Roy Palmer - Seewölfe Paket 14

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Seewölfe Paket 14: краткое содержание, описание и аннотация

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Bringt sie um, die Christenhunde! Das hatten die Seewölfe oft genug in den letzten Wochen gehört- so auch dieses mal wieder, als die Kameltreiber angriffen, um die Männer in den beiden Jollen vom Erdboden zu tilgen. Aber sie setzten sich zur Wehr, die Männer der «Isabella», die zwar ihr Schiff, nicht aber ihren Mut verloren hatten. Hasard feuerte als erster auf einen der Angreifer, und dann krachten auch die Tromblons und Musketen seiner Männer. Ein Bleihagel fegte den Kamelreitern entgegen und erzielte eine verheerende Wirkung. Fast die Hälfte der Bande wurde aus den Sätteln gerissen, schreiend landeten die Kerle im Wasser. Aber dann wollten sie die beiden Jollen in die Zange nehmen…

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„Nicht ein Wort“, entgegnete Old O’Flynn. „Aber er wird uns wohl die schlimmsten Sachen an den Hals wünschen.“

„Mann, Smoky“, sagte Will Thorne. „Ein Glück, daß du aufgepaßt hast. Stell dir vor, du hättest die Hurensöhne nicht rechtzeitig genug bemerkt, die Sache wäre verdammt übel für uns ausgegangen.“

Smoky sah vorsichtshalber nach, ob die vier Schatztruhen noch unversehrt waren, dann brummte er: „Das war ja schließlich meine Pflicht. Eins habe ich inzwischen begriffen: Hier sind wir auf die Dauer doch nicht sicher, und es ist wohl besser, wenn wir aus dieser Bucht so rasch wie möglich wieder verschwinden.“

„Unbedingt“, pflichtete Ben bei. „Überhaupt, ich habe den Eindruck, daß es dieselben Kerle waren, die uns auch in der Bucht von Kanais überfallen haben. Sie müssen uns die ganze Zeit über verfolgt haben. Verflucht, daß ich sie auch nicht bemerkt habe!“

„Den Vorwurf müssen wir uns auch machen“, sagte Old O’Flynn. „Aber ich dachte, die Kerle wären alle tot.“

„Eben nicht“, sagte Smoky. „Sie sind wohl zäher, als wir angenommen haben, und jetzt sind sie natürlich auf Rache aus. Was tun wir, Ben?“

„Wir verschwinden erst mal“, antwortete Ben. „Los, lichten wir den Anker.“

So zogen sie den alten Stockanker, der noch zur Ausrüstung der einen Jolle der „Isabella VIII.“ gehört hatte, vom Grund der Bucht hoch, bargen ihn und zurrten ihn am Bug der Sambuke fest. Dann brachten sie die überlangen Riemen aus und begannen zu pullen.

Die Sambuke verließ die Bucht und glitt weiter hinaus, auf die offene See. Je zwei Mann arbeiteten an einem Riemen. Draußen erwischten die Männer zu ihrer Überraschung einen Hauch Wind, und so setzten sie unverzüglich die Segel und gingen auf westlichen Kurs. Bald hatte die Nacht die Umrisse des Zweimasters verschluckt, und die am Ufer zurückbleibenden Araber konnten jetzt nur noch ahnen, wo sie sich befand.

Muley Salah kochte vor Wut, aber alles Fluchen und Toben nutzte ihm nichts. Er zwang sich zur Ruhe und überlegte, was er noch tun konnte. Viele Möglichkeiten blieben ihm nicht, und er würde Uluch Ali gegenüber wohl Farbe bekennen müssen.

Er untersuchte seine Kumpane und stellte fest, daß es Ahmed, Fausi, Amra und Saied am schwersten erwischt hatte. Ihnen war speiübel. Saied hatte sich schon zweimal übergeben müssen, und gerade in diesem Augenblick sank er bewußtlos zu Boden. Die drei anderen hielten sich die Köpfe und die Bäuche und stöhnten unentwegt.

Muley wußte, daß es für einen Mann, dessen Kopfknochen angebrochen waren, lebensgefährlich war, sich in den Sattel eines Dromedars zu schwingen. Auch hatte er mal einen Arzt darüber sprechen hören, daß das Gehirn dem Menschen üble Streiche zu spielen pflegte, wenn es eine größere Erschütterung erlitten hatte.

Auch sein eigener Zustand und die Verletzungen von Jussuf und Hamed mochten zu denken geben, aber sie hatten nicht über solche Beschwerden zu klagen wie die vier anderen.

„Wir drei haben wohl bloß einen Brummschädel“, sagte Muley darum zu dem dicken Jussuf und zu Hamed. „Wir können reiten, die anderen können es vorläufig nicht.“

„Du willst der Sambuke folgen?“ fragte Jussuf entgeistert.

„Was denn wohl sonst?“ fuhr Muley ihn an.

„Nichts, ich habe keinen anderen Vorschlag.“

„Dann halt deinen Mund“, sagte Muley scharf. Er ging zu den vier anderen Männern hinüber, blieb vor ihnen stehen und blickte nachdenklich auf sie hinunter. Schließlich sagte er: „Ihr bleibt hier und wartet darauf, daß ihr abgeholt werdet.“

„Du willst Uluch Ali verständigen?“ fragte Amra.

„Das muß ich wohl. Er wird sich um euch kümmern und jemanden schicken. Ihr könnt so, wie es um euch bestellt ist, nicht einfach weiterziehen.“

„Wir möchten aber gern mit dir reiten“, sagte Ahmed.

Muley Salah ließ sich zu einem Lächeln herab. „Ich weiß das zu schätzen, Ahmed, aber ich schwöre dir, es wäre Wahnsinn von mir, deinem Angebot nachzugeben. Allah ist mein Zeuge, ich will nur euer Bestes, glaube es mir.“

„Ja.“

„Zieht euch in die Klippen zurück, dort können euch die Giaurs nicht finden, falls sie zurückkehren.“

„Diese räudigen Schakale!“ stieß Fausi hervor. „Ein Sturm soll sie überraschen und wie die Ratten in der See ertränken! Aber rechnest du wirklich damit, daß sie zurückkehren, Muley?“

„Kaum, aber ihr müßt euch dennoch verstecken.“

„Das versprechen wir dir“, sagte Amra.

„Dann ist es gut.“ Muley Salah drehte sich zu den beiden anderen um. Bei Ahmed, Fausi, Amra und Saied ging es ihm weniger darum, sie in Sicherheit zu wissen, damit ihnen nichts mehr passierte, als vielmehr darum, daß sie von den Giaurs nicht gefaßt und verhört werden konnten. Diese waren mit dem Scheitan im Bund und zu jeder Teufelei fähig, vielleicht sogar dazu, bis zu Uluch Ali vorzudringen und diesen zu bedrohen.

„Wir reiten“, sagte er zu Jussuf und zu Hamed. „Sofort.“

So stiegen sie in die Sättel der drei schnellsten Meharis und eilten davon, stets dem Verlauf der Küste folgend in westlicher Richtung.

4.

Hatte Muley Salah damit gerechnet, die Sambuke wiederzufinden, so wurde er jetzt schwer enttäuscht. Sie war verschwunden und nicht wieder aufzustöbern – und dieses Mal war er, Muley, wahrhaftig in Druck. Mit anderen Worten: Er steckte bis zum Hals im Schlamassel und vermochte aus eigener Kraft nichts dagegen zu tun.

Nichts, aber auch gar nichts hatte bislang geklappt. Die Sambuke war ihm entwischt, und ob er sie je wiedersehen würde, war jetzt mehr als fraglich, denn die Christenhunde waren ja gewarnt. Zornig kaute er auf der Unterlippe herum, bis sie blutig wurde, und immer wieder hieb er auf sein Mehari ein, um es zu einer schnelleren Gangart anzutreiben, was im Endeffekt aber auch nichts einbrachte.

Wieder zwang er sich zur Ruhe und Beherrschung und strengte sich an, so gelassen wie möglich noch einmal alles zu überdenken.

Er wußte nur eins mit annähernder Sicherheit: Da die Giaurs bisher an der Küste entlang westwärts gesegelt waren, würden sie wohl auch auf diesem Kurs bleiben. Das bedeutete, daß sie vermutlich die Absicht hatten, das Mittelmeer zu verlassen.

Man konnte also noch versuchen, sie auf See abzufangen. Dazu aber brauchte er, Muley, einen schnellen Segler und eine entsprechend große Mannschaft. Beides stand ihm im Hafen von Benghasi zur Verfügung, wo sich derzeit auch gerade Uluch Ali aufhielt.

Um Uluch Ali führte wirklich kein Weg mehr herum, ein Schiff und dessen Besatzung konnte er nur durch ihn erhalten. So nahm in Muley Salahs lädiertem Kopf ein Gedanke Gestalt an. Er mußte es wagen, Uluch Ali aufzusuchen und ihm alles zu gestehen. Sehr viel Mut brauchte man dazu, aber in seiner derzeitigen Verfassung hatte Muley diesen Schneid, der von seiner Wut und Verzweiflung genährt wurde.

Entweder gab ihm Uluch Ali die Chance, die Scharte wieder auszuwetzen, oder aber sein Kopf rollte. Das hing von der Laune des allmächtigen, allwissenden Beylerbey ab, der mal so sanft wie ein Lamm und mal so wild wie ein Berglöwe war.

Muley Salah führte sich all dies vor Augen und sagte sich, daß er bei aller Tapferkeit auch nicht lebensmüde sein durfte. Daher klapperte er mit Jussuf und Hamed vorerst sämtliche winzigen Orte der Küste ab, die ganze Nacht über und auch den darauffolgenden Tag lang von Barka ab nach Bomba, über Derna, Cyrene, Tomeita und noch viele andere Nester systematisch auf Benghasi zu. An allen Kaps, die sie erreichten, hielt er Ausschau, aber alles Spähen hinaus auf die See nutzte ihm wieder nichts. Die Sambuke wollte nicht wieder auftauchen und schien sich in Luft aufgelöst zu haben.

So vergingen der sechste und dann auch der siebente Juni, und am Nachmittag des siebenten Juni fegte ein Sturm von Osten her über die See und die angrenzenden Küstengebiete, der den drei Männern erbarmungslos den Sand um die Ohren blies. Sie mußten absitzen und sich und ihre Meharis schützen, so gut es ging. Das Wetter zehrte an ihren Energiereserven und an ihren Nerven, und schließlich waren die Kamele derart erschöpft, daß sie wieder gewechselt werden mußten.

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