Roy Palmer - Seewölfe Paket 12

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Seewölfe Paket 12: краткое содержание, описание и аннотация

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Was von der Galeone übriggeblieben war, sah aus wie ein Gerippe. Die Beplankung fehlte, nur die Querspanten ragten aus den Seiten hervor, so daß man rundum durch das Wrack sehen konnte. Aber nicht das war es, was die vier Seewölfe verharren ließ, nein, es war der Hauch des Todes, der über dieser Stätte lag. Auf dem Kielschwein des Wracks und an den Querspanten hockten ausgeblichene, menschliche Gerippe, als warteten sie darauf, von jemandem abgeholt zu werden. Es waren mehr als ein Dutzend Skelette, die in der Sonne bleichten und dieser Stätte des Todes eine unheimliche Ausstrahlung verliehen…

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Sie langten auf der Kuppe an und konnten über die daran anschließende Senke hinweg sehen, wie die Indios auf dem gegenüberliegenden Hügel Batuti, Bob, Stenmark und Will verfolgten.

„Shane, bring Luke zur ‚Isabella‘!“ schrie der Seewolf. „Ihr anderen, mir nach!“ Er blieb stehen, legte mit dem Radschloß-Drehling auf die Gegner an und gab den ersten Schuß ab. Er zielte weit nach rechts und holte einen der Indios aus der Flanke der Meute heraus, so daß er seine eigenen Leute nicht in Gefahr brachte.

„So ein Dreck!“ rief Ferris Tucker. „Wohin soll ich die Flaschen werfen? Wenn ich nicht aufpasse, gehen unsere Kerls mit dabei drauf!“

„Warte noch!“ erwiderte der Seewolf, dann lief er in die Senke hinunter.

Er hielt immer wieder nach Sam Roskill Ausschau, konnte ihn jedoch nirgends entdecken. Eine eisige Hand schien nach seinem Herzen zu greifen. Was war mit Sam geschehen?

Diesmal geht es nicht gut aus, dachte er entsetzt, diesmal gehen ein paar von uns über die Klinge – o Hölle, wie konnte das nur passieren?

Von Bord der „Isabella“ ertönte wieder ein Ruf. Diesmal wurde er von Bill ausgestoßen. „Deck, Boote in Sicht! Sie laufen in die Bucht ein! Sie greifen uns an!“

Ben Brighton, der jetzt das Kommando über das Schiff hatte, sah nach Steuerbord und stieß eine üble Verwünschung aus. Wie ein Spuk hatten sich die Kanus und Piraguas hinter der nördlichen Landzunge hervorgeschoben und Kurs auf die Einfahrt der Ankerbucht genommen, während sich alles auf die Vorgänge an Land konzentriert hatte. So waren die Gegner jetzt schon bedrohlich nah heran, so nah, daß das Zusammentreffen mit ihnen unvermeidlich war.

Der Verband bestand aus zehn Kanus und Piraguas. Ganz vorn, in der größten Piragua, stand aufrecht und mit verschränkten Armen ein breitschultriger Indio, der einen mächtigen Federschmuck auf dem Haupt trug. Ben glaubte sein triumphierendes Grinsen sehen zu können.

„Das ist Surkut mit dem zweiten Teil seiner Bande!“ rief Ben. „Los, schnappt euch die Spaken und dann ’ran an das Spill! Wir lichten den Anker, damit wir beweglicher sind! Die anderen – auf Gefechtsstation! Hölle, wir wollen den Hurensöhnen einen gebührenden Empfang bereiten! Gary, sofort abentern, jetzt wird jeder Mann an Deck gebraucht!“

Gary schwang sich über die Umrandung des Vormarses, als wolle er aus luftiger Höhe auf die Kuhl springen. Für einen Augenblick wirkte es tatsächlich so, als würde er abrutschen und stürzen, doch dann sah Bill, der ihn beobachtete, wie der Fockmastgast geschickt in den Wanten nach unten hangelte.

Gary war sich der prekären Lage, in der sie sich befanden, genauso bewußt wie die anderen, und er tat das Menschenmögliche, um so schnell wie möglich an die Geschützbatterie zu gelangen.

Die „Isabella“ war hoffnungslos unterbemannt. An Bord befanden sich jetzt nur noch Ben, der Profos, der Kutscher, Blacky, Gary, Al Conroy, Old O’Flynn, Jeff Bowie, Bill und die Zwillinge, also nur neun Männer – von denen der eine an der Schulter verletzt war – und zwei Kinder.

Der einzige Vorteil, den sie in dieser Situation hatten, bestand darin, daß die „Isabella“ nach wie vor gefechtsbereit war, daß sie also die Kanonen nur noch zu zünden brauchten.

Doch wie viele Schüsse konnten sie überhaupt abgeben? Mit beängstigender Geschwindigkeit schoben sich die Eingeborenen-Kanus heran. In jedem Boot saßen zehn vom Gesicht bis zu den Beinen bemalte Krieger – hundert Indios also gegen die winzige Besatzung der Galeone!

Jesus, schoß es Sam Roskill noch durch den Kopf, gütiger Herr im Himmel, einmal muß es ja aus sein! Allmächtiger, hast du denn wirklich geglaubt, du könntest deinen Hintern noch bis zur Schlangen-Insel tragen und eines Tages vielleicht sogar noch bis nach Old England? Mann, wie überheblich bist du eigentlich?

Für einen Mann, der den Tod so dicht vor Augen hatte, waren das eine ganze Menge Überlegungen und im Grunde auch erstaunlich sachliche Erwägungen. Aber wie denn – hätte er vielleicht schreien und um sein Leben betteln sollen? Nein, diese Blöße gab sich ein Sam Roskill nicht. Sollte er denn tatsächlich auf dieser Insel verrecken, so wollte er seinen Mördern dabei allenfalls noch höhnisch ins Gesicht grinsen.

Er versuchte zwar noch, den Kerl abzuschütteln, der ihm am Arm hing, aber der klammerte sich derart hartnäckig fest, daß es von vornherein aussichtslos war. Sam drohte zu Boden zu gehen, konnte seine Waffen nicht mehr einsetzen und sah die Spitze des Speeres in diesem Augenblick auf sich zuzucken.

Er ließ sich fallen und hoffte, dadurch dem tödlichen Speer zu entgehen. Aber auch das war eine Illusion, wie er wußte. Nein, es ließ sich nicht mehr vermeiden.

Dann aber geschah etwas wirklich merkwürdiges – nein, fast grotesk wirkte das schon, wie der Kerl mit dem Speer jetzt doch wie angenagelt stehenblieb und zu schwanken begann, als habe er eine halbe Gallone Whisky im Leib.

Der Speer fiel zu Boden. Der Indio brach in den Knien zusammen und fiel aufs Gesicht, und Sam konnte gerade noch den Pfeilschaft sehen, der mitten im Rücken des Mannes steckte, ehe er sich mit seinem anderen Gegner auf dem Untergrund überrollte und ihm dabei die linke Faust gegen die Schläfe knallte.

Der Indio wollte ihn immer noch nicht loslassen, aber Sam brachte sich in eine günstige Lage, hob seinen Rücken, kniete sich auf die Ellbogen des Eingeborenen und hieb noch einmal zu, auf dieselbe Stelle wie vorher und diesmal noch ein bißchen kräftiger.

Der Indio stöhnte nur noch ein bißchen, dann lag er still. Sam erhob sich, packte seinen Schiffshauer und blickte sich um.

Jetzt hatte er die Erklärung für die unverhoffte Hilfe: Aus dem Dschungel stürzten wieder braunhäutige Gestalten hervor, aber diesmal waren es nicht die Krieger Surkuts, sondern die Männer aus dem Dorf des Häuptlings Tubuago. Natürlich – auch sie hatten die Schüsse vernommen und waren aufgebrochen, um ihren weißen Freunden zu Hilfe zu eilen.

Im Eifer des Gefechts hatten weder Shane oder Sam noch die anderen Männer des Landtrupps an diese Möglichkeit gedacht. Der Einsatz der Insulaner erfolgte spät, aber vielleicht doch immer noch rechtzeitig genug.

Sam hetzte los und reihte sich in die vorderste Gruppe der Krieger ein.

„Dort entlang!“ schrie er und wies mit der Hand den Weg zur Ankerbucht. „Wir müssen sie erwischen, diese Schweinebande!“

Obwohl er wußte, daß die Indios ihn nicht verstehen konnten, stieß er Verwünschungen gegen die Krieger Surkuts aus und wünschte sie alle zum Teufel, denn er mußte sich irgendwie Luft verschaffen.

An der Spitze der Indios lief er durch eine Senke zur nächsten Hügelkuppe hinauf und traf gerade rechtzeitig genug ein, um Will Thorne, der in schwere Bedrängnis geraten war, Hilfe zu leisten.

Drei Eingeborene hatten Will festgesetzt. Er schlug sich, so gut er konnte, aber er konnte sich nicht mehr lange halten.

Sam ging mit einem Fluch dazwischen und schickte einen Gegner durch einen Entermesserhieb zu Boden. Er wollte sich den nächsten vornehmen, doch der fiel wie von selbst, weil ihn ein Pfeil getroffen hatte.

Will tötete den dritten durch einen blitzschnellen Ausfall, dann sahen Sam und er, wer den Pfeil abgeschossen hatte. Es war Tubuago höchstpersönlich. Er stand inmitten seiner Krieger und schrie Befehle, legte einen neuen Pfeil an die Bogensehne und zielte auf Borago, den er in der Meute der Widersacher entdeckt hatte.

„Gut so!“ schrie Sam Roskill. „Weiter so! Wir schaffen es, jetzt wendet sich das Blättchen!“

Borago wollte sich auf Stenmark stürzen, doch ein Schuß, vom Seewolf abgeben, traf seine Schulter. Borago vollführte eine heftige Drehung und ging in die Knie, um ihn herum schien alles zu verschwimmen.

Im nächsten Moment ging auf dem Hügel die Flaschenbombe Ferris Tuckers hoch, dort, wo sich nur die Indios der Nordinsel befanden, die versuchten, einen Bogen zu schlagen und den Seewölfen den Fluchtweg zur Ankerbucht abzuschneiden.

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