Roy Palmer - Seewölfe Paket 29

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Seewölfe Paket 29: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie verhielten sich ganz friedlich, die Arwenacks, als sie mit der ihrer in Varna stibitzten Dubas auf die Fischerboote zusegelten, um Erkundigungen einzuziehen. Doch die Fischer reagierten merkwürdig, als sie die Dubas sichteten. Einige setzten Segel und flüchteten, andere holten schleunigst ihre Netze ein. In einem Boot bückte sich ein Kerl, förderte einen Schießprügel zutage, eine Donnerbüchse, die er auf eine Gabel auflegte. «Der wird doch wohl nicht», sagte der Profos Carberry erzürnt. Und da krachte auch schon der Schuß. Die Kugel zischte über den Schädel von Carberry und hätte ihm einen feinen Scheitel gezogen, wenn er nicht etwas in die Knie gegangen wäre. «Du Affenarsch» röhrte der Profos zornerfüllt…

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„Und wie setzen wir das in Gang?“ fragte Don Juan.

„Ich würde es übernehmen, die Nachricht unter das Volk zu bringen“, erwiderte Ezgin. „Sie müßten sich dann nur regelmäßig am selben Ort blicken lassen. Beispielsweise hier, in diesem Kaffeehaus, an diesem Platz.“

„Einverstanden“, sagte der Seewolf.

Don Juan erhöhte den Lohn des Türken um eine weitere Münze.

„Wenn Sie sich gründlich informieren wollen, sollten Sie unbedingt auch noch mit Münnever Yildiz sprechen“, sagte Ezgin. „Das ist die Witwe des Ermordeten. Sie hat seine gedankliche Einstellung in die Tat umgesetzt. Es gibt bei den armen Leuten von Istanbul keinen beliebteren Menschen als Münnever Yildiz. Nun, ich denke, ich werde jetzt …“ Er unterbrach sich, während er dabei war, sich zu erheben. „Blicken Sie nicht zum Vordereingang“, sagte er, indem er sich wieder seinen beiden Gesprächspartner zuwandte. „Da sind ein paar Burschen aufgetaucht, denen wir besser nicht gemeinsam begegnen. Noch haben sie uns nicht gesehen. Es wäre ratsam, durch den Hinterausgang zu verschwinden.“

„Was für Burschen?“ fragte Hasard.

„Sie arbeiten für jenen Machtblock, gegen den sich Kemal Yildiz gewandt hat“, erwiderte Ezgin. „Niemand weiß genau, wer dahintersteht. Aber es sind einflußreiche Kreise, soviel steht fest.“

Hasard und Don Juan waren einverstanden, sich zurückzuziehen. Ahmet Ezgin wirkte auf sie vertrauenerweckend. Kein Halsabschneider, der falsche Informationen verkaufte und seine Abnehmer hinterher ans Messer lieferte.

Die Gelegenheit, unbemerkt zu verschwinden, ergab sich, als am Nebentisch drei Männer auf einmal aufstanden und sich in Richtung Vorderausgang zum Gehen wandten.

Hasard, Don Juan und ihr türkischer Verbündeter schlüpften durch die Hintertür.

Sie fanden sich auf einem weiteren Hof wieder, der von weißen, fensterlosen Mauern eingegrenzt wurde. Eine schmale Gassenverbindung führte offenbar zur nächstgelegenen Straße.

„Ich werde von der Vorderseite ins Kaffeehaus zurückkehren“, sagte Ezgin. „Es ist mein gewohnter Aufenthaltsort. Sie sollten sich dagegen lieber entfernen.“

Hasard wollte zustimmen und etwas erwidern.

Ihm blieb der Ansatz der ersten Silbe im Hals stecken.

Zwei Gestalten schnellten aus der Gassenverbindung hervor. Klingen blitzten.

Ezgin stieß einen Entsetzenslaut aus. Im hastigen Zurückweichen stolperte er und schlug der Länge nach hin.

Einer der Angreifer wollte sich auf ihn stürzen und mit seinem Krummsäbel zustoßen.

Reaktionsschnell hatten Hasard und Don Juan blankgezogen.

Mit einem sausenden Hieb traf Don Juan die Klinge des Mannes, der im Begriff war, Ezgin zu töten. Der Türke wurde aus dem Schwung gerissen. Durch die Wucht des Hiebes verlor er den Säbelgriff aus den Fingern. Er ruckte herum und wich von dem am Boden Liegenden zurück.

Hasard hatte den zweiten Angreifer mit einer unbezwingbaren Parade zurückgetrieben. Geduckt und lauernd stand der Türke vor ihm, den Krummsäbel erhoben, bereit zur neuen Attacke. Keinen Sekundenbruchteil ließ Hasard den Mann aus den Augen. Am Rand seines Blickfelds sah er gleichzeitig, wie Don Juan den anderen mit dem Entersäbel zurückdrängte.

Urplötzlich, ohne erkennbaren Bewegungsansatz, schnellte Hasards Gegner los.

Der Seewolf duckte sich und federte zur Seite. Zischend fuhr die gekrümmte Klinge durch die Luft – haargenau an der Stelle, an der er eben noch gestanden hatte. Aus der Bewegung heraus antwortete Hasard mit einem blitzschnellen Gegenangriff. Der Türke parierte und schaffte es, noch einmal mit einer Attacke durchzustoßen.

Hasard tauchte weg und konterte. Einmal gelang es dem Türken noch, seinen Gegenangriff abzuwehren. Dann hatte er der Kraft des hochgewachsenen Engländers nichts mehr entgegenzusetzen. Seine Klinge wurde zur Seite gefegt, der Stahl des Entersäbels traf ihn tödlich.

Im selben Moment hatte Don Juans Gegner zum Krummdolch gegriffen. Die Aufforderung des Spaniers, sich nicht länger zur Wehr zu setzen, ignorierte er. Sein Angriff war blindwütig. Er lief geradezu in Don Juans Klinge hinein.

Ahmet Ezgin rappelte sich auf und starrte fassungslos auf die beiden Toten.

„Die Leichen müssen verschwinden“, sagte er atemlos. „Sie müssen wie vom Erdboden verschluckt sein. Kein Mensch darf jemals erfahren, wo sie geblieben sind.“

„Wie wollen Sie das anstellen?“ sagte Hasard verwundert, während er den Säbel in die Scheide schob.

Don Juan tat es ihm nach.

„Wenn Sie mir nur rasch helfen“, sagte Ezgin und deutete auf eine Kellerluke. „Nach Einbruch der Dunkelheit werde ich die Toten von hier aus zur Küste bringen. An eine einsame Stelle. Dort werde ich sie versenken. Und zwar so, daß sie nie wieder auftauchen.“

Hasard und Don Juan packten zu. Sie trugen die Toten zur Luke und senkten sie in das kühle, dunkle Geviert. Ezgin beseitigte unterdessen die Blutspuren, indem er sie mit Sand überdeckte.

Keine drei Minuten waren nach dem Vorfall vergangen, als sie den Hinterhof verließen. Ihre Wege trennten sich, nachdem sich Ezgin dafür bedankt hatte, daß sie ihm das Leben gerettet hatten. Hasard und Don Juan waren sicher, daß sie sich auf ihn verlassen konnten. Die Ehrlichkeit dieses Mannes war nicht gespielt.

Sie wußten jetzt, daß die Gegner des Kemal Yildiz bereits auf sie aufmerksam geworden waren. Man fürchtete ihre Nachforschungen. Die Gegenseite wußte allerdings nicht, daß Ahmet Ezgin ihr Informant war. Es war der Zeitvorsprung, den Hasard und Don Juan hatten.

5.

Münnever Yildiz empfing die beiden Männer in einem weißgetünchten Raum, einem der Besprechungszimmer des Palastes, in die sich ihr Mann oft zu vertraulichen Gesprächen mit seinen Geschäftsfreunden und auch mit seinen politischen Freunden zurückgezogen hatte.

Hasard und Don Juan hatten Münnever ihre Anteilnahme ausgesprochen. Die schlanke, dunkelhaarige Frau wirkte sehr beherrscht. Nur die Ränder ihrer Augen zeigten, wie sehr sie um ihren Mann geweint haben mußte.

„Es hat uns besonders getroffen“, sagte der Seewolf leise, „weil Ihr Mann ausgerechnet auf dem Weg zu unserem Schiff war. Man könnte fast meinen, daß es einen Zusammenhang zwischen dem Mord und seiner Besuchsabsicht gab.“

Münnever nickte bedächtig. „Das ist möglich. Aber wir werden es wohl nie herausfinden. Es muß schon lange geplant gewesen sein, Kemal zu töten. Und jetzt, als er nicht mehr verhehlte, daß er Handelsverbindungen nach England suchte, haben die Mörder zugeschlagen. Vielleicht aber auch nur deshalb, weil die Gelegenheit besonders günstig war.“

„Oder wirkungsvoll“, sagte Don Juan. „Man hätte ihn auch in einer einsamen Gasse umbringen können. Aber man tat es da, wo es viele Zuschauer gab. Vielleicht sollte es eine deutliche Warnung sein.“

„An mich gerichtet“, sagte Münnever. „Das ist durchaus möglich.“

„Wie werden Sie sich verhalten?“ fragte der Seewolf.

Ein Feuer erwachte in der Tiefe von Münnevers braunen Augen.

„Ich lasse mich nicht einschüchtern“, sagte sie energisch. „Jetzt werde ich erst recht weitermachen. Es ist Kemals Vermächtnis, das ich zu erfüllen habe.“

„Aber es wird schwieriger sein – ohne seine Rückenstärkung“, wandte Don Juan ein.

Münnever nickte. „Ich habe noch längst nicht alles durchdacht“, sagte sie bedrückt. „Ich werde mich auch um das Geschäftliche kümmern müssen, wobei ich nur hoffen kann, daß mir Kemals leitende Mitarbeiter die gleiche Treue erweisen, wie sie es bei ihm getan haben.“

„Ich bin sicher, daß er entsprechend vorgesorgt hat“, sagte Hasard.

„Davon gehe ich aus. Im Geschäftlichen sehe ich auch das geringere Problem. Was die politische Seite betrifft, könnte es wesentlich schwieriger werden. Gewiß, Kemals Freunde werden mich unterstützen, wo sie können. Aber er war ihr Vorbild, eine Art Leitfigur. Es gibt niemanden, der sein Durchsetzungsvermögen und seine Energie hätte.“

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