Nicole Stranzl - Missing you, Baby!

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Alles hätte gut werden können …
Bis ein Autounfall das Leben von Laura und Tom Weiß verändert. Drei Monate zu früh wird ihre Tochter Mia per Notkaiserschnitt zur Welt geholt, doch das Ehepaar muss die Wiege gegen den Sarg tauschen. Oder doch nicht? Ist ihre Tochter wirklich tot oder bloß verschwunden?
Bald weiß Laura nicht mehr, wem sie vertrauen kann. Ist sie das Opfer einer Verschwörung geworden? Welche Geheimnisse verbirgt Tom vor ihr? Und auch die geheimnisvolle Frau in Rot wirft mehr Fragen auf, als sie Antworten bietet.
Als eine Krankenschwester ermordet wird, steht für Laura fest:
Der Autounfall war erst der Anfang.

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»Du musst dich beruhigen. Sonst spritzen sie dich wieder nieder!«

»Katherine!«, stieß Laura erleichtert aus. Vielleicht war ihre Erleichterung bescheuert, aber Katherine schien die Einzige zu sein, die versprach, Klarheit in das Chaos zu bringen.

Bei dem Ausspruch runzelte Katherine die Stirn. Laura ignorierte die Geste jedoch und sprudelte darauf los: »Du musst mir unbedingt sagen, was du gemeint hast. Wohin bringen die mein Kind? Und wer bringt sie weg? Dr. Roth? Niemand will mich zu ihr lassen. Sie sagen mir aber auch nicht, dass sie tot ist. Und das macht keinen Sinn. Denn wenn sie tot wäre, müsste es ein Begräbnis geben. Und warum geht es mir körperlich schon wieder so gut?«

»Nicht hier!« Laura folgte Katherines Blick, der auf dem Mafioso-Typen ruhte.

»Verstehe!«, antwortete Laura, wobei sie sich nicht sicher war, ob dies der Wahrheit entsprach.

Wann war der Kerl wieder aufgetaucht? Oder war er nie weggewesen? Warum beobachtete er sie ständig? Was hatte er mit der ganzen Sache zu tun?

Katherine rückte dicht an sie heran und wisperte in Lauras Ohr: »Ich weiß, wie es dir geht. Mit mir haben sie dasselbe gemacht. Mit mir und … mit meinem Baby.«

Geschockt riss Laura ihre Augen auf. »Was …?«

»Ich muss jetzt gehen! Sie sind gleich hier.« Schwungvoll drehte sie sich um. »Ich melde mich wieder bei dir!«, versprach Katherine, als sie schon ein paar Schritte von Laura entfernt stand. Vorsichtig spähte sie in den Gang, aus dem Laura soeben gekommen war und lief gleich darauf die Treppe nach unten. Beinahe fluchtartig.

»Laura!« Keuchend hielt Tom neben ihr an. »Verdammte Scheiße, was ist nur los mit dir?!« Er hatte seine Stimme erhoben und Laura konnte erkennen, dass er sich nur mühsam davon abhalten konnte, sie zu packen und durchzuschütteln.

Der alte Mann, der sie vorhin schon angeglotzt hatte, starrte sie weiter unverhohlen an. Laura erkannte ihn. Sein brauner Hut lag auf seinem Schoß. Er knetete ihn. Es war derselbe Mann, der sich mit dem Mafioso unterhalten hatte. Der Mafioso, der nun mit dem Alten sprach und ihn am Arm stützte. Sie wollten offensichtlich auch weg.

»Laura, ich rede mit dir!«

»Herr Weiß!« Dr. Roth stieß ebenso zu ihnen. »Es bringt nichts, wenn Sie schreien.«

»Ich weiß, aber …« Tom drehte sich weg und warf seine Hände in einer theatralischen Geste in die Luft. Tom liebte das Drama. Eigentlich hatte er Schauspieler werden wollen. Leider war er nicht in der Akademie aufgenommen worden und so hatte er sein eigenes Radio gegründet. Im Nachhinein hatte er immer behauptet, dass er eigentlich sowieso keine Lust darauf gehabt hatte, sich als Schauspieler durchzukämpfen. »Die meisten kellnern doch eh nur« , sagte er dann immer. »Ich hab‘ das mehr als Spaß gesehen und mir gar nicht so richtig Mühe gegeben!« Laura nickte dann immer nur, weil sie wusste, es war Toms Weg, mit seiner Niederlage umzugehen. Ihr Mann war einfach verdammt stolz.

Von seinem Stolz war im Augenblick nicht viel übrig. Er presste beide Handballen an seine Schläfen und stieß verzweifelt aus: »Es ist einfach … Ich halte das nicht mehr aus!«

»Was hältst DU denn nicht aus, hm?!«, fuhr Laura ihn an. Sie konnte ihre Wut einfach nicht mehr zurückhalten. Warum rastete sie in letzter Zeit so schnell aus? »DU lügst MICH doch ständig an!« Am liebsten hätte sie sich auf ihn gestürzt und auf ihn eingeschlagen. Was war nur los mit ihr? So aggressiv war sie normalerweise nicht!

»Ich lüge dich nicht an!« Seine Stimme überschlug sich. Er lachte. »Du willst die Wahrheit einfach nicht hören!«

»Was für eine Wahrheit?«

»Mia ist tot!«

Kapitel 7

»Du verdammter Mistkerl!« Wie von Sinnen schlug Laura auf Tom ein. Ein Schleier blinder Wut hatte sich um sie gelegt. Gerade eben hatte er doch noch behauptet, Mia würde leben. Warum sagte er jetzt etwas anderes? Bestimmt log Tom doch nur. Wie er es immer tat. Sie dachte an die Nachrichten auf seinem Telefon. Erinnerte sich an den Lippenstift auf seinem T-Shirt. Noch nicht mal Mühe hatte er sich gegeben, seine Seitensprünge zu verbergen. Vielleicht hatte er es sogar darauf angelegt, dass sie ging. Wie häufig kam es vor, dass Männer Schluss machten? Fast nie! Sie verhielten sich so lange so dämlich, bis die Frauen die Konsequenzen zogen.

Lauras Fingernagel hinterließ eine Kratzspur an Toms Wange. Dabei spürte sie eine gewisse Genugtuung, die einem Teil von ihr selbst Angst machte. Jenem Teil, der ihre Vernunft darstellte. Leider war diese im Moment weggeschlossen. Verborgen hinter einer Mauer rasenden Zorns. Womit hatte sie das verdient? Alle ihre Freundinnen heirateten und waren Mütter. Nur sie nicht.

Ihr erstes Baby hatte sie in der sechzehnten Woche tot zur Welt bringen müssen. Sie dachte an die kleine Gestalt. An die Kerzen, die die Ärzte und Schwestern angezündet hatten in dem Krankenzimmer. Ein Priester war gekommen und hatte das Baby gesegnet. Es war ein Mädchen gewesen. Sie hatten sie Angelina getauft. Kleines Engelchen.

Mia durfte nicht auch noch ein Engelchen werden. Sie wollte ihre Tochter sehen, verdammt noch mal. Warum konnte das niemand verstehen? Warum half Tom ihr nicht? Warum stellte er sich ihr in den Weg? Warum log er sie immer nur an? Mia konnte einfach nicht tot sein.

Tränen flossen über ihr Gesicht, doch sie merkte es kaum. Grenzenloser Schmerz tobte in ihrer Brust. Vermutlich war es falsch, ihren Zorn an Tom auszulassen, aber er war nun mal der Einzige, der im Moment greifbar war. Und wenn er sie unterstützen würde, müsste sie sich nicht derartig aufregen.

Nur am Rande bekam sie mit, dass irgendwelche Fremden sie von ihrem Mann wegzerrten. Das machte Laura noch wütender. »Lasst mich los!«, schrie sie. »Lasst mich verdammt noch mal alle los!« Im Moment fühlte sie keine Scham. Diese war wohl auch hinter der Mauer eingeschlossen, gemeinsam mit ihrem Verstand. Es war, als wäre ihr Denken auf die Urinstinkte beschränkt worden. Sie war eine Mutter, die ihr Kind beschützen wollte. »Meine Tochter ist nicht tot!«, schrie sie laut. Denn wäre Mia tot, dann hätte sie sie doch halten dürfen. So wie Angelina. »Ich will sie sehen! Hörst du?« Verzweifelt versuchte sie die Griffe abzuschütteln. »Wie kann sie tot sein?! Du hast mir doch eben noch gesagt, dass sie lebt! Du elender Lügner!«

Sie wollte entkommen. Wollte ihnen allen die Augen auskratzen. Wieso ließ sie niemand zu ihrem Baby? Wieso belog sie jeder? Und was hatte Katherine gemeint? Was war ihr auch passiert?

Tom war ein paar Schritte zurückgewichen. Sein Blick war undeutbar. Dann drehte er sich um und ging einfach weg. Ließ sie allein mit all den Fremden. Laura kämpfte mit allem, was sie hatte, doch sie war zu schwach. Wieder spürte sie den Einstich. Wieder wurde alles schwarz vor ihren Augen. Beinahe wurde die Dunkelheit ihr Freund.

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