Elizabeth Gaskell - Cranford

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Die Damen des fiktiven Kleinstädtchens Cranford leben in vornehmer Bescheidenheit und weigern sich entschieden, die Veränderungen des 19. Jahrhunderts anzunehmen. In ihrem Alltag gibt es aber auch genug Klatsch und Tratsch, Verwirrungen, Liebeleien und überraschende Begegnungen, die ihre volle Aufmerksamkeit erfordern.
In kleinen liebevollen Episoden erzählt Elizabeth Gaskell, eine enge Freundin von Charlotte Brontë, vom Landleben im viktorianischen England, von altmodischen Gewohnheiten und von stolzen Frauen, die selbstbewusst die Geschicke ihres Städtchens lenken. – Mit einer kompakten Biographie der Autorin.

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Und nun komme ich zu der Liebesgeschichte.

Wie es scheint, hatte Miss Pole einen Vetter zweiten oder dritten Grades, der vor langen Zeiten um Miss Matty angehalten hatte. Dieser Vetter lebte nun vier oder fünf Meilen von Cranford entfernt auf einer eigenen Besitzung; das Anwesen war aber nicht groß genug, um ihm einen höheren Rang als den eines Pächters zu verleihen; oder vielmehr hatte er mit dem »Stolz, der die Bescheidenheit nachäfft«, es verschmäht, sich wie so viele seiner Klasse vorwärtszudrängen in die Kreise der Esquires hinein. Er gestattete nicht, dass man ihn ›Thomas Holbrook, Esq.‹ nannte, sandte sogar Briefe mit dieser Adresse zurück und sagte der Posthalterin von Cranford, sein Name sei Mr. Thomas Holbrook, Pächter. Alle häuslichen Neuerungen hasste er; sein Haus musste im Sommer offen stehen und im Winter geschlossen sein ohne Türklopfer oder Klingel, um einen Dienstboten herbeizurufen. Die geschlossene Faust oder sein Stockknopf taten ihm diesen Dienst, wenn er die Tür geschlossen fand. Er verachtete jede Verfeinerung, die nicht eine tiefere Wurzel in der Menschlichkeit hatte. Wenn nicht jemand krank war, sah er nicht die Notwendigkeit ein, seine Stimme zu mäßigen. Er sprach den Dialekt seiner Gegend und benutzte ihn immer bei der Unterhaltung, obgleich Miss Pole, der ich diese Einzelheiten verdanke, hinzufügte, dass er schöner und mit mehr Ausdruck vorlese als irgendjemand, den sie je gehört, den verstorbenen Pfarrer ausgenommen.

»Und wie kam es, dass Miss Mathilde ihn nicht heiratete?«, fragte ich.

»Oh, ich weiß es nicht. Sie war sehr bereit dazu, wie ich glaube; aber Vetter Thomas war wohl nicht fein genug für den Pfarrer und Miss Jenkyns.«

»Ja, aber die sollten ihn doch gar nicht heiraten«, sagte ich ungeduldig.

»Nein; aber sie wollten nicht gern, dass Miss Matty unter ihrem Stande heiratete. Sie war doch des Pfarrers Tochter, wissen Sie, und etwas verwandt mit Sir Peter Arley, worauf Miss Jenkyns viel gab.«

»Die arme Miss Matty!«, sagte ich.

»Je nun, ich weiß weiter nichts davon, als dass er einen Antrag machte und abgewiesen wurde. Miss Matty machte sich vielleicht doch nicht so viel aus ihm – und Miss Jenkyns hat vielleicht gar nichts dagegen gesagt –, es ist nur eine Vermutung von mir.«

»Hat sie ihn seitdem nie wieder gesehen?«, fragte ich.

»Nein, ich glaube nicht. Sehen Sie, Woodley, Vetter Thomas’ Haus, liegt auf halbem Wege zwischen Cranford und Misselton. Nachdem er um Miss Matty angehalten, brachte er sehr bald seine Waren nach Misselton auf den Markt, und ich glaube nicht, dass er mehr als ein- oder zweimal wieder in Cranford gewesen ist, seit ich einmal mit Miss Matty in der High Street spazierenging und sie plötzlich von mir wegstürzte und die Shire Lane hinaufschritt. Ein paar Minuten später traf ich zu meiner großen Überraschung Vetter Thomas.«

»Wie alt ist er?«, fragte ich nach einer Pause, in der ich allerhand Luftschlösser gebaut.

»Ich denke, er muss nahe an Siebzig sein, meine Liebe«, sagte Miss Pole, mit einem Schlage all meine Luftschlösser zertrümmernd.

Sehr bald darauf – während meines langen Besuchs bei Miss Mathilde – hatte ich Gelegenheit, Mr. Holbrook zu sehen und zugleich sein erstes Zusammentreffen mit seiner ehemaligen Liebe nach dreißig- oder vierzigjähriger Trennung zu erleben. Ich musste gerade bei der Entscheidung helfen, ob etwas von der neuen Auswahl bunter Seide, die der Kaufmann soeben erhalten hatte, zu einem grau und schwarzen Wollmusselinkleid passen würde, das neu ausgeputzt werden sollte, als ein langer, dünner, alter Mann vom Typ des Don Quichotte in den Laden kam, um sich wollene Handschuhe zu kaufen. Ich hatte die ziemlich auffallende Persönlichkeit nie vorher gesehen und beobachtete sie aufmerksam, während Miss Matty mit dem Kaufmann verhandelte. Der Unbekannte trug einen blauen Rock mit Messingknöpfen, mausgraue Breecheshosen und Gamaschen und trommelte mit den Fingern auf der Ladentafel, bis er bedient wurde. Als er auf die Frage des Ladenburschen »Was darf ich Ihnen vorlegen?«, antwortete, sah ich Miss Mathilde zusammenfahren und sich dann plötzlich hinsetzen, so dass ich sofort erriet, wer es war. Sie hatte eine Frage gestellt, die dem andern Verkäufer überbracht wurde.

»Miss Jenkyns wünscht von dem schwarzen Taft zu zwei Schilling.« Mr. Holbrook hatte den Namen aufgefangen und war mit zwei Schritten an ihrer Seite.

»Matty – Miss Mathilde – Miss Jenkyns! Du meine Güte! Ich hätte Sie nicht erkannt. Wie geht’s, wie steht’s?«

Er schüttelte ihr fortwährend die Hand in einer Weise, die die Wärme seiner Freundschaft bewies; wiederholte aber so oft vor sich hin: »ich hätte Sie nicht erkannt!«, dass jeder sentimentale Roman, den ich mir hätte ausspinnen wollen, durch sein Benehmen gleich in nichts zerfiel. Er unterhielt sich jedoch mit uns, solange wir im Laden waren, winkte dem Kaufmann mit den ungekauften Handschuhen »ein andermal, ein andermal!« zu und begleitete uns nach Hause. Ich freue mich, sagen zu können, dass mein Schützling, Miss Mathilde, den Laden in ähnlicher Verwirrung verließ und weder rote noch grüne Seide gekauft hatte. Mr. Holbrook war offensichtlich ehrlich und aufrichtig erfreut, seine alte Liebe wiedergetroffen zu haben; er erwähnte die eingetretenen Veränderungen, sprach sogar von Miss Jenkyns als »Ihre arme Schwester! Ja, ja, wir haben alle unsere schwachen Seiten«; dann sagte er uns Lebewohl und sprach die Hoffnung aus, Miss Matty bald wieder zu sehen. Sie ging sogleich in ihr Zimmer und kam erst zu unsrer frühen Teestunde wieder zum Vorschein, wobei es mir vorkam, als ob sie geweint hätte.

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