Anett Theisen - Charlys Sommer
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Was als unverbindliche Suche nach Freiheit und Abenteuer beginnt, entwickelt bald eine ganz eigene Dynamik und schickt sie auf eine große Reise, die ihr eine unerwartete Entscheidung abverlangt.
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„Plan C?“, fragte er amüsiert.
Sie deutete an ihm vorbei auf eine Holztafel, die in geschwungenen Buchstaben verhieß: „If Plan A doesn’t work, the Alphabet has 25 more letters.“
„Sieht nach einem durchgeplanten Vorgehen aus.“
„Im Grunde ist es ganz einfach.“ Sie sah ihn an und lachte übermütig. „Plan A geht sowieso immer schief, deshalb ist Plan B: ‚Es gibt keinen Plan und irgendwie wird’s trotzdem’.“
Er schmunzelte. „Damit kann man sich die restlichen 24 Buchstaben gleich ganz sparen.“
„Oder man belegt sie schon mit verschiedenen Plänen, damit man hinterher genau sagen kann, was nicht funktioniert hat und welche Optionen offen bleiben.“
„Meine Optionen sind im Moment jedenfalls recht eingeschränkt, und für die meisten brauche ich mein Hemd“, gab er zu bedenken.
Das Handy klingelte wieder. Für einen Moment sah sie so aus, als wolle sie es aus dem Fenster werfen, nahm dann aber ab. Sie lauschte einem aufgeregten Wortschwall, zog dabei einen neuen Zettel aus der Schublade und füllte ihn in kurzer Zeit mit Daten und Ortsnamen.
„Ich gleiche es mit meinen Plänen ab und melde mich dann. Vermutlich nicht vor morgen Abend. Ach, und alles zum üblichen Stundensatz sowie Auslagen für Anreise und Übernachtung und 75 Euro, wenn ich dir die Übernachtungskosten einspare, in Frankfurt zum Beispiel.“ Während sie der Antwort lauschte, verdrehte Charly die Augen. „Tja, Profis kosten nun mal Geld“, lachte sie dann. „Was das betrifft, bin ich ein sehr kostengünstiger Profi, das weißt du selber. Bye, Mam!“
Sie hatte kaum aufgelegt, da klingelte es schon wieder. Es war Gereon. So, wie sie sich wand, schien er auf ein Wiedersehen zu drängen und sie wollte ihm nichts von sich preisgeben. Schließlich gab sie insofern nach, dass sie ihm erzählte, abends in Magdeburg zu sein. Dann beendete sie das Gespräch recht schnell und stützte sich nachdenklich auf die Arbeitsplatte. „Alle verrückt geworden. Sagte ich das schon?“ Sie blickte auf, ihre Augen fokussierten auf ihn und sie stutzte. „Du wolltest dein Hemd wiederhaben. Sorry.“
Sie ließ es von den Schultern gleiten und reichte es ihm. Stand vor ihm. Nackt.
Sein Herzschlag überschlug sich. Wie in Trance, den Blick unverwandt auf ihren schlanken Körper gerichtet, nahm er ihr sein Hemd aus der Hand. Sie trat an ihm vorbei über den Flur ins Bad und schnappte sich dort eine Jeans vom Boden, wobei sie ihm eine äußerst verführerische Rückansicht präsentierte. Zog die Jeans an ohne sich um Unterwäsche zu bekümmern. Mit einem gewissen Bedauern sah er zu, wie sie den Reißverschluss hochzog. Dann verschwand sie hinter der Tür, und als sie in sein Blickfeld zurückkehrte, trug sie bereits einen BH und hatte sich ein Hemd übergeworfen, an dem sie eine Handvoll Knöpfe schloss, die Zipfel nachlässig in den Bund der Jeans stopfte und ein mehr als großzügiges Dekolleté zur Schau stellte. Sie warf einen Blick in sein Gesicht und schloss noch einen Knopf mehr.
Er fasste nach ihrem Handgelenk, zog sie an sich und küsste sie, fordernd. „Schade“, flüsterte er an ihrem Ohr. „Ich wollte noch die Erinnerungen der Nacht auffrischen.“ Seine Hände waren eifrig mit ihrem Po beschäftigt.
Sie lachte auf, ein wenig rau und kehlig. „Zu spät, ich muss los. Soll ich Napoleon bei dir rausschmeißen?“
„Gute Idee.“ Widerstrebend ließ er sie los und sie schob ihn zur Haustür.
***
Charly hielt gerade lange genug, dass er Napoleon aus dem Bus lassen konnte. Er sah ihr kopfschüttelnd nach, wie sie mit einem Kavaliersstart die Dorfstraße hinauffuhr und um die nächste Kurve verschwand.
‚Ich fasse es nicht’, dachte er. ‚Die Jungs träumen seit Jahren davon, dass ein Motorrad fahrendes Mädel daherkommt und direkt vom Bike mit ihnen in die Kiste steigt. Genau so lange erzähle ich ihnen, dass es so was nur in Pornos gibt. Männerphantasien eben.’
‚Wem passiert’s?’
‚Mir.’
‚Schade eigentlich, dass sie nie erfahren, dass es so was doch gibt.’
Er brachte Napoleon bei seinem Vater unter, vergewisserte sich, dass es dem alten Herrn an nichts fehlte und saß kurz darauf wieder im Sattel seiner BMW, diesmal auf dem Weg zur Arbeit. Er war bei weitem kein Langschläfer wie Gereon, aber so früh war er selten unterwegs. Er genoss die frühsommerliche Stimmung, die Kühle der Luft und die wärmenden Strahlen der Sonne. Pfeifend stellte er das Motorrad auf dem Firmenparkplatz ab und steuerte beschwingt sein Büro an. Noch ehe er es erreicht hatte, brachen die ersten Hiobsbotschaften über ihn herein. Aber heute konnte ihn nichts erschüttern.
Jede Stunde – Karat
Charly parkte den Bus am Sägewerk. Alles war noch still. Sie öffnete die Schiebetür, kramte ein kleines Fläschchen aus dem Handschuhfach, hockte sich in die Türöffnung und lackierte sich die Fußnägel. Dies erledigt, lehnte sie sich an die Rückbank, streckte die Füße nach draußen und genoss die Morgensonne.
Selten hatte sie sich so wohl gefühlt wie jetzt. Ihre Gedanken glitten zurück zur Nacht. ‚So habe ich Sex noch nie erlebt’, dachte sie. ‚Nicht, dass ich viel Erfahrung hätte, aber sonst war es … Sex. Diesmal … eher, was ich mir unter ‚Liebe machen’ vorstellen würde.’ Ein Schauer überlief sie und sie überließ sich der Erinnerung an Christians Hände und seine Stimme, bis sie Schritte hörte.
Der Chef des Sägewerkes kam auf sie zugestapft und begrüßte sie in seiner gewohnt poltrigen Art. „Na, Charly, bist wohl aus dem Bett gefallen?“
„Ich war gar nicht erst drin“, antwortete sie verschmitzt und er zog die Augenbrauen hoch. Sie hielt ihm einen Zettel unter die Nase. „Könnt ihr mir das morgen Nachmittag liefern?“
„Für dich immer“, sagte er und steckte den Zettel ein, ohne auch nur einen Blick darauf zu werfen. „Um zwei?“ Er hielt ihr seine schwielige Pranke entgegen.
„Perfekt!“ Charly schlug ein.
***
Als Nächstes fuhr Charly zum Baumarkt, dann heim. Sie ließ die Einkäufe im Bus und bepackte die Monster. Schwang sich auf die kleine Schwarze und fuhr zu ihrem Chef. Die zwei zusätzlichen Urlaubstage waren kein Problem; sie hatte sowieso noch viel zu viel Urlaub übrig. Zu ihrem weiteren Ansinnen sagte ihr Chef zunächst nichts, lehnte sich in seinem Stuhl zurück, betrachtete sie und überlegte. Charly wartete. Jede verstreichende Minute machte sie zusehends nervöser. Normalerweise war Alois nicht so zurückhaltend und überlegt.
„Nein“, beschied er und ihr Herz sank. „Innerhalb des nächsten Jahres, sagst du?“
Sie nickte. „Wahrscheinlich.“
„Dann mache ich dir einen anderen Vorschlag: Wir ändern jetzt gar nichts, du sagst mit mindestens vier Wochen Vorlauf Bescheid, wir rechnen zunächst alle dann noch übrigen Urlaubstage und Überstunden an und zahlen die restliche Zeit dein übliches Gehalt fort. Anschließend besprechen wir deine Gehaltserhöhung, die längst überfällig ist.“
Charly fehlten die Worte. Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie kam mit ihrem Geld gut aus. Zusätzliche Wünsche finanzierte sie aus ihren Winterprojekten oder den Gelegenheitsaufgaben für ihre Eltern, die trotz ordnungsgemäßer Anmeldung als Nebenjobs für ein solides Polster gesorgt hatten. Deshalb hatte es sie auch nie gestört, dass sie kaum mehr verdiente als im letzten Lehrjahr. Es war perfekt, und es war ein mehr als großzügiges Angebot. Sie bedankte sich ausführlich und wollte sich verabschieden, als ihr Chef sie noch einmal zurückrief.
„Charly, eine Sache noch.“
„Ja?“, fragte sie, die Hand schon auf der Klinke.
„Hast du schon darüber nachgedacht, wie deine berufliche Laufbahn weitergehen soll?“
Charly ließ die Klinke los und ging zu ihrem Stuhl zurück. „Noch nicht viel, nein. Ich wollte nach dem Meister erst eine Weile arbeiten und hier und da mal Urlaub machen. Das Leben genießen halt. – Weshalb fragen Sie?“
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