Barbara Cartland - Das Mädchen und der Maler

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Als Margret eines Tages durch den Wald vom Schloß zurück nach Hause läuft, trifft sie den jungen Maler Paul Beaulieu. Ein Impressionist, der, wie die anderen die dieser Bewegung angehören, von Kritikern verachtet wird. Paul und Margret verlieben sich auf den ersten Blick, doch schon bald trübt sich der blaue Himmel über ihnen. Margret soll ihren Cousin William heiraten, und mit ihm nach Paris reisen. Margret muß sich entscheiden zwischen Wohlstand und Armut, Vernunft oder Liebe.

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„Also, dann bis morgen.“ Margret beugte sich über Cicely und küßte sie.

„Ich muß dir so viel erzählen“, flüsterte in dem Moment die Cousine.

Margret folgte ihrer Tante.

Wie jedes Mal, wenn sie im Schloß eingeladen war, war Margret heilfroh, als sich die Damen nach den vielen Gängen endlich zum Kaffee in den kleinen Blauen Salon zurückzogen.

„Hat dir William erzählt, daß wir morgen einen sehr wichtigen Gast erwarten?“ fragte die Gräfin Margrets Mutter.

„Nein, er hat nichts erwähnt“, antwortete Lady Evelyn.

„Der Duc d’Abencom kommt zu uns“, berichtete die Gräfin. „Du hast vielleicht schon von ihm gehört. Er ist der beste Freund und Cousin des Prinzen Alexander von Vallon.“

„Ich dachte, daß Vallon nach dem Abzug der Deutschen von Frankreich annektiert worden ist“, sagte Lady Evelyn.

„Das stimmt auch“, bemerkte die Gräfin. „Es wundert mich immer wieder, Evelyn, daß du bei dem Leben, das du führst, doch so gut informiert bist.“

„Weil man im Dorf wohnt, muß man deshalb nicht systematisch abstumpfen.“ Lady Evelyns Wangen röteten sich.

„William hat große Neuigkeiten mitgebracht“, sagte die Gräfin. „Vallon soll wieder ein unabhängiges Fürstentum werden.“

„Phantastisch!“ rief Lady Evelyn. „Ich fand es immer unfair, daß man dem Ländchen die Unabhängigkeit genommen hat.“

„Großbritannien hat sich sehr für Vallon eingesetzt“, fuhr die Gräfin fort, „und deshalb ist dem Prinzen Alexander nahegelegt worden, sich, falls Vallon weiterhin von England unterstützt werden soll, eine Engländerin zur Frau zu nehmen.“

„Eine Engländerin“, wiederholte Lady Evelyn.

„Ja. Und der Duc will mit uns über eine eventuelle Heirat zwischen dem Prinzen und Clementine sprechen.“

„Das ist ja fabelhaft!“ rief Lady Evelyn. „Du bist sicher sehr stolz.“

„Ich habe schon immer gefunden, daß Clementine etwas Königliches an sich hat“, bemerkte die Gräfin. „Sie ist einfach zu gut für einen ebenbürtigen Mann, ganz gleich, wie wichtig seine Stellung in der Gesellschaft ist. William sagt, daß Prinz Alexander ein Traum von einem Mann ist. Wie dem auch sei, morgen werden wir von dem Duc mehr erfahren.“

„Sicherlich“, sagte Lady Evelyn.

„Ich werde übrigens bald mit Clementine nach Paris reisen müssen“, fuhr die Gräfin fort. „William hat mich gebeten, Margret mitzunehmen.“

Margret, die sich bisher nicht an der Unterhaltung beteiligt hatte, richtete sich in ihrem Sessel auf.

„Soll das heißen, daß ich wirklich mitkommen darf, Tante Louise?“ fragte sie.

„Das habe ich doch eben gesagt, Margret. Hörst du denn nie richtig zu?“ Die Tante schickte einen gelangweilt verzweifelten Blick zur Decke. „Ich persönlich finde es höchst unnötig, daß du die Reise mitmachst, aber William besteht darauf. Er will dich den Freunden vorstellen, mit denen er in den letzten Jahren zusammengearbeitet hat. Du solltest also spätestens in einer Woche reisebereit sein, Margret.“

„Aber Louise!“ rief Lady Evelyn. „Margret hat doch nichts zum Anziehen.“

„Das ist mir schon klar“, bemerkte die Gräfin spitz. „Sobald der Duc wieder abgereist ist, fahre ich mit Clementine nach London zum Einkaufen. Ich werde etwas für Margret mitbringen. Außerdem schicke ich euch morgen alte Sachen ins Pfarrhaus. Du mußt dich eben gleich ans Ändern machen, Evelyn.“

„Wenn die Sachen nicht zu sehr aus der Mode sind, dürfte das Ändern kein Problem sein.“

Margret hatte ihre Mutter selten so scharf zurückgeben hören. Die Gräfin wollte es ihr mit einer bösen Bemerkung heimzahlen, aber in dem Moment ging zum Glück die Tür auf, und die Herren kamen herein. Margret sah ihrem Vater auf den ersten Blick an, daß er sich von dem Grafen hatte überfahren lassen.

Auch Lady Evelyn schien es sofort gemerkt zu haben. Wie um ihrem Mann zu beweisen, daß auf dieser Welt nur ihre Liebe und die gemeinsame Familie wirklich Gewicht hatte, ging sie zu ihm und legte ihm eine Hand auf den Arm.

„Wir sollten dich nicht zu lange um deinen Schlaf berauben, der dir doch so wichtig ist“, sagte sie zu ihrem Halbbruder.

„Eben!“ erwiderte der Graf laut lachend. „Abends früh ins Bett und morgens früh raus, das war schon immer meine Devise. Soll ich die Kutsche kommen lassen?“

„Ja, bitte, Lionel“, entgegnete Lady Evelyn.

William kam auf Margret zu.

„Ich möchte dir etwas zeigen“, sagte er und ging ins Nebenzimmer voran.

Der Raum war ziemlich kalt und schlecht beleuchtet. Lediglich zwei Petroleumlampen brannten. Als sich William in der Mitte des Zimmers zu Margret umdrehte, sah er durch die Schatten auf dem Gesicht um Jahre älter aus.

„Wenn du in Paris bist, dann möchte ich, daß du diesen Ring trägst.“

Er zog ein kleines Etui aus der Tasche und klappte es auf.

Margret erkannte den Ring sofort. Sie hatte ihn oft an der Gräfin gesehen. Der große, prachtvoll geschliffene Smaragd war von vielen kleinen Brillanten eingerahmt.

„Ist das mein Verlobungsring?“ fragte Margret.

„Ich hoffe, er gefällt dir“, sagte ihr Cousin steif.

„Er ist wundervoll!“ erwiderte Margret schnell. „Vielen Dank.“

„Du wirst sehen, daß der Ring von jedem bewundert wird.“ William nahm Margrets Hand und steckte ihr den Ring an. „Mama wird dir beim Einkauf von Kleidern helfen, Margret. Du wirst noch eine Menge lernen müssen, wirst aber feststellen, daß mein Leben und meine Karriere sehr interessant sind.“

„Davon bin ich überzeugt“, bemerkte Margret.

Sie wollte William fragen, warum er sie überhaupt zur Frau erwählt habe, kam aber nicht dazu, weil er ihre Wange mit einem flüchtigen Kuß streifte.

Seine Lippen waren kalt. Oder bildete sie es sich nur ein? Margret kam kaum zum Überlegen, schon hatte William die Tür zum Blauen Salon wieder geöffnet.

„Die Kutsche wartet“, sagte er.

Margrets Eltern standen neben dem Kamin und warteten auf sie. Margret wußte nicht, was sie sagen sollte, also streckte sie einfach die Hand mit dem Ring aus.

„Oh!“ rief Lady Evelyn. „Dein Verlobungsring. Was für ein prachtvolles Schmuckstück.“ Sie sah ihre Schwägerin an. „Wie großzügig von dir, Louise, daß du dich davon getrennt hast. Du hast den Ring doch so oft getragen.“

„Es war schon immer Williams Lieblingsring“, entgegnete die Gräfin kalt.

„Die Kutsche steht bereit“, meldete der Butler.

Margret küßte ihre Tante pflichtschuldig auf die Wange, verabschiedete sich mit einem Knicks von ihrem Onkel und hielt William die Hand entgegen.

Er küßte sie, aber es war bloß eine Formsache. Margret mußte an Paul Beaulieu denken. Wie warm hatten sich seine Lippen auf ihrer Haut angefühlt! Das ist heute schon der zweite Handkuß, dachte sie. Aber der erste hat mir viel mehr bedeutet. Beim Gedanken, daß William sie auf den Mund küssen könnte, schauderte sie. Frauen mit Lippen wie den Ihren hatte Paul Beaulieu gesagt, schenken dem Mann, den sie lieben, Herz, Körper und Seele. Seine Stimme klang in ihren Ohren. Würde sie William ihr Herz, ihren Körper und ihre Seele schenken wollen?

Und so stellte sich Margret auf dem Heimweg immer wieder die Frage, warum William sie überhaupt heiraten wollte. Lady Evelyn und der Vikar schwiegen. Sie waren wohl beide müde, was allerdings kein Wunder war. Die Einladungen im Schloß waren immer eine Qual.

Als Margret schließlich zu Hause im Bett lag und an die dunkle Decke starrte, dachte sie nicht etwa an William und das kostbare Geschenk, das sie abgestreift und auf den Nachttisch gelegt hatte, sondern an Paul Beaulieu. Hatte er ihr bloß schmeicheln wollen, oder fand er sie wirklich so schön, wie er gesagt hatte? Margret hatte keine Ahnung, was für Menschen die Franzosen waren. Das wenige, was sie über dieses Volk wußte, hatte sie aus Büchern.

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