Barbara Merten
Mordsmäßig heilig
EIN KRIMI AUS DEM HARZVORLAND
mit ausgewählten Wandertouren rund um die ›Tatorte‹
Mordsmäßig heilig
ISBN 978-3-96901-020-4
ePub Edition
V1.0 (05/2021)
© 2021 by Barbara Merten
Abbildungsnachweise:
Umschlag (Front) © HayDmitriy | #391958104 | depositphotos.com
Illustration (Wanderer) © kamenuka | #166635400 | depositphotos.com
Porträt der Autorin © Ania Schulz | as-fotografie.com
Hinweise zum Kartenmaterial:
Die Kartenausschnitte für die Wandertouren
wurden mit Datenmaterial von OpenStreetMap erstellt.
Weitere Informationen: http://www.openstreetmap.org/
Lizensiert unter ODbL: http://opendatacommons.org/licenses/odbl/
Lektorat:
Sascha Exner
Verlag:
EPV Elektronik-Praktiker-Verlagsgesellschaft mbH
Obertorstr. 33 · 37115 Duderstadt · Deutschland
Fon: +49 (0)5527/8405-0 · Fax: +49 (0)5527/8405-21
E-Mail: mail@harzkrimis.de
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar
Allgemeiner Hinweis:
Bei den Schauplätzen dieses Romans handelt es sich um reale Orte. Die Handlung und die Charaktere hingegen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden und toten Personen wären reiner Zufall und sind nicht beabsichtigt.
Titelseite Barbara Merten Mordsmäßig heilig EIN KRIMI AUS DEM HARZVORLAND mit ausgewählten Wandertouren rund um die ›Tatorte‹
Impressum Impressum Mordsmäßig heilig ISBN 978-3-96901-020-4 ePub Edition V1.0 (05/2021) © 2021 by Barbara Merten Abbildungsnachweise: Umschlag (Front) © HayDmitriy | #391958104 | depositphotos.com Illustration (Wanderer) © kamenuka | #166635400 | depositphotos.com Porträt der Autorin © Ania Schulz | as-fotografie.com Hinweise zum Kartenmaterial: Die Kartenausschnitte für die Wandertouren wurden mit Datenmaterial von OpenStreetMap erstellt. Weitere Informationen: http://www.openstreetmap.org/ Lizensiert unter ODbL: http://opendatacommons.org/licenses/odbl/ Lektorat: Sascha Exner Verlag: EPV Elektronik-Praktiker-Verlagsgesellschaft mbH Obertorstr. 33 · 37115 Duderstadt · Deutschland Fon: +49 (0)5527/8405-0 · Fax: +49 (0)5527/8405-21 E-Mail: mail@harzkrimis.de Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar Allgemeiner Hinweis: Bei den Schauplätzen dieses Romans handelt es sich um reale Orte. Die Handlung und die Charaktere hingegen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden und toten Personen wären reiner Zufall und sind nicht beabsichtigt.
Prolog Prolog Das, was jemand von sich selbst denkt, bestimmt sein Schicksal. – Mark Twain – Er hatte nicht mehr viel Zeit. Die Diagnose: Karzinose, die ihm Professor Reiter aus der Uniklinik mitgeteilt hatte, empfand er noch immer als ungerecht. Wie konnte ihm ›Der da oben‹ das antun? Ihn mitten aus dem Leben reißen! Zuerst hatte sich ein Gefühl der Ohnmacht in ihm breitgemacht, ihm regelrecht den Boden unter den Füßen weggezogen. »Ich kann nichts mehr für Sie tun. Der Krebs hat sich schon zu weit im Körper ausgebreitet. Tut mir leid. Genießen Sie die Zeit, die Ihnen noch bleibt. Machen Sie das, was Ihnen Freude bereitet«, hatte Reiter ihm gesagt. Mit heiserer Stimme hatte er ihn gefragt: »Wie viel Zeit bleibt mir?« — »Ein Jahr gebe ich Ihnen, plus/minus. Alles Gute ...« Der Professor hatte ihm die Hand gereicht und sich verabschiedet. Es war sein letzter Arbeitstag in der Klinik als Chefarzt gewesen. Auf den angehenden ›Prof. im Ruhestand‹ warteten nun die angenehmen Dinge des Lebens. Der Arzt hatte es gut. Und er ? Für ihn sollte alles zu Ende sein? Nach tagelanger Leere folgte die Rebellion. Sie bestimmte fortan sein Denken und Tun. Er empfand eine unbändige Wut. In ihm wuchs der Wille, das Unvermeidbare nicht zu akzeptieren. Er holte sich eine Zweit- und eine Drittmeinung, ließ sich immer wieder untersuchen. Mit verschiedenen Medikamenten und allerlei Quacksalberei versuchte er den Krebs zu besiegen. Wochenlang kämpfte er mit sich und seinem Körper. Erfolglos. Die Krankheit schritt mehr und mehr voran. Er spürte, seine Uhr lief ab. Inzwischen hatte er sich mit der Situation arrangiert, sein Ableben geplant und seine letzte Ruhestätte gefunden. Etwas ganz Besonderes würde es werden, ein Unikat, das einer Koryphäe wie ihm würdig war. Ein Ort, der ein Abbild seines Lebens sein würde. Ich lasse mich nicht einfach verscharren. Nein! Sobald alles eingerichtet ist, werde ich gehen. So Gott will, selbstbestimmt. Ich nehme seinen Auftrag an. Er röchelte.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Epilog
Schnüffel auf Tour
1. Wanderung
2. Wanderung
3. Wanderung
4. Wanderung
5. Wanderung
Was ich unbedingt noch loswerden muss
Über die Autorin
Mehr von Barbara Merten
Eine kleine Bitte
Das, was jemand von sich selbst denkt, bestimmt sein Schicksal.
– Mark Twain –
Erhatte nicht mehr viel Zeit. Die Diagnose: Karzinose, die ihm Professor Reiter aus der Uniklinik mitgeteilt hatte, empfand er noch immer als ungerecht. Wie konnte ihm ›Der da oben‹ das antun? Ihn mitten aus dem Leben reißen!
Zuerst hatte sich ein Gefühl der Ohnmacht in ihm breitgemacht, ihm regelrecht den Boden unter den Füßen weggezogen.
»Ich kann nichts mehr für Sie tun. Der Krebs hat sich schon zu weit im Körper ausgebreitet. Tut mir leid. Genießen Sie die Zeit, die Ihnen noch bleibt. Machen Sie das, was Ihnen Freude bereitet«, hatte Reiter ihm gesagt. Mit heiserer Stimme hatte er ihn gefragt: »Wie viel Zeit bleibt mir?« — »Ein Jahr gebe ich Ihnen, plus/minus. Alles Gute ...« Der Professor hatte ihm die Hand gereicht und sich verabschiedet. Es war sein letzter Arbeitstag in der Klinik als Chefarzt gewesen. Auf den angehenden ›Prof. im Ruhestand‹ warteten nun die angenehmen Dinge des Lebens.
Der Arzt hatte es gut. Und er? Für ihn sollte alles zu Ende sein?
Nach tagelanger Leere folgte die Rebellion. Sie bestimmte fortan sein Denken und Tun. Er empfand eine unbändige Wut. In ihm wuchs der Wille, das Unvermeidbare nicht zu akzeptieren. Er holte sich eine Zweit- und eine Drittmeinung, ließ sich immer wieder untersuchen. Mit verschiedenen Medikamenten und allerlei Quacksalberei versuchte er den Krebs zu besiegen. Wochenlang kämpfte er mit sich und seinem Körper. Erfolglos. Die Krankheit schritt mehr und mehr voran. Er spürte, seine Uhr lief ab.
Inzwischen hatte er sich mit der Situation arrangiert, sein Ableben geplant und seine letzte Ruhestätte gefunden. Etwas ganz Besonderes würde es werden, ein Unikat, das einer Koryphäe wie ihm würdig war. Ein Ort, der ein Abbild seines Lebens sein würde. Ich lasse mich nicht einfach verscharren. Nein! Sobald alles eingerichtet ist, werde ich gehen. So Gott will, selbstbestimmt. Ich nehme seinen Auftrag an. Er röchelte.
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