Roy Palmer - Seewölfe Paket 19

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Seewölfe Paket 19: краткое содержание, описание и аннотация

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Die erste Breitseite raste auf die «Isabella» zu. Der Seewolf hielt hartnäckig den Kurs. Die «Isabella» wandte der «Caribian Queen» die Bugpartie zu und bot nur ein schmales Ziel. Wie auf Kommando lagen die Arwenacks bäuchlings auf den Planken – keine Sekunde zu spät, denn die Kugeln waren heran. Vier, fünf Stück orgelten vorbei, an Backbord und an Steuerbord. Doch der Rest der Breitseite lag im Ziel. Es prasselte, krachte und barst, etwas schien von unten her die Galion aufzuschlitzen. Der Bugspriet ruckte hoch, die Blinden flatterten an ihren Rahen, Hämmer schienen gegen die vordere Querwand der Back geschmettert zu werden. Trümmer wirbelten durch die Luft…

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„Ich kann den Mann gut verstehen“, sagte Joaquin.

Diego kicherte. „Paß auf, daß du nie auf die Totenrutsche gerätst. Du weißt ja, auch um Tortuga herum wimmelt es von Haien.“

„Ja“, erwiderte Joaquin. „Da sagst du mir nichts Neues. Doch laßt uns jetzt das Thema wechseln. Ich bedaure, daß ich während eures Gefechts gegen die Black Queen nicht hier im Hafen war. Als ich aus den Bergen zurückkehrte, waren vier von euren Schiffen schon wieder ausgelaufen. Ich habe aber den Schußwechsel beobachtet und gesehen, wie die Piratengaleonen versenkt wurden. Großartig. Später haben mir die Leute hier im Hafen alles erzählt. Ich bedaure, daß ich den Seewolf nicht persönlich kennengelernt habe.“

„Und Siri-Tong“, fügte Diego grinsend hinzu. „Mein lieber Mann, sie ist ein Prachtbild von Frau.“

„Laß dich nicht weiter aus“, sagte Carlos Rivero drohend. „Die Rote Korsarin ist für jeden tabu. Aber eins ist sicher, Joaquin, auch Hasard, Siri-Tong, Ribault, der Wikinger und Jerry Reeves hätten gern ein paar Worte mit dir gewechselt. Du scheinst ein feiner Kerl zu sein, man sitzt gern mit dir zusammen und trinkt ein Gläschen.“

Diego nahm dies als Aufforderung und füllte erneut die Becher. Joaquin trank einen Schluck, dann nickte er Arne, O’Brien, Carlos und dem dicken Willem zu. „Danke. Eigentlich hatte ich nie damit gerechnet, Männer wie euch in der Schildkröte anzutreffen.“

„Was soll denn das nun wieder heißen?“ fragte Diego.

„Daß hier sonst das übelste Gesindel verkehrt“, erwiderte Joaquin. „Das weißt du doch selbst am besten. Eines Tages gerätst du an den Verkehrten, Diego, und wirst wegen deines Herumspionierens und des Handels mit Informationen gepfählt oder gevierteilt. Oder du saust selbst die Totenrutsche hinunter.“

Diego war viel zu hartgesotten, um sich von solchen Worten beeindrucken zu lassen.

„Nett, wie du das sagst“, erwiderte er und grinste breit und ausgiebig. „Es freut mich immer, wenn mir jemand eine glückliche Zukunft voraussagt.“

Die Männer lachten und stießen miteinander an. Joaquin lag eine Frage auf der Zunge, er sprach sie jetzt aus. „Diese vielen Siedler von El Triunfo, die jetzt auf Tortuga sind – was soll aus ihnen werden? Es gibt doch nicht genügend Unterkünfte, und die Insel selbst ist auch ziemlich klein. Für diese Männer dürfte es mit der Zeit ein Problem werden, hier zu leben – wegen des begrenzten Wildbestandes, meine ich. Auf Dauer gesehen, wird es an der Verpflegung mangeln.“

„Wie sieht es denn auf Hispaniola aus?“ fragte Arne von Manteuffel.

„Ihr wißt ja, wie groß Hispaniola ist“, erwiderte Joaquin. „Dort läßt es sich gut leben. Auch Hunderte von Männern würden sich von dem, was das Land und die See hergeben, ernähren können. Man muß nur den erforderlichen Pioniergeist haben und alles aufbauen, was man braucht.“

„Kennst du denn ein Plätzchen, an dem sich unsere Leute ansiedeln könnten?“ fragte Willem.

„Ja.“

„Darüber müssen wir uns noch ausführlicher unterhalten“, sagte Arne. „Vielleicht wird Hispaniola für die Menschen aus El Triunfo wirklich eine neue Heimat. Wann werdet ihr darüber entscheiden, Willem?“

„Wenn sich die Wogen der jüngsten Geschehnisse ein bißchen geglättet haben“, erwiderte der Dicke. „Noch sind alle viel zu aufgeregt. Bei einer Versammlung würde sich nicht viel ergeben. Ich habe da meine Erfahrungen. Schließlich bin ich der Bürgermeister von El Triunfo gewesen.“

Joaquin wollte wissen, was in El Triunfo vorgefallen war, und Willem berichtete ihm ausführlich von dem Überfall des spanischen Verbandes.

Diego stand auf und kehrte zu seinen Thekengästen zurück. Über die Vorfälle an der Küste von Honduras wußte er ja bereits Bescheid, die Sache war nichts Neues für ihn. Lieber kümmerte er sich wieder um sein Geschäft.

Unauffällig gab er Esther einen Wink. Sie sollte sich mit den beiden „Neuen“ beschäftigen. Esther verstand und lächelte Diego zu. Dann setzte sie sich in Bewegung und durchquerte mit aufreizendem Hüftschwung die Kneipe.

Sarraux und Nazario hatten sich die ganze Zeit über geschickt im Hintergrund gehalten und fast jedes Wort von dem gehört, was an Arne von Manteuffels Tisch gesprochen worden war. Einiges konnten sie sich jetzt schon zusammenreimen, und sie waren sicher, daß die Informationen auf das Interesse der Black Queen stoßen würde.

Esther hatte jettschwarzes Haar, ihre Augen waren dunkel und geheimnisvoll. Ihr Teint war eindeutig südländisch. Irgendwie erinnerte sie Nazario entfernt an Annamaria von Punta Gorda. Esther war genau sein Typ, er sprach sofort mit ihr, als sie sich dem Tisch näherte.

Gilbert Sarraux wollte nicht das dritte Rad am Wagen sein. Er entfernte sich und traf in einer Ecke der Kneipengrotte auf ein anderes Mädchen, das sich bereitwillig zu einem Glas Wein einladen ließ. Da sich auch die Runde um Joaquin Solimonte inzwischen auflöste, sah er keinen Grund dafür, noch länger bei Nazario zu bleiben.

Arne von Manteuffel und Oliver O’Brien verließen die „Schildkröte“ und kehrten an Bord der „Wappen von Kolberg“ zurück. Auch Carlos Rivero ging, nur Willem Tomdijk blieb noch mit Joaquin zusammen, aber sie gesellten sich zu Diego an die Theke, so daß es vorläufig für Nazario und Sarraux nichts mehr aufzuschnappen gab.

Was die Ereignisse in El Triunfo betraf, von denen der dicke Holländer immer noch sprach, so waren der Bretone und der Portugiese im übrigen sicher, daß es zu diesem Thema keine Neuigkeiten mehr für die Queen gab. Sie war ja selbst in El Triunfo gewesen, das hatte sie den beiden erzählt, bevor sie sich in Punta Gorda getrennt hatten.

Joao Nazario hatte also Zeit und Muße, sich dem Mädchen Esther zu widmen. Wie es schien, verstanden sie sich sehr gut miteinander.

„Du bist mein Fall“, sagte Nazario. „Wir zwei könnten einiges zusammen unternehmen.“

„Das glaube ich auch“, sagte Esther lächelnd. Sie versäumte nicht, ihre Oberweite durch einen leichten Ruck nach vorn vollendet zur Geltung zu bringen. „Zum Beispiel könnten wir noch ein Glas Wein zusammen trinken.“

Er mußte lachen. „Ja, natürlich.“ Diego war gerade in Sichtweite, Nazario drehte sich um und winkte ihm zu. Wenig später waren die Becher neu aufgefüllt, und Nazario prostete Esther zu.

„Was hat dich eigentlich hierher verschlagen?“ fragte er.

„Das ist eine lange Geschichte. Ich erzähle sie dir später.“

„Und woher stammst du?“

„Aus Paris.“

„Du bist dort geboren?“

„Nein“, antwortete sie. „Wo meine Wiege stand, weiß ich selbst nicht.“

„Du bist noch sehr jung“, sagte er mit einem prüfenden Blick.

„Einundzwanzig“, sagte sie. „Aber unser Gespräch soll doch wohl hoffentlich nicht in ein Verhör ausarten.“

Er schüttelte den Kopf. „Nein, nein. Gibt es hier kein ruhigeres Plätzchen, an dem man sich ganz ungestört unterhalten kann?“

„Doch. Aber ganz einig sind wir uns noch nicht, oder?“ Sie blickte ihn mit verschmitzter Miene an.

„Wie wär’s mit einem Silberling?“ fragte er.

Sie schüttelte den Kopf. „Der reicht nicht mal für einen Spaziergang am Hafen. Sagen wir – drei Silberlinge.“

„Und was bietest du dafür?“

„Siehst du das nicht?“

Er beugte sich zu ihr hinüber und blickte in ihren Ausschnitt. Dann rückte er grinsend näher zu ihr heran. „Ich meine etwas anderes. Ich stelle ganz bestimmte Forderungen.“ Er setzte ihr auseinander, was er von ihr verlangte, in allen Einzelheiten.

„Einverstanden, wenn du fünf Münzen springen läßt.“

„Es bleibt bei drei Silberlingen“, sagte er.

„Schönen Dank für den Wein“, sagte sie. „Aber wenn das so ist, gehe ich lieber.“ Sie wollte aufstehen, aber er hielt sie am Arm fest.

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