Ralph Raymond Braun - Irland Reiseführer Michael Müller Verlag

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E-Book zur 10. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2021
Ist die «Grüne Insel» wirklich ein Patchwork unverdorbener Landschaften? Hat jedes Dorf einen Pub? Was macht Dublin zur heimlichen Hauptstadt der englischsprachigen Literatur? Wie unverfroren muss man sein, um in den Fluten des Atlantik baden zu können? Und was bedeutet der Brexit für die Insel?
Diesen und anderen Fragen ist Ralph-Raymond Braun in seinem im Michael Müller Verlag erschienenen Buch nachgegangen. Er hat dabei die düsteren Hinterhöfe Dublins genauso erkundet wie halsbrecherische Klippen am Atlantik oder bizarre Mondlandschaften. Ist in feuchte Steinzeitgräber gekrochen, hat faszinierende Höhlenlabyrinthe erforscht, sich in Moor nasse Füße geholt und begrüßt manches Schlossgespenst inzwischen als alten Bekannten. Außerdem wurden neue Wanderwege und alte Wasserstraßen aufgespürt, Betten getestet, Speisen gekostet, Fahrpläne studiert und die irische Gemütslage am Tresen und anhand von Ryan Tubridy's «Late Late Show» erkundet.

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♦ Anfahrt: Autobahn M 4 Ausfahrt Nr. 5 nach Leixlip, nach dem Ortszentrum und einer Kir­che links R 404 Richtung Celbridge, am Orts­en­de Leixlip beim Spar-Einkaufsmarkt parken. Der Weg nach dem letzten Haus rechts vor der Auto­bahnbrücke führt zum Wonderful Barn.

Nur eine Scheune Wonderful Barn Larchill Arcadian Gardens Freunde historischer - фото 50

Nur eine Scheune: Wonderful Barn

Larchill Arcadian Gardens

Freunde historischer Gärten finden hier das seltene Bei­spiel einer ferme ornée, eine kurzzeitige Mode des Gartenbaus zu Beginn des 19. Jh., als die streng geo­metrischen Gärten out und die ro­man­tischen, auf natür­lich getrimm­ten Park­landschaften noch nicht erfunden wa­ren. Ein 1 km langer Rund­weg führt zu zehn follies („Torheiten“), aus Pflan­zen gestalteten Kuriositäten. Da gibt es „Gib­raltar“ als befestigte Insel oder „Fox’s Earth“, ein künst­licher Fuchs­bau, den ein obskurer Mr. Watson an­le­gen ließ. Von der Seelen­wanderung über­zeugt, glaubte Watson, sein nächs­tes Leben in Gestalt eines Fuchses zu ver­bringen, und wollte einen sicheren Unter­schlupf, in dem er nicht Gefahr lief, bei der Fuchs­hatz seiner Stan­des­genos­sen erschossen zu werden.

♦ An wechselnden Tagen (siehe Website) im Sommer 10-14 Uhr. Eintritt 8 €. In Kilcock, 6 km westlich von May­nooth auf der rechten Seite der M 4. www.larchill.ie.

Celbridge

Große Attraktion von Celbridge ist der Herrensitz Castletown House. Bevor das der Abrissbirne nur um Haaresbreite ent­gan­gene Schloss 1994 in staat­li­chen Besitz überging, war es Irlands größ­tes Pri­vatgebäude.

Das Städtchen selbst verrät eine ähn­liche Entstehungsgeschichte wie May­nooth. Wie­der handelt es sich um ein Stra­ßendorf in der Verlängerung einer Schloss­allee. Den Kontrapunkt zum Castle­town-Palast bildet diesmal die Ruine einer Abtei, in der sich eine Gärt­ne­rei niedergelassen hat, die den alten Klos­terpark pflegt und El­tern (na­tür­lich in Begleitung ihrer Sprösslinge) mit einer Miniatur­eisenbahn lockt.

Sehenswertes

Castletown House: Eine prächtige Lin­den­allee bildet den würdigen Auftakt zu Ir­lands größtem Landsitz. Bauherr Wil­liam Conolly hatte es mit Immo­bi­lien­spe­kula­tio­nen vom Gastwirt zum Spre­cher des Unterhauses gebracht und ließ es sich Ei­ni­ges kosten, seinen Aufstieg in die Gentry und den neu­er­wor­be­nen Reich­tum mit ei­nem 120 m lan­gen und bis 18 m hohen Haus für alle Welt sicht­bar zur Schau zu stel­len. Für den Entwurf wurde der italienische Stararchitekt Alessandro Galilei ver­pflich­tet, die Ausführung lag bei ört­lichen Bau­meis­tern, bis 1722 Edward Lovett Pearce die Bauleitung übernahm und die halb­runden Säulen­gänge sowie die beiden Sei­tenflügel anfügte. Die In­nen­einrich­tung trägt die Hand­schrift einer Frau. Louisa Conolly widmete über 20 Jahre lang ihre ganze Energie der Aus­stat­tung des Palas­tes.

Eine Rarität ist der Print Room, für den Lady Louisa Mappen mit Zeitun­gen und Kupfer­stichen eigens aus Lon­don kommen ließ. Schäferidyllen, die kö­nigliche Fa­mi­lie, Stars der Theater­sze­ne und natürlich alle mög­li­chen Ver­wandten und Be­kann­ten schnitt sie säu­berlich aus und klebte die Bild­drucke statt einer Tapete an die Wand. Bei den Stuckarbeiten im Treppenhaus und in der angrenzten Halle schwelg­ten die Gebrüder Francini im Rokoko, namhafte Maler gestalteten die Wände. Die Long Gallery, der in Blau gehaltene Aufenthaltsraum im Oberge­schoss, steht ganz im Zeichen der Klassik. Sta­tuen antiker Philosophen und einer Jagd­göttin belegen, dass es schon damals einen blühenden Handel und Schmuggel mit griechischen Antiqui­tä­ten gab. Die Leuchter ließ Louisa nach ihren Vorgaben in Murano blasen, be­zahl­te aber nie den vollen Preis. Das Blau passe nicht zur Wand­farbe, be­fand die Hausherrin.

Die Conollys lebten bis 1965 in Castle­town, zuletzt nur noch in drei Zim­mern und ohne Strom und Zen­tral­hei­zung. Es fehlte an Geld für Inves­ti­tio­nen und für die 120 Be­diensten, die in den guten Zeiten putzten, heizten, die­nerten. Castletown ist präch­tig, aber nicht wohnlich. Die Salons liegen alle nach Norden - für heiße ita­lie­ni­sche Som­mer sicher ein guter Gedanke, für Ir­land ein Unding. Zuletzt wur­de die ge­samte Einrichtung versteigert. Die Guinness-Dynastie und eine Stif­tung ret­te­ten Castletown vor dem Abriss. Doch auch ihnen war der Unterhalt des Mons­t­rums zu teuer, und so gehört es heute dem Staat, der es mit viel Auf­wand und technischen Tricks res­tau­rie­ren ließ.

♦ März bis Mitte Dez. tägl. 10-18 Uhr (17 Uhr letzte Führung). Eintritt 10 €. www.castletown.ie.

Conolly’s Follies: Zu Castletown ge­hö­ren zwei seltsame Bauwerke, die der Volks­mund Conolly’s Follies, also Co­nollys Torheiten, nennt. Außer der schon be­spro­che­nen Scheune in Leixlip (siehe oben, Wonderful Barn) ist damit ein Obe­lisk ge­meint, der auf einem Triumphbogen steht; vom Fenster des blauen Salons kann man ihn in der Ferne erkennen. Das Ding war als Picknickplatz gedacht, doch hat­ten die Conollys sich vermessen und ver­se­hent­lich auf dem Grundstück eines Nach­barn gebaut. Der schwieg, bis alles fertig war und verwehrte den Castle­townern anschließend jeden Zutritt. Auch zum Verkauf des Grundstücks ließ er sich nie bewegen.

Steam Museum: Das Museum im Park eines früheren Guinness-Landhauses hat eine bemerkenswerte Sammlung an Miniaturdampfmaschinen und -loko­mo­tiven. Das von Richard Trevithick 1797 gebaute Modell eines Dampf­wa­gens gilt als das äl­teste sich aus eigener Kraft bewegende Fahrzeug. Auch einige stationäre Dampf­ma­schi­nen in Originalgröße sind zu bewundern. Nicht recht zu so viel Tech­nik pas­sen will der historische Lodge Park Garden aus dem 18. Jh.

♦ Mai-Sept. Sa/So 14-18 Uhr, Juni-Aug. Fr-So 14-18 Uhr; Eintritt 7,50 €. Guinness Lodge Park, Straffan, www.steam-museum.com.

Grand Canal: Celbridge ist Ausgangs­punkt für eine Radtour auf dem frühe­ren Trei­del­pfad entlang dem Grand Canal bis hinauf nach Edenderry. Der Weg be­ginnt an der Kanalbrücke hinter dem Bahn­hof. Spektakulär ist neben den Schleu­sen vor al­lem das Aquä­dukt von Sal­lins, wo der Kanal den Ri­ver Liffey über­quert.

Praktische Infos

Verbindung Von Dublin mit der Kildare Li­ne der DART-Bahn oder mit Stadtbus Nr. 67.

Übernachten B&B Green Acre, ein neue­rer Bun­galow mit gepflegtem Garten gut 1 km vom Zent­rum an der Straße nach Dub­lin. DZ 80 €. Dub­lin Rd, Tel. 01 627 1163, www.greenacresbnb.net.

Essen & Trinken Michelangelo, ge­hobe­nes iri­sch-italienisches Restaurant am Ein­gang zum Schloss. Zu Pianoklängen ta­felt man an rosa ge­deck­ten Tischchen. Gäste kri­ti­sieren den manch­mal etwas rü­den Um­gang des Chefs mit sei­nem Per­so­nal. Din­ner um 40 €. Di-Sa ab 18, So ab 13 Uhr. Main St., Tel. 01 627 1809, www.michelangelo.ie.

Bog of Allen

Am „Dreiländereck“ der Grafschaf­ten Kildare, Laois und Offaly liegt der Bog of Allen, ein großes, kommer­ziell ausgebeutetes Moor. Frü­her stachen die Bauern den Torf von Hand, um ihn im Winter zu ver­feuern, aber auch zu Sei­fe oder so­gar zu Fasern zu verarbeiten, die in Textilien eingewebt wur­den.

Seit dem Zweiten Weltkrieg wird der Torf jedoch, ähnlich wie Braunkohle, groß­flä­chig mit gelben, spin­nen­ar­ti­gen Ma­schinen abgetragen und in ei­nem Kraft­werk verfeuert oder zu Bri­ketts ver­arbeitet. Bord na Mona (das staat­li­che Torf­unter­neh­men) und die Elek­tri­zi­tätsgesellschaft ESB, die bei­den wich­tigs­ten Arbeitgeber der Re­gion, ver­deut­lichen den Widerspruch zwi­schen öko­logischem Raubbau und wirt­schaft­li­chem Überleben. Zwar wird die aus­ge­baggerte Landschaft an­schlie­ßend wie­der auf­geforstet oder we­nigs­tens eine Humusschicht aus­ge­bracht, doch ret­ten diese Maß­nahmen mit­nich­ten die Pflan­zen- und Tierwelt des Moors. Auch die im Moor kon­ser­vier­ten ar­chäo­logi­schen Schätze wer­den von den Baggern zerstört.

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