Roy Palmer - Seewölfe Paket 29

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Seewölfe Paket 29: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie verhielten sich ganz friedlich, die Arwenacks, als sie mit der ihrer in Varna stibitzten Dubas auf die Fischerboote zusegelten, um Erkundigungen einzuziehen. Doch die Fischer reagierten merkwürdig, als sie die Dubas sichteten. Einige setzten Segel und flüchteten, andere holten schleunigst ihre Netze ein. In einem Boot bückte sich ein Kerl, förderte einen Schießprügel zutage, eine Donnerbüchse, die er auf eine Gabel auflegte. «Der wird doch wohl nicht», sagte der Profos Carberry erzürnt. Und da krachte auch schon der Schuß. Die Kugel zischte über den Schädel von Carberry und hätte ihm einen feinen Scheitel gezogen, wenn er nicht etwas in die Knie gegangen wäre. «Du Affenarsch» röhrte der Profos zornerfüllt…

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„Der zermatscht dich“, warnte der Kutscher eindringlich, doch damit stieß er bei Carberry nur auf taube Ohren.

Während die beiden sich noch unterhielten, war bereits ein anderer Mann im Ring erschienen, ein breitschultriger Kerl mit einer Schlägervisage, einer mächtig plattgehauenen Nase und riesigen Fäusten. Offenbar war er ein Seemann von einem der zahlreichen Schiffe, die im Hafen lagen. Er sah lüstern auf das Goldstück, das der Bucklige wieder hochhielt, nickte dann und drehte sich blitzschnell um. Er begann schon draufloszuschlagen, noch bevor der Kampf angesagt wurde.

Für Ibrahim kam dieser Angriff überraschend, und so mußte er zwei harte Treffer auf die Brust einstecken.

Kumpane des Breitschultrigen begannen zu grölen und zu pfeifen und feuerten ihn an.

Aber auch der Schläger hatte keine Chance. Nach seinen Treffern erwischten ihn die gewaltigen Fäuste und fegten ihn erbarmungslos durch den Ring. Seine plattgeschlagene Nase begann zu bluten, ein Veilchen blühte in seinem Gesicht auf, und er sah nach einem weiteren Hieb sehr lädiert aus.

Ibrahim gab ihm den Rest. Seine Fäuste flogen von links, von rechts, gestochen oder als wilde Schwinger. Dann explodierte eine Faust unter dem Kinn des Mannes, die ihn aus dem Ring warf. Wie ein Bündel Lumpen flog er zwischen seine Kumpane.

Der Kutscher wollte den Profos wieder ablenken und in ein Gespräch verwickeln, doch da hatte sich Carberry bereits einen Weg durch die Menge gebahnt und stand dem Bullen grinsend gegenüber.

„Ah, hier will es noch einer versuchen!“ schrie der Bucklige. „Ein wahrhaft starker und furchtloser Mann! Ob er wohl das Goldstück gewinnen wird?“

Carberry spürte, wie er von dem Glatzkopf gemustert wurde. Der Kerl tastete ihn mit Blicken ab und taxierte ihn ein.

Aber Carberry hatte das längst getan, und dabei hatte er festgestellt, daß dieser Ibrahim mühelos die schwersten Körpertreffer wegsteckte. Solche Schläge prallten an ihm wirkungslos ab.

Der Profos grinste ein bißchen und hob die Arme in Brusthöhe, und damit ging es auch schon los.

Ibrahim hatte seinen Gegner offenbar richtig eingeschätzt und wollte nichts anbrennen lassen. Dieser Narbenmann war mit Vorsicht zu genießen, da kannte er sich aus, denn er hatte schon einige hundert Männer auf die Bretter geschickt. Dieser Kerl mit dem gewaltigen Kinn gehörte jedoch nicht zu der Sorte, die losbrüllten und wild drauflosschlugen, der schlug gezielter.

Zwei riesige Fäuste flogen auf Carberry zu. Der einen konnte er ausweichen, die andere erwischte seine Schulter und wirbelte ihn herum.

Der hat einen Schlag drauf wie ein Hammerwerk, dachte der Profos. Sekundenlang war seine Schulter wie gelähmt, dann verging der Schmerz jedoch schlagartig.

Der Profos drosch ihm eins an den Hals. Ein zweiter Schlag traf Ibrahim oberhalb des Gürtels. Den einen Schlag steckte er grinsend weg, der andere erschütterte ihn ein wenig.

Dann flogen nur noch die Fäuste, bis die Männer ins Schwitzen gerieten. Der Kampf verlief sehr zur Freude der Zuschauer, denn der Narbenmann ließ sich nichts schenken und drosch immer wieder zurück.

Carberry hatte sich eine besondere Taktik ausgewählt. Er schlug nur selten nach dem Gesicht des Glatzkopfes, er bearbeitete ihn mit Hieben und Treffern in die Magengegend, und damit erreichte er genau das, was er wollte. Ibrahim begann zu keuchen, das Trommelfeuer zeigte leichte Wirkung, obwohl auch der Profos eine Menge einstecken mußte.

„Den Profoshammer!“ brüllte Smoky wild. „Mann, laß den Profoshammer los, Ed!“

Carberry hörte nichts. Er sah nur diesen gewaltigen Kerl vor sich und mußte den heranfliegenden Fäusten ausweichen. Den Profoshammer, seinen ganz speziellen Schlag, hob er sich für später auf. Das sollte die Überraschung für Ibrahim werden.

Carberry fing sich einen Brocken ein, an dem er eine ganze Weile zu schlucken hatte. Der Kerl setzte immer wieder sofort nach und schlug jetzt ohne Pause auf ihn ein.

Aber Carberrys Schläge zeigten ebenfalls Wirkung. Ibrahim stand der Schweiß in dicken Perlen auf Stirn und Gesicht, und immer wieder mußte er tief Luft holen, denn dieser Narbenmann trieb ihm mit seinen fürchterlichen Schlägen die Luft aus den Lungen, wie er es noch nie erlebt hatte.

Die Zuschauer, die wie gebannt auf die Szene starrten, gaben keinen Mucks von sich. Eine fast beängstigende Stille herrschte auf dem Platz von Kasimpasa, wo sich immer mehr Zuschauer einfanden.

Ein schneller Haken erwischte das rechte Ohr von Ibrahim. Den Türken durchraste ein nie gekannter Schmerz. Er brüllte auf, sein Gesicht verzerrte sich, und dann hieb er wild um sich.

Der Profos setzte dem heranrasenden Büffel ein Ding auf das rechte Ohr und die andere Faust in die Schultergrube. Damit hatte er den Riesen genau da, wo er ihn haben wollte.

Ibrahim schlug jetzt unkontrollierter und beging den gleichen Fehler wie ihn seine anderen Gegner begangen hatten. Viermal schlug er an Carberry vorbei, dann geriet er in rasende Wut, als der Profos immer wieder unter seinen Fäusten wegtauchte.

Dem stärksten Mann der Welt rann Blut aus einer geplatzten Augenbraue. Sein linkes Ohr war eingerissen und blutete ebenfalls.

Er verstand die Welt nicht mehr und stierte mordgierig auf den Narbenmann. Dem lief zwar auch der Schweiß über das Gesicht, aber er zeigte noch keine Anzeichen von Erschöpfung. Sein Gesicht war auch noch nicht verbeult, er hatte nur schwere Körpertreffer eingesteckt.

Ibrahim riß die Arme hoch und wollte von der Seite zuschlagen. Aber da war der Narbenmann weg und die Schläge gingen ins Leere. Er wurde von der eigenen Wucht ein Stück nach vorn gerissen – und da stand der Narbenmann plötzlich wieder wie aus dem Boden gewachsen da.

Ibrahim sah noch klar und deutlich, wie der Kerl mit dem Amboßkinn sich einmal um seine Achse drehte. Es ging unwahrscheinlich schnell.

Weiter registrierte er noch, wie etwas auf ihn zuflog. Es war ein mörderisches riesiges Ding, das mit atemberaubendem Tempo heranraste. Er konnte nicht mehr ausweichen, er stolperte nur noch einen kleinen Schritt nach vorn – und damit lief er direkt in den Profoshammer hinein.

Das Ding, das der Profos abfeuerte, kam mit aller Kraft aus dem Schultergelenk, die Drehung um die eigene Achse verstärkte die Auftreffwucht noch ganz erheblich, denn dahinter saß die ganze geballte Kraft des Narbenmannes.

Dieser Brocken erwischte Ibrahim wie der Tritt eines Elefanten, und er landete knallhart auf seinem Kinn. Eine mächtige Explosion schüttelte ihn von oben bis unten durch und stoppte ihn auf der Stelle. Dann torkelte er zwei Schritte zurück, verdrehte die Augen und spürte, wie es Nacht um ihn wurde.

Die Bretter dröhnten und vibrierten, als Ibrahim mit seinem ganzen Gewicht auf ihnen landete. Reglos blieb er liegen.

Carberry schnaufte ein bißchen, blieb mit gesenkten Fäusten stehen und starrte auf den gefällten Mann. Er hörte kaum die wilden Rufe und das Gebrüll, das über den Platz hallte. Von überall her riefen, brüllten, kreischten, pfiffen und schrien sie.

Der Bucklige stand mit offenem Mund da, stierte auf Ibrahim, dann wieder zu Carberry und wußte nicht, was er davon halten sollte, denn Ibrahim rührte sich immer noch nicht. Es sah aus, als halte er auf den Brettern ein Nickerchen.

Der Profos befühlte vorsichtig seine rechte Faust, die den Koloß mit einem mörderischen Schlag gefällt hatte. Tat ganz schön weh, das Ding, er hatte das Gefühl, in eine Eichenwand gedroschen zu haben. Die Knöchel waren aufgeschrammt und brannten wie Feuer.

„Nun sag schon, wer der Sieger ist“, knurrte er den Buckligen an. „Sicher hat niemand Einwände, was, wie?“

Der Bucklige war immer noch starr und blickte auf seinen stärksten Mann der Welt, dessen linkes Augenlid jetzt zuckte. Das war aber auch die einzige Reaktion, die bewies, daß noch Leben in ihm war. Etwas Derartiges hatte der Bucklige noch nicht erlebt. Der stärkste Mann der Welt hatte eine empfindliche Niederlage hinnehmen müssen.

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