Ralph Raymond Braun - Irland Reiseführer Michael Müller Verlag

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E-Book zur 10. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2021
Ist die «Grüne Insel» wirklich ein Patchwork unverdorbener Landschaften? Hat jedes Dorf einen Pub? Was macht Dublin zur heimlichen Hauptstadt der englischsprachigen Literatur? Wie unverfroren muss man sein, um in den Fluten des Atlantik baden zu können? Und was bedeutet der Brexit für die Insel?
Diesen und anderen Fragen ist Ralph-Raymond Braun in seinem im Michael Müller Verlag erschienenen Buch nachgegangen. Er hat dabei die düsteren Hinterhöfe Dublins genauso erkundet wie halsbrecherische Klippen am Atlantik oder bizarre Mondlandschaften. Ist in feuchte Steinzeitgräber gekrochen, hat faszinierende Höhlenlabyrinthe erforscht, sich in Moor nasse Füße geholt und begrüßt manches Schlossgespenst inzwischen als alten Bekannten. Außerdem wurden neue Wanderwege und alte Wasserstraßen aufgespürt, Betten getestet, Speisen gekostet, Fahrpläne studiert und die irische Gemütslage am Tresen und anhand von Ryan Tubridy's «Late Late Show» erkundet.

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Die C14-Analyse führt jedoch zu Ergebnissen, die sich nicht in das Zeit­ras­ter der Ge­schichtswissenschaft fügen. Eine andere Me­tho­de, die Al­ters­be­stim­mung an­hand der charakteristischen Jahres­rin­ge gefällter Bäume, lie­fert wi­dersprechende Er­gebnisse. Offen­bar war der C14-Gehalt der At­mo­sphä­re nicht immer und überall gleich. Die C14-Ergebnisse werden des­halb „ka­lib­riert“, also nach einer von der Zunft akzeptierten Skala um­ge­rech­net. Bei Stei­nen funk­tioniert weder die C14-Me­tho­de noch die Jah­res­ring­zäh­lung. Man behilft sich damit, einen organischen Rest, bei­spielsweise ge­fun­dene Asche, in die gleiche Zeit wie den Stein zu datieren - eine zu­sätzliche Unsi­cher­heitsquelle.

Ungeachtet der in den Cairns gefundenen Asche und Knochen­reste ist es nicht zwin­gend, die Hügel als Gräber zu betrachten. Die von ihren Bau­wer­ken her ganz ähn­li­chen Megalith-Kulturen des Mittel­meer­rau­mes verbrann­ten ihre Leichen nicht. Die Hü­gel könnten auch Tempel gewesen sein, in de­nen Menschen rituell geopfert wurden. Mög­licher­weise haben erst spätere Völ­ker hier ihre Toten bestattet. Doch wie ge­sagt - die Wissenschaft tappt bei der Erforschung der Megalithkulturen ziem­lich im Dunkeln.

Knowth

Die Grabungen legten 1962 zunächst einen 35 m langen Gang frei, spä­ter ei­ne zweite, von gegenüber in den Hügel füh­rende Passage. Die Kam­mern am En­de der Gänge liegen ungefähr im Mit­telpunkt des Cairns und so dicht bei­einander, dass man Klopfgeräusche vom jeweils anderen Gang deutlich hört. Der Tumulus wur­de in der Bron­ze­zeit und darauf von den Kelten be­nutzt, im 9. Jh. wohn­te hier die mäch­tige UiNeill-Familie und später sogar ein Großkönig.

♦ April bis Okt. geöffnet wie Visitor Centre, letz­ter Zubringerbus 1* Std. vor Schließung; Ein­tritt mit Führung und Visitor Centre 12 €.

Dowth

Von hier wurden die Steine für Dowth Castle und eine Kirche ge­nom­men, die ihrerseits schneller zerfallen sind als der geplünderte Tumulus. Oben auf dem Hü­gel stand lange Jahre ein Tee­haus, in dem der örtliche Grundherr die Be­sucher für den Anblick der Burg­rui­ne abzocken ließ. Inzwischen haben die Archäologen den Cairn über­nom­men - Besucher können ihn nur von der Straße aus sehen.

Newgrange Farm

Billys Farm befindet sich ein paar hun­dert Meter westlich des New­grange Cairns. Als pädagogisch wertvoll gilt be­sonders die Begegnung mit den Tie­ren: Hühner, Enten, Gänse, Pferde, Hund und Katz und natürlich viele Scha­fe. Man­cher Dreikäsehoch findet frei­lich die Traktoren und anderen Land­maschinen in­te­ressanter. Ein be­son­derer Gag sind die Schafsrennen am Sonn­tagnachmittag. Als Jockeys wir­ken den Schafen aufgeschnallte Teddy­bä­ren mit, und damit das Pu­bli­kum ordent­lich fiebert, wird jedes Kind sym­bo­lisch zum Besitzer eines der Renn­schafe gemacht. Selbst Buchmacher sol­len schon an der Rennstrecke ge­sich­tet wor­den sein.

♦ Ostern bis Aug. tägl. 10-17 Uhr; Erw. 9 €, Familie ermäßigt. www.newgrangefarm.com. An­fahrt: Mit dem Auto über die N 51 am Nord­ufer des Boyne, Ab­zweigung zur Farm aus­ge­schil­dert. Vom Visitor Centre am Südufer kommt man nur zu Fuß oder per Rad zur Farm.

Praktische Infos

Information Im Visitor Centre, Tel. 041 988 0305, www.heritageireland.ie. Infos im Netz unter www.knowth.com.

Verbindung Bus: Ab Dublin mehrmals tägl. Fahrten via Drogheda zum Visitor Cen­tre (Li­nie 163). Tel. 01 836 6111, www.buseireann.ie.

Rundfahrt Mary Gib­bon’s Tours bietet im Sommer beinahe täg­lich fachkundig ge­führte und hoch ge­lobte Ta­gestouren ins Boyne Valley und nach Tara an. Abfahrt am Du­blin Touristof­fice, 45 €. Tel. 086 355 1355, www.newgrangetours.com.

Übernachten Rossnaree, das Gutshaus im palladianischen Stil des 18. Jh., halb Schlöss­chen halb Bauernhaus, steht am Ufer des Boyne. Ein mystisch-magischer Ort, an dem dereinst die nach Tara reisen­den Hochkönige den Fluss überquert ha­ben sollen und der Held Fionn, der 1690 in der Schlacht am Boyne eine Rolle spielte, durch den Genuss einer Forelle die ultima­tive Weisheit erlangte. Auf Vor­be­stellung wird abends gekocht (45 €). Hobby­angler kön­nen vom Grundstück aus nach Weis­heit und Beute fischen. DZ 150-170 €. An der Stra­ße von Donore nach Slane, 2 Meilen west­lich des Visitor Centers, Tel. 041 982 0975, www.rossnaree.ie.

Daly’s Inn, etwa 3 km vom Visitor Centre ent­fernt. 9 Fremdenzimmer über dem Dorf­gast­hof. Ansprechend möbliert, relativ ru­hig. DZ 90 €. Donore, Tel. 041 982 3252, www.dalysofdonore.com.

Newgrange Lodge, zwischen Donore und dem Visitor Centre. Bett mit einfachem Früh­stück ab 20 €, Hostel mit dem Komfort eines Guest­houses. Zimmer von 2 bis 10 Betten, alle mit Bad. Die 2-Bett-Zim­mer sind mit Sofa, Spiegel­tisch, Kommode, Schrank und TV an­spre­chend eingerichtet. Gäs­tecomputer, Fahr­rad­verleih. DZ 65-85 €. Tel. 041 988 2478, www.anoige.ie.

Slane

Das Straßendorf schmiegt sich an einen Hügel und blickt auf den träge da­hin­fließenden Boyne - eine Idylle, wäre hier nicht auch die Kreu­zung der Na­tio­nalstraßen 2 und 51: Lastwagen und der Aus­flugs­verkehr lassen die Fun­damente der Häuschen erzittern.

Slane Distillery Auf dem Dorfhügel einem schönen Aussichtspunkt findet man - фото 46

Slane Distillery

Auf dem Dorfhügel, einem schönen Aus­sichtspunkt, findet man die Ruine einer Burg und eines Franziskaner-Klos­ters (16. Jh.). Am anderen Boyne-Ufer, an der Straße nach Navan, markiert eine ver­fallene Kapelle den Ort, an dem Earc, der erste Bischof von Slane, seine letz­ten Le­bensjahre als Einsiedler ver­brach­te. Die Ruine auf dem Gelände des Conyng­ham-Gutes ist nur am 15. Au­gust öffent­lich zu­gäng­lich. Das Led­widge Museum (Drogheda Rd, www.francisledwidge.com, tägl. 10-17 Uhr, im Winter bis 15.30 Uhr; Eintritt 3 €) ist eine einfache Hüt­te mit Erinne­rungs­stü­cken an Fran­cis Ledwidge, ei­nen hier geborenen Dich­ter. Er fiel, ge­rade 29 Jahre jung, 1917 auf einem bel­gi­schen Schlacht­feld.

Sehenswertes

Slane Castle: Das Ende des 18. Jh. von den Meisterarchitekten James Gandon, Ja­mes Wyat und Francis Johnston ge­bau­te Schloss an der Navan Rd gehört dem Earl of Mount Charles, einem Spross der Conyngham-Dynastie. Lady Eli­sa­beth, eine frü­here Hausherrin, soll die Mätresse Georgs IV. gewesen sein - nur so vermoch­ten die Zeitgenossen sich je­denfalls zu erklären, dass der König per­sönlich den Bau der schnur­ge­ra­den Stra­ße veranlasste, die von Dub­lin auf kür­zestem Weg nach Slane führt. Wer für seine Hoch­zeits­feier­lich­kei­ten fürst­lich zu zahlen be­reit ist, darf in jenem King’s Room näch­tigen, wo schon Georg ...

Preiswerter ist die Castle Tour, auf der man viel über die Familie erfährt. Lei­der hat ein Feuer in den 1990ern gro­ße Tei­le der Einrichtung zerstört. So zei­gen sich die Gemächer, in denen die seit dem Brand auf der andren Fluss­sei­te woh­nen­den Conynghams ihre Gäste un­ter­brin­gen, heute als nicht immer stil­si­che­re Mischung aus alt und neu, st­e­hen Kaf­fee­maschine und Kühl­schrank neben der viktoriani­schen An­rich­te und ziert ei­ne Liege im Ti­ger­fell­de­sign den King’s Room. Die Hoch­zeits­paare oder Eh­ren­gäs­te, die vom Fens­ter aus dem all­jähr­lich neben dem Schloss veranstalteten größ­ten Rock­fes­tival Irlands bei­woh­nen, dürf­te das nicht stören.

♦ Mai-Okt. tägl. 11-16.15 Uhr (Beginn letzte Führung). Eintritt 12 €. www.slanecastle.ie.

Slane Distillery: Außer mit Rock­kon­zer­ten, Schlossführungen und der Gas­tr­o­no­mie verdienen die Conyn­g­hams auch mit Whiskey ihr Geld. Die vom Bran­chen­riesen Brown-Forman („Jack Da­niels“) geführte Brennerei bringt neues Leben in die zuvor ver­fal­le­nen Stal­lungen, auch die an­gren­zen­den Gär­ten wurden wie­der aufgebaut. Der Preis für die „Sla­ne Castle Whisky Tas­ting Tour“ ist nicht ohne, doch Ir­lands Whis­keyboom und das Mar­ken­ima­ge brin­gen genug zah­lungs­wil­lige Be­su­cher. Nach dem einfüh­renden Vi­deo (Lady Cunyng­ham höchstselbst stellt Slane und den Familiensitz vor) kann man die neue Brennerei samt ei­ni­gen Show­rooms besichtigen und be­kommt die Beson­derheiten des hier her­ge­stell­ten Whis­keys erklärt, bevor es zur Ver­kos­tung geht. Noch ein Tipp für Hi-Fi-Enthu­siasten: Der Sou­ve­nir­laden der Dis­tillery verkauft Vinyl­schei­ben mit Songs von U 2, den Sto­nes und vielen anderen Bands­, die seit 1981 auf dem Slane Festival spielten.

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