Jermaine Jackson - You are not alone - Mein Bruder Michael Jackson

Здесь есть возможность читать онлайн «Jermaine Jackson - You are not alone - Mein Bruder Michael Jackson» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

You are not alone - Mein Bruder Michael Jackson: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «You are not alone - Mein Bruder Michael Jackson»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Es war ein weltweites, sehr bewegendes TV-Ereignis, als Jermaine Jackson bei der Trauerfeier für seinen am 25. Juni 2009 verstorbenen Bruder Michael den Song Smile sang. In diesem Buch hat er seine Erinnerungen an den mit Abstand erfolgreichsten Star in seiner berühmten Familie niedergeschrieben. Viele Anekdoten und intime Einblicke hinter die Kulissen der Jackson-Familie sorgen dabei für spannenden Lesestoff. In chronologischer Erzählweise beginnt er mit der gemeinsamen Kindheit und den ersten Erfolgen mit den Jackson Five bei Motown, wo der siebenjährige Michael Leadsänger wurde. Dann die Solo-Karriere, die Entwicklung des legendären Moonwalk, die weltweiten Erfolge. In den 1990er Jahren die Geschichten um Neverland, die schlimmen Anschuldigungen wegen Kindesmissbrauchs, erneute Anklage und spektakulärer Freispruch im Jahr 2005. Das angekündigte Comeback, der plötzliche und unerwartete Tod des Bruders. Jermaine kennt seinen nur vier Jahre jüngeren Bruder von Geburt an so gut, wie es nur einem Familienmitglied möglich ist. Michael Jacksons Ansichten, seine Wünsche, Träume und Hoffnungen. Dabei geht Jermaine schonungslos offen mit den vielen Skandalen um, die seinen Bruder über viele Jahre begleiteten. Mit diesem ehrlichen, gleichzeitig aber auch sehr liebevollen Porträt bringt er uns den privaten Michael näher, nicht den «King of Pop», den wir aus den Medien kennen.

You are not alone - Mein Bruder Michael Jackson — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «You are not alone - Mein Bruder Michael Jackson», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Joseph reichte es nicht, dass wir unter der Woche auftraten. An den Wochenenden buchte er uns überall Konzerte, wo es irgend ging, unterstützt von zwei DJs aus Chicago, Pervis Spann und E. Rodney Jones. Sie agierten als unsere Promoter, arbeiteten aber auch für B.B. King und Curtis Mayfield; hauptberuflich waren sie bei WVON Radio angestellt, einem Chicagoer Sender, der in Gary so viel gehört wurde wie kein anderer. Die beiden hatten sich der Aufgabe verschrieben, den Soul in ihrem Sendegebiet populär zu machen – Purvis während der Nachtschichten und E. Rodney tagsüber –, daher war unsere Promotion bei ihnen in guten Händen: Die schwarzen Radiosender waren gerade erst im Aufwind begriffen und setzten sich immer stärker durch. Wenn man bei WVON „angesagt“ war, dann geriet man automatisch ins Blickfeld der örtlichen Plattenfirmen.

Pervis, der stets einen grauschwarzen Filzhut im Stil der Dreißiger trug, sah ein wenig wie Otis Redding aus. Er machte die Leute auf uns neugierig, indem er immer wieder erzählte: „Wartet nur ab, bis ihr diese Kids einmal live gesehen habt!“ Joseph schimpfte zwar gelegentlich über ihn, wenn wieder einmal einer seiner Schecks geplatzt war, aber was Pervis an finanzieller Verlässlichkeit abging, glich er damit wieder aus, dass er für uns enorm die Werbetrommel rührte. Er und E. Rodney Jones setzten sich für uns ein wie niemand sonst.

So kam es, dass wir fünf uns mitsamt unseren Instrumenten in Josephs VW-Bus stapelten, während Mutter und Rebbie mit La Toya, Randy und der kleinen Janet zu Hause blieben. Eine Zeitlang sahen wir mehr von der Schule und den Bühnen irgendwelcher Clubs als von den heimischen vier Wänden. Unser VW-„Tourbus“ hatte vorn zwei Sitze, während die Bank in der Mitte ausgebaut worden war, damit Platz für die Verstärker, Gitarren, das Schlagzeug und alle anderen Instrumente blieb. Hinten gab es noch einen Rücksitz, aber wir rollten uns meist irgendwo zusammen, wo gerade Platz war, und schliefen notfalls auch mal mit dem Kopf auf der Trommel ein. Und obwohl es so fürchterlich eng war, wurde auf den Fahrten trotzdem viel gelacht, gewitzelt und gesungen. Während Joseph fuhr, gingen wir Brüder unaufgefordert die ganze Show wieder und wieder durch.

„Hier, an dieser Stelle, nicht vergessen, dass wir uns bei diesem Wort umdrehen“, sagte Jackie dann zum Beispiel.

Oder Tito: „Am Anfang des Mittelteils, denkt dran, da streckt ihr die Hände in die Luft.“

Oder Michael: „Jackie, du gehst auf die eine Seite der Bühne, ich bleibe in der Mitte, und Marlon, du gehst auf die andere Seite …“

So bereiteten wir uns während der Fahrt vor und gingen alle Tanzfiguren und Bewegungen noch einmal durch. Dabei spielte es keine Rolle, dass wir zwischen sieben und 17 Jahre alt waren: Niemand stand über dem anderen.

Wir alle brachten uns als gleichwertige Partner ein, und Michael, unser Jüngster, war dabei vermutlich der Engagierteste und Kreativste. Er wirkte weitaus älter als sieben, nicht nur aufgrund seiner Bewegungen und seiner Haltung beim Gehen, sondern auch aufgrund seiner Art zu reden. Joseph hatte uns darauf gedrillt, dass wir stets konzentriert und einsatzbereit waren, aber selbst als kleiner Junge hatte Michael noch zusätzlich das gewisse Etwas. Er brachte eine Dynamik in unsere Choreographien, die für genau den richtigen Schwung sorgte, und mitten im Auftritt bot er stets noch Improvisationen, die uns auf eine ganz andere Ebene führten, bevor er sich wieder zurücknahm und mühelos in die Show integrierte. Ich merkte immer, wenn er kurz davor stand, so etwas auszuprobieren, denn bevor die Musik einsetzte, wandte er sich um und zwinkerte mir zu.

Zu gern spielte Michael uns Streiche. Wenn einer von uns beispielsweise mit offenem Mund einschlief, dann schnappte er sich ein kleines Stück Papier, schrieb irgendetwas Albernes darauf – „Ich rieche aus dem Mund“ oder dergleichen – und pappte es dem Schläfer, nachdem er es ein wenig mit dem Finger nass gemacht hatte, an die Unterlippe. Ebenso gern krümelte er Juckpulver in unsere Unterhosen oder platzierte Furzkissen auf einem Stuhl. Michael wurde jedenfalls schnell der Scherzbold unserer kleinen Truppe.

Im Sommer 1966 fuhren wir fast zweieinhalbtausend Kilometer nach Arizona, um in der Old Arcadia Hall von Winslow bei Phoenix aufzutreten, weil Papa Samuel in der Nähe wohnte und vor den Leuten in seiner Nachbarschaft mit uns angeben wollte. Wir waren die ganze Freitagnacht bis in den Samstag hinein unterwegs und hielten zwischendurch nur kurz, um zu tanken, dann gingen wir am Samstagabend auf die Bühne und fuhren sofort zurück, damit wir vor Mitternacht am Sonntag wieder zu Hause waren und Montagfrüh wieder in der Schule sitzen konnten. Auf dieser quälend langen Fahrt lachte Michael nicht so viel. Lebhaft erinnere ich mich noch daran, dass ich vorn bei Joseph saß, und er irgendwann einmal anhielt, das Gesicht in den Händen verbarg und sich die Wangen massierte. Seine Augen tränten. Dann merkte er, dass ich ihn ansah. „Bin nur ein bisschen müde“, sagte er. Nach fünf Minuten Pause fuhr er weiter.

Inzwischen hatten wir einen neuen Schlagzeuger, Johnny Jackson, der im Gegensatz zu dem, was später aus marketingstrategischen Gründen in der Presse gern behauptet wurde, kein Cousin und auch kein entfernter Verwandter von uns war. Sein Nachname war nichts weiter als ein glücklicher Zufall, den sich die Publizisten gern zunutze machten. Wir wurden auf ihn aufmerksam, weil er wie Jackie auf die Theodore Roosevelt High ging und uns von einem Musiklehrer empfohlen worden war. Er war ein lebhafter, gut gelaunter kleiner Kerl mit einem frechen Grinsen, etwa 14 Jahre alt und vermutlich der beste junge Schlagzeuger der ganzen Umgebung, der von seinen Fähigkeiten ebenso überzeugt war wie Michael von seinem Tanz. Johnny spielte einen tollen Backbeat und verfügte vor allem über ein exquisites Timing. Er schlug so heftig auf seine Drums ein, dass wir den Rhythmus meist über die Bühnenbretter in unseren Füßen spüren konnten. Johnny Jackson prägte unseren Sound entscheidend.

Und noch jemand stieß in dieser Zeit zur Familie: Jack Richardson, ein Freund von Joseph und ein unglaublich netter Kerl. Er sprang als Fahrer ein, weil unser Vater die langen Touren nicht mehr allein bewältigen konnte. Jack blieb jahrelang bei uns und wurde ein fester Bestandteil unseres Teams. Die vielen Stunden am Steuer, die er ohne zu klagen hinter sich brachte, verrieten uns, wie sehr er an uns glaubte. Wo auch immer ein Auftritt für uns gebucht worden war – Kansas City, Missouri, Ohio –, Jack war sofort voller Begeisterung mit dabei.

Unsere Marathontrips quer durchs Land seien wichtig, sagte Joseph, weil wir „ein weißes wie auch ein schwarzes Publikum ansprechen“ sollten. Er war fest entschlossen, uns eine gemischtrassige Fangemeinde zu schaffen, und das zu einer Zeit, da die Bürgerrechtsbewegung in vollem Gange war. Wir waren Kinder, wir verstanden die Bedeutung der Rassenfrage ohnehin nicht. Uns war es egal, ob die Gesichter in der Menge schwarz oder weiß waren, und es wirkte sich schon gar nicht auf unsere Show aus. Die Reaktion des Publikums war ohnehin immer die gleiche – die Leute liebten uns.

Auch von den ganzen geschäftlichen Abmachungen verstanden wir nichts: Wir sprangen einfach in den Bus, fuhren zum Club, der uns gebucht hatte, und gingen auf die Bühne. Mehr interessierte uns auch nicht. Während wir nach den Auftritten noch backstage oder im Hotel herumsaßen, war Joseph für uns unterwegs, schüttelte Hände und knüpfte Verbindungen. Wir wollten eigentlich immer nur nach Hause, aber oft genug kreuzte er noch mit einem neuen „Kontakt“ auf, und wir wussten, dass wir nun wieder engagiert dreinschauen und unser Bühnenlächeln aufsetzen mussten. Während wir an unserem Durchbruch arbeiteten, musste sich Joseph immer wieder mit dem Vorurteil herumschlagen, dass ein Haufen „Milchbubis“ gar nicht richtig gut sein könne. Aber er ließ sich niemals beirren und hielt daran fest: Wenn Stevie Wonder es schaffen konnte, dann auch seine Söhne.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «You are not alone - Mein Bruder Michael Jackson»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «You are not alone - Mein Bruder Michael Jackson» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «You are not alone - Mein Bruder Michael Jackson»

Обсуждение, отзывы о книге «You are not alone - Mein Bruder Michael Jackson» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x