George Orwell - Farm der Tiere. Eine Märchenerzählung

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Farm der Tiere. Eine Märchenerzählung: краткое содержание, описание и аннотация

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In seiner düsteren Fabel von 1945 verarbeitet George Orwell die Ereignisse nach der Russischen Revolution und den Stalinismus. Erzählt wird darin, wie die Tiere einer Farm sich zusammentun, um die menschliche Herrschaft abzuschütteln und fortan brüderlich in Freiheit zu leben. Doch bald entstehen Konflikte und Rivalitäten. Es erweist sich, dass auch in einer Gesellschaft der Gleichen «manche gleicher sind als andere». Eine politische Parabel und eines der großen Werke des 20. Jahrhunderts – neu übersetzt und mit einer kompakten Biographie des Autors.

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Keines der anderen Tiere auf der Farm kam über den Buchstaben A hinaus. Außerdem zeigten sich die dümmeren Tiere, wie die Schafe, Hühner und Enten, unfähig, die Sieben Gebote auswendig zu lernen. Nach langem Überlegen erklärte Snowball, dass die Sieben Gebote tatsächlich auf eine einzige Losung reduziert werden könnten, nämlich: »Vierbeiner gut, Zweibeiner schlecht.« Diese Losung, sagte er, beinhalte das Grundprinzip des Animalismus. Wer sie gründlich begriffen habe, sei vor menschlicher Einflussnahme sicher. Das Federvieh erhob zunächst Einwände; Hühnern, Enten und Gänsen kam es so vor, als ob auch sie zwei Beine hätten, doch Snowball bewies ihnen, dass dem nicht so war.

»Der Flügel eines Vogels, Genossen«, sagte er, »ist ein Organ des Antriebs und keines der Manipulation. Daher sollte er als Bein angesehen werden. Das Unterscheidungsmerkmal des Menschen ist die Hand, jenes Instrument, mit dem er alles Unheil anrichtet.«

Die Vögel verstanden Snowballs lange Wörter nicht, aber sie akzeptierten seine Erklärung, und all die bescheideneren Tiere machten sich an die Arbeit, die neue Losung auswendig zu lernen. VIERBEINER GUT, ZWEIBEINER SCHLECHT wurde über den Sieben Geboten und in größeren Lettern an die Stirnwand der Scheune gemalt. Als sie sie erst einmal auswendig gelernt hatten, entwickelten die Schafe eine große Vorliebe für diese Losung, und oft, wenn sie auf der Wiese lagen, begannen sie allesamt zu blöken: »Vierbeiner gut, Zweibeiner schlecht! Vierbeiner gut, Zweibeiner schlecht!«, und skandierten die Losung stundenlang, ohne ihrer jemals überdrüssig zu werden.

Napoleon interessierte sich nicht für Snowballs Komitees. Er sagte, die Erziehung der Jugend sei wichtiger als alles, was für die Erwachsenen getan werden könne. Zufällig hatten Jessie und Bluebell beide kurz nach der Heuernte geworfen und insgesamt neun kräftige Welpen zur Welt gebracht. Sobald diese entwöhnt waren, nahm Napoleon sie ihren Müttern weg und sagte, die Verantwortung für ihre Erziehung werde er selbst übernehmen. Er brachte sie auf einen Speicher, der nur über eine Leiter aus der Geschirrkammer zu erreichen war, und dort lebten sie so abgesondert, dass der Rest der Farm ihre Existenz nach kurzer Zeit vergaß.

Das Rätsel, wo die Milch abgeblieben war, war bald gelöst. Sie wurde täglich in den Futterbrei der Schweine gemischt. Inzwischen reiften die Frühäpfel heran, und das Gras des Obstgartens war mit Fallobst übersät. Die Tiere hatten ganz selbstverständlich angenommen, dass es gleichmäßig verteilt werden würde; eines Tages jedoch erging der Befehl, das Fallobst einzusammeln und zur Verwendung durch die Schweine in die Geschirrkammer zu bringen. Darüber murrten zwar einige der anderen Tiere, aber es nutzte nichts. In diesem Punkt waren sich alle Schweine völlig einig, sogar Snowball und Napoleon. Squealer wurde losgeschickt, um den anderen gegenüber die notwendigen Erklärungen abzugeben.

»Genossen!«, rief er. »Ihr glaubt hoffentlich nicht, dass wir Schweine dies aus dem Geist der Selbstsucht und des Privilegs tun. Viele von uns mögen Milch und Äpfel eigentlich gar nicht. Auch ich nicht. Unser einziges Ziel bei der Einnahme dieser Dinge ist es, unsere Gesundheit zu bewahren. Milch und Äpfel (das hat die Wissenschaft bewiesen, Genossen) enthalten Nährstoffe, die für das Wohlergehen eines Schweines absolut notwendig sind. Wir Schweine sind Kopfarbeiter. Leitung und Organisation dieser Farm hängen von uns ab. Tag und Nacht wachen wir über euer Wohl. Es geschieht um euretwillen, dass wir Milch trinken und Äpfel essen. Wisst ihr, was passieren würde, wenn wir Schweine unserer Pflicht nicht nachkämen? Jones würde zurückkehren! Jawohl, Jones würde zurückkehren! Bestimmt, Genossen«, rief Squealer fast flehentlich, wobei er hin und her hopste und mit seinem Ringelschwänzchen wackelte, »bestimmt gibt es keinen unter euch, der Jones zurückhaben will?«

Nun, wenn es eine Sache gab, bei der sich die Tiere vollkommen sicher waren, dann die, dass sie Jones nicht zurückhaben wollten. Als es ihnen in diesem Licht erläutert wurde, wussten sie nichts mehr zu entgegnen. Es lag auf der Hand, wie wichtig es war, die Schweine bei guter Gesundheit zu halten. Daher wurde ohne weitere Einwände vereinbart, dass die Milch und die vom Baum gefallenen Äpfel (ebenso die Haupternte, wenn die Äpfel reif wären) allein den Schweinen vorbehalten sein sollten.

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