Roy Palmer - Seewölfe Paket 8

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Seewölfe Paket 8: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Hafen erbebte plötzlich, als die Galeeren das Feuer auf die englischen Schiffe eröffneten. Gelbrote Blitze zuckten auf, ein wildes Donnern rollte über die Reede, und die beiden ersten Galeeren spien ihren tödlichen Eisenhagel aus. Gewaltige Fontänen schossen aus dem Wasser, stiegen in den Himmel und fielen wieder in sich zusammen. Ein Orkan aus glühendem Eisen fegte über die «Isabella» weg, als die dritte Galeere ihre Salve abfeuerte. Die vierte Galeere schob sich auf das Flaggschiff der Engländer zu…

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„Das schon, aber es passiert immer wieder, daß die Piraten den Verfolgern entschlüpfen und sich verstekken“, stieß Franca aufgeregt hervor. „Capitán, du glaubst ja nicht, wie viele Halunken sich gerade in dieser Küstengegend noch herumtreiben.“

„Deshalb halten wir in vielen Nächten Wache“, sagte Segura. „Gerade bei Sturm.

„Euer Vater schickt euch bei diesem Wetter hinaus“, fragte Hasard erstaunt.

„Wir tun das freiwillig“, erwiderte Segura. „Wir sind eine große Familie, und jeder leistet seinen Beitrag, um seine Eltern und seine Geschwister zu schützen.“

„Wie heißt euer Vater?“

„Pinho Brancate.“

„Und wie groß ist eure Familie?“

„Außer uns beiden und Vater wären da Emilia, unsere Mutter“, gab Segura bereitwillig bekannt. „Und Josea, unsere Schwester. Sie ist drei Jahre älter als ich. Zwei Brüder haben wir auch, das hättest du nicht gedacht, nicht wahr, Capitán? Sie heißen Charutao und Iporá. Die älteste bei uns zu Hause ist die Abuela, die Großmutter, Vaters Mutter.“

„Ein stolzer achtköpfiger Clan“, meinte der Seewolf. Er sandte einen bedeutungsvollen Blick zu seinen Männern hinüber, dann wandte er sich wieder an die Mädchen. „Und wovon lebt ihr, wenn man fragen darf?“

„Von ein bißchen Landwirtschaft und Viehzucht“, entgegnete Segura. „Außerdem haben wir ein großes Steinhaus. Vater hat daraus eine Herberge gemacht, in der wir Reiter und Wanderer beköstigen.“

„Keine Seeleute?“

„Selten, weil wir vor allen, die vom Meer kommen. Angst haben.“

„Richtig, richtig“, erwiderte Hasard. „Das sagtest du ja schon. Nun, Segura, ich freue mich, daß ihr Schwestern so mutig seid und eure Familie verteidigt. Wißt ihr, was wir jetzt tun? Ein paar von uns begleiten euch nach Hause. Ihr müßt euch dringend an einem Feuer wärmen und trocknen. Da wir an Bord unseres Schiffes nur noch knapp Trinkwasser haben, ergreifen wir die Gelegenheit beim Schopf und nehmen ein paar kleine Fässer mit, die wir bei euch in der Herberge füllen.“

Franca lachte und klatschte begeistert in die Hände. „Fein, unser Padre wird euch sicher gern helfen, Capitán Drummond. Er ist ein guter Mann.“

Segura pflichtete ihr durch ein Nicken bei. „Und es ist auch genug Wasser da. Bei uns auf dem Hof gibt es einen großen Brunnen, der nie versiegt.“

„Ausgezeichnet“, sagte Hasard. „Dieser Brunnen kommt uns wie gerufen. Ferris, geh schon voraus und sag dem Kutscher Bescheid, er soll die Fässer bereitstellen.“

„Aye, Sir.“

„Dan und Matt, ihr kehrt auf eure Posten an Land zurück. Bis zu eurer Ablösung sind es noch vier Glasen. Wir setzen allerdings mit euch über und marschieren querfeldein, sobald wir die Felsen hinaufgeklettert sind“, sagte der Seewolf. „Segura und Franca werden uns führen.“

„Aye, aye, Sir“, antwortete Dan. „Aber wen meinst du mit ‚wir‘?“

„Ich suche noch die Männer aus, die mich zum Haus der Brancates begleiten“, sagte Hasard. „Kehren wir jetzt an Oberdeck zurück. Ich will keine Zeit verlieren, da ich annehme, daß Padre Brancate sich um seine Töchter sorgt, wenn sie sich in Kürze nicht bei ihm zurückmelden.“

Segura lächelte. „Ja, das stimmt. Wir sollen uns jede Stunde bei ihm melden, damit er weiß, daß wir noch wohlauf sind. Andernfalls läßt er nach uns suchen.“

„Ein großartiger Vater“, entgegnete Hasard. „Ich muß ihn unbedingt kennenlernen.“

Sie hatten fast ausschließlich spanisch gesprochen, aber als sie jetzt nacheinander die Kammer des Seewolfs verließen, wandte sich Ben Brighton auf englisch an seinen Kapitän.

„Du glaubst doch wohl nicht, mir sei die Ironie entgangen, mit der du gesprochen hast, wie?“

„Nein, das glaube ich nicht.“

Ben hielt Hasard im dunklen Achterdecksgang am Arm zurück und raunte: „Bist du ganz sicher, daß die Mädchen kein Englisch verstehen?“

„Dan behauptet es.“

„Darauf können wir uns wohl verlassen“, erwiderte Ben. „Dan läßt sich so leicht nicht ins Bockshorn jagen. Darf ich ganz ehrlich reden?“

„Frei von der Leber weg, Ben.“

„An dem, was die Mädchen uns da erzählt haben, ist doch was faul.“

„Oberfaul, Ben.“

„Die wollen uns einen Bären aufbinden …“

„Und gerade deshalb will ich mir die Herberge ihres Erzeugers mal aus der Nähe ansehen“, sagte der Seewolf. „Ferris, Dan und die anderen haben natürlich auch gemerkt, daß ich mißtrauisch bin. Nur Segura und Franca ist nichts aufgefallen, und das ist so gut. Sie denken, wir gehen ihrem netten Märchen über die Angst vor Piraten und anderen Haderlumpen gründlich auf den Leim.“

„Diese Segura hat sich sehr aufmerksam in deiner Kammer umgesehen, Hasard.“

„Meinst du, das sei mir entgangen? Die Kostbarkeiten, die ich in den Schränken aufbewahre, haben es ihr angetan. Durch die verglasten Türen hat sie garantiert den goldenen Tukan, das goldene Malteserkreuz, die Smaragdkrone der Chibchas und andere Kleinigkeiten erkennen können“, erwiderte Hasard. „Ich kann verstehen, daß ein Mädchen da fasziniert ist, aber die Art, wie sich Seguras Gesichtsausdruck verändert hat, will mir nicht gefallen, Ben.“

„Dann sind wir uns ja einig.“

„Völlig.“

Sie traten durchs Schott auf die Kuhl hinaus. Es regnete noch immer, aber der Sturmwind hatte etwas nachgelassen und auch die Schiffsbewegungen wurden allmählich ruhiger. Hasard trat vor die Querwand des Achterkastells. Er stand frei und glich durch geschickte Beinarbeit das Schlingern der Galeone aus.

„Profos“, sagte er. „Du begleitest mich. Ben, Ferris und Shane, ihr seid ebenfalls mit von der Partie. Schnappt euch die Fässer, wir entern in das Boot ab. Donegal!“

„Sir?“

„Du übernimmst während unserer Abwesenheit das Kommando über die ‚Isabella‘.“

„Danke, Sir. Soll ich gefechtsklar gehen?“

Der Alte hatte es auf englisch gesagt, und Hasard vergewisserte sich durch einen Blick zu Segura und Franca, daß sie es nicht verstanden hatten. Aus den Mienen der Mädchen ließ sich jedenfalls nichts Derartiges ablesen, kein Aufleuchten der Erkenntnis war in ihren Augen.

„Ja“, entgegnete der Seewolf. „Und wenn wir in zwei Stunden nicht wieder hier sind, schickst du einen Stoßtrupp los. Das Haus befindet sich keine Meile entfernt in nördlicher Richtung, soweit ich verstanden habe. Dort müßt ihr nach uns suchen, wenn wir nicht wieder erscheinen.“

„Aye, Sir.“

Die Männer blickten sich verstohlen untereinander an. Es war jetzt allen klar, daß Hasard Unrat witterte. Der Seewolf, Ben Brighton, Ferris Tucker, Big Old Shane und Edwin Carberry – das war schon eine „Elitetruppe“ für sich, und aus der Tatsache, daß sich Hasard persönlich an Land begab, sprach der Verdacht, der ihn bewegen mußte.

Er ließ sich nicht aufs Kreuz legen und ging den Dingen auf den Grund. Wenn sich hinter dem scheinbar harmlosen Benehmen der Mädchen eine Falle verbarg, dann wartete Hasard nicht ab, bis sie tatsächlich zuschnappte. Er forcierte die Entwicklung der Dinge – eine Taktik, die er schon oft mit Erfolg angewandt hatte.

Hasard lächelte Segura und Franca zu, die jetzt etwas unschlüssig am Schanzkleid stehengeblieben waren.

„Entschuldigt“, sagte er auf spanisch. „Aber ich habe meinen Männern noch ein paar Anweisungen geben müssen, ehe wir uns zum Ufer pullen lassen können. Ich will nicht, daß die Ladung unseres Schiffes in irgendeiner Weise gefährdet wird.“

Segura blickte ihm tief in die Augen. „Was habt ihr denn für Fracht, Capitán Drummond?“

„Getreide“, erwiderte Hasard, ohne eine Miene zu verziehen. „Weizen und Gerste aus Portugal für die leeren irischen Speicher. In unserem Heimatland hungern die Menschen, Segura.“

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