Joe Layden - Van Halen

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Van Halen durchbrachen die Schallmauer des Hard Rock. Sie lebten schneller als andere, spielten leidenschaftlicher und kannten keine Tabus. Die vielbeschworene Trinität aus «Sex, Drugs & Rock'n'Roll» war für sie keine leere Formel, sondern stand für das Lebensmotto der unvergleichlichen Band. Schon vor dem Welthit «Jump» füllten Van Halen die Stadien rund um den Globus und zogen das Publikum durch ihre unnachahmliche und wilde Show in ihren Bann. Doch ein Pakt mit dem Teufel fordert seinen Tribut …
Bereits vor seiner Zeit als Manager der Hard'n'Heavy-Institution hatte Noel E. Monk viele Erfahrungen im Musikbusiness gesammelt: beim Bühnenaufbau in Woodstock, als Weggefährte von Janis Joplin und Grateful Dead sowie als Tourmanager der Sex Pistols in den USA. Doch was er dann mit dem Quartett aus Pasadena, Kalifornien, erlebte, stellte alles Vorhergehende in den Schatten: Während sich andere Bands mit Groupies vergnügten, bevorzugten Van Halen die berüchtigten «Ketchup-Queens». Hartgesottene Rockmusiker nippten vor einem Konzert am Bier, wohingegen Van Halen Jack Daniels zum Frühstück kippten und als Fitness-Programm Hotelzimmer verwüsteten. Ein Auftritt von Eddi Van Halen, seinem Bruder Alex, Michael Anthony und vor allem Sänger «Diamond» David Lee Roth glich einem Zirkus der Superlative: Pulsierende und harte Rhythmen, geniale Gitarren-Arbeit und akrobatische Show-Einlagen vereinten sich zu einem atemberaubenden Spektakel, von dem Fans heute noch schwärmen.
Noel E. Monk präsentiert dem Leser nicht nur einen unverfälschten Blick hinter die Kulissen, sondern erzählt auch die Geschichte einer Band von vier Freunden, die Musikgeschichte schrieben. Dabei werden wegweisende Alben wie Van Halen oder 1984 vorgestellt, die über 30 Jahre nach der Produktion noch immer durch einen hohen Energiepegel überzeugen. Doch was als gemeinsames Projekt begann, endete 1985 mit einem Zerwürfnis und dem Ausstieg von David Lee Roth. Danach hatten Van Halen ihren Zauber verloren.
VAN HALEN: Teufelspakt – Die Ära mit David Lee Roth ist ein packendes Zeitdokument der aktuell häufig beschworenen Vinyl-Ära, in der die Musik noch großen Einfluss auf das Publikum ausübte und einen wichtigen Teil des Lebens darstellte. Die lebendige Darstellung, bislang unbekannte Episoden aus der Bandkarriere und besonders die Insider-Informationen aus der Hochzeit des Hard Rock lassen eine für die Generation der Babyboomer stilprägende Zeit wiederaufleben.

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Zur Welt kam David Lee Roth in Bloomington, Indiana, als Kind einer jüdischen Familie, die dann irgendwann nach Massachusetts umzog. Als Teenager ging es dann weiter nach Los Angeles. Obwohl David umgeben von Luxus aufwuchs – genauer gesagt auf dem später als „Rothwood“ bekannten 1.300 Quadratmeter großen Anwesen seines Vaters, der sein Vermögen, wie gesehen, auf traditionelle Weise angehäuft hatte –, stellte das Showbusiness nichts Unbekanntes für ihn dar. Immerhin hatte einer seiner Onkel, Manny Roth, das Café Wha? im New Yorker Greenwich Village betrieben, weshalb David in jungen Jahren Zeuge von Auftritten unglaublicher Koryphäen wie Hendrix, Dylan und Springsteen wurde. Vielleicht gründete darin ja auch seine Besessenheit vom Starruhm. Mehrmals erzählte er mir – und ich zitiere –, dass er „groß rauskommen“ werde. Das war nicht bloß eine Aussage, nein, es war eine Ankündigung: „Ich bin dazu bestimmt, berühmt zu sein!“

Es war ihm auch nicht zu dumm, dazu zu stehen. Eigentlich, so glaube ich, sah er darin ein nobles, wenn auch nicht sonderlich praktisches Ziel. Ich kann mir gut vorstellen, dass er als pickliger Teenager vor dem Badezimmerspiegel mitsamt Haarbürste in der Hand – als Mikrofon – posierte und einem imaginären Publikum seine Pläne verkündete.

„Ich werde berühmt sein!“

Und das ist ihm dann ja auch definitiv gelungen. Entweder lag er mit seiner Einschätzung also einfach richtig, oder er ließ seine Träume dank purer Willenskraft real werden. Egal, das war schon ziemlich beeindruckend.

Davids offensichtliche Vorzüge in gewissen Bereichen wogen sein übertriebenes Verhalten in anderen auf – sowohl auf als auch abseits der Bühne. Edward war das talentierteste und künstlerisch begabteste Bandmitglied, doch David war das klügste und gemeinhin kreativste, mitsamt einer Vision, die weit darüber hinausging, bloß Musik zu machen und Sex zu haben. Ja, seine Intelligenz wurde mitunter von seinem bombastischen, fordernden und gelegentlich grausamen Benehmen in den Schatten gestellt. Diamond Dave war von Anfang an ein hyperaktiver Entertainer und entwickelte sich später zu einer Diva ersten Ranges – und seine gewaltigen Ausbrüche vermittelten denjenigen, die ihn umgaben, regelmäßig das Gefühl, dass eine Katastrophe unmittelbar bevorstünde. Aber ihm schwebte eine Vision für Van Halen und sich selbst vor Augen – und diese Vision setzte er in die Wirklichkeit um. Natürlich wurde ihm dabei geholfen, aber es steht außer Frage, dass unter den vier Bandmitgliedern er als Anführer hervorstach.

Auch war er ein Opportunist durch und durch.

Ich fand es interessant, dass David, obwohl er nie seinen Namen änderte, kaum je einmal über seine jüdische Herkunft sprach, geschweige denn sie offen „feierte“. Den Grund dafür erklärte er mir bei unzähligen Gelegenheiten: Rockstars müssten vor Sex-Appeal nur so strotzen, und jüdische Stereotypen entsprächen diesem Image nicht. Juden wurden als Steuerberater oder Buchhalter gesehen, das waren Geldverwalter und Anwälte – oder auch Ärzte wie sein eigener Vater.

Da ich selbst stolzer Jude bin, verwirrten und irritierten mich Davids offenkundige Scham und grobe Verallgemeinerung. Juden sollten nicht sexy sein? Sag das mal Bob Dylan, Billy Joel, Leonard Cohen, Lou Reed, Simon and Garfunkel, Lenny Kravitz oder irgendeinem anderen jüdischen Künstler. Juden können also keine Rockstars sein? Das sollte damals schnell jemand Gene Simmons mitteilen, bevor KISS eine weitere Rock-Hymne herausbringen würden. Zum Teufel, besagter sexy Jude war sogar an ihrer Entdeckung beteiligt! Scherz beiseite, es war eine bescheuerte und engstirnige Sichtweise, aber ich verstehe, dass eine gewisse Unsicherheit dahintersteckte. Und ja, man kann unsicher sein und ein großes Ego besitzen. Die Unterhaltungsbranche quillt nur so über vor Künstlern, auf die diese Beschreibung zutrifft. Also ließ ich ihn zumeist in Ruhe damit.

Für Edward wiederum stand immer die Musik an erster Stelle. Der Starruhm war schlicht ein Nebenprodukt. Nicht, dass er die Vorteile des Rockstar-Lebens verschmäht hätte, aber mir kam es stets so vor, also ob Edwards Motive rein musikalischer Natur waren. Er wollte eigentlich nur die Spielweise des gitarrenbasierten Rock ’n’ Roll neu erfinden. Vielleicht handelte es sich bei ihm nicht um die allerhellste Kerze auf der Torte, aber musikalisch hatte man es bei ihm mit einem Genie zu tun. Edward kreierte Sounds auf seiner Gitarre, wie sie noch nie zu hören gewesen waren. Er war ein Innovator, ein Erneuerer, und das war es, was ihm seine Bedeutung verlieh. Er verschrieb sich – gelinde gesagt – mit Leib und Seele seinem Handwerk.

Egal, ob es nun Vorsehung oder doch vielleicht Beharrlichkeit und ein wenig Glück war, aber die Van-Halen-Brüder entwickelten sich zum Rückgrat ihrer Band und verbrachten unzählige Stunden damit, an ihren Fähigkeiten zu feilen. So verwunderte es auch nicht, dass David beschloss, nachdem Mammoth als Name sein Verfallsdatum überschritten hatte, die Band nach den Brüdern zu benennen. Tatsächlich stellte sich immer wieder die Frage, wessen Idee es eigentlich gewesen war, der Band 1974 den Namen Van Halen zu geben. David schmückt sich seit langem mit den Lorbeeren. Jedem, der mit ihm und seinem überproportionierten Ego vertraut ist, erscheint dies als eine untypisch großmütige Geste seinerseits. Ich sehe das anders. Wenn es um die Karriere ging, war David ein absoluter Pragmatiker. Er wollte schließlich eine Berühmtheit sein und wusste genau, wer ihn an sein Ziel bringen würde – Edward Van Halen. Als sie sich kennenlernten, vermochte David sofort Edwards Potenzial als virtuoser Gitarrist zu erkennen, das sich hinter seinen langen Haaren, dem rauen Gesang und seiner Schüchternheit verbarg. Er sah, dass hier Großes im Entstehen war.

Dieser Typ ist ein Genie. Überlass ihm den Namen der Band.

David erzählte mir später, dass er den Klang des Namens geliebt habe und es weniger darum gegangen sei, den beiden Brüdern Anerkennung zu zollen, als darum, dass es eben ein „verdammt cooler Name“ sei. Er war einfach, ausdrucksstark und mächtig.

Van Halen!

David war smart. Er verstand, dass er, um seinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen, jemanden mit außergewöhnlichem Talent in seinem Team bräuchte, und er wusste, dass sich Edward – eine Naturbegabung mit immensem Willen, noch besser zu werden – bereits auf einer Flugbahn Richtung Ruhm befand. David reagierte dementsprechend, indem er alles in seiner Macht Stehende unternahm, um ein Teil von Edwards musikalischer Vision zu werden und seine eigenen Stärken zu forcieren: Charisma, seinen ausgeprägten Sinn für Humor und eine ganz persönliche Form von Kreativität. Außerdem konnte er ziemlich hoch springen. Verdammt hoch sogar. Er hatte viele Träume und verbrachte viel Zeit in seiner eigenen kleinen Welt, während er gleichzeitig versuchte, alle zu beeindrucken. Es liegt mir fern, Davids frühe Beiträge zur Band zu schmälern. Auch will ich ihm nicht unterstellen, dass er bloß in Edwards Windschatten dahinglitt. Nachdem ich mit beiden Männern eine ganz außergewöhnliche Zeit verbracht habe, denke ich, dass ich über einen besonderen Einblick in ihre komplizierte Beziehung verfüge. Sie waren Freunde, Partner und Rivalen. Sie inspirierten sich gegenseitig und trieben einander zur Weißglut.

Als sie den Namen änderten und die Gartenparty-Konzerte so groß wurden und so aus dem Ruder liefen, dass oftmals die Polizei verständigt wurde, war bereits ein neuer Bassist zur Gruppe gestoßen. Sein Name lautete Michael Anthony Sobolewski, obwohl er Van-Halen-Fans besser unter seinem Bühnennamen Michael Anthony bekannt sein dürfte. Warum Michael seinen Namen offiziell änderte, um seine ethnische Herkunft zu verstecken – er kam aus Chicago und war polnischer Abstimmung –, weiß ich leider nicht. Der junge Michael war kein Mann, der seine Ängste und tiefergehenden Gefühle mit anderen teilte. Er war freundlich und sympathisch – und ein bisschen ein Einzelgänger.

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