Roy Palmer - Seewölfe Paket 29

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Seewölfe Paket 29: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie verhielten sich ganz friedlich, die Arwenacks, als sie mit der ihrer in Varna stibitzten Dubas auf die Fischerboote zusegelten, um Erkundigungen einzuziehen. Doch die Fischer reagierten merkwürdig, als sie die Dubas sichteten. Einige setzten Segel und flüchteten, andere holten schleunigst ihre Netze ein. In einem Boot bückte sich ein Kerl, förderte einen Schießprügel zutage, eine Donnerbüchse, die er auf eine Gabel auflegte. «Der wird doch wohl nicht», sagte der Profos Carberry erzürnt. Und da krachte auch schon der Schuß. Die Kugel zischte über den Schädel von Carberry und hätte ihm einen feinen Scheitel gezogen, wenn er nicht etwas in die Knie gegangen wäre. «Du Affenarsch» röhrte der Profos zornerfüllt…

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Süleyman Ayasli überlegte nicht lange und holte seinen schwarzgrauen Umhang. Nachdem sie alle Fenster und Türen sorgfältig verriegelt hatten, strebten Öbül und er durch die Dunkelheit der Stadt entgegen. Der Gehilfe des Höllenfürsten kannte selbst die winzigsten Pfade und die engsten Gassen.

Zielstrebig führte er seinen Herrn durch das Hafengebiet, bis sie jenen Kai erreichten, auf dem sich erst vor Stunden das blutige Geschehen abgespielt hatte, dessen Opfer Kemal Yildiz und seine Sänftenträger geworden waren.

Ayasli und sein Gehilfe drückten sich in eine Tornische.

Der Höllenfürst ließ seinen Blick über den Platz vor dem Kai und über die Liegeplätze der Schiffe an den Piers gleiten. Wie mochte es hier ausgesehen haben, als die Bombe unter der Sänfte hochgegangen war? Welches Entsetzen, welche panische Angst mochte um sich gegriffen haben?

Er konnte es sich nur vorstellen. In diesem Fall hatte er den entscheidenden letzten Schritt des Vorhabens auch nicht selbst gestalten können. Die Handlanger seiner Auftraggeber hatten es übernommen, sich in Yildiz’ Kontorhaus einzuschleichen und die Bombe unsichtbar unter der Sänfte zu befestigen.

Es mußte eine leichte Aufgabe gewesen sein, denn das Kontorhaus wurde nicht bewacht. Natürlich nicht. Welche Gefahr sollten Pfeffersäcke auch schon zu befürchten haben?

Ayasli spähte zu dem Zweimaster hinüber. Die Hecklaterne brannte, und die Gestalt eines einzelnen Mannes, der an Deck auf und ab schritt, war zu erkennen. Die Wache. Ein Mann, mehr nicht. Günstiger konnte man es nicht antreffen. Das Risiko war minimal.

Entsetzen und panische Angst bei der Explosion der Yildiz-Bombe.

Schlimmeres Entsetzen und größere Angst, wenn der Zweimaster auseinanderflog. Dies, so beschloß Ayasli, während er weiter beobachtete, sollte seine Meisterleistung sein.

Und das Ergebnis seiner Meisterleistung würde er mit eigenen Augen beobachten. Es sollte etwas Großartiges werden, soviel stand fest.

Niemals zuvor hatte jemand eine Bombe gebaut, die unter Wasser explodierte. Er setzte ein wasserdichtes Gehäuse für das Pulver und ein wasserdichtes Gehäuse mit Luftzufuhr für die brennende Lunte voraus. Kein Mensch hatte so etwas jemals geschafft. Er, Süleyman Ayasli, würde es zustande bringen.

Diese britischen Bastarde würden in ihre Christenhölle geblasen werden, bevor sie überhaupt wußten, wie ihnen geschah!

Nur einmal, am darauffolgenden Tag, sahen Hasard und Don Juan ihren Informanten im Gewühl des Kaffeehauses. Ahmet Ezgin schob sich durch die Tischreihen und gab mit keiner Miene zu erkennen, daß er mit den Männern von Bord der Dubas etwas zu tun haben wollte oder gehabt hätte.

Erst bei beginnender Dämmerung näherte sich ihnen jemand. Es war ein drahtiges Kerlchen, das da mit verschwörerischem Grinsen herantänzelte und sich unaufgefordert an ihrem Tisch niederließ. Ein Ziegenbart gab dem Kerlchen ein Aussehen, das zum Lachen reizte.

„Ich habe gehört, die Gentlemen suchen einen Boten für gewisse Nachrichten?“ Er blickte lauernd-listig von einem zum anderen.

„Wie heißt du?“ antwortete der Seewolf mit einer Gegenfrage.

„Oh, mein Name tut nichts zur Sache. Wenn Sie auf solche Nebensächlichkeiten Wert legen, sind wir die falschen Gesprächspartner. Aber Sie sollten es sich überlegen. Ich bin der beste Nachrichtenübermittler, den Sie sich wünschen können. Weil ich nämlich die besten denkbaren Beziehungen in Istanbul habe.“

„Man könnte annehmen“, sagte Don Juan lächelnd, „daß ohne dich praktisch jegliches Leben unmöglich ist.“

Das Kerlchen verzog sein Ziegenbartgesicht. „Sie müssen selber wissen, wie Sie entscheiden. Ich dränge mich nicht auf.“

„Nicht beleidigt sein.“ Hasard klopfte ihm freundlich auf die schmale Schulter. „Vielleicht kommen wir ins Geschäft. Aber wir möchten dir unsere Nachricht nicht hier drinnen anvertrauen. Hier gibt es zu viele Ohren.“

„Wie Sie wollen. Mein Lohn beträgt einen Piaster. Ich weise vorher darauf hin, damit es nachher keine Unklarheiten gibt. Und gezahlt wird immer im voraus.“

„Selbstverständlich“, sagte der Seewolf mit wegwerfender Handbewegung.

„Haben Sie Ihre Nachricht nicht schriftlich aufgesetzt?“ fragte das Kerlchen erstaunt.

„Wir vertrauen deinen Fähigkeiten als bester Übermittler von Istanbul“, sagte Don Juan grinsend. „Und jetzt raus mit uns, sonst palavern wir uns hier drinnen noch fest.“

Sie nutzten einen Moment, in dem im Kaffeehaus besonders reges Kommen und Gehen herrschte. So gelang es ihnen, auf den schon hinreichend bekannten Hinterhof hinauszuschlüpfen, ohne daß jemand mit sonderlichem Interesse darauf achtete.

„Du kennst den Höllenfürsten?“ fragte Hasard, als sie im Schatten eines Mauerwinkels standen. Die Dunkelheit würde innerhalb weniger Minuten hereinbrechen.

„Den kennt niemand“, sagte das Kerlchen. „Und wenn ihn jemand kennt, dann ist das gleichbedeutend mit dem sicheren Tod.“

„Aber du weißt, wie man ihm eine Botschaft übermitteln kann“, fuhr der Seewolf fort.

„Klar“, erwiderte der kleine Türke etwas prahlerisch. „Ich habe schon jede Menge Nachrichten für ihn angenommen und korrekt weitergegeben. Allerdings immer schriftlich. Mündlich ist es das erste Mal, daß ich …“

Er gurgelte vor Schreck, denn der Seewolf hatte ihn blitzartig am Kragen gepackt. Ohne sonderliche Mühe hob Hasard das Kerlchen hoch, so daß es um Fußeslänge über dem Boden schwebte.

Er riß den Mund auf, um zu schreien. Und er wollte anfangen zu zappeln.

Don Juan hob die flache Hand zur Ohrfeige.

Das Kerlchen blieb ruhig. Sein Gesicht wurde weißgrau, und die Augen ragten daraus wie sich wölbende starre Knöpfe hervor.

„Wir wollen keine Zeit verschwenden“, sagte der Seewolf eisig. „Wenn du unsere Fragen beantwortest, passiert dir nichts. Darauf gebe ich dir mein Wort.“

„Aber ich – ich kenne den – den Höllenfürsten wirklich nicht!“ stotterte der kleine Mann. „Ich habe ihn nie gesehen. Kein Mensch kennt ihn!“

„Uns geht es um die andere Seite“, entgegnete Hasard. „Wer erteilt dem großen Unbekannten die Mordaufträge? Wer hat den Befehl gegeben, Kemal Yildiz umzubringen?“

Der Mund des Kerlchens klappte auf. „Das – das kann nicht Ihr Ernst sein“, stammelte er nach Sekunden. „Sie verlangen von mir, daß ich – daß ich …“ Er wußte nicht weiter.

„Er kennt den Namen“, sagte Don Juan trocken.

„Den Eindruck habe ich auch“, entgegnete Hasard und nickte. „Es liegt natürlich an ihm selber, wie lange er es aushalten muß.“ Er drückte etwas fester zu und hob das Kerlchen noch ein Stück höher.

Der Zuträger begann zu wimmern. „Ich spreche mein eigenes Todesurteil, wenn ich es sage! Ich könnte mich ebensogut selbst töten.“

„Nun übertreibe mal nicht!“ Hasard schob ihn mit dem Rücken gegen die Wand. Durch den unverminderten Druck am Hals wurde die Atemluft des Kerlchens noch knapper. „Ernsthafte Probleme kriegst du in erster Linie mit uns, wenn du nicht bald ein bißchen plauderst.“

Don Juan zog zur Untermalung seinen Entersäbel. In der nun einsetzenden Dunkelheit war das Funkeln der Klinge auf bedrohliche Weise zu erkennen, zumal der Spanier die Klingenspitze beeindruckend nahe vor das weißgraue Gesicht mit den hervorquellenden Augen hielt.

Die Wirkung blieb nicht aus. Das Wimmern des Kerlchens steigerte sich zu hohen Tönen, die fast wie ein Quieken klangen. Nicht einen Atemzug lang zweifelte er daran, daß diese Ungläubigen ihn massakrieren würden.

Nach allem, was man über sie hörte, mußten sie wahre Bestien in Menschengestalt sein. Das Kerlchen bedauerte sich selbst zutiefst. Ausgerechnet ihm mußte es widerfahren, solchen Teufeln in die Hände zu fallen! Womit, bei Allah, hatte er das verdient?

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