Nicole Stranzl - Missing you, Baby!

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Alles hätte gut werden können …
Bis ein Autounfall das Leben von Laura und Tom Weiß verändert. Drei Monate zu früh wird ihre Tochter Mia per Notkaiserschnitt zur Welt geholt, doch das Ehepaar muss die Wiege gegen den Sarg tauschen. Oder doch nicht? Ist ihre Tochter wirklich tot oder bloß verschwunden?
Bald weiß Laura nicht mehr, wem sie vertrauen kann. Ist sie das Opfer einer Verschwörung geworden? Welche Geheimnisse verbirgt Tom vor ihr? Und auch die geheimnisvolle Frau in Rot wirft mehr Fragen auf, als sie Antworten bietet.
Als eine Krankenschwester ermordet wird, steht für Laura fest:
Der Autounfall war erst der Anfang.

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»Herr Weiß, wäre ich Ihre Frau, würde ich mein Baby auch sehen wollen.«

»Ich werde gehen«, sagte Laura entschlossen. Sie setzte sich auf. Die Gerätschaften piepten. Grauenhafte Kopfschmerzen zogen wie Blitze durch ihre Schläfen.

»Laura?!«

Sie wollte etwas erwidern, aber die Pein war zu groß. Dunkelheit hüllte sie ein.

Als Laura zu sich kam, saß sie in einem Rollstuhl. Auf dem Weg zur Neo-Intensiv-Station. Sie sah die Tür vor sich. Las das Schild. Wie kam sie hierher? Verwirrt sah sie sich um. Tom stand hinter ihr und schob den Rolli. Die Unebenheiten am Boden schüttelten Lauras Körper und verursachten Schmerzen. Schweiß tropfte von ihrer Schläfe, obwohl sie nur saß und ihr nicht heiß war.

Beinahe bereute Laura ihre Entscheidung herzukommen. Allerdings nur beinahe. Sie würde jetzt bestimmt nicht jammern. Die Worte der Ärztin hallten in ihren Ohren nach. Vielleicht würde Mia es nicht schaffen. Wenn das tatsächlich so war, dann wollte Laura ihre Tochter wenigstens ein einziges Mal gesehen haben.

Toms Hand legte sich auf ihre Schulter. Sie standen vor der Tür, warum machte er sie nicht auf? Worauf wartete er? Er sagte irgendetwas, doch sie konnte ihn nicht verstehen. Seine Stimme klang gedämpft, als spräche er durch eine Wand zu ihr.

Ein Schleier legte sich vor ihre Augen. Schwindel setzte ein und schwarze Punkte tanzten vor ihr. Vernebelten ihre Sicht. Nicht schon wieder! Hatte sie von dem Unfall etwa Kopfverletzungen davongetragen, von denen ihr niemand erzählt hatte? Laura wollte etwas sagen. Sie konnte nicht.

Tom redete weiter. Seine Lippen bewegten sich, doch sie verstand ihn nicht. Es könnte genauso gut Chinesisch sein, das er von sich gab. Schritte. Getrampel. Eine Person legte ihren Arm frei. Tom schrie irgendjemanden an. Alles wurde schwarz. Und dann war Toms Stimme verstummt.

Kapitel 2

Scheinbar gelangweilt saß die Frau in Rot auf der Parkbank und blätterte durch die Zeitung ohne ein einziges Wort darin zu lesen. Die modernen Sonnenbrillen mit ihren riesigen Gläsern halfen zu verbergen, worauf ihr Fokus in Wahrheit lag. Verloren lief Toms Frau vor der Stationstür auf und ab und wirkte dabei wie ein streunendes Kätzchen, das verzweifelt darauf hofft, in die warme Stube gelassen zu werden. Niemand schenkte ihr Beachtung. Natürlich nicht. Mit ihrem zerzausten Haar, den weiten Klamotten und ihrem verwirrten Blick war sie eine weitere gescheiterte Existenz, die Menschen gerne übersahen. Wer nicht funktioniert, existiert nicht. Es gab viele Geister da draußen. Für einen Augenblick verspürte die Frau in Rot Mitleid. Sofort verdrängte sie es. Kein Platz dafür. Kein Platz für irgendwelche Emotionen. Sie hatte eine Mission zu erledigen. Alles andere war unwichtig.

War es zu früh, sich Laura zu nähern? Wann war der richtige Zeitpunkt? Es gab ihn praktisch nie. Meistens verpasste man ihn.

Blut. So viel Blut vor ihren Augen.

Warum hast du das getan?

Die Frau in Rot blinzelte die unliebsamen Bilder weg. Die Zeit ließ sich nicht zurückdrehen. Rettung war ausgeschlossen. Für sie gab es nur noch Rache. Er würde bezahlen. Für alles. Ihre rot lackierten Fingernägel bohrten sich in ihren Handrücken. Der Schmerz half, bei Verstand zu bleiben. Sie lächelte und legte die Zeitung weg. Ihr Blick traf den eines dunkelhaarigen Mannes. Seit sie sich auf die Bank gesetzt hatte, beobachtete er sie schon und schenkte seiner Begleitung kaum Aufmerksamkeit. Dem Alten mit dem Hut schien es jedoch nichts auszumachen. Unverhohlen glotzte der Fremde ihr auf die Brüste.

Mit einer immensen Wut im Bauch stand sie auf. Sie war ihr ständiger Begleiter, den sie hasste und liebte. Die Wut zerfraß sie innerlich wie ein Krebsgeschwür und war zugleich ihr Antrieb. Die Frau in Rot passierte den widerlichen Kerl und den alten Mann. Bestimmt wanderte der Blick von Ersterem zu ihrem Hintern, sobald sie an ihnen vorbei gegangen war. Ein Schnauben entkam ihren Lippen. Sie waren wirklich überall. Diese Kotzbrocken, die Leben zerstörten, weil sie ihre Gier nicht im Griff hatten. Die Stöckelschuhe klackerten geräuschvoll über den Asphalt. Der Wind blies dunkle Haarsträhnen in ihr Gesicht. Sie wischte sie zur Seite. Es war Zeit, mit Laura zu sprechen.

Kapitel 3

Laura blinzelte. Verwirrt sah sie sich um. Sie stand vor einer Tür und trug normale Kleider. Was war passiert? War sie nicht eben noch im Rollstuhl gesessen? Die schweißtreibenden Schmerzen waren wie weggeblasen. Als hätte sie jemand einfach so von ihr genommen. Hatte Jesus etwa seine heilende Hand aufgelegt? Der Gedanke war genauso unrealistisch wie die Tatsache, dass sie auf einmal schmerzfrei war. Kein Schmerzmittel der Welt konnte so gut sein. Oder? Irritiert sah sie an sich herab. Wie war das möglich? Eben erst war sie doch noch intubiert gewesen und jetzt konnte sie völlig ohne Hilfe stehen?!

Wie war sie überhaupt hierhergekommen?

Die Krankenschwester und Tom hatten sie auf die Neo-Intensiv begleiten wollen, doch Laura konnte sich nicht an den Weg nach unten erinnern. Ratlos starrte sie die weiße Stationstür vor sich an. Weit und breit keine Menschenseele in Sicht. Wo war Tom hin? Eben war er doch noch hier gewesen. Bis die Dunkelheit Laura eingesogen hatte. Was ging hier nur vor sich?

Wo war Schwester Charlotte, die ihr in den Rollstuhl geholfen hatte? Laura erschrak. Woher kannte sie plötzlich den Namen der Schwester? Hatte sie sich Laura vorgestellt? Und woher wusste sie auf einmal, dass sie ihr beim Rolli

assistiert hatte? Nichts machte Sinn.

Sie runzelte die Stirn. Die weiße Tür lag direkt vor ihr. Der Eingang zur Intensivstation der Neonatologie? Auf einmal war sie sich nicht mehr sicher. Wo waren die Schilder? Lag hinter dieser Tür tatsächlich ihre Tochter? Könnte sie einfach so reingehen? Laura sah sich um. Sie war ganz allein. Sie zögerte. Sollte sie es wagen und die Station einfach betreten? Vielleicht traf sie jemanden, der Antworten für sie hatte. Einen Arzt. Offensichtlich stimmte mit ihrem Kopf irgendetwas nicht. Vielleicht hatte sie ein Schädel-Hirn-Trauma bei dem Unfall erlitten.

Blödsinn! Dann müsste es ihr doch schlechter gehen. Körperlich fühlte sie sich völlig fit. Das musste aber nichts bedeuten. Sie dachte an ihre Tante Lissi, die letztes Jahr an Krebs gestorben war. Lissi war es lange gut gegangen. Die Schmerzen waren erst mit der Chemo gekommen.

»Willst du nicht reingehen?« Eine junge Frau war wie aus dem Nichts aufgetaucht. Das Erste, das Laura an ihr auffiel, war die dunkelbraune, lockige Mähne. Laura wischte ihr eigenes rotes Haar, das in wirren Strähnen von ihrem Kopf stand, aus dem Gesicht. Neben der hübschen Brünetten fühlte sie sich hässlich. Die Fremde erinnerte Laura ein wenig an Nina Dobrev, die Hauptdarstellerin aus »The Vampire Diaries«. Eine ihrer Lieblingsserien. Während ihrer Schwangerschaft hatte sie die Vampir-Saga praktisch in sich aufgesogen.

Katherine, wie Laura die Fremde im Stillen taufte, wirkte im Krankenhaus völlig fehl am Platz. Jemand mit ihrem Aussehen gehörte in einen Katalog oder auf den Laufsteg. Sie trug einen roten Hosenanzug in Kombination mit einer schwarzen Bluse. Vorsichtig streckte sie ihre feingliedrigen Finger nach Laura aus und berührte diese zaghaft am Arm. Sie war schlank. Zart. Wirkte zerbrechlich. Ein trauriges Lächeln legte sich auf ihre rot geschminkten Lippen. »Du hast mich wohl vergessen. Es kommt immer wieder vor, dass wir übersehen werden.«

»Wieso wir?« Laura konnte sich kaum vorstellen, dass jemand wie Katherine nicht wahrgenommen wurde. Ganz bestimmt wurde sie das. Vor allem von der Männerwelt. Und wieso sprach sie in der Mehrzahl? Wieso sollte Laura sie vergessen haben? Sie war sich ziemlich sicher, der Fremden noch niemals zuvor begegnet zu sein.

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