Roy Palmer - Seewölfe Paket 16

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Seewölfe Paket 16: краткое содержание, описание и аннотация

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Die «Isabella IX.» wurde schon jetzt ziemlich stark belastet, als sie bei ruppiger See und steifem Wind aus Nord mit Backbordhalsen und über Steuerbordbug segelte. Auch die ersten Spritzer ergossen sich an Deck, und über die Galion stäubte es, als der Bug die Wellen zerhackte und wie rießige Schleier aufriß. Einige hatten jetzt das Ruder schon mal für ein paar Minuten in der Hand gehabt, denn jeder wollte wissen, wie die neue Lady sich so benahm. Ob sie ruppig oder bockig war, ob sie zornig oder fuchsteufelswild dahinjagte oder ob sie fromm und friedlich durch die See glitt. Sie lief wie geschmiert – wie «in Butter», wie Pete Ballie sagte…

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Fünf Tage lang ging das so hin und her, mit schöner Regelmäßigkeit. Dann verloren sie den Verband eines Nachts aus den Augen und fanden ihn auch nicht mehr wieder.

„Vielleicht ist er endgültig zurückgesegelt“, meinte Dan. „Die einen werden keinen Proviant haben und die anderen kein Pulver mehr. So können sie sich prächtig ergänzen. Was tun wir jetzt?“

Das hatte sich Hasard auch schon überlegt.

„Ich denke, wir bleiben noch zwei, drei Tage auf See. Mister Ramsgate hat noch ein paar Verbesserungen notiert, Kleinigkeiten zwar nur, aber wir werden sie ändern.“

„Kehren wir nach Plymouth zurück?“ fragte der Schiffsbaumeister. „Oder wollen Sie einen anderen Hafen anlaufen, Sir?“

Ein wenig beklommen war allen zumute, wenn sie an die Rückkehr dachten, denn niemand wußte genau, was sie dort erwartete. Es konnte ein höllisches Konzert geben, das lag ganz genau daran, was Doc Freemont in London erreicht hatte.

„Wir kehren zurück“, sagte der Seewolf entschieden. „Aber wir segeln nicht direkt in den Hafen, wir werden nachts dort erscheinen und ein wenig herumhorchen. Je nach Lage fällt dann die Entscheidung.“

Die Jungfernfahrt war zur vollen Zufriedenheit aller verlaufen. Die „Isabella“ hatte sich glänzend bewährt.

Sie segelten durch den Kanal zurück.

9.

Hasard richtete es so ein, daß sie in einer finsteren Nacht bei Schneetreiben vor der Küste ankerten und ein Boot aussetzten.

Der Rustabout Bill wurde an Land gepullt und abgesetzt. Er sollte sich beim dicken Plymson unauffällig umhören, denn Plymmie hatte ja immer die Ohren am Boden und hörte das Gras wachsen und wußte auch ganz genau, an welchen Stellen es grüner und saftiger war.

Kurz vor Morgengrauen kehrte Bill zurück und erzählte die Neuigkeiten, die er erfahren hatte.

„Das Geschwader liegt wieder im Hafen, Sir, so habe ich von Plymson erfahren. Auch die ‚Hornet‘ ist wieder zurückgekehrt. Doc Freemont hat erreicht, was er wollte. Lord Cliveden ist mit zwei Abgesandten in Plymouth erschienen und befindet sich seit zwei Tagen dort. Es hat sich natürlich alles herumgesprochen, und es wurde eine faire Untersuchung eingeleitet. Wir haben nicht das geringste zu befürchten, Sir, und können unbesorgt einlaufen. Da scheint mächtig der Teufel los zu sein, in jeder Kneipe wird über uns geredet.“

„Und was ist mit dem Marquess?“ fragte Hasard gespannt.

„Der Duke of Battingham ist ebenfalls in Plymouth.“

Hasard pfiff leise durch die Zähne.

„Vielleicht hat er seinem Schnösel die Ohren langgezogen.“

„Man munkelt, daß der Marquess vorläufig von seinen Pflichten entbunden wurde“, sagte Bill. „Plymson meinte, an seine Stelle hätte man den Ersten Offizier des Flaggschiffes gesetzt.“

„Dann scheint ja alles in Ordnung zu sein. Und auf die Nachricht ist absoluter Verlaß?“

„Aye, Sir, es gibt nicht den geringsten Zweifel.“

In den Gesichtern seiner Männer sah der Seewolf Entspannung. Insgeheim war jedem ein zentnerschwerer Stein von der Seele gefallen, und ihre Gesichter strahlen zufrieden.

„Wenn der Duke persönlich da ist“, sagte Hasard, „dann bedeutet das für seinen Ableger nichts Gutes. Die beiden verstehen sich nämlich so prächtig, daß sie sich hassen. So habe ich es gehört.“

„Dann laufen wir also ein?“ fragte Ben.

„Natürlich. Nehmt das Boot an Bord und hievt den Anker. Wir legen uns wieder an den Ausrüstungskai.“

„Dann lassen wir. bei Plymson gleich noch ein Faß auslaufen“, sagte der Profos voller Hoffnung. „Das ist doch ein Grund zum Feiern.“

„Morgen abend“, versprach Hasard. „Erst werden wir alles klären, was es zu klären gibt, dann können wir loslegen.“

Das Boot wurde an Bord genommen, dann der Anker gehievt, und als die Dämmerung hereinbrach, segelte die „Isabella“ wieder in den Hafen von Plymouth zurück.

Der Schwarze Segler war nirgends zu sehen. Thorfin gurkte vermutlich noch immer draußen herum und suchte sie, oder er befand sich ebenfalls auf dem Kurs zurück, seit sie sich aus den Augen verloren hatten.

Auf den Galeonen des Marquess rührte sich nichts, als sie vorbeisegelten. Die Wachen waren zwar aufgezogen, doch niemand rief sie an, obwohl jedermann sie erkannte.

„Ein sehr gutes Zeichen“, sagte Hasard zufrieden. „Aber die Galeonen von Onkel Henry sehen etwas mitgenommen aus. Denen ist wohl die ruppige See nicht so recht bekommen.“

Sie sahen wirklich zerrupft aus, und die Segel waren auch schlecht aufgetucht und trugen Windbeulen.

Langsam glitt die „Isabella“ an den Kai heran. Die Dämmerung wich einem trüben Morgen mit kühlem Wind.

Als das Anlegemanöver beendet war, zeigte Carberry auf die Pier, von der das Stück fehlte.

„Sieht ja wirklich mies aus“, sagte er zu seinem Freund Ferris. „Aber die Siegel sind wenigstens nicht beschädigt worden. Unser Siegelbewahrer hat ja hoffentlich nicht geschlafen.“

Old O’Flynn vernahm die Worte sehr wohl und brauste gleich auf.

„Willst du Stint jetzt etwa mit mir Streit anfangen? Wenn ich auf etwas aufpasse, dann passiert nichts. Rein gar nichts. Und die Siegel sind unbeschädigt, davon kann sich der Lord überzeugen.“

„Er wird dir dann eine Urkunde aushändigen“, sagte Ferris. „Und eine öffentliche Belobigung erhältst du auch noch. Wahrscheinlich wird der Stadtrat von Plymouth zusammentreten und dich feierlich ausloben. Du kriegst dann als königlicher Siegelverwahrer auch eine Rente auf Lebenszeit ausgesetzt.“

O’Flynn starrte den Zimmermann verblüfft an.

„Ist das wirklich so?“ fragte er erstaunt.

„Natürlich“, sagte der Profos ernst. „Das ist immer so. Ganz sicher mußt du auch noch zur Königin. Sie werden dich in einer Kutsche nach London bringen, dort wirst du in den Palast marschieren und mußt an feierlichen Gelagen teilnehmen.“

„Und das auf meine alten Tage“, sagte O’Flynn gerührt. „Davor habe ich direkt furchtbaren Bammel.“

„Und dein Holzbein mußt du grün anstreichen“, sagte der Profos mit dem gleichen ernsten Gesicht, „weil das bei Hofe für alte Freibeuter und Piraten Vorschrift ist. Am besten, wir streichen es jetzt gleich an, dann ist es bis morgen restlos trocken.“

„Du verdammter krummbeiniger Brassenläufer!“ schrie Old O’Flynn mit zornigem Blick. „Ich wußte doch gleich, daß man von euch beiden miesen Stinten immer verarscht wird und nie eine richtige Antwort kriegt.“

Dann wurde er noch fuchtiger und rannte auf den Profos los.

„Aber dir werde ich es zeigen, du lausige Nordseewanze.“

Diesmal flüchtete der Profos, denn Old O’Flynn war voll aufgebraßt und hatte eine gallige Wut im Bauch.

„Seid ihr verrückt geworden?“ fragte Hasard ruhig, dem das Geplänkel nicht entgangen war. „Streitet ihr schon wieder?“

„Aber wir doch nicht, Sir“, beteuerte der Profos. „Donegal wollte nur sein Holzbein grün anstreichen, aber davon habe ich ihm abgeraten.“

Hasard wandte sich kopfschüttelnd ab und ging in seine Kammer, während der Kutscher und MacPellew daran gingen, das Frühstück zuzubereiten.

Es war noch nicht ganz fertig, als Hasard junior die Ankunft einer Kutsche meldete.

Hasard war sofort an Deck und hielt Ausschau. Diesmal war es ein anderes Gefühl, eine Kutsche zu sehen, denn jetzt erschien kein junger Schnösel, um haltlose Requirierungsansprüche zu stellen.

Der Kutsche entstiegen Lord Cliveden in vornehmer und eleganter Kleidung sowie zwei weitere Herren.

Die Begrüßung fiel ausgesprochen freundlich aus. Kein Grund zur Besorgnis also, dachte der Seewolf. Doc Freemont hatte tatsächlich das erreicht, was er wollte, und er war dem Arzt sehr dankbar dafür.

Hasard bat die Herren in seine Kammer. Auch die Männer der Schiffsführung nahmen an der Unterredung teil.

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