Stanley Booth - The Rolling Stones

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Am Anfang stand ein Vertrag. Mit ihm räumten die Rolling Stones dem Autor im Oktober 1969 das Recht ein, sie als offizieller Biograf auf ihrer USA-Tournee zu begleiten. So erlebte Stanley Booth hautnah die Faszination mit, wie morbide Themen damals auf die bösen Buben des Rock ausübten. Ihre «Sympathy With The Devil» war mehr als bloß Koketterie, sie nahm schon fast den Charakter eines Teufelspakts an. Stanley Booth begleitete die Stones auf ihrer fünften USA-Tournee, die in Altamont mit Mord und Gewalt im Desaster endete.
Er zeichnet in seinem Buch ein realistisches und kritisch-differenziertes Porträt der Gruppe: Als Spieler, Komödianten und Trunkenbolde tanzen sie einen eigenen Tanz mit dem Teufel, voller Aggressionen, Obszönität und Poesie.

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Cotchford Farm war einmal das Zuhause von A. A. Milne; Pooh, der Bär, lebte in den Hefalump-Wäldern. Es schien irgendwie stimmig, dass Brian Eigentümer dieses Besitzes wurde, wo er so früh starb, weniger als ein Jahr nachdem er ihn erstanden hatte. Er war bis dahin schon durch vieles verletzt worden und Mr. Jones konnte nicht aufhören, diese Ereig­nisse zu rekapitulieren, um herauszufinden, wo die Dinge falsch gelaufen waren und wer oder was daran schuld hatte. „Ich war mit ihm dort unten in Cotchford, in so einer Art Rumpelkammer, kurz bevor er starb. Als ihm da ein Foto von Anita in die Hände fiel, stand er für einen Augenblick ein­fach nur da und starrte es an. Er sagte ‚Anita‘ – fast so, als würde er zu sich selbst sprechen, als hätte er vergessen, dass ich da war. Dann legte er das Foto beiseite und wir redeten weiter, was immer uns gerade beschäf­tigte. Der Verlust von Anita hat ihm schrecklich zugesetzt. Danach war für Brian nichts mehr so wie vorher. Dann die Drogenprozesse, all diese Schwierigkeiten. Ich wusste nicht, wie ich ihm helfen sollte. Wir waren ein­ander sehr nah, als er jung war, aber später hatten wir … nun ja … Mei­nungsverschiedenheiten.“

So vielversprechend … ein Chorknabe … erster Klarinettist … und dann sagen die alten Freunde, na ja, ist wohl an der Zeit, dass du dich zur Ruhe setzt, oder? Er starrte ins kalte Feuer, biss die Zähne zusammen, re­dete dann weiter.

„Brian lehnte jegliche Disziplin ab. Er wurde zweimal der Schule ver­wiesen. Einmal, in der sechsten Klasse, verwendeten er und ein paar an­dere Jungs ihre Akademikermützen als Boomerangs und ließen sie durch die Luft segeln. Die von Brian ging dabei kaputt und er weigerte sich, sie zu tragen. Sie haben ihn suspendiert. ‚Eine äußerst heilsame Erfahrung‘ für Brian, eine Woche Suspendierung, zumindest aus der Sicht dieses Trottels von Rektor. Brian verbrachte die ganze Woche unten am Strand von Cheltenham, ging schwimmen und kam für die anderen Jungen als Held zurück. Ich wusste kaum noch, wie ich ihn behandeln sollte. Der Rektor pflegte sich immer wieder über ihn zu beklagen, woraufhin ich jedesmal sehr ernst wurde und mir Brian für ein Gespräch vornahm. ‚Warum schreibt uns der Rektor immer Briefe mit Beschwerden? Warum bist du denen gegenüber so ungehorsam?‘ Und Brian sagte dann immer: ‚Schau, Dad, das sind nur Lehrer. Die haben nie was geleistet. Du willst, dass ich alles so mache wie du, aber ich kann nicht sein wie du. Ich muss mein eigenes Leben leben.‘ Er war diesbezüglich schrecklich konsequent. Ich bin kaum auf einen grü­nen Zweig gekommen, wenn ich mit ihm zu diskutieren versucht habe.“

Und er erzählt weiter: „Für Brian war die Schule ganz einfach ein Gräu­el, die Prüfungen, die Disziplin, all das. Er schaffte aber seine guten Noten trotzdem. Mit achtzehn ging er von der Schule ab, einen Besuch der Uni­versität zog er gar nicht erst in Erwägung. Ihm graute vor dem Gedanken, zur Universität zu gehen, und er konnte es sich nicht vorstellen, jahrelang zu studieren, bevor er auf eigenen Füßen stehen würde. Er hasste die Vor­stellung, nicht vor fünfundzwanzig oder sechsundzwanzig seinen eigenen Lebensunterhalt zu verdienen. Eine Zeitlang fand er den Zahnarztberuf sehr interessant, aber nach der Schule beschloss er, in London für eine Augenoptikfirma zu arbeiten. Es gab da ein angeschlossenes College für Opht­halmologie, wo Brian eine Weile studierte, während er gleichzeitig arbei­tete. Die Firma hatte eine Filiale in Newport, aber Brian wollte nach Lon­don. Er wollte das Nachtleben von London kennenlernen, die Jazzclubs, das alles. Er liebte Jazz, Stan Kenton, diese Art von Musik.“

Mr. Jones begleitete ihn zum Vorstellungsgespräch bei der Augenop­tik-Firma in London. „Er zog eine ziemlich gute Show ab, und als wir gin­gen, fragte ich: ‚Welchen Zug sollen wir nehmen, den um fünf?‘ Aber er sagte: ‚Nein, Dad, ich möchte in ein paar Jazzclubs gehen, bevor wir heim­fahren, möchtest du mitkommen?‘ Ich antwortete: ‚Nein, nein, ich mag nicht.‘ Also sagte Brian: ‚Ich komme mit einem späteren Zug nach Hause.‘ Er war schon öfter ohne mein Wissen nach London getrampt, um diese Clubs zu besuchen. Ich kehrte also heim und Brian blieb in London. Er kam um ungefähr sechs Uhr früh nach Hause. An diesem Abend in Lon­don kaufte er mir übrigens einen Hamburger. Ich weiß nicht, warum ich mich gerade an so etwas erinnere. Aber ich glaube, es war das erste Mal, dass er mir ein Essen gekauft hat. Brian war besessen von Musik. Er spiel­te immer diese Platten vom, wie heißen sie noch gleich, vom Modern Jazz Quartet …“

„Der Krach hat mich immer verrückt gemacht“, sagte Mrs. Jones.

„Diese Platten liefen am Morgen, zu Mittag und am Abend“, sagte Mr. Jones. „Ich sah das als etwas definitiv Schlechtes in seinem Leben, das eine ziemlich gute Karriere unterminiert hat. Vielleicht war die Musik letztlich sein Untergang, aber schon damals habe ich sie als etwas Schädliches be­trachtet, weil er so davon besessen war. Musik hatte ihm alle Gedanken an eine konventionelle Karriere ausgetrieben. Seine Beschäftigung mit der Musik und dem Leben in London, mit dem Leben in den Nachtclubs ­all das hat seine Karriere bei dieser Augenoptikfirma ruiniert. Er hat die Schule und seinen Job hingeschmissen und ist nach Hause zurückgekom­men. Er hatte verrückte Jobs, spielte mit einer Band und verkaufte in einer Musikalienhandlung in Cheltenham Noten und Platten. Er wurde von einem musikalischen Umfeld bis zur völligen Hingabe förmlich aufgeso­gen. Ich wusste, dass Brian musikalische Fähigkeiten hatte, aber ich habe es sehr bezweifelt, dass er damit auch Erfolg haben könnte. Für mich war das Wichtigste seine Sicherheit. Ich war nicht glücklich damit, ihn nur so dahindriften zu sehen, und ich habe es als nicht sehr wahrscheinlich be­trachtet, dass der Jazz Sicherheit und Erfolg bringen würde. Aber für ihn war es … eine Religion, er war ein Fanatiker. Mit zwanzig ging er endgül­tig nach London.“

Ungefähr zur selben Zeit kamen zwei andere junge Männer nach Lon­don, wo sie Brian treffen sollten. Und keiner von ihnen würde jemals wie­der so sein, wie er gewesen war.

„Brians Untergang war weder meine Schuld noch auf Drogen zurück­zuführen“, sagte Anita. „Mick und Keith waren es.“

3

Warum gibt es die Jass-Musik und demzufolge die Jass-Band? Jass war eine Manifestation der Niederungen des menschlichen Ge­schmacks, die sich noch nicht durch die Zivilisation ausgewaschen hat. Man könnte sogar noch weiter gehen und sagen, dass Jass-Musik die synkopierte und kontrapunktierte unanständige Story schlechthin ist. Wie auch der unschicklichen Anekdote in ihren An­fängen wurde ihr errötend hinter verschlossenen Türen und zuge­zogenen Vorhängen gelauscht, aber wie alle Untugenden wurde sie unverfrorener, bis sie sich in anständige Umgebungen vorwagte und dort wegen dieser seltsamen Gegebenheit toleriert wurde: Auf gewisse Gemüter hat ein lauter und bedeutungsloser Sound eine aufregende, fast vergiftende Wirkung, wie aufdringliche Farben und starke Parfums, der Anblick nackten Fleisches oder die sadistische Freude an Blut. Für solche Gemüter ist die Jass-Musik ein Genuss …

„New Orleans Times Picayune“, 1918

ich erwachte unter einem magentaroten und türkisfarbenen Bettüber­wurf, der mit Motiven aus „Wizard of Oz“ bedruckt war, mit Darstellun­gen von Dorothy und der Vogelscheuche und all den anderen in einem Ballon. Es gab zwei Einzelbetten in dem Raum, wo früher reiche kleine Chemiemagnatenerben der Familie Du Pont geschlafen hatten. David Sandison hatte die Nacht im anderen Bett verbracht, war aber schon aufge­standen. Ich duschte und zog mich an, während ich auf das unsichtbar unter einer dichten, elefantenfarbenen Wolke daliegende Los Angeles hin­ausschaute. Dann durchwanderte ich die ganze Länge des Hauses in Rich­tung Küche und inspizierte den Kühlschrank. Es war seltsam, an einem sonnigen Morgen in einem großen, gesichtslosen Haus aufzuwachen, den Rest der Welt rundherum vor lauter schädlichem Dunst nicht sehen zu können, den Kühlschrank zu öffnen und Flaschen mit gesunder, naturbe­lassener Vollmilch sowie Vollkornbrot vorzufinden. Kalifornien. Es war zehn Uhr und ich saß an der runden Frühstücksbar, aß eine Orange und Vollweizenbrot mit eingemachten Brombeeren und nahm Eintragungen in mein winziges, hochoffizielles Notizbuch vor.

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