Roy Palmer - Seewölfe Paket 8

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Seewölfe Paket 8: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Hafen erbebte plötzlich, als die Galeeren das Feuer auf die englischen Schiffe eröffneten. Gelbrote Blitze zuckten auf, ein wildes Donnern rollte über die Reede, und die beiden ersten Galeeren spien ihren tödlichen Eisenhagel aus. Gewaltige Fontänen schossen aus dem Wasser, stiegen in den Himmel und fielen wieder in sich zusammen. Ein Orkan aus glühendem Eisen fegte über die «Isabella» weg, als die dritte Galeere ihre Salve abfeuerte. Die vierte Galeere schob sich auf das Flaggschiff der Engländer zu…

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„Witzbold“, knurrte Old O’Flynn, der sich zwischen die Gestalten geschoben hatte, die das Steuerbordschanzkleid der Kuhl belagerten. „Erzähl noch so einen dämlichen Witz. Du denkst, da oben hinter den Felsen steht ein richtiges Bordell, was?“

Lukes Miene verfinsterte sich. „Und wenn es so wär? Was würdest du dann sagen, Old Hinkebein?“

„Wie war das?“ giftete der Alte. „Wiederhole, wie du mich genannt hast, du alter Stinkstiefel.“

„Ich sagte Old Hi …“

„Hört doch auf“, mischte sich jetzt Will Thorne ein. „Seht euch lieber an, was für schöne lange schwarze Haare das eine Mädchen hat.“

„Sie hat nicht nur die schönen Haare“, sagte Jeff.

„Aber die andere ist ja noch ein Kind“, stieß Blacky plötzlich verblüfft aus. „Ho, wer wird sich daran denn vergreifen?“

Luke Morgan kratzte sich am Kinn. „Tja, das ist eine berechtigte Frage. Männer, und wenn ich mir die Schwarzhaarige jetzt aus der Nähe betrachte, dann habe ich den leisen Verdacht, daß sie auch nicht sehr viel älter ist.“

„Da stimmt was nicht“, murmelte Old O’Flynn. „Da geht was nicht mit rechten Dingen zu, sage ich.“

„Fehlt bloß noch, daß du behauptest, Dan und Matt hätten zwei Wasserhexen oder Sumpfsirenen ins Boot geladen“, sagte Blacky grinsend. „Na, habe ich den Nagel auf den Kopf getroffen?“

„Ja, du“, erwiderte Dans Vater. „Lach du nur. Eines Tages werdet ihr alle sehen, was ihr von eurem Spott habt. Mit gewissen Dingen scherzt man nicht. Euch holt alle noch der Sensenmann.“

„Donegal“, erklang in diesem Augenblick Big Old Shanes drohende Stimme. Der ehemalige Schmied und Waffenmeister von Arwenack-Castle war hinter die Sprecher getreten. „Donegal“, wiederholte er. „Es wäre nicht das erstemal, daß du mit deiner verdammten Unkerei ein Unheil heraufbeschwörst. Hör auf mit dem Gefasel.“

„Du glaubst doch selbst an Spuk und Gespenster“, begehrte der Alte auf.

„Nein. Aber ich glaube daran, daß du heute nacht noch ein Bad im Teich nimmst – mit deinem elenden Holzbein.“

„Ihr könnt mich alle mal“, sagte Old Donegal. Damit war für ihn die Unterredung beendet. Finster blickte er zu seinem Sohn und zu Matt Davies hinunter, die soeben mit dem Beiboot an der Bordwand der „Isabella“, angelegt hatten.

Den Mädchen brauchten Dan und Matt nicht erst zu helfen. Die klommen schon behende an der Jakobsleiter empor. Gewandt wie die Katzen überbrückten sie die Distanz bis zur Kuhl, kletterten übers Schanzkleid und blieben auf der Kuhl stehen, als ob dies alles eine Selbstverständlichkeit wäre.

Die Seewölfe musterten ihre unerwarteten Gäste in einer Mischung aus Überraschung und Belustigung.

Bill, der Moses, der um diese Stunde nicht im Großmars weilte, betrachtete die portugiesischen Mädchen, als handle es sich um ein Weltwunder. Philip und Hasard, die Zwillinge – sie durften jetzt, in der geschützten Bucht, an Oberdeck sein –, staunten ebenfalls nicht schlecht.

Der Seewolf trat langsam auf die Mädchen zu. Sein Blick wanderte an ihren Gestalten auf und ab. Hosen trugen diese beiden ländlichen Schönheiten, Blusen aus grobem Kattun und Jacken, in die jede von ihnen zweimal hineingepaßt hätte. Pitschnaß waren sie, und Franca nieste jetzt, als der große schwarzhaarige Mann mit den eisblauen Augen vor ihnen stehenblieb, zweimal kräftig.

Dan O’Flynn und Matt Davies waren nun ebenfalls aufgeentert. Dan gab seinem Kapitän hinter dem Rükken der Mädchen ein Zeichen. Hasard verstand es. Als Ire sollte er sich ausgeben, keinesfalls als das, was er wirklich war.

„Also“, sagte der Seewolf auf spanisch zu den Mädchen, mein Name ist Philip Drummond, ich bin der Kapitän dieses Schiffes, das mit Fracht für Dublin vor drei Tagen Lissabon verlassen hat. Mit wem habe ich denn das Vergnügen?“

„Sie heißen Segura und Franca“, erklärte Dan, bevor die Siebzehn- und die Dreizehnjährige den Mund auftun konnten. „Ich habe sie oben auf den Klippen aufgelesen, und sie behaupten, sie wollten uns nicht belauern. Sir, ich habe es für meine Pflicht gehalten, sie dir vorzuführen. Außerdem haben sie selbst den Wunsch geäußert, mit dir zu reden“.

„Ach“, entgegnete Hasard. Er zog die Augenbrauen hoch. Er begegnete Seguras Blick, einem glühenden Blick aus phantastischen dunklen Augen, und wußte, daß dieses Mädchen es faustdick hinter den Ohren haben mußte.

„Gehen wir in meine Kammer“, sagte er. „Dort könnt ihr eure Kleidung ein wenig trocknen, Mädchen. Wenn wir noch lange im Regen stehen, holt ihr euch garantiert eine Erkältung.“

„Sir“, sagte Dan O’Flynn. „Ich weise dich darauf hin, daß die beiden Ladys dein Anerbieten falsch auslegen könnten. Sie glauben einfach nicht daran, daß wir anständige Kerle sind, die Kinder beschützen, statt sich an ihnen zu vergehen.“

Wieder fühlte Segura sich in ihrer Ehre gekränkt. Kinder? Wer sagte diesem frechen jungen Kerl denn, daß sie immer noch so naiv war, wie er es sich vielleicht einbildete? Sie würde ihm schon noch beweisen, daß sie nicht so unbedarft war, wie er annahm.

Hasard hob den Kopf und schaute zu seinen Männern. „Freunde, dies ist eine heikle Situation. Ben, Ferris, Shane, Smoky und Donegal, ihr begleitet uns. Dan und Matt, ihr kommt natürlich auch mit, zum Berichterstatten. Alle anderen begeben sich wieder auf ihre Posten.“ Er sah Segura und Franca an, deutete eine Verbeugung an. „Senoritas, ich versichere euch, daß euch kein Härchen gekrümmt wird.“

„Gut“, antwortete Segura. „Dem Ehrenwort eines irischen Kapitäns vertrauen wir.“

„Ich bin gerührt.“

„Ihr scheint wirklich keine Piraten zu sein – und auch keine gottverdammten Engländer, die in letzter Zeit verstärkt unsere Küsten verunsichern“, sagte die Siebzehnjährige. „Ich habe Vertrauen zu Ihnen, Capitán Drummond.“

Der Seewolf räusperte sich. „Das hört sich aufrichtig an. Gehen wir jetzt.“ Er dirigierte die beiden auf das Achterdecksschott zu. Seine Männer folgten ihnen, und wenig später saßen sie in der leicht schwankenden Kapitänskammer beieinander.

Es war nicht das erstemal, daß Hasard sich als Captain Drummond ausgab und behauptete, Schiff und Mannschaft seien irischer Herkunft. Er hatte sich ausgezeichnet in der Gewalt, und seine Crew spielte hervorragend mit, aber dennoch berührte es sie unangenehm, daß diese Mädchen eine so schlechte Meinung von den Engländern hatten. Das Volksempfinden ging mit den Entscheidungen von Regierungen nicht immer konform, aber in diesem Fall schien man auch in den entlegensten Gegenden Portugals davon überzeugt zu sein, daß England es verdiente, früher oder später von der Armada mit Kanonenfeuer vom Erdball getilgt zu werden.

Im Moment konnte Hasard daran nichts ändern. Aber er nahm sich im stillen doch vor, wenigstens einen Versuch zu unternehmen, um die Mädchen und ihre Angehörigen davon zu überzeugen, daß nicht alle Engländer Teufel waren.

Nachdem Dan O’Flynn geschildert hatte, was sich oben auf den Klippfelsen zugetragen hatte, fragte der Seewolf die Mädchen: „Warum habt ihr solche Angst vor Piraten?“

„Weil wir schon oft überfallen worden sind“, antwortete Franca.

„Die ganze Familie fürchtet sich vor Seeräubern“, erklärte nun auch Segura. „Und es kommt tatsächlich immer wieder vor, daß die Schufte diese Bucht ansteuern, um einem Sturm auszuweichen. Schon zweimal hätten sie uns um ein Haar erwischt. Wenn wir nicht Hals über Kopf unser Haus verlassen hätten und ins Landesinnere geflüchtet wären, hätten sie uns die Hälse umgedreht. Die Bucht scheint Freibeuter geradezu magisch anzuziehen.“

„Und es gibt keine portugiesischen Verbände, die mit diesem Gesindel aufräumen?“ erkundigte sich Hasard.

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