Barbara Merten - Mordsmäßig heilig

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Aus verschiedenen Eichsfelder Kirchen sind wertvolle Skulpturen verschwunden. Hauptkommissar Schneider, der »Schnüffler« vom Duderstädter Polizeirevier, übernimmt den Fall. Doch die Diebe haben keinerlei Spuren hinterlassen. Kann seine Frau Mathilde ihm helfen? Kein angenehmer Gedanke für den Kommissar, der ziemlich unter Druck gerät, als auch noch eine Frau auf dem Campingplatz in Nesselröden tot aufgefunden wird. Nun muss er zwei Fälle lösen. Das Prekäre an der Sache: Das Morden geht weiter. Die Suche nach den Tätern führt ihn aus seinem Revier hinaus bis in den Harz. Außerdem soll am Wochenende noch die Hochzeitsfeier seines jüngeren Bruders auf dem Höherberg stattfinden. Hin- und hergerissen zwischen beruflichen und privaten Erwartungen macht sich Schneider an die Arbeit.
Auch in ihrem zweiten Band lässt Barbara Merten den wanderfreudigen Hauptkommissar die Gegend um die Tatorte erkunden. Fünf Wanderungen hat er für die Leserinnen und Leser nach Abschluss der Fälle zusammengestellt. Folgen Sie dem Ermittler auf spannende und entspannende Touren in die Natur, abseits vom Mainstream.

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Barbara Merten

Mordsmäßig heilig

EIN KRIMI AUS DEM HARZVORLAND

mit ausgewählten Wandertouren rund um die ›Tatorte‹

Impressum

Mordsmäßig heilig

ISBN 978-3-96901-020-4

ePub Edition

V1.0 (05/2021)

© 2021 by Barbara Merten

Abbildungsnachweise:

Umschlag (Front) © HayDmitriy | #391958104 | depositphotos.com

Illustration (Wanderer) © kamenuka | #166635400 | depositphotos.com

Porträt der Autorin © Ania Schulz | as-fotografie.com

Hinweise zum Kartenmaterial:

Die Kartenausschnitte für die Wandertouren

wurden mit Datenmaterial von OpenStreetMap erstellt.

Weitere Informationen: http://www.openstreetmap.org/

Lizensiert unter ODbL: http://opendatacommons.org/licenses/odbl/

Lektorat:

Sascha Exner

Verlag:

EPV Elektronik-Praktiker-Verlagsgesellschaft mbH

Obertorstr. 33 · 37115 Duderstadt · Deutschland

Fon: +49 (0)5527/8405-0 · Fax: +49 (0)5527/8405-21

E-Mail: mail@harzkrimis.de

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche - фото 1

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar

Allgemeiner Hinweis:

Bei den Schauplätzen dieses Romans handelt es sich um reale Orte. Die Handlung und die Charaktere hingegen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden und toten Personen wären reiner Zufall und sind nicht beabsichtigt.

Inhalt

Titelseite Barbara Merten Mordsmäßig heilig EIN KRIMI AUS DEM HARZVORLAND mit ausgewählten Wandertouren rund um die ›Tatorte‹

Impressum Impressum Mordsmäßig heilig ISBN 978-3-96901-020-4 ePub Edition V1.0 (05/2021) © 2021 by Barbara Merten Abbildungsnachweise: Umschlag (Front) © HayDmitriy | #391958104 | depositphotos.com Illustration (Wanderer) © kamenuka | #166635400 | depositphotos.com Porträt der Autorin © Ania Schulz | as-fotografie.com Hinweise zum Kartenmaterial: Die Kartenausschnitte für die Wandertouren wurden mit Datenmaterial von OpenStreetMap erstellt. Weitere Informationen: http://www.openstreetmap.org/ Lizensiert unter ODbL: http://opendatacommons.org/licenses/odbl/ Lektorat: Sascha Exner Verlag: EPV Elektronik-Praktiker-Verlagsgesellschaft mbH Obertorstr. 33 · 37115 Duderstadt · Deutschland Fon: +49 (0)5527/8405-0 · Fax: +49 (0)5527/8405-21 E-Mail: mail@harzkrimis.de Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar Allgemeiner Hinweis: Bei den Schauplätzen dieses Romans handelt es sich um reale Orte. Die Handlung und die Charaktere hingegen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden und toten Personen wären reiner Zufall und sind nicht beabsichtigt.

Prolog Prolog Das, was jemand von sich selbst denkt, bestimmt sein Schicksal. – Mark Twain – Er hatte nicht mehr viel Zeit. Die Diagnose: Karzinose, die ihm Professor Reiter aus der Uniklinik mitgeteilt hatte, empfand er noch immer als ungerecht. Wie konnte ihm ›Der da oben‹ das antun? Ihn mitten aus dem Leben reißen! Zuerst hatte sich ein Gefühl der Ohnmacht in ihm breitgemacht, ihm regelrecht den Boden unter den Füßen weggezogen. »Ich kann nichts mehr für Sie tun. Der Krebs hat sich schon zu weit im Körper ausgebreitet. Tut mir leid. Genießen Sie die Zeit, die Ihnen noch bleibt. Machen Sie das, was Ihnen Freude bereitet«, hatte Reiter ihm gesagt. Mit heiserer Stimme hatte er ihn gefragt: »Wie viel Zeit bleibt mir?« — »Ein Jahr gebe ich Ihnen, plus/minus. Alles Gute ...« Der Professor hatte ihm die Hand gereicht und sich verabschiedet. Es war sein letzter Arbeitstag in der Klinik als Chefarzt gewesen. Auf den angehenden ›Prof. im Ruhestand‹ warteten nun die angenehmen Dinge des Lebens. Der Arzt hatte es gut. Und er ? Für ihn sollte alles zu Ende sein? Nach tagelanger Leere folgte die Rebellion. Sie bestimmte fortan sein Denken und Tun. Er empfand eine unbändige Wut. In ihm wuchs der Wille, das Unvermeidbare nicht zu akzeptieren. Er holte sich eine Zweit- und eine Drittmeinung, ließ sich immer wieder untersuchen. Mit verschiedenen Medikamenten und allerlei Quacksalberei versuchte er den Krebs zu besiegen. Wochenlang kämpfte er mit sich und seinem Körper. Erfolglos. Die Krankheit schritt mehr und mehr voran. Er spürte, seine Uhr lief ab. Inzwischen hatte er sich mit der Situation arrangiert, sein Ableben geplant und seine letzte Ruhestätte gefunden. Etwas ganz Besonderes würde es werden, ein Unikat, das einer Koryphäe wie ihm würdig war. Ein Ort, der ein Abbild seines Lebens sein würde. Ich lasse mich nicht einfach verscharren. Nein! Sobald alles eingerichtet ist, werde ich gehen. So Gott will, selbstbestimmt. Ich nehme seinen Auftrag an. Er röchelte.

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Epilog

Schnüffel auf Tour

1. Wanderung

2. Wanderung

3. Wanderung

4. Wanderung

5. Wanderung

Was ich unbedingt noch loswerden muss

Über die Autorin

Mehr von Barbara Merten

Eine kleine Bitte

Prolog

Mordsmäßig heilig - изображение 2

Das, was jemand von sich selbst denkt, bestimmt sein Schicksal.

– Mark Twain –

Erhatte nicht mehr viel Zeit. Die Diagnose: Karzinose, die ihm Professor Reiter aus der Uniklinik mitgeteilt hatte, empfand er noch immer als ungerecht. Wie konnte ihm ›Der da oben‹ das antun? Ihn mitten aus dem Leben reißen!

Zuerst hatte sich ein Gefühl der Ohnmacht in ihm breitgemacht, ihm regelrecht den Boden unter den Füßen weggezogen.

»Ich kann nichts mehr für Sie tun. Der Krebs hat sich schon zu weit im Körper ausgebreitet. Tut mir leid. Genießen Sie die Zeit, die Ihnen noch bleibt. Machen Sie das, was Ihnen Freude bereitet«, hatte Reiter ihm gesagt. Mit heiserer Stimme hatte er ihn gefragt: »Wie viel Zeit bleibt mir?« — »Ein Jahr gebe ich Ihnen, plus/minus. Alles Gute ...« Der Professor hatte ihm die Hand gereicht und sich verabschiedet. Es war sein letzter Arbeitstag in der Klinik als Chefarzt gewesen. Auf den angehenden ›Prof. im Ruhestand‹ warteten nun die angenehmen Dinge des Lebens.

Der Arzt hatte es gut. Und er? Für ihn sollte alles zu Ende sein?

Nach tagelanger Leere folgte die Rebellion. Sie bestimmte fortan sein Denken und Tun. Er empfand eine unbändige Wut. In ihm wuchs der Wille, das Unvermeidbare nicht zu akzeptieren. Er holte sich eine Zweit- und eine Drittmeinung, ließ sich immer wieder untersuchen. Mit verschiedenen Medikamenten und allerlei Quacksalberei versuchte er den Krebs zu besiegen. Wochenlang kämpfte er mit sich und seinem Körper. Erfolglos. Die Krankheit schritt mehr und mehr voran. Er spürte, seine Uhr lief ab.

Inzwischen hatte er sich mit der Situation arrangiert, sein Ableben geplant und seine letzte Ruhestätte gefunden. Etwas ganz Besonderes würde es werden, ein Unikat, das einer Koryphäe wie ihm würdig war. Ein Ort, der ein Abbild seines Lebens sein würde. Ich lasse mich nicht einfach verscharren. Nein! Sobald alles eingerichtet ist, werde ich gehen. So Gott will, selbstbestimmt. Ich nehme seinen Auftrag an. Er röchelte.

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