Anett Theisen - Charlys Sommer

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„Vier sind drei zu viel – eigentlich“, denkt sich Charly, eine junge Frau, des Öfteren und doch soll dieser Sommer nur einem gehören: ihrer Leidenschaft für das Motorradfahren.
Was als unverbindliche Suche nach Freiheit und Abenteuer beginnt, entwickelt bald eine ganz eigene Dynamik und schickt sie auf eine große Reise, die ihr eine unerwartete Entscheidung abverlangt.

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„Das ging ja fast zu einfach“, stellte der Chef des Reitstalles fest. Er hielt ihr die Hand hin. „Bernd.“

„Charly. – Dann bringen wir den Kleinen in den Unterstand. Ich gehe davon aus, dass Phoenix“, sie deutete auf den Schimmel, „die Stute und ihr Fohlen hinter uns herscheuchen wird.“

Er nickte und hob den Kleinen Prinz wieder auf seine Arme, die Mutterstute folgte aus eigenem Antrieb, dann ihr Fohlen, der Hengst bildete das Schlusslicht. Im Gänsemarsch gingen sie durch das alte Törchen bis zum Eingang der alten Koppel. Charly schlüpfte durch den Zaun, schnappte aus dem Unterstand Halfter und Führstricke und hatte binnen kurzem Napoleon, Freddy und die beiden Esel außen am Zaun angebunden. Die kleine Kavalkade marschierte auf die Koppel und Charly schloss aufatmend den Zaun. Sie polsterten gemeinsam ein kuscheliges Strohnest aus und hoben das Fohlen hinein.

„Ich hole die Wärmelampe. Sie sollten derweil außerhalb der Koppel warten, der Hengst ist unberechenbar bis offen aggressiv gegenüber Männern.“

Er wandte sich um und musterte den gleichgültig hinter ihm stehenden Schimmel erstaunt, folgte jedoch ihrem Vorschlag. Sie installierte die Wärmelampe, währenddessen telefonierte er und organisierte die Beobachtung der Pferde. Schließlich brachte sie noch ihre Tiere auf der improvisierten Koppel auf Peters Grundstück unter. Als sie zurückkehrte, lag Pollux neben dem neuen Fohlen. Der Hengst stand eine Armeslänge vor Bernd und schien mit ihm Zwiesprache zu halten.

„Die Überraschungen nehmen kein Ende“, stellte sie fest.

Er antwortete nicht sofort. Erst, als der Hengst seine Aufmerksamkeit von ihm abwandte, sah er Charly an. „Man weiß nie, was Tiere auf einem solchen Transport erlebt haben, oder, wie die Stute, in ihrem langen Leben davor. Wie verhalten sie sich dir gegenüber?“

„Ich lasse sie weitgehend in Ruhe. An die Stute habe ich mich noch nicht herangewagt, außer zum Füttern. Sie ist nicht direkt scheu, eher zurückhaltend, mitunter desinteressiert. Als wolle sie möglichst keine Aufmerksamkeit auf sich lenken. Der Hengst ist mir gegenüber recht aufgeschlossen, wachsam zwar, und schreckhaft, aber nicht aggressiv. Lässt sich auch gerne putzen. Den Männern, die ihn und die anderen Pferde aus dem Transporter geholt haben, hat er jedoch ziemliche Schwierigkeiten bereitet, gebissen und geschlagen. Wie mir berichtet wurde, konnten sie ihn nur zu viert und mit Führstangen handhaben. Von meinem Nachbarn nimmt er Leckerchen, meiner Nachbarin begegnet er in etwa wie mir. Mehr Erfahrungen haben wir noch nicht miteinander, von meinem blauen Auge abgesehen. Aber das war ein Unfall, und ich denke, es tat ihm leid, wenn man das so nennen kann.“ Sie erzählte die Begebenheit.

„Er hat einen starken Beschützerinstinkt und er scheint dir zu vertrauen – oder dich als Teil seiner Herde zu betrachten. Was ich von ihm gesehen habe, weist auf einen umgänglichen Grundcharakter hin, der von dir beschriebenen Aggressivität würde ich schlechte Erfahrungen mit Männern zugrunde legen. Vorsicht im Umgang mit ihm ist sicher angebracht, aber als gefährlich schätze ich ihn nicht ein.“

„Ganz meine Meinung“, bekräftigte eine Stimme hinter ihr und Charly fuhr erschreckt herum. Dr. Schnellenbach reichte ihr entschuldigend die Hand. „Dann will ich das Quartett im Auge behalten“, fuhr er fort und stellte im Schatten des Apfelbaumes einen Klappstuhl auf.

„Quintett“, verbesserte Charly. „Und überlegen Sie sich was, wie ich die Stute ein bisschen aufpäppeln kann, je ein Pfund Gerste und Pellets morgens und abends haben keinen nennenswerten Erfolg gebracht.“ Sie warf einen Blick auf ihr Handy. „Jetzt muss ich mich leider empfehlen.“

***

Eine halbe Stunde später als verabredet betrat Charly die Kletterhalle. Das Mädel an der Rezeption grüßte sie und wies in Richtung des Boulderbereiches. Melli brach ihre Route ab, als sie Charly bemerkte.

„Hi, alles ok? Ich hab mir Sorgen gemacht.“

Sie umarmten sich.

„Bestens“, erwiderte Charly. „Im Gegensatz zu dir.“ Vielsagend berührte sie einen faustgroßen blauen Fleck auf Mellis Unterarm.

„Ich bin beim Klettern abgerutscht.“ Melli wandte sich schnell ab. „Was war los, du bist sonst nicht unpünktlich, und wenn, sagst du Bescheid.“

Es war ein Ablenkungsmanöver, aber Charly nahm es an. Sie wusste aus Erfahrung, dass Melli alle anderslautenden Vermutungen abstreiten würde. Sie ließ sich auf die Matte fallen. „Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.“

„Am Anfang?“, suggerierte Melli spitz.

„Selbst der ist zu kompliziert.“

„Sag mir wenigstens, worum es geht!“ Melli verdrehte die Augen.

„Meine Stute hat zu ihrem eigenen Fohlen noch ein Adoptivkind, mein Chef will mich als Nachfolger haben, ich muss für meinen Dad ein Auto besorgen, meine Mutter hat eines ihrer Mädels vergrault und ich soll den Sommer über einspringen, und ich hab einen Verehrer und einen Liebhaber. Das alles seit heute Morgen“, zählte sie die Ereignisse des Tages auf.

„Verehrer und Liebhaber?“ Mellis Augen wurden rund.

„Nicht ein- und derselbe Mann“, bekannte Charly.

„Der Dunkelhaarige vom Moppedtreff …

„… ist der Liebhaber“, beendete Charly mit einem verträumten Lächeln den Satz.

„Und der Verehrer?“

„Heißt Gereon und fährt einen blauen Porsche.“

„Wer ist der Favorit?“

Charly ließ sich Zeit mit der Antwort. „Keiner … beide …“ Sie zuckte mit den Achseln. Dann gewann ihr übliches schelmisches Selbst die Oberhand. „Frag mich das noch mal, wenn ich die anderen Punkte geklärt hab.“ Charly sprang auf und stieg in ihren Klettergurt. „Welche Routen willst du klettern?“

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