Roy Palmer - Seewölfe Paket 8

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Seewölfe Paket 8: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Hafen erbebte plötzlich, als die Galeeren das Feuer auf die englischen Schiffe eröffneten. Gelbrote Blitze zuckten auf, ein wildes Donnern rollte über die Reede, und die beiden ersten Galeeren spien ihren tödlichen Eisenhagel aus. Gewaltige Fontänen schossen aus dem Wasser, stiegen in den Himmel und fielen wieder in sich zusammen. Ein Orkan aus glühendem Eisen fegte über die «Isabella» weg, als die dritte Galeere ihre Salve abfeuerte. Die vierte Galeere schob sich auf das Flaggschiff der Engländer zu…

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Dans Haare waren durchnäßt, als er auf dem kleinen Plateau anlangte, das gleichsam einen natürlichen Aussichtspunkt auf den Klippfelsen darstellte. Matt und Dan hatten diesen Platz entdeckt, als sie das Terrain inspiziert hatten. Etwas später hatten sie sich dann in die trockene Nische zurückgezogen, von wo aus sie immer wieder Erkundungsgänge in die nähere Umgebung unternehmen wollten.

Dan richtete sich auf. Zu seinen Füßen erstreckte sich die Bucht, in der er mit Mühe die „Isabella VIII.“ liegen sehen konnte. Das Beiboot, mit dem Matt, er und die anderen Wachen auf dem Kiesstrand gelandet waren, war von hier aus schon nicht mehr zu erkennen.

Dan drehte sich im heulenden Wind und blickte nach Nordwesten auf die offene See hinaus. Er versuchte zu ergründen, welche Ursache die Geräusche gehabt haben mochten. Sie schienen aus jener Richtung herübergedrungen zu sein, aber er erspähte nichts. Eine Wand aus Gischt und Regen baute sich vor ihm auf.

Unvermittelt erstarrte seine Gestalt. Wieder hatte ihn etwas stutzig gemacht – ein Laut hinter seinem Rücken.

Das Zusammenschlagen zweier Steine mochte es gewesen sein, vielleicht durch den Sturmwind hervorgerufen. Aber Dan war auf der Hut. Plötzlich fuhr er herum. Er strauchelte fast, weil der Wind ihn aus dem Gleichgewicht warf, fing sich aber wieder und zog die Pistole aus dem Ledergurt seiner Hose.

Zwischen den Felsen, die etwas weiter landeinwärts lagen, erkannte er die Umrisse einer menschlichen Gestalt.

Nein, Matt Davies war das nicht, und auch keiner der anderen beiden Doppelposten, soviel war Dan sofort klar. Erstens kroch kein Seewolf einem Kameraden hinter dem Rücken herum, ohne sich zu erkennen zu geben. Und zweitens handelte es sich bei dieser Gestalt – Dan sah es ganz deutlich – um eine ausgesprochen schlanke, fast schmächtige Person.

Ähnlichkeit damit hätte allenfalls der Kutscher aufweisen können. Oder Bill, der Schiffsjunge. Aber die befanden sich an Bord der „Isabella“ und rührten sich garantiert nicht von dort fort.

Dan hob die Pistole und spannte den Hahn.

„Halt, stehenbleiben!“ rief er.

Die Gestalt war zwischen den Felsen verschwunden, als hätte es sie nie gegeben. Dan war nicht nur neugierig geworden, mit wem er es wohl zu tun haben konnte, er witterte jetzt auch Gefahr und nahm die Verfolgung auf. Mit einem Satz war er zwischen den Felsen, die das kleine Plateau säumten, und hetzte geduckt auf nassem Geröll dahin.

Er stolperte und fiel, hatte sich aber schnell wieder aufgerappelt. Fluchend hastete er weiter.

Mit einemmal hatte er die mysteriöse Gestalt wieder vor sich, aber nur für den Bruchteil einer Sekunde. Schlagartig tauchte sie wieder hinter mächtigen Steinquadern unter. Da nutzte es nichts, daß er seine Aufforderung wiederholte, der Wind trug seine Worte fort und zerstreute sie, mit seinem Heulen schien er sich über den jungen Mann lustig zu machen.

Dan beschloß, dem Fremden einen Warnschuß über den Kopf zu jagen, sobald dieser sich wieder zeigte. Im Sturm konnte das Krachen nur ein paar Yards weit zu hören sein. Dan wollte ein gewisses Risiko, weiter im Landesinneren vernommen zu werden, eingehen. Hauptsache, er konnte diesen rätselhaften Beobachter einschüchtern und stoppen.

Doch es kam anders.

Die Bewegung über seinem Kopf registrierte er etwas zu spät. Von einem der Quader schwebte die Gestalt plötzlich auf ihn nieder, und ehe er die Pistole auf sie richten konnte, hatte sie ihn erreicht, warf ihn mit ihrem Gewicht nieder und begrub ihn unter sich.

Sie lagen auf dem Gestein ineinander verkeilt und balgten sich. Dan hatte die Pistole aus der Hand verloren. Er hätte sich für seinen Leichtsinn und für seine Unachtsamkeit selbst ohrfeigen können.

Durch den Regen, der in sein Gesicht prasselte, konnte er erkennen, daß sein Gegner ein Junge war. Vielleicht war er ein oder zwei Jahre älter als Bill, der Moses. Seine Züge waren jedoch erheblich weicher als die von Bill, der im Laufe der Zeit schon ein richtig harter Seemann geworden war.

Was, und von so einem Milchgesicht läßt du dich unterkriegen? schoß es dem jungen O’Flynn durch den Kopf. Er fühlte es heiß in sich aufsteigen, seine Ohren schienen plötzlich zu glühen. Er war in seiner Ehre berührt – das ließ er nicht auf sich sitzen.

Mit einem Ruck befreite er sich, als der Knabe ihm gerade einen Fausthieb verpassen wollte. Dan setzte nach, packte zu und erwischte die Handgelenke des Gegners. Er warf die schlanke Gestalt von sich ab, richtete sich halb auf und preßte den Gegner mit dem Rücken gegen die nächste Felswand, ehe dieser noch irgend etwas unternehmen konnte.

„So, jetzt ist das Spiel aus“, sagte Dan grimmig. „Hast du dir eingebildet, du könntest mich niederschlagen? Da mußt du früher aufstehen, Freundchen.“

Der Junge musterte ihn aus großen, dunklen Augen. Angst flackerte in diesen ausdrucksvollen Pupillen auf.

„Ich verstehe nicht“, antwortete er auf portugiesisch.

„Richtig, in meiner Wut habe ich englisch gesprochen“, sagte Dan nun auf spanisch. Portugiesisch konnte er nicht, zwischen beiden Sprachen bestanden doch ganz erhebliche Unterschiede. Er fixierte sein Gegenüber. „Kapierst du jetzt, was ich sage?“

„Sir. Du bist – ein Inglés?“

„Ire“, behauptete Dan der Vorsicht halber. Er konnte nicht wissen, was sich aus dieser Begegnung noch ergab, bestimmt war es besser, sich von vornherein nicht als Feind zu erkennen zu geben. Irland, auch ein erbitterter Gegner Englands, unterhielt beste Beziehungen zu dem Vereinigten Königreich Spanien-Portugal.

„Ich habe Angst vor dir“, sagte der Jüngling mit erstaunlich heller Stimme. Er sprach jetzt ein nicht akzentfreies Spanisch.“

„Warum hast du mich angegriffen?“ wollte Dan wissen.

„Ich dachte, du würdest auf mich schießen.“

„Du hättest dich von Anfang an anders verhalten können“, erwiderte Dan. „Warum hast du mich bespitzelt? Warum bist du davongelaufen? Ich mußte ja mißtrauisch werden. Was hast du hier überhaupt verloren, noch dazu bei einem solchen Wetter?“

„Es ist Zufall, daß ich hier bin.“

Dan lächelte spöttisch. „Hör mal, das mußt du jemandem erzählen, der sich die Hose mit der Kneifzange anzieht. Junge, ich glaube, ich nehme dich mit auf unser Schiff. Da kannst du unserem Kapitän deine Lügen auftischen.“

„Ich bin kein Junge …“

Was dann? wollte Dan O’Flynn aufgebracht fragen, aber er verkniff es sich, denn plötzlich war es ja offensichtlich. Mit einemmal fiel ihm auf, daß sich die Brustpartie des „Knaben“ erstaunlich hervorwölbte und daß „der Portugiese“ erheblich mehr Haar unter seiner Mütze tragen mußte, als es auf den ersten Blick den Anschein hatte.

Sie standen sich im Regen gegenüber, zwei triefend nasse Gestalten, und ihre Blicke verfingen sich ineinander.

Dan räusperte sich, dann meinte er: „Das wird ja immer schöner. Was hat denn ein Mädchen in einer Sturmnacht wie dieser auf den Klippfelsen zu suchen?“

„Ich werde es dir sagen, ganz bestimmt.“

„Weißt du was? Du scheinst ein hübsch ausgekochter Satansbraten zu sein, Querida.“

„Ich heiße Segura.“

„Also schön, Segura. Mein Name ist Dan. Wollen wir jetzt mit offenen Karten spielen oder nicht?“

„Du bist kein Pirat?“ fragte sie zaghaft.

„Nein. Soll ich es dir schwören?“

„Nicht nötig“, erwiderte sie in kindlich wirkender Weise. „Laß mich jetzt meine Schwester rufen. Ich glaube, sie kommt um vor Angst.“

„Was? Deine Schwester?“

„Franca – sie hat sich zwischen den Felsen versteckt.“

„Meinetwegen“, sagte Dan O’Flynn, der plötzlich doch daran glaubte, zuviel von dem von Hasard spendierten Whisky in sich hineingegossen zu haben. „Ich hoffe, dein Schwesterlein schießt mich nicht über den Haufen und sticht mir auch kein Messer in den Leib“, fügte er hinzu.

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