen nach. Einfach nur verrückt – oder steckt mehr dahinter?
Zum zweiten Mal nach seinem Debüt mit dem Buch «Die sieben Todsünden» erlaubt Corey Taylor einen Blick hinter die Kulissen seines aufregenden Lebens als Musiker, Frontmann, Sänger und Texter der Bands Slipknot und Stone Sour. Kaum eine Band wird so kontrovers diskutiert wie die amerikanische Nu-Metal- und Alternative-Metal-Formation Slipknot. In der Öffentlichkeit tritt die Band in einheitlichen Overalls auf, nur die gruseligen Gesichtsmasken, ihr Markenzeichen, sind individuell gestaltet. Der Name ist Programm: «Slipknot» ist das englische Wort für den Henkersknoten. 2006 gewann Slipknot einen Grammy für die beste Heavy Metal-Performance. Das martialische Auftreten ist keinesfalls nur Fassade, es spiegelt auch den echten Lebenswandel der Band wider: Mit nur 38 Jahren wurde Bassist Paul Gray am Pfingstmontag 2010 tot in einem Hotelzimmer im US-Bundesstaat Iowa aufgefunden. Er starb an einer Überdosis Drogen und Medikamente. Corey Taylor ist gleichzeitig auch Sänger und Gitarrist der Band Stone Sour, die – im Gegensatz zu Slipknot – eher melodischen Hardrock spielen. Sein Spektrum reicht hier von melodisch-klarem Gesang bis zu dem Slipknot-typischen «screaming» und «growling». Taylor ist berühmt für seine mitunter verstörende Bühnenshow. Sein ausschweifendes Leben ist geprägt von Exzessen jeglicher Art.
In Taylors erstem, ebenfalls autobiografischem Buch geht es um die von der Kirche festgeschriebenen «sieben Todsünden»: Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Faulheit. Corey Taylor beschreibt, wie er selbst zu diesen Sünden steht und wie er mit diesen umgeht. In seinem neuen Buch erzählt er wieder eine spannende autobiografische Geschichte, diesmal über Geistwesen und Spukerscheinungen. Hochspannung ist garantiert!

Etwas Komisches geschah auf dem Weg in den Himmel — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Etwas Komisches geschah auf dem Weg in den Himmel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ich werde euch jetzt eine Geschichte erzählen, die ich seit meinem vierzehnten Lebensjahr niemandem anvertraut habe. Es ist eine außergewöhnliche, erschreckende und natürlich auch gruselige Geschichte. Und sie ist wahr; einige der Tatsachen haben sich inzwischen im Nebel der Zeiten verloren, weil sie nun mal dreißig Jahre zurückliegen, aber die Bruchstücke, an die ich mich erinnere, sind heute noch so lebendig wie in der Nacht, da alles geschah, und je mehr ich davon niederschreibe, um so mehr fällt mir auch wieder ein – stärker, klarer und mit mehr Einzelheiten. Ihr könnt das gern anzweifeln, wenn ihr wollt. Oder euch darüber lustig machen. Das ändert nichts daran, dass es genau so geschehen ist. Und ich war dabei. Das ist einfach ein Fakt: Ich war dabei.

Im Sommer 1983 war ich neun und wuchs im Süden von Des Moines in Iowa auf, soweit man überhaupt von Aufwachsen reden kann. Des Moines ist für mich, über kürzere oder längere Phasen meines Lebens, immer wieder eine Heimat und ein Refugium gewesen. Damals wusste ich noch nicht, dass ich ein Jahr später nach Florida umziehen und anschließend den größten Teil meiner Teenagerzeit an ständig wechselnden Orten verbringen sollte, bis ich irgendwann alles, was entfernt an Wurzeln hätte erinnern können, gegen eine echte Vagabundennatur eingetauscht hatte. Aber 1983 war ich schon seit drei wunderbaren Jahren in Des Moines und hatte mir so etwas Ähnliches wie ein normales Leben aufgebaut; ich fühlte mich wie ein richtiges Kind. Ich war sogar bei den Pfadfindern, bevor ein unglückliches Bremsenversagen dazu führte, dass ich mit meinem BMX-Rad durch die Fliegengittertür vom Haus meines Gruppenleiters krachte. Ich spielte ein bisschen Baseball in der Kinderliga (in einem Team, das eigentlich „The Cannibals“ hätte heißen sollen, bevor uns irgendein blöder Erwachsener in „The Cannon Ballers“ umbenannte), und Bowling in einer großartigen alten Anlage namens Bowlerama, wo auch schon lange vor meiner Geburt meine Großmutter gebowlt hatte. Ich wohnte in einer Kellerwohnung nahe der Kreuzung South East 14th Street und Watrous Avenue, und von der ersten bis Mitte der vierten Klasse besuchte ich die Andrew Jackson Elementary School, die nur ein paar Straßen entfernt lag. Man konnte der Watrous Avenue in östlicher Richtung folgen, bis sie in die Indianola Avenue mündete, und auf der anderen Straßenseite über den großen Schulhof bis zum Haupteingang laufen. Aber es gab einen direkteren, geheimnisvolleren Weg zur Schule, bei dem man auf dem Parkplatz und dem Spielgelände herauskam.

Damals befand sich die Quik-Trip-Tankstelle, die heute östlich der South East 14th Street liegt, noch auf der anderen Straßenseite, und an ihrer Stelle stand ein kleiner Supermarkt, der ein paar Jahre später schloss. An dieses Ladengrundstück grenzte rückwärtig ein Wald, den man von der Watrous Avenue nicht erreichen konnte, weil entlang unseres Schulwegs Häuser dazwischen lagen. Aber es gab einen Weg durch diesen Wald, der eine Abkürzung zur Jackson Elementary darstellte. Meine Freunde und ich schlugen uns also ins Gebüsch und drangen tief ins Innere dessen vor, was wir den South-Side-Wald nannten. Der Pfad wand und schlängelte sich so sehr, dass er fast eine Art Labyrinth darstellte, durch das wir morgens liefen, während die warme Morgensonne den Tau auf den Blättern trocknete. Aber je näher wir der Schule kamen, desto unheimlicher und finsterer wurde der Wald.

Ungefähr auf halber Strecke tauchten bizarre „Fallen“ und verdrehte, verrostete Stolperdrähte auf, die sich über den Weg schoben und dazu angelegt waren, jeden straucheln zu lassen, der hier entlang kam – die Drähte waren auf eine Art und Weise gespannt, die es so aussehen ließ, als ob uns wirklich jemand fangen und wehtun wollte. Wir kannten den Weg zwar sehr gut, aber trotzdem mussten wir stets aufpassen, wohin wir traten. Komischerweise veränderten die Fallen und Drähte hin und wieder ihre Lage – jemand bewegte sie. Wir fanden nie heraus, wieso. Nun mochte schon das allein einer Gruppe von Kindern gefährlich erscheinen, aber das, was auf diesem Weg sonst noch lauerte, war wie aus einem Wes-Craven-Film.

Mitten im Wald und weit entfernt von den umliegenden Siedlungen stand ein verlassenes, zweistöckiges Haus, entkernt und eingefallen, ein Turm böser Vorahnungen, der mit seiner Gothic-Atmosphäre einen herben Kontrast zur Vorstadtidylle bildete wie ein Überbleibsel aus den gruseligeren Geschichten der Brüder Grimm. Es war wie das Destillat der Farbe Grau und trotzte den Elementen; niemand wusste, wie alt es war, wie lang es schon dort stand oder warum dort überhaupt jemand hätte leben wollen. Schließlich lag es an keiner Straße und hatte auch keine Zufahrt, die es mit dem Rest der Welt verbunden hätte. Es war einfach nur ein hoch aufragendes, verfallenes Gemäuer, das uns Kindern eine Scheißangst einjagte – an den Außenwänden standen schreckliche Botschaften, die höchstwahrscheinlich die Teenager, die sich immer an dem Haus trafen, dort hingeschmiert hatten.

Wenn ich heute daran zurückdenke, dann war es wohl einfach nur ein unheimliches Gebäude, das knarrte und knirschte, aber für leicht zu beeindruckende Neunjährige war es das Feriendomizil des Teufels höchstpersönlich. Natürlich waren wir davon fasziniert, obwohl wir gleichzeitig einen großen Bogen drum herum machten. Keiner von uns hatte den Mumm, dort hineinzugehen. Nicht einmal als Teil einer Wette – die für ein Kind einen bindenden Vertrag darstellt, den man gerichtlich hätte einklagen können – trauten wir uns dort heran. Wenn wir am Haus vorbei kamen, fingen wir an zu rennen, und unser erhöhtes Tempo hatte nichts damit zu tun, dass wir rechtzeitig zum Unterricht kommen wollten. Auch wenn wir das Haus nicht sahen – wir wussten, dass es da war, und wir redeten dauernd darüber, bis meine Freunde und ich es irgendwann „Cold House“ tauften.

Der Sommer 1983 war eine wichtige Zeit in meinem Leben. Ich fing allmählich an, so zu denken, wie ich das heute noch tue, und ich merkte, dass andere Kinder gern in meiner Nähe waren, weil ich keine Angst kannte und es mit mir immer lustig war. Als Die Rückkehr der Jedi-Ritter ins Kino kam und meine Freunde und ich den Film nachspielten, wurde ich immer zum Luke Skywalker gewählt, marschierte mit meinem ramponierten Second-Hand-Lichtsäbel auf das Feld, auf dem wir normalerweise Straßen-Baseball mit Gummibällen und Besenstielen spielten, und sorgte dafür, dass die gute Seite siegte. Ich spielte viel mit den Nachbarskindern, von denen einige in meinem Alter und ein paar auch schon ein bisschen älter waren. Nach der Schule waren wir oft bei mir zu Hause – wir guckten Zeichentrickserien wie G.I. Joe oder die Musikvideos auf einem neuen Kanal namens MTV, weil wir zu den wenigen Familien gehörten, die damals schon Kabelfernsehen hatten, wenn auch nur über eine illegal angezapfte Leitung. Deswegen waren immer Freunde bei mir, und in jenem Sommer übernachteten wir oft auch gegenseitig beim einen oder anderen.

Es war Juli, als meine Freunde und ich beschlossen, dass wir uns nachts aus der Wohnung schleichen und Cold House erkunden wollten.

Wir waren zu sechst: Ich war sozusagen der Anführer, dann waren da noch mein erster richtiger bester Freund Henry sowie Matt, Joe, Tina und Brock. Henry und Matt, die ein paar Straßen weiter wohnten, übernachteten tatsächlich bei mir; Joe, Tina und Brock, ebenfalls aus unserer Siedlung, schliefen zu Hause. Den Plan fassten wir tagsüber, als wir gemeinsam durch die Gegend streiften und nicht recht wussten, was wir mit uns anfangen sollten. Wenn Kinder nicht genug Hirnnahrung bekommen, dann denken sich ihre Köpfe schnell irgendwelche Streiche aus, wie das alte Sprichwort schon sagt: Ein fauler Pelz ist des Teufels Kopfkissen. Wahre Worte: Beinahe hätte ich dafür gesorgt, dass meine ganze Familie aus dem Wohnkomplex flog, weil ich in einen Lagerraum eingebrochen war, im wörtlichen Sinne. Ich hatte eine Eisenstange benutzt, um eine Wand einzureißen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Etwas Komisches geschah auf dem Weg in den Himmel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Etwas Komisches geschah auf dem Weg in den Himmel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Etwas Komisches geschah auf dem Weg in den Himmel»

Обсуждение, отзывы о книге «Etwas Komisches geschah auf dem Weg in den Himmel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x