Roy Palmer - Seewölfe Paket 12

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Seewölfe Paket 12: краткое содержание, описание и аннотация

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Was von der Galeone übriggeblieben war, sah aus wie ein Gerippe. Die Beplankung fehlte, nur die Querspanten ragten aus den Seiten hervor, so daß man rundum durch das Wrack sehen konnte. Aber nicht das war es, was die vier Seewölfe verharren ließ, nein, es war der Hauch des Todes, der über dieser Stätte lag. Auf dem Kielschwein des Wracks und an den Querspanten hockten ausgeblichene, menschliche Gerippe, als warteten sie darauf, von jemandem abgeholt zu werden. Es waren mehr als ein Dutzend Skelette, die in der Sonne bleichten und dieser Stätte des Todes eine unheimliche Ausstrahlung verliehen…

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Bob Grey, Stenmark, Will Thorne und Sam Roskill hatten jetzt auch ihre schweren Schiffshauer aus den Gurten gezogen und kämpften erbittert. Sie zogen alle Register, die ihnen zur Verfügung standen, doch sie mußten schnell erkennen, daß sie gegen die wie wahnsinnig um sich stechenden und schlagenden Indios auf verlorenem Posten standen.

Big Old Shane brachte sich mit ein paar heftigen Säbelhieben neben Matt Davies und schrie: „Rückzug zum Schiff! Matt, du läufst vor und alarmierst Hasard! Ich nehme Luke mit! Los, räumen wir das Feld, bevor es zu spät ist!“

Matt brachte sich mit einem Satz nach rechts.

„Arwenack!“ brüllte er, dann versuchte er, eine Bresche in die Traube der Leiber zu treiben, die sie niederzuwalzen drohte. Er sah dicht vor sich das verzerrte Gesicht eines bulligen Indios auftauchen, riß den Eisenhaken hoch und setzte sich zur Wehr, aber obwohl er den Kerl traf, konnte er dessen vorschnellendem Hartholzmesser doch nicht mehr ganz ausweichen. Siedendheiß lief es ihm über den linken Arm. Er fluchte, spürte, wie die Kraft aus seinem Arm wich, ließ das Entermesser aber doch noch auf seine Widersacher niedersausen. Dann hielt er sich zwei Krieger vom Leib, die von rechts auf ihn zurückten, indem er mit dem spitzgeschliffenen Haken nach ihnen hackte. Er hörte sie aufschreien, sah sie zurückprallen und hatte den Weg frei.

Er stürmte in Richtung Ankerbucht. Shane hatte unterdessen Luke Morgan vom Boden aufgehoben und ihn sich über die Schulter gelegt. Batuti hielt ihm den Rücken frei. Bob und der Schwede waren links und rechts neben ihm, um ihn ebenfalls zu schützen, während er Matt nacheilte. Will Thorne und Sam Roskill bildeten die Nachhut. Sie ließen die Wasserfässer und ihre leergeschossenen Musketen, die am Boden lagen, im Stich und trachteten, Abstand zwischen sich und die Indios zu bringen, doch diese gaben immer noch um keinen Deut nach – im Gegenteil, sie schienen jetzt noch mehr Energie darauf zu verwenden, die weißen Männer zu stoppen und niederzuschlagen.

Sam Roskill fühlte sich plötzlich zurückgerissen: Ein Indio klammerte sich an seinem Arm fest und versuchte, ihm den Schiffshauer zu entwinden. Ein anderer sprang vor, hob seinen Speer und schickte sich an, die Spitze in Sams Brust zu jagen.

8.

Einige der Männer an Bord der „Isabella“ zuckten wie von Peitschenhieben getroffen zusammen, als an Land die Schüsse und Schreie erklangen.

„Verflucht und zugenäht!“ schrie Old O’Flynn. „Shane und die anderen sind in eine Falle geraten! Der Teufel soll diese Scheiß-Maracá-Insel holen!“

Hasard blickte zu Bill und zu Gary Andrews auf, die nach wie vor im Groß- und Vormars hockten.

„Könnt ihr etwas sehen?“ rief er. „Gibt Shane uns vielleicht ein Zeichen?“

„Nein, Sir!“ schrie Gary Andrews.

„Zwischen den Hügeln steigt nur Pulverrauch auf!“ rief Bill.

Der Seewolf zögerte nicht. Eine der Jollen lag drüben am Strand, die zweite jedoch dümpelte an der Bordwand der „Isabella“. Er drehte sich um und sagte: „Los, Ferris, Smoky, Pete und Dan mit mir! Ferris, nimm so viele Höllenflaschen mit, wie du kannst!“

„Aye, Sir!“ schrien die vier.

Hasard schwang sich über das Schanzkleid der Kuhl, enterte an der Jakobsleiter in die Jolle ab und nahm auf der Heckducht Platz. Den Radschloß-Drehling legte er vor sich auf den Bootsboden. Ungeduldig wartete er auf seine Begleiter, die jetzt ebenfalls auf den Sprossen der Leiter erschienen und in Windeseile nach unten sausten.

Kaum hatten sie auf den Duchten Platz genommen, drückte Hasard die Jolle mit einem Bootshaken von der „Isabella“ ab. Er verstaute den Haken, griff nach der Ruderpinne und rief: „Ruder an! Pullt, was das Zeug hält, die Männer brauchen dringend unsere Hilfe! Hört euch das an!“

Das Gebrüll, das aus den Hügeln herüberdrang, sprach für sich. Hin und wieder waren die Stimmen der Seewölfe zu vernehmen, aber sie gingen in dem Geheul der Indios unter, die in großer Überzahl aufgetaucht sein mußten.

Hasard hatte es geahnt: Die braunhäutigen Teufel von der Nordinsel hatten nicht geruht, sie waren auf Rache aus und wollten jetzt, in einem kühnen Handstreich, hier alles an sich reißen.

Ferris, Smoky, Dan und Pete pullten, als säßen ihnen tausend Dämonen der Hölle im Nacken. Die Jolle glitt immer schneller voran. Hasard lenkte sie so, daß sie direkt neben dem anderen Beiboot auf dem Strand landen mußte.

„Sir!“ schrie Bill plötzlich zu ihnen herüber. „Achtung! Jemand läuft den Hang hinunter – es ist Matt Davies!“

Der Seewolf hob den Kopf und entdeckte Matt, der wie von Furien gehetzt die Anhöhe hinunterstürmte. Sein linker Arm baumelte schlaff nach unten. Hasard konnte mit bloßem Auge die rote Blutspur erkennen, die sich daran entlangzog. Matt hielt zwar noch seinen Schiffshauer, drohte ihn aber jeden Moment zu verlieren.

„Sir!“ brüllte er. „Es gibt Zunder! Diese Bastarde sind wieder gelandet! Luke hat einen Pfeil abgekriegt, und die anderen sind auch übel dran, wenn nicht …“

„Wir kommen!“ unterbrach Hasard. „Wir haben Flaschenbomben!“

„Verfluchte Scheiße!“ stieß der rothaarige Schiffszimmermann wutentbrannt aus. „Wie haben die Hunde bloß ungesehen auf der Insel landen können? Ich denke, Tubuago hat überall Wachtposten aufstellen lassen!“

„Dafür gibt es nur eine Erklärung“, sagte Hasard, während er sich bereits halb aufrichtete, um ins Wasser zu springen. „Surkuts Männer waren schneller als Tubuagos Krieger. Sie haben uns alle überrumpelt.“

„Wer hätte denn auch damit gerechnet, daß sie am hellichten Tag angreifen?“ fragte Pete Ballie.

„Keiner, das ist es ja“, sagte Dan. „Mann, wir hätten noch viel vorsichtiger sein müssen.“

Hasard hatte keine Zeit, sich mit Selbstvorwürfen zu plagen, sonst hätte er sich jetzt gesagt, daß es leichtsinnig von ihm gewesen war, die acht Männer zum Wasserfassen an Land zu schicken. Doch hatte er diese Entwicklung voraussehen können?

Er sprang in die Brandung, hetzte mit langen Sätzen zu Matt und schrie: „Was ist mit deinem Arm? Ist die Wunde tief?“

„Nein, Sir“, gab Matt zurück. „Nicht der Rede wert. Nur ein alberner Schnitt.“

Der Seewolf lief an ihm vorbei und hastete zu den Hügeln. Ferris, Dan, Pete und Smoky waren ebenfalls aus der Jolle heraus, zogen sie nur ein Stück auf den weißen Sand und stürmten dann ihrem Kapitän nach.

Matt Davies drehte sich um und schloß sich ihnen an. Er brachte sich neben Ferris und wollte ihm etwas zurufen, doch der Schiffszimmermann schrie bereits: „Teufel, Matt, du bleibst besser hier!“

„Wegen des Arms? Du hast sie wohl nicht mehr alle!“

„Achtung!“ brüllte Gary Andrews vom Vormars der „Isabella“. „Da ist Shane!“

Die wuchtige Gestalt des grauhaarigen Schmieds von Arwenack erschien auf der Kuppe der Anhöhe. Er trug Luke und hielt ihn mit der linken Hand fest, mit rechts hob er den Säbel und winkte Hasard und dessen Gefolge zu.

„Sie sind hinter uns!“ rief er. „Verflucht, sie sitzen uns auf den Fersen! Sie sind wie von Sinnen!“

„Flaschenbomben fertigmachen!“ schrie der Seewolf.

„Gebt mir eine Pistole!“ stieß Matt Davies aus.

Dan warf ihm eine Miqueletschloßpistole zu. Matt ließ den Schiffshauer fallen, fing die Waffe trotz seiner Verwundung mit der Linken aus der Luft auf und spannte den Hahn mit seiner Prothese. Er biß die Zähne zusammen und sagte: „Wenigstens einen Schuß will ich diesen Hunden noch verpassen.“

Ferris Tucker hatte die erste Höllenflasche zum Vorschein gebracht und versuchte, die Lunte mit Feuerstein und Feuerstahl zu zünden, was aber im Laufen nahezu unmöglich war.

Pete war mit zwei Sätzen neben ihm und rief: „Gib her, ich helfe dir!“

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