Lorenz Borsche - Nahrungsergänzung im Selbstversuch

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Nahrungsergänzung im Selbstversuch: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Mensch kann bei ausgewogener Ernährung, maßvollem Einsatz von Sonnenlicht und ausreichender Bewegung seinem Körper fast alles zuführen und bereitstellen, was für ein weitestgehend krankheitsfreies Leben und ein starkes Immunsystem notwendig ist. Aber eben nur fast. Und nicht immer ist es möglich oder praktikabel, die Regeln einer «ausgewogenen Ernährung» im täglichen Zeitplan unterzubringen. Manches muss dabei selbst bei größter Aufmerksamkeit trotzdem im Mangel verharren. So können in einer halben Stunde in der Sonne gut 10.000 Internationale Einheiten Vitamin D3 produziert werden, ein Zwei-Tagesbedarf. Das ist aber schon im Sommer nicht immer machbar, und im Winter rein biophysikalisch unmöglich. Wie viel ist also im Sommer und wie viel im Winter zu ergänzen, um ein stabiles Immunsystem zu erhalten? Lebertran würde den Spiegel auch stabilisieren, aber den verträgt nicht jeder auf nüchternen Magen. Darf man freiverkäufliches Vitamin D3 aus der Apotheke oder aus Drogerien einfach so zu sich nehmen? Wie steht es um die anderen Nahrungsergänzungsmittel? Was braucht der Körper in welchen Mengen und wo bzw. in welchen Lebensmitteln ist alles noch ausreichend enthalten? Lorenz Borsche hat – ärztlich kontrolliert – den Selbstversuch gemacht und berichtet von seinen Erfahrungen.

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Diese beiden Fälle zeigen aber auch ein grundsätzliches Problem, auch etwa epidemiologischer Studien, sofern sie nicht an Laborratten durchgeführt werden: Bin ich darauf angewiesen, mit Angaben von Menschen zu arbeiten, sei es, was sie essen, was sie trinken, wie viel Sport sie machen und Ähnliches, ist es schwierig, zu objektiv wahren Aussagen zu kommen. Aber wer glaubt, dass dieses Problem mit ausschließlich harten Fakten beseitigt werden könne, der irrt. Die Diskussion um die Feinstaubwerte am Stuttgarter Neckartor zeigt das nachdrücklich: Ein paar Meter, um die die Messstation anders aufgestellt ist als jene in anderen Städten, machen einen Riesenunterschied, beeindrucken die Gerichte aber nicht wirklich. Das Einzige, was also Laienleser*innen eines Sachbuchs beurteilen können, ist, wie plausibel die vom Sachbuch-Autor dargelegte Überzeugung zu sein scheint. Und die hat der Autor ja kaum selbst erdacht, sondern aus vielerlei Publikationen herausgelesen und zusammengefasst. Genau darum geht es mir: Wer will, kann alles, was ich hier erzählen werde, im Netz ergoogeln. Wahrscheinlich auch Widersprüchliches und Gegenteiliges dazu. Ich werde hoffentlich keine offensichtlich falschen Fakten präsentieren, aber vielleicht manch „wild“ klingende Theorie, für die es zwar sehr starke Hinweise, aber keine harten Beweise im Sinne klinischer Studien gibt. Und die Ihr Mitdenken erfordert, wenn es darum geht, die Plausibilität zu überprüfen. Ab und an werde ich trotz allem die ein oder andere Studie zitieren und auch verlinken.

Das Fehlen klinischer Studien ist übrigens ein immer wiederkehrendes Totschlagargument der Medizinprofis, vom Ärztebund bis zur Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Wie ich später noch zeigen werde, ist der Grund für das Fehlen solcher klinischer Studien häufig, dass sie schlicht sauteuer sind, man aber mit einem billigen Wirkstoff oder einer einfachen Therapie kein Geld verdienen kann. Man würde also die Wirksamkeit solcher Stoffe oder Therapien gar nicht beweisen wollen, weil man daraus keinen Profit schlagen kann. Und niemand, wirklich niemand in der gesamten Gesundheitsindustrie scheint ein genuines Interesse an dem alten, aber wahren Spruch zu haben, dass Vorbeugen besser ist als Heilen. Von kostenlosen appellativen Aufrufen zu mehr Bewegung und etwas weniger Essen mal abgesehen.

Ein technischer Hinweis: Ich zitiere ab und an wissenschaftliche Studien, gerne auch Artikel aus der überregionalen Presse über solche. Dazu gebe ich auch Links an. Ich nutze dabei zwei Techniken: Um die langen Links bequem abtippbar zu machen, verwende ich den Kurzlink-Service t1p.de, weil der Dienst werbefrei ist, Schutz vor Spy- und Malware bietet und auch sonst viele Vorteile hat, die man in den FAQ nachlesen kann. Danke dafür an Herrn Dipl.-Inf. Weißbach aus Dresden. Da es für gewerbliche Nutzung kein Bezahlmodell gibt, habe ich gespendet – aus egoistischen Gründen: Ich möchte, dass die Links auch in ein paar Jahren noch funktionieren.

Grau, teure Leser*innen, ist jede Theorie – sehr frei nach Goethe. Ob das stimmt? Jedenfalls sind im Folgenden alle theoretischen Textteile, die gewisse naturwissenschaftliche Kenntnisse erfordern oder stärker ins Detail gehen, grau hinterlegt. Sie müssen nicht unbedingt gelesen werden, um die Grundaussage des Buchs begreifen zu können, oder können zugunsten des Leseflusses übersprungen und gegebenenfalls nachgelesen werden.

Bevor wir nun ins Thema einsteigen, eine Danksagung vorweg: Den Redaktionen der großen deutschen Presseorgane danke ich für ihre naturwissenschaftliche und medizinische Berichterstattung und den Platz, den sie diesen Themen einräumen. Einer aber besonders: der FOCUS -Gesundheitsredaktion. Keineswegs, weil dort nur die allerfundiertesten Artikel veröffentlicht würden, sondern gerade weil dort auch Absonderliches, Wundersames und Rätselhaftes seinen Platz findet, Widersprüchliches und Abweichendes. Andere Blätter, die die vermeintliche Unseriosität auf jeden Fall vermeiden wollen, wirken dagegen geradezu langweilig. Wirklich Neues entdeckt man dort eher selten. Im Gegenteil, Studien oder Meldungen, die beweisen sollen, dass irgendetwas nicht hilft, finden dort weit leichter Raum. Besonderer Dank also an den FOCUS – aber ich weiß sehr wohl, dass man Spreu und Weizen sehr scharf trennen können muss, um diese Informationsquelle wirklich sinnvoll nutzen zu können. Herr Relotius hat uns aber ja bewiesen, dass auch andernorts, zum Beispiel im ehrwürdigen SPIEGEL- Haus, mitunter heftig Spreu produziert wird – und das mit Absegnung von ganz oben. Trotzdem auch ein Dank an den SPIEGEL für die wunderbare Serie „Ein rätselhafter Patient“.

Dem SPIEGEL -Redakteur Detlev Hacke danke ich, weil er ein viel zu wenig genutztes, aber ganz wunderbares kleines Wörtchen verwendet hat für den Ausdruck körperlicher Fitness: aus dem Bett „federn“. Bei mir: die Treppe hinauf. Und der mir damit absolut und vor allem ganz wörtlich aus dem Herzen gesprochen hat.

Dem wunderbaren Texter, Autor und Freund Christian Klippel fürs Korrekturlesen.

Last, not least der klugen pharmazeutisch-technischen Assistentin (PTA), die mich mit ihrem profunden Fachwissen fantastisch unterstützt hat, und meinem freundlichen Hausarzt, der mich bei meinen diversen Experimenten kritisch begleitet hat und neulich beim jährlichen Check-up auf dem Ergometer meinte: „Ich drehe Sie jetzt auf den Sportler-Modus hoch, Ihr Puls kommt ja nicht auf Touren.“ Und das mir, dem faulsten Nicht-Sportler unter der Sonne.

Das war im Sommer 2019. Im Januar 2020 war das Manuskript fertig. Dann kam Corona, und alles schien wichtiger als dieses Buch. Wenn Sie daher im Text z. B. lesen: „letzten Winter“, dann ist 2018/2019 gemeint, „diesen Winter“ muss man mit 2019 bis Januar 2020, also vor Corona lesen. Und das für „diesen Winter“, soll heißen März 2020, gebuchte Skifahren auf der Seiser Alm (S. 22) hat nach Verschiebung auf 2021 natürlich auch nicht stattgefunden. Vielleicht klappt’s ja stattdessen mit dem Wandern.

An meiner neuen, generellen Gesundheit hat sich aber auch im Corona-Jahr 2020 und bis heute (März 2021) nichts geändert, immer noch – wie für die Vorjahre geschildert – keinerlei Malaisen, natürlich auch kein Corona.

Und jetzt in medias res , mitten hinein ins Thema.

1t1p.de/LBZU

1t1p.de/4h6z

1t1p.de/0z11

Winding back the clock – mein privater Jungbrunnen-Cocktail

Wie ich in den Jungbrunnen gefallen bin

Wenn die Zauberfee sagt, sie könne uns 30 Jahre jünger machen, aber wir müssten uns entscheiden, ob sie Körper oder Geist verjüngen solle, was würden wir über 50- bis 70-Jährigen antworten? Die meisten, ohne zu zögern: „Gerne 30 Jahre jünger, aber wenn ich mich entscheiden muss, dann bitte körperlich!“ Und das heißt natürlich: bitte auch im Gesicht (siehe Umschlagfoto)! Auch wenn es jeden ein bisschen anders trifft, kann jeder über 50 oder 60 etwas von den Zipperlein des Alters erzählen. Wir wünschen uns körperlich um 30 Jahre verjüngt, weil wir dann, ohne darüber nachzudenken, die Treppe statt des Aufzugs nehmen oder eine Woche Ski fahren könnten, ohne uns vorher im Fitnessstudio zu quälen. Weil wir jetzt morgens aufwachen und der Rücken ziept, weil die Gelenke sich melden, wenn Regen im Anzug ist, weil dies, weil jenes. „Dann muss das wohl so sein“, dachte ich noch vor fast zwei Jahren.

Früher einmal habe ich unregelmäßig, aber intensiv Squash gespielt. Ohne Training und ohne Probleme. Später bin ich jedes Jahr im Winter eine Woche oder zehn Tage Ski gefahren. Immer den ganzen Tag lang, vom Frühstück bis zum Stillstand der Lifte – ohne gymnastische Vorbereitung und ohne Folgen. Das Skifahren habe ich vor gut zehn Jahren eingestellt, weil mir schon am zweiten Tag die Beine zitterten.

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