Andrea Ross - Scheidung kann tödlich sein

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Scheidung kann tödlich sein: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach gescheiterten Ehen, drastischen Familienzerwürfnissen, beruflichem Scheitern und verzweifelter Seelenerschöpfung sind Andrea und Attila nach Spanien ausgewandert und unternehmen den Versuch eines Neustarts. Doch die Schatten der Vergangenheit reichen bis an die Costa Blanca. Scheidungsverfahren, Sorgerechtsverhandlungen und ein zehrender Kampf um die Gunst der Kinder trüben die spanische Sonne. Intrigen, Neid und Hass finden ihren Weg auch über Ländergrenzen hinweg. Außerdem lassen schwindelerregende Schulden Zweifel aufkommen, ob die Vergangenheit jemals ein ruhiges Jetzt zulässt. Was das Paar daran hindert, diesen zermürbenden Alltag aufzugeben, ist ihre Liebe.
Erzählt aus dem Blickwinkel der neuen Partnerin

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Der Tag war aber noch nicht zu Ende. Erst nahm mich Günther in seinem Auto mit zu Fredis Kindergarten, denn der wollte mich vor meiner Weiterreise noch einmal sehen. Ich holte das Kerlchen ab, dann fuhr uns Günther in die Stadt. Ich wollte mit Fredi noch für eine Stunde ins Eiscafé im Rotmaincenter, mit ihm reden und ihn noch einmal an mich drücken. Dann würde Günther ihn wieder abholen.

Kaum saßen wir im Eiscafé, hatte ich die nächste »nette« Begegnung dieses Tages. Ausgerechnet Günthers ziemlich ekelhafte Mutter saß zwei Tische weiter und wurde stürmisch von Fredi begrüßt. Na toll! Der letzte Kontakt, den ich vor Jahren mit dieser Frau gehabt hatte, war ein sehr negativer gewesen. Da musste ich sie des Hauses verweisen, weil sie sich derart zickig und boshaft verhielt, dass es nicht mehr auszuhalten ging. Sie war ebenfalls sichtlich erschrocken, als sie meine Anwesenheit gewahrte. Ihr Kaffee war ziemlich schnell ausgetrunken und dann verließ sie fluchtartig den Schauplatz.

Ich bin nun mal blöd, daher kriegte auch sie ein »hallo« und ein »tschüs« von mir. Vermutlich als Dank dafür, dass sie so tolle Geschichten über mich herumerzählte. Wie zum Beispiel: ich hätte ihren Sohn Hals über Kopf verlassen, weil ich einen viel reicheren Mann – Attila – gefunden habe. Was haben wir herzlich gelacht! Knöcheltief im Schneematsch watend, ging ich anschließend noch zu meinen Eltern hinüber. Ich wollte mein Weihnachtsgeschenk abgeben und mich wieder einmal blicken lassen. Natürlich bekam ich auf der Stelle wieder Geschichten über Ann zu hören. Meine Tochter war mittlerweile anscheinend mit einem Kirchenrestaurator aus Saalfeld zusammen, welcher in Bayreuth wohnte. Bei dem übernachtete sie, wenn sie am Wochenende aus Coburg zu Besuch kam. Zwei Vögel halte sie neben ihren drei Zwergkaninchen jetzt auch noch, als Studentin nebenbei arbeiten könne sie aber nicht, weil die Jobs zu dieser Jahreszeit alle schon weg seien, erzählte Mama.

Die Haltung der vielen Viecher trotz Geldmangel und die fehlende Arbeitsbereitschaft erinnerten leider fast schon ein wenig an Uschis Verhalten. Daher nahm ich mir vor, Ann finanziell nicht aus der Patsche zu helfen, auch wenn jetzt der Auspuff ihres Autos kaputtgegangen war und gleichzeitig die Autoversicherung fällig wurde. Je früher sie lernte, mit Geld umzugehen und vor allem, dass man selbst für dessen Erwerb zuständig war, desto besser.

Außerdem »durfte« ich mal wieder feststellen, dass sich alle seit meinem Weggang besser verstanden. Ann und ihr neuer Freund waren schon mehrmals beim angeblich so ungeliebten Ex-Stiefvater Günther zum Essen eingeladen gewesen, weil sich alle so blendend unterhalten können. Wie schön – und wie merkwürdig! Ich war recht froh darüber, als mich meine Mutter abschließend mit ihrem Auto in die Pension fuhr. An diesem Tag war ich schon kilometerweit gelaufen, mir taten die Füße weh. Jetzt wollte ich selbige hochlegen und mich auf Attilas Rückkehr freuen. Dieser traf auch wenig später ein.

Welch ein Tag, aber wir hatten ihn jetzt überstanden. Nach alledem waren wir froh, dass wir diese Nacht in der Pension noch gebucht hatten, denn nach dem ursprünglichen Plan wären wir in dieser Nacht hinunter nach Anzing gefahren. Manchmal machten wir eben doch etwas richtig.

Am Mittwochmorgen wollten wir ausgiebig frühstücken und dann gemütlich gen Anzing fahren, um diesen stressfreieren Teil dieser Deutschlandwoche bei Attilas Eltern zu begehen. Leider servierte die Pension nur bis 9 Uhr Frühstück und wir waren zu spät dran. Dann halt nicht, wir fuhren deswegen gleich los und holten uns den lebenswichtigen Kaffee eben an der Tankstelle.

Attilas Eltern freuten sich wieder riesig über unsere Ankunft. Wir bezogen das große Zimmer unter dem Dach und dann wurden, wie immer, die kulinarischen Spezialitäten von Szábos ausprobiert, so dass das Fehlen des Frühstückes absolut nicht mehr ins Gewicht fiel. Die Neuigkeiten seit dem letzten Besuch wurden ausgetauscht. Dank Uschi gab es ja immer genügend davon. Auch Attilas Schwester Ingrid und ihre Familie waren wieder ein dankbares Thema.

Während Ingrids Tochter Francesca mittlerweile nun neben den üblichen Teenie-Allüren positive Tendenzen aufwies, sie arbeitete inzwischen in einem Café und hatte Spaß daran, waren die Geschichten rund um Ingrid immer dieselben. Kaum hatte sie einen neuen Job ergattert, war der auch schon wieder zu schlecht bezahlt und die Arbeitsbedingungen unmöglich. Wie immer! Und auch wie immer plante sie gleich wieder die Kündigung. Ihre Eltern waren recht enttäuscht, da sie nach wie vor alles für Ingrid und ihre Kinder taten und diese es nicht zu würdigen wusste. Es wurde als selbstverständlich hingenommen.

Am Nachmittag bekam Attila wieder seine Schmerzen in der Brust. Ich wusste ganz genau, dass diese recht stark sein mussten; denn wäre es ihm möglich gewesen, hätte er sich garantiert in Gegenwart seiner Eltern nichts anmerken lassen. So aber legte er sich sogar auf die Couch, krümmte sich vor Schmerzen. Seine Mutter brachte ihm ein krampflösendes Medikament, die Nr. 7 der Schüssler Salze. Zum Glück ging es ihm kurz darauf besser, doch würde er nach unserer Rückkehr unbedingt die Ursache abklären lassen müssen. Mit Herzproblemen war schließlich nicht zu spaßen.

Am Donnerstag gab es einige Aufregung. Erst teilte Ingrid mit, dass ihr Sohn Felix krank sei und sie die grippeähnlichen Symptome mit hohen Dosen Paracetamol behandle, um das hohe Fieber zu senken. Ursula versuchte, ihr beizubiegen, dass dies schädlich sei, weil der Körper das Fieber brauche, sich selber zu helfen, um die Bakterien zu bekämpfen. Sie stieß auf wenig Verständnis; ebenso wollte Ingrid zuerst nicht einsehen, dass der Junge erst einmal Bettruhe und Wadenwickel nötig habe und nicht aus der Wohnung gehen solle.

Während eines Telefonates hatte Ingrid zudem verfügt, Attila solle nur ja nichts für den Computer seiner Eltern besorgen, denn alle anderen Angehörigen sollten mit jeglichem Kauf bis Weihnachten warten. Also hatte sie selbst irgendetwas geplant. Attila aber wollte seinen Eltern gewisse Programme vorinstallieren, die es ihnen künftig ermöglichen sollten, Emails zu schreiben oder andere Anwendungen nutzen zu können. Da seine Eltern wenig von Computerfiguration verstanden, bekamen sie nun Bedenken, Ingrid könne deswegen beleidigt sein, weil sie ihre eigene Weihnachtsüberraschung gefährdet sehe. Es entwickelten sich unschöne Wortgefechte; Attila einerseits wollte den Computer entsprechend gebrauchsfähig machen, und das gleich, seine Eltern andererseits Konflikte an Heilig Abend vermeiden.

Irgendwann eskalierte das Ganze total. Ursula verließ erregt den Raum, Attila war sauer. Er merkte wütend an, er werde jetzt diese Arbeit zu Ende machen, dann werde er hier verschwinden und in einer Pension übernachten, von wo aus er dann direkt nach Hause fliege. Nun platzte aber mirfast der Kragen!

Was sollte das nun wieder? Herrgott nochmal, wo war eigentlich das Problem? Als Ursula und Stefan zurückkehrten, redeten wir noch einmal über die Sache und das Missverständnis löste sich weitgehend auf. Egal was Ingrid als Geschenk im Sinn hätte, es würde bestimmt nichts mit Attilas erledigten Voreinstellungen zu tun haben, somit auch nicht zum Streitfall werden.

Puh, das ging noch mal gut! Attila schlief nämlich doch nicht in der Pension, sondern ruhig an meiner Seite ein.

Dann nahte der Heilige Abend. Ingrid kam vorbei, schwang nicht ganz logische Reden über ihren Job und ihre Kündigungsabsicht. Teilweise provozierte sie hierbei absichtlich ihre Mutter, wollte nach ein paar Wortgeplänkeln auch vorzeitig beleidigt abhauen, was wir mittels Besänftigung verhindern konnten. Aber wenigstens hatte sie Felix zu Hause in seinem Bett gelassen, damit er sich auskurieren konnte und niemanden ansteckte.

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