Roy Palmer - Seewölfe Paket 14

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Seewölfe Paket 14: краткое содержание, описание и аннотация

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Bringt sie um, die Christenhunde! Das hatten die Seewölfe oft genug in den letzten Wochen gehört- so auch dieses mal wieder, als die Kameltreiber angriffen, um die Männer in den beiden Jollen vom Erdboden zu tilgen. Aber sie setzten sich zur Wehr, die Männer der «Isabella», die zwar ihr Schiff, nicht aber ihren Mut verloren hatten. Hasard feuerte als erster auf einen der Angreifer, und dann krachten auch die Tromblons und Musketen seiner Männer. Ein Bleihagel fegte den Kamelreitern entgegen und erzielte eine verheerende Wirkung. Fast die Hälfte der Bande wurde aus den Sätteln gerissen, schreiend landeten die Kerle im Wasser. Aber dann wollten sie die beiden Jollen in die Zange nehmen…

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„Man gab sie euch freiwillig?“ fragte Hamed.

„Sohn eines Fettschwanzschafes“, sagte nun Jussuf, ein dicker Kerl mit Schnauzbart und buschigen Augenbrauen. Er lachte, daß sein Bauch zu wakkeln begann. „Bist du denn töricht? Natürlich mußten wir die Leute, die wir in Ghuka trafen, erst einmal davon überzeugen, daß sie ein gutes Werk taten, wenn sie uns ihre Tiere überließen.“

„Eben“, brummte Muley Salah. „Als das erledigt war, wandten wir uns sofort nach Westen, in der Hoffnung, die Sambuke wieder zu sichten und auch dich zu finden, da wir dich unter den Toten nicht entdeckt hatten.“

„Bist du von den Toten auferstanden, Hamed?“ fragte Ahmed. Diesmal lachten sie alle.

„Still“, zischte Muley Salah jedoch sofort. „Wollt ihr die Giaurs auf uns aufmerksam machen? Seid ihr nicht recht bei Trost? Sie könnten uns hören.“

„Ja, das stimmt“, murmelte der dikke Jussuf. „Schweigen wir also.“ Seine Kumpane verstummten mit ihm, und für eine Weile war nur noch das Schnauben der Kamele und das Flüstern des Windes zu vernehmen.

„Wo sind die Hunde?“ fragte Muley Salah dann.

„Komm“, flüsterte Hamed und trieb sein Kamel durch leichte Beinbewegungen an. Er lenkte es auf die nächste Düne, hier verharrte er, wartete, bis Muley Salah neben ihm eintraf, und wies mit dem Finger voraus, nach Nordwesten. „Dort unten sind sie“, raunte er.

„Bist du ganz sicher? Ich sehe sie nicht.“

„Ich weiß, daß sie dort sind. Ich warte darauf, daß sie mit der Sambuke vor Anker gehen, wie sie dies bei Dunkelheit zu tun pflegen.“

Muley Salah atmete tief durch. „Sehr gut. Wir haben uns sehr beeilen müssen; um dich überhaupt einzuholen. Eine Ruhepause würde auch uns guttun.“

Er verengte die Augen und versuchte, in der Dunkelheit etwas von dem Zweimaster zu erkennen. Bald war ihm, als schälten sich die Umrisse des Schiffes schwach aus der Dunkelheit der Nacht hervor, und er drängte sein Kamel etwas weiter nach links, um der Fahrt der Sambuke zu folgen.

Hamed, Jussuf und die anderen schlossen sich ihm an. Muley Salah war ihr Anführer, er hatte das Zepter fest in der Hand und bestimmte, was zu tun war. Er war der Kapitän eines der Piratenschiffe gewesen, und außer Hamed hatten die anderen Kerle alle zu seiner Mannschaft gezählt.

Bald zügelte Muley Salah wieder sein Kamel und begann, leise vor sich hin zu fluchen.

„Der Scheitan soll diese dreckigen Hunde holen“, sagte er. „Sie halten nicht an. Hamed, bist du immer noch der Ansicht, daß sie vor Anker gehen wollen?“

Hamed verhielt neben ihm und kaute auf der Unterlippe herum. Er suchte nach Worten und war bemüht, keine falsche Antwort zu geben. Muley Salah war ein unberechenbarer Mann, der auch seinen Kumpanen gegenüber sehr ungemütlich werden konnte.

„Nun“, erwiderte er darum vorsichtig. „Bislang haben sie es immer getan. Warum sollten sie ausgerechnet heute nacht ihre Gewohnheiten ändern?“

Muley Salah hatte einen Finger angefeuchtet und hielt ihn jetzt in die Luft. Er nahm ihn wieder herunter und zischte: „Ganz einfach. Der Wind ist viel zu günstig, als daß sie ihn einfach verschenken dürfen. Leuchtet dir das ein?“

„Du bist ein erfahrener Seefuchs, Muley Salah, ich nicht.“

„Schmier mir keinen Honig ums Maul“, sagte Muley Salah. „Tatsache ist, daß die Bastarde von Giaurs stur weitersegeln. Und wir müssen ihnen folgen, eine andere Wahl haben wir nicht.“

Er teilte dies auch den anderen mit, und sie begannen alle verhalten zu fluchen. Weiter zog die kleine Karawane, und nicht sehr viel später konnten alle sieben Kerle sehr deutlich die Position der Sambuke erkennen, denn dort war inzwischen eine kleine Feuerstelle entfacht worden, auf der abgekocht wurde. So wies ihnen ein winziges Fanal den Weg durch die Dunkelheit, der immer weiter nach Westen führte.

Das Schimpfen der Araber riß nicht ab. Sie verwünschten die Giaurs immer wieder in die tiefsten Schlünde der Hölle, wo Scheitan hohnlachend die Glut unter den Kesseln anheizte.

Es war ja schließlich auch ein Unterschied, ob man Stunde um Stunde im Kamelsattel sitzen mußte oder wachwechselweise an Bord eines Schiffes segelte, wobei man sogar noch warme Mahlzeiten zu sich nehmen konnte.

Die Kamele waren zwar zähe Tiere – allen voran Hameds Mehari –, doch auch an ihren Kraftreserven zehrte der nächtliche Ritt allmählich. So manches Mal waren die Männer in den Sätteln versucht, eine Ruhepause einzulegen, doch Muley Salah trieb sie unerbittlich voran und duldete keine Widerworte.

Denn er wußte, was ihm blühte, wenn Uluch Ali erfuhr, daß sich die Christenhunde einen Teil der Schätze aus dem Wrack geholt und vereinnahmt hatten. Dann würde sehr wahrscheinlich sein Kopf rollen, und er hatte keine Chance mehr, sich aus der Affäre zu ziehen.

Uluch Ali sah alles, hörte alles und wußte alles – Muley Salah mußte sich sehr beeilen und versuchen, so schnell wie möglich die Schatzkisten an Bord der Sambuke wieder an sich zu bringen. Gelang ihm das nicht, konnte er auch mit der Gnade Allahs nicht mehr rechnen.

Old O’Flynn hatte den Befehl über die erste Morgenwache am 5. Juni. Er registrierte mit Genugtuung, daß es wieder ein schöner Tag mit wolkenlosem Himmel wurde. Auf dem Wasser war die Hitze erträglich. Solange der Wind weiterhin günstig blies und die Luft erfrischte, konnte man sicher sein, daß das Leben an Bord der Sambuke weiterhin angenehm blieb.

„Wir laufen immer noch gute Fahrt“, sagte er nach einem prüfenden Blick auf die Segel zu seinen Kameraden. „Wenn das so bleibt, sind wir bald an Tunis vorbei und kriegen in den nächsten Tagen schon die Balearen zu sehen.“

Dies gab den Männern erneut Auftrieb. Sie dachten daran, was sie seinerzeit auf Mallorca mit Sigrid, der Deutschen, und den anderen Frauen erlebt hatten, die sie in Marokko aus einem Harem befreit hatten. Trotz des Ärgers, den sie damals mit ihren Verfolgern gehabt hatten, war es doch ein höchst amüsantes Abenteuer geworden, als sie erst einmal die Balearen erreicht hatten.

Sam Roskill seufzte, dann grinste er. „Was wohl aus den Ladys geworden ist. Was meinst du, Bob, ob wir sie irgendwo im Mittelmeer wiedertreffen?“

„Das glaube ich kaum“, erwiderte Bob Grey. „Kabil, dem wir in Ägypten begegnet sind, hatte sich in Südfrankreich von ihnen getrennt. Sie werden wohl irgendwo in Europa sein.“

„Genau wußte Kabil das aber auch nicht“, wandte Al Conroy ein.

Sam grinste immer noch. „Eben. Wer weiß, ob uns die lieben Mädchen nicht südlich von Sardinien über den Weg laufen und unseren Kurs kreuzen! Das wäre ein Fest, was Al?“

„Na klar. Wann haben wir eigentlich zuletzt einen europäischen Frauenrock gesehen?“ fragte Al.

„Das mag ich gar nicht nachrechnen“, brummte Bob. „Jedenfalls ist es eine halbe Ewigkeit her.“

„Ihr Stinte“, sagte Old O’Flynn. „Könnt ihr über nichts anderes als über Weiber reden?“

„Im Moment nicht“, antwortete Sam. „Das ist bei uns nun mal das besondere Thema, Donegal. Bei dir nicht, das können wir durchaus verstehen, aber ...“

„Bei mir nicht?“ fiel der Alte ihm ins Wort. Plötzlich fühlte er sich in seiner Ehre als Mann berührt. „Wie soll ich das auffassen? Hör mal, Mister Roskill, ich mag zwar ein Holzbein und auch schon ein paar Jährchen mehr als ihr auf dem Buckel haben, aber deswegen bin ich noch lange kein Methusalem, oder wie der Kerl heißt. Bei mir ist noch alles in Ordnung, kapiert?“

Jetzt wurde Sam doch endlich ernst. „Natürlich, Donegal. Ich wollte dich auch nicht beleidigen.“

„Dann ist ja alles in Ordnung“, knurrte der Alte. „He, ist noch was von dem gebratenen Fisch da?“

Bob Grey nickte und reichte ihm eine Portion von dem, was sie in der Nacht zubereitet hatten. Fisch zum Mittagessen, zum Abendbrot und auch zum Frühstück – eigentlich waren sie dieser Art der Verpflegung allmählich überdrüssig und fragten sich, ob sie in der Bucht von Kanais nicht doch etwas zu eifrig geangelt hatten. Doch andererseits hielten sie sich auch immer wieder vor Augen, daß sie froh sein mußten, überhaupt genug Proviant an Bord zu haben.

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