Anett Theisen - Charlys Sommer

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„Vier sind drei zu viel – eigentlich“, denkt sich Charly, eine junge Frau, des Öfteren und doch soll dieser Sommer nur einem gehören: ihrer Leidenschaft für das Motorradfahren.
Was als unverbindliche Suche nach Freiheit und Abenteuer beginnt, entwickelt bald eine ganz eigene Dynamik und schickt sie auf eine große Reise, die ihr eine unerwartete Entscheidung abverlangt.

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Christian hob die Schultern. „Wie du meinst, es ändert nichts an der Tatsache.“

Von der Straße her erklang das sonore Brummen eines Motorrads. Unterm Tisch hob Napoleon lauschend den Kopf, sprang dann jappend auf, so dass der Tisch bedenklich kippelte und beide Männer reflexartig zufassten. Nahezu im gleichen Moment setzte Napoleon auch schon über die Balkonbrüstung, landete rumpelnd auf den Mülltonnen und stob um die Hausecke. Auf Christians Pfiff reagierte er überhaupt nicht. Der folgte seinem Hund eilig auf zivilerem Weg durchs Haus, nicht ohne ihrer beider Notizen zum Unterstand mitzunehmen.

***

Als Christian kurz darauf selbst um die Hausecke bog, kam ihm Napoleon bereits wieder entgegen, machte jedoch sofort kehrt und lief zu einer Stelle in der Einfahrt zurück. Er schnupperte dort kurz, setzte sich und wartete, bis er fast bei ihm war, dann sprang er auf, rannte auf die Straße, blieb dort wieder schnuppernd und schwanzwedelnd stehen, sah zu ihm zurück und jaulte kurz, bevor er sich erneut hinsetzte.

„Verstehe, wer will, was du mir sagen willst,“, sagte er zu seinem Hund. „Ich tue es nicht. Komm, wir bringen noch die Skizzen zu Charly und du kannst mit Pollux toben.“ Er ging über den Hof zurück, rief einen Abschiedsgruß zu Gereon hinauf und trat durch das Gartentor auf sein Grundstück. Holte den Helm, auf die Kombi verzichtete er und schickte Napoleon auf den Gehsteig. Gemächlich tuckerte er ins Nachbardorf. Napoleon wetzte nebenher, im Ort auf dem Gehweg, auf der Landstraße im Feldrain. Im nächsten Dorf trabte er hechelnd quasi bei Fuß, bis sie bei Charly in die Einfahrt einbogen, dann rannte er voraus.

The Name of the Game – ABBA

Charly hatte wohl eben die Alukoffer und den Tankrucksack ins Haus getragen, als Napoleon wie ein Blitz an ihr vorbeischoss und auf den Trampelpfad zum Stall einbog. Sie schob die BMW unters Dach und sah ihm dann abwartend entgegen.

„Gut, dass du kommst, ich muss mit dir reden“, begrüßte sie ihn.

„Sind wir schon so weit?“, grinste er zurück. ‚Was kommt denn jetzt?’, fragte er sich.

„Der Name Gereon sagt dir was?“

‚Aha, daher weht der Wind.’ Seine verspielte Laune erhielt einen Dämpfer. „Mein Nachbar?“

Sie nickte. „Dein Freund?“

„Mein bester Kumpel, ja.“

Sie schien mit dieser Antwort gerechnet zu haben, und sie gefiel ihr ganz offensichtlich nicht. „Na, bravo.“ Sie zog die Unterlippe zwischen die Zähne und überlegte.

‚Was sie mir sagen will, oder ob sie es mir sagen will?’, dachte er zynisch.

„Ich habe ihn in Görlitz kennengelernt“, informierte Charly ihn. Holte tief Luft, und ehe er sich eine Antwort zurechtlegen konnte, fuhr sie fort: „Ich mag ihn.“ Sie sah ihm direkt in die Augen. „Ich werde die Finger nicht von ihm lassen können.“

„Aber von mir schon?“ Er versuchte nicht, seinen Ärger zu verbergen. ‚Verdammt, Mädchen, hast du die geringste Ahnung, was du mir da eben gesagt hast? Dass er wieder mal die Nase vorn hat? Wie oft habe ich ihm zuliebe zurückgesteckt? Soll ich wieder warten, bis er auch dich abgelegt hat und mir überlässt?’ In aufgebrachte Gedanken verstrickt, starrte er sie an.

Sie wich seinem Blick aus. Seine BMW stand zwischen ihnen, und sie begann, auf der Sitzbank Kreise zu malen.

Er erinnerte sich an das Gefühl, als sie das auf seinem Bauch gemacht hatte. ‚Damn, ist das erst vier Tage her?’ Ihm fielen die Blicke, mit denen sie seinen nackten Oberkörper gemustert hatte, ein. ‚Sie findet mich attraktiv. Dachte ich. Sollte ich mich so gründlich getäuscht haben? Und das nach dieser Nacht mit dir? Der bisher einzigen Frau, neben der ich in der ersten Nacht wirklich nur geschlafen habe?’

Kurz bevor das Schweigen unerträglich wurde, antwortete sie leise: „Nein, nicht wirklich“, hob den Kopf und sah ihn an.

Das verschlug ihm die Sprache und das Denken gleich mit. Um Zeit zu gewinnen, zog er die zusammengefalteten Zettel aus der Hosentasche und reichte sie ihr. „Wie versprochen.“ Seine Stimme war rau und er räusperte sich.

„Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht.“ Sie blätterte beide Zettel auf, breitete sie auf der Sitzbank aus und beugte sich darüber. Nach einiger Zeit tippte sie auf eine Stelle. „Das ist eine klasse Idee, und das“, sie zeigte auf eine andere, „habe ich so ähnlich. Danke!“ Sie steckte die Zettel ein und strahlte ihn an.

‚Zum Teufel mit Gereon’, dachte er sehr deutlich, beugte sich zu ihr und küsste sie.

***

Charly warf alle Bedenken über Bord, schloss die Augen und küsste ihn zurück. Spürte, wie Christian seine Linke in ihren Nacken schob und die Finger in ihre Haare wühlte. Sie langte über die BMW hinweg, zerrte mit beiden Händen sein Hemd aus der Jeans und fuhr darunter. Er zuckte zusammen, als ihre kalten Hände seinen nackten Bauch berührten.

„Sorry“, hauchte sie an seinem Mund.

***

„Egal, mach weiter.“ Dieser Aufforderung hätte es nicht bedurft.

Sie war zielstrebig. „Dein Mopped stört.“

„Festhalten!“ Unwillig, sie loszulassen, umfasste er ihre Taille und hob sie über den Sattel.

„Komm!“ Rückwärts gehend lotste sie ihn in Richtung Haus, ohne ihren Kuss zu unterbrechen. Die Haustür stand halb offen. Sie waren kaum in der Diele, die Tür noch nicht richtig hinter ihnen zugefallen, da riss sie ihm bereits das Hemd über den Kopf.

‚Holla! Wird das wirklich das, wonach es sich gerade anfühlt? Dann hat sie es plötzlich ziemlich eilig. Aber mir soll es recht sein.’

Ihre Motorradjacke rauschte zu Boden.

Er schob seine Hände in ihre Hose, umfasste ihren Hintern, zog sie an sich und küsste sie erneut. Lange und genüsslich.

Sie hatte es währenddessen irgendwie geschafft, die Schnallen ihrer Stiefel zu öffnen und schleuderte sie von den Füßen. Der Nierengurt flog in eine Ecke.

***

‚Es ist mir egal, was er von mir denkt. Ich will ihn, jetzt, hier und sofort!’

***

Er fasste sie an den Hüften und schob sie sanft ein kleines Stück von sich weg. „Langsam.“ Er lachte leise. „Ich lauf dir nicht weg.“

„Weiß ich’s?“, antwortete sie, hatte ihre Hände in seiner Jeans und gleich darauf fühlte er ihre kühlen Finger.

Sie dirigierte ihn rückwärts ins Wohnzimmer, klaubte unterwegs ein Kondompäckchen aus dem Medizinschrank und ging vor ihm in die Knie.

„Nein!“

„Doch!“

‚Nein, das halte ich nicht aus!’

Ihr Mund löste ihre kühlen Hände ab, er stöhnte auf, wühlte beide Hände in ihre Haare, schloss die Augen, dirigierte sanft. Er brauchte all seine Selbstbeherrschung, um dem Vergnügen kein schnelles Ende zu setzen. Er atmete tief durch, als sie mit einem unschuldigen Augenaufschlag absetzte und ihm das Kondom überstreifte.

„Das wirst du büßen“, verhieß er ihr.

„Gerne.“ Sie grinste ihn herausfordernd an und hielt ihm einen Fuß hin. „Dafür musst du mir erst aus der Kombi helfen.“

Das war in wenigen Sekunden erledigt.

Sie wollte sich das T-Shirt ausziehen.

„Lass mich“, bremste er sie. ‚Ich will auch was davon haben.’ Genießerisch und langsam zog er ihr das T-Shirt über den Kopf, ließ es aufs Sofa fallen. Er legte seine Hände auf ihre Hüften und ließ sie langsam an ihren Seiten emporwandern, während er sie noch einmal küsste. Routiniert schnippte er den BH-Verschluss auf. ‚Meine Lieblingsbeschäftigung. Es gibt nichts, was ich mehr liebe, als dieses ‚Schnipp’.’

Sie legte die Hand auf seine Brust und schob ihn rückwärts aufs Sofa. Glitt geschmeidig wie eine Katze über ihn und ließ sich langsam auf ihn sinken, bis sie festsaß. Offensichtlich hatte sie die Luft angehalten, denn jetzt atmete sie langsam aus und seufzte dabei so wohlig, dass er sich schleunigst die unliebsamsten Erlebnisse des letzten Monats in Erinnerung rief und mit beiden Händen erneut ihre Hüften packte, um zu verhindern, dass sie sich bewegte. ‚Verdammt, es ist zu lange her, dass ich mit einer Frau im Bett war!’ – „Nicht bewegen. Wenn du noch was davon haben willst.“

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