Gene Simmons - Die Geschichte von KISS

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Plateau-Stiefel, ausgefallene Kostüme und viel Schminke Die faszinierende Chronik der Entstehung von KISS Kaum zu glauben: Der erste Auftritt von KISS fand am 30. Januar 1973 vor gerade einmal drei zahlenden Zuschauern im PopcornClub in New York statt. Jedes Bandmitglied hatte eine eigene, festgelegte Schminkmaske. Die Gesichter waren weiß geschminkt, die aufgemalten Masken waren schwarz oder silbern. Peter Criss war wie eine Katze maskiert, Paul Stanley hatte einen blutrot angemalten Mund und einen schwarzen Stern um das rechte Auge. «Natürlich wollten wir die Leute schockieren mit diesen wilden Farben. Und bekamen genau die Aufmerksamkeit, die wir wollten,» erzählt Paul Stanley in diesem einzigartigen Buch über die Anfangsjahre von KISS. Er und Gene Simmons erzählen freimütig teils absurde Anekdoten, dazu kommen Alice Cooper, Iggy Pop, Slade, Aerosmith, Black Sabbath, Mott the Hoople, The New York Dolls, The Ramones, Suzi Quatro und viele andere Weggefährten der frühen Jahre gebührend zu Wort. Co-Autor Ken Sharp beleuchtet dabei auch die Rolle ihrer Manager Bill Aucoin und Neil Bogart, Chef von Casablanca Records. Sie halfen mit, das Image durch «kissing contests», Plateaustiefel, Pyrotechnik und fremdartige, geradezu außerirdisch anmutende Kostüme zu festigen. Nicht zu vergessen die legendäre lange Zunge! 2012 feierten KISS mit dem Album «Monster» ein grandioses Comeback, 2013 spielten sie live ihre Hits wie «I Was Made For Loving You» vor begeistertem Publikum ihrer ausverkauften Europa-Tournee. Für alle Fans gibt es jetzt das passende Buch über die aufregenden Anfangsjahre einer Band, die zu weltweiten Superstars wurde!

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GENE SIMMONS: Ich kann es ehrlich nicht erklären, warum wir diese Klarheit und diesen Weitblick besaßen, denn die meisten hätten so einem geschenkten Gaul nicht mehr ins Maul geschaut. Wir hatten einen Plattenvertrag bei einem Major-Label. Man muss schon sehr arrogant, weltfremd oder verrückt sein, so einen Plattendeal sausen zu lassen. Aber es war nicht das, was wir wollten. Also entschieden Paul und ich uns zu diesem Quantensprung, die Band aufzulösen und eine neue Band zu gründen, die dann KISS war. Es erinnert mich an diese Szene in 2001: Odyssee im Weltraum, in der der Monolith erscheint und die Affen sich ihm grundlos nähern und ihn berühren, was ihnen diesen immensen Sprung vorwärts in der Evolution beschert. Wicked Lester waren Geschichte, und Paul und ich verschwendeten keine Zeit. Wir hatten immer noch das Loft. Ich bezahlte die Miete, weil alle anderen pleite waren. Paul arbeitete in einem Sandwich-Laden; nachts fuhr er Taxi und schlief dann meist den Tag durch. Ich hatte einen Job als Assistent des Direktors des Puerto Rican Interagency Councils, eines von der Regierung finanzierten Forschungsprojekts. Ich verdiente ganz gut dort, 23 000 Dollar im Jahr, was damals ein schönes Sümmchen war. Ich war begabt. Ich tippte auf Tonband aufgezeichnete Gespräche ab und arbeitete auch am Matrizendrucker und an der Vervielfältigungsmaschine. Ich kannte mich damit aus, weil ich als Junge Fantasy- und Science-Fiction-Fanzines herausgegeben hatte.

PAUL STANLEY: Der erste Punkt, der uns beschäftigte, war, unsere Musik zu definieren, wobei sich schnell herausstellte, dass sie sehr gitarrenlastig sein würde. Humble Pie waren eine der Inspirationen für den Sound von KISS. Sie im Fillmore live zu sehen und Steve Marriott dabei zu beobachten, wie er das Publikum dirigierte und ihm predigte, inspirierte mich. Seine Herangehensweise war etwas, das ich auch probieren wollte, aber eben auf meine Art. Wir wollten also eine Band mit heavy Gitarren, aber Songs mit starken Melodien und Refrains. Das war auch das, womit ich aufgewachsen war. Es basierte mehr auf den Autoren im Brill Building und deren Sound als auf Headbanging. Es ging mir um einen Song mit einem packenden Refrain. Es heißt ja nicht umsonst „Hook“: Es soll dich packen und dich nicht mehr vom Haken lassen. Die Idee war also, das Feeling alter Tin Pan Alley/Brill Building-Sachen mit den Beatles zu kombinieren und die Gitarren mehr zu betonen, etwa wie bei Led Zeppelin oder den Stones oder The Who. Interessanterweise lag der Schwerpunkt auf der Rhythmusgitarre, die das Fundament von allem ist. Ohne sie fällt alles auseinander.

GENE SIMMONS: In unserem Sound war auch etwas von Slade, Songs wie „Gudbuy T’Jane“ oder „Mama Weer All Crazee Now“. Wenn man diese Songs hörte, wusste man sofort, dass es genau passte: zwei Gitarren, Bass, Drums, diese Art von Texten. „Mama Weer All Crazee Now“ ist so eine Art Schwesternsong zu „Rock and Roll All Nite“. Die Lyrics, „you drive us wild, we’ll drive you crazy“ – das schlägt in dieselbe Kerbe.

PAUL STANLEY: Ich stand total auf alles, was aus England kam, visuell und musikalisch. Alles Britische eben, von den Beatles zu The Who, von den Stones zu den Kinks, über The Move zu den Small Faces. Es gab sogar Bands, die mir gar nicht so gefielen, aber trotzdem meine Aufmerksamkeit auf sich zogen. Ich hörte Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick & Tich, die damals riesigen Erfolg in England hatten. Ich fand zwar keinen Zugang zu ihnen, aber wie sie aussahen und diese Kameraderie, die unter ihnen bestand, sprach mich an. Es erinnerte mich an die Beatles. Die meisten britischen Bands verströmten diese Aura von Brüderlichkeit. Sie zogen sich alle gleich an. Es war wie ein Club, bei dem man gerne dabei gewesen wäre. Wir mussten uns darauf fokussieren, wer wir sein wollten.

GENE SIMMONS: Paul und ich entschlossen uns, aus dem Bauch heraus zu handeln. Wir würden es wissen, wenn wir es hörten. Wir würden es wissen, wenn wir es fühlten. Das Gefühl, das einen aufhören lässt, wenn man am Radio herumdreht. Ohne es auszusprechen, war es genau das, wofür Paul und ich uns entschieden, als wir KISS zusammenstellten. Paul und mir war es bewusst, dass die Bands, die wir verehrten, nicht nur großartige Platten veröffentlichten, sondern auch live zu überzeugen vermochten – Leute wie The Who oder Jimi Hendrix. Uns fiel auf, dass wir uns nicht nur über ihre Songs unterhielten, sondern auch über ihre Bühnenshows. Die visuelle Komponente war wichtig: „Hast du Pete Townshend gesehen, wie er durch die Luft sprang und seine Gitarre zertrümmerte?“ Wir fragten uns gegenseitig: „Hast du diese Band live gesehen?“

PAUL STANLEY: Ganz einfach – wir wollten die Band sein, die wir selbst gerne live gesehen hätten, die es aber noch nicht gab.

Paul Stanleys original handgeschriebene Lyrics für den WickedLesterSong Keep - фото 5

Paul Stanleys original handgeschriebene Lyrics für den Wicked-Lester-Song „Keep Me Waiting“ Mit freundlicher Genehmigung von Ross Koondel

WickedLesterTapebox Mit freundlicher Genehmigung von Brad Estra Eine - фото 6

Wicked-Lester-Tapebox Mit freundlicher Genehmigung von Brad Estra

Eine Werbeanzeige für die Electric Lady Studios Auch Genes und Pauls Band - фото 7

Eine Werbeanzeige für die Electric Lady Studios. Auch Genes und Pauls Band Wicked Lester wird erwähnt Mit freundlicher Genehmigung von Ross Koondel

3: Irgendwo in Manhattan

Paul und Gene ließen Wicked Lester hinter sich und arbeiteten an Ideen für eine Gruppe, die die Power von Slade, Humble Pie und The Who zusammen mit den Theatereffekten von Alice Cooper, David Bowie und The Crazy World of Arthur Brown unter einen Hut bringen sollte. Schlagzeuger Peter Criss gab zur gleichen Zeit eine Anzeige im Rolling Stone auf („Erfahrener Rock & Roll-Schlagzeuger sucht Band für softe & harte Musik“), die in der Ausgabe vom 31. August 1972 abgedruckt wurde. Paul und Gene meldeten sich bei ihm; fortan gehörte er zum Grundstock der geplanten Band.

1972 war Criss ein Schlagzeuger auf der Suche nach einer Band. Seine Gruppe Chelsea, die 1970 ein Album auf Decca herausgebracht hatte, hatte sich aufgelöst, und nun kam er gerade mal so über die Runden, indem er in ein paar unbedeutenden Bands in den Kaschemmen rund um NYC auftrat. Dann, mitten in einer Party, die er und seine Frau Lydia gaben, klingelte das Telefon.

PETER CRISS: Gene rief mich an, während eine wilde Party bei mir im Gange war. Wir tranken Mateus-Wein, der damals ziemlich angesagt war. Auf dem Flaschenetikett war eine Katze abgebildet. Gene legte gleich richtig los.

GENE SIMMONS: Ich sagte: „Hi, ich bin Gene Klein. Wir stellen eine Band zusammen, die so wie die englischen Sachen klingen soll.“ Ich begann ihm Fragen zu stellen, und er wiederholte alles laut für die Leute auf seiner Party: „Trägst du einen Bart? Bist du fett? Siehst du gut aus?“

PETER CRISS: „Bin ich gut gekleidet? Habe ich lange Haare?“

GENE SIMMONS: Er hatte diese Rock-’n’-Roll-Arroganz, die mir gefiel, weil du die brauchst, wenn ein sehr steiniger Weg vor dir liegt. Zu dieser Zeit wussten wir schon, dass das Image genau so wichtig war wie die Musik.

PETER CRISS: Und das Coole war, dass ich die neuesten Klamotten aus Samt und Seide im Schrank hatte, da ich gerade aus den Flitterwochen in England und Spanien zurück war. Also fuhr ich mit meinem Bruder Joey runter ins Electric. Ich trug eines meiner coolsten Outfits, goldene Satinhosen und türkisfarbene Stiefel. Ich sah aus, als wäre ich der Bruder von Hendrix. Und dann ging ich an diesen beiden Typen vorbei, die gegen ein Auto lehnten. Sie trugen Mod-Shirts. Ich schenkte ihnen keine Beachtung, sondern ging rein und fragte nach Gene Simmons und Paul Stanley. Als Antwort bekam ich, dass sie draußen stünden. Ich sah aus dem Fenster und dachte mir: „Nein, das können sie nicht sein. Diese Kerle fragen mich, ob ich stylishe Sachen trage?“ Sie sahen ja selbst aus wie Penner [lacht].

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