Else Ury - Professors Zwillinge in der Waldschule

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Herbert und Suse, auch Bubi und Mädi genannt, sind die Hauptpersonen der fünfbändigen Serie Professors Zwillinge. Sie leben mit ihren Eltern in Berlin, Treptow. Der Vater hat ein tolles Jobangebot in Italien gekriegt und die Familie zieht mit. In Italien werden die Zwillinge neue Leute treffen, eine andere Sprache und Kultur kennenlernen aber vor allem werden sie in einer neuen Schule unterrichtet – eine Schule die mitten im Wald liegt. -

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Nun hatte das große, grüne Ungeheuer das letzte Stück ausgespien. Fritze, Karle und Maxe waren dankend mit ihrem Trinkgeld abgezogen. Auch die kleine Omama und Frau Annchen gingen nun nach Hause. Die Möbel standen an richtiger Stelle und sahen in der fremden Umgebung ganz verändert aus. Körbe und Kisten waren in einem Zimmer aufgestapelt. Morgen ging man erst an das Auspacken derselben, denn man war hundemüde. Nur der Bettenkorb war geöffnet worden. Lene bezog die Kissen und Decken, damit die Kinder bald ins Bett kämen. Sie tobten vor Müdigkeit und waren kaum noch zu bändigen. Suse ritt auf Herberts Braunchen, das noch nicht wieder den Weg in die Rumpelkammer gefunden hatte. Herbert half dem Monteur, der noch schnell die elektrische Beleuchtung in Ordnung bringen sollte, indem er eine Birne entzwei machte.

Aber schließlich waren die Zwillinge, nachdem sie zehnmal wieder entwischt waren, doch glücklich in der neuen Kinderstube untergebracht. Sie hatte Rosenknospentapeten, die Suses Begeisterung erweckten. Herbert begeisterte sich mehr für das fließende warme und kalte Wasser, dessen Hähne er unaufhörlich auf und zu drehte. An jedem Fenster stand bereits das Arbeitspult der Kinder. In der Ecke hatte der Puppenwagen mit sämtlichen Puppen schon seinen Platz gefunden. Die rissen die Glasaugen nicht schlecht auf, um sich das neue Heim zu betrachten. Auch Mätzchen, dessen Bauer bereits im Ständer hing, merkte die fremde Umgebung. Das Vögelchen war unruhig, aufgescheucht und ließ ein ängstliches Piepsen hören. Während der Laubfrosch stumm und dumm, gleichgültig gegen die neue Behausung, in seinem Glase saß.

Und nun lagen die Zwillinge endlich tüchtig abgerubbelt – denn solch ein Umzug macht staubig – in ihren frischen Betten. Vater und Mutter kamen zum Gutenachtkuß. Alles war wie sonst und doch ganz anders.

»Herbert, sieh doch mal, Herbert.« Suse wies aufgeregt zum Fenster, das noch keine Vorhänge hatte. Da draußen ging ein blendend helles Licht im Kreise herum.

Was war das bloß?

Wie der Wind waren beide Kinder wieder aus den Betten und am Fenster. Der hell leuchtende, sich drehende Lichtkreis warf seine Strahlen von einem hohen Turm über die Bahngleise und Laubenkolonien und machte die ganze schwarze Gegend tageshell.

»Ist das ein Leuchtturm wie am Meer?« fragte Suse.

»Das ist ja der Turm, Suse, den Vater uns heute gezeigt hat, der Funkturm ist das.«

»Vati – Vatichen –.« Zwei Hemdenmätze erschienen plötzlich im Zimmer der erstaunten Eltern. »Guck bloß mal, auf dem hohen Turm am Funkhause läuft ein großes Licht immer im Kreise herum. Und hier gibt's doch gar keine Schiffe, wie an der See, denen es den richtigen Weg weisen muß.«

»Aber Schiffe in der Luft, ihr kleinen Schlauköpfe. Der Scheinwerfer ist für Luftschiffe und Flieger zur Orientierung. Und nun marsch ins Bett, Gören. Es wird Zeit, daß ihr zur Ruhe kommt.«

Aber so schnell ging das nicht. Von ihren Betten beobachteten die Zwillinge noch geraume Zeit das kreisende Licht des hohen Turmes. Bis die Lene hereinkam, um die Schuhe zum Putzen herauszunehmen.

»Paßt auf, was ihr träumt, Kinder«, sagte sie. »Was man in der ersten Nacht in einer neuen Wohnung träumt, geht in Erfüllung.«

»Dann will ich träumen, daß Vati bei uns bleibt und nicht nach Italien fahren muß«, sagte Suse schon ganz schlaftrunken.

»Und ich will träumen, daß alle Tage Umzug ist«, wünschte sich Herbert.

Und dann schliefen sie beide fest und traumlos.

5. Kapitel. Als Vater fortfuhr

Gut, daß man schon Osterferien hatte. Da konnte man doch beim Auspacken der großen Kisten helfen. Und auch noch soviel wie möglich mit dem Vater zusammen sein. Der hatte allerdings jetzt viele Wege, um alles für seine lange Abwesenheit zu ordnen und zu erledigen. Hin und wieder gab er dem Quälen seiner Zwillinge nach und nahm sie mit. Denn es hatte jetzt keiner Zeit, mit den Kindern spazieren zu gehen.

Aber auch zu Hause war es fein. Jede Kiste war ein Geheimnis. Es gab jedesmal vorher ein Raten und Wetten, was wohl drin sein mochte. Beim Auspacken halfen die Kinder der Mutter recht nett. Sie schleppten die schweren Bücher in die Bibliothek des Vaters, die vielen Sternkataloge und großen Himmelskarten. Sie räumten ihre eigenen Bücher ganz verständig ein, wobei es allerdings vorkam, daß ein Kinderkalender zwischen die Schulbücher geriet, und das Rechenbuch zwischen die Märchenbücher. Sie waren unermüdlich im Hin- und Herlaufen, beim Papiersammeln und Bindfadenaufwickeln. »Meine Heinzelmännchen«, nannte Mutti ihre Zwillinge.

Für die Mutter war es recht gut, daß sie jetzt so viel zu tun und gar keine Zeit zum Nachdenken hatte. Da merkte sie es weniger, wie ein Tag nach dem anderen dahinging, daß die Abreise des Vaters näher und näher rückte.

Wunderschön sah die neue Wohnung aus. Man konnte wirklich seine Freude daran haben. Selbst der etwas liederliche Herbert gab sich Mühe, seine Mütze beim Heimkommen nicht wie gewöhnlich auf einen Stuhl zu schleudern, und den Mantel auf den anderen, sondern hübsch an den Garderobenhaken zu hängen, wie es sich gehörte. Er hatte seinen kleinen Radioapparat wieder eigenhändig in der Kinderstube angeschlossen, diesmal an Wasserleitung und elektrischem Licht. Er funktionierte vorzüglich – besser als Vaters Röhrenapparat, fand der Junge.

Suse hatte ihren Puppenwinkel mit besonderer Liebe hergerichtet. Blitzblank war jedes Kesselchen in der Puppenküche geputzt. Die Puppenstube hatte reine Gardinen bekommen wie Mutters Zimmer und eine bunte, von Suse selbst gestickte Tischdecke. Den Puppenkindern gefiel es ungemein in der neuen Heimat. Sie blühten ordentlich auf bei der guten Luft, die vom Grunewald über die Laubengelände in die Kinderstube wehte. Auch Mätzchen hatte sich in die Veränderung hineingefunden und weckte seine kleinen Freunde jeden Morgen noch jubelnder als früher. Nur einem schien die Luft hier draußen nicht zu bekommen: das war Bubi.

Es war Hundesperre von der Polizei angeordnet. Bubi konnte diese Verordnung nicht lesen. Er machte die neue Wohnung dafür verantwortlich, daß er nicht mehr im Freien wie ein losgelassener Pfeil dahinschnellen durfte, sondern sittsam an der Leine geführt wurde, wie ein kleines Mädchen an der Hand seiner Gouvernante.

Allzu sittsam ging Bubi eigentlich trotz der Leine nicht. Dazu hatte er ein zu lebhaftes Temperament und ein zu eigensinniges schwarzes Köpfchen. Es ging nie ohne Kampf ab bei den gemeinsamen Spaziergängen. Der vierbeinige Bubi zerrte nach links, wo ein zartes, weißes Hundefräulein sein Wohlgefallen erweckt hatte, der zweibeinige nach rechts, wo gerade ein Schnellzug über die Bahnstränge schnaubend dahergebraust kam. Herbert blieb meistens Sieger bei dieser Meinungsverschiedenheit. Anders war die Sachlage, wenn Suse den vierbeinigen Freund an der Leine führte. Sie verfocht den Kampf mit weniger Kraft und Energie als der Bruder. Ja, es kam sogar öfters vor, daß die Sache umgekehrt war. Daß der Hund die Suse an der Leine führte, daß diese mitmußte, wohin der Köter wollte. Im Galopp die ganze Straße hinunter – Suschen immer hinterdrein. Denn sie mochte Bubi nicht wehtun und ihn mit Gewalt zurückreißen. Die Eltern und Herbert, die ihnen folgten, hielten sich die Seiten vor Lachen.

Sonst war den Eltern heute eigentlich gar nicht so vergnüglich zumute. Es war der letzte Abend vor der Abreise des Vaters, der letzte gemeinschaftliche Spaziergang für lange.

»Bald gehst du am Mittelländischen Meer spazieren, Paul«, sagte die Mutter aus ihren stillen Gedanken heraus.

»Ich hätte euch doch lieber gleich mitnehmen sollen«, meinte der Professor nachdenklich. Die Trennung von Frau und Kindern wurde ihm schwerer, als er sich vorgestellt hatte.

»Wir können noch mit!« Herbert war nie um einen Ausweg verlegen. »Unsere Koffer sind schnell gepackt, meine zerrissene Hose flickt mir Mutti heute abend noch, – ja, nimm uns doch mit, Vater!«

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