Roy Palmer - Seewölfe Paket 24

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Seewölfe Paket 24: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Bucht an der Ostseite der Bahama-Insel Great Abaco war lieblich, was man von der Stimmung an Bord der «Empress of Sea» weniger behaupten konnte. Dort war ein handfester Ehekrach im Gange, dessen Verlauf Mary O'Flynn, geborene Snugglemouse, damit beendete, daß sie ihren alten Zausel von Ehemann die Bratpfanne auf den Schädel donnerte. Es klang, als sei ein Gong geschlagen worden. In Old Donegals Kopf fand eine bestialisch laute Detonation statt, dann flogen Millionen bunter Sternchen an ihm vorbei, eins feuriger und farbiger als das andere. Old Donegal wankte und wackelte und setzte sich dann benommen auf die Planken…

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„Sonst was wäre schlecht“, sagte Old O’Flynn mit fröhlichem Grinsen. „Aber mach’s wie ich. Schlaf an Deck.“

„Das werde ich auch tun. Es ist ja warm genug, und regnen wird es wohl auch nicht.“

„Heute nacht nicht“, sagte der Alte. „Sonst würde ich den Wetterumschwung schon in meinem Beinstumpf spüren.“ Seine Augen verengten sich etwas. Er fixierte Sir John, der immer noch krächzte und fluchte und am Profos-Ohr herumknabberte. „Aber was wird aus deinem Vogel? Wenn er weiter herummeckert, kriegen wir heute nacht kein Auge zu.“

„Ich sperre ihn unter Deck ein“, sagte Carberry.

„Ach? Und da kleckert er dann alles voll, wie?“

Der Profos rückte etwas näher auf den Alten zu. „Du verwechselst da was. Sir John ist keine Legehenne, sondern ein Papagei, und zwar ein wohlerzogener. Ich hab’ ihm schon früh beigebracht, daß man anderer Leute Schiffe nicht einfach vollkackt.“

„Soso“, sagte Old O’Flynn mit listigem Grinsen. „Und darauf kann ich mich verlassen?“

„Das kannst du.“

„Jede Zuwiderhandlung wird geahndet“, sagte der Alte. „Auf diesem Schiff führe ich das Kommando, und ich dulde keine Disziplinlosigkeit und Insubordination.“

„Na, dir muß das mit dem Nachwuchs zu Kopf gestiegen sein“, sagte Carberry respektlos. „Jedenfalls hast du solche Sprüche sonst nicht geführt. Aber keine Sorge, was Sir John betrifft, achte ich selbst darauf, daß er keinen Mist baut. So wahr ich Carberry heiße.“

Während sich die beiden die üblichen Freundlichkeiten sagten und die anderen den normalen Decksdienst versahen, leisteten die Zwillinge dem Kutscher in der Pantry Gesellschaft. Der Kutscher hantierte mit Töpfen und Pfannen, heizte das Feuer ein wenig an und setzte einen Kessel mit Wasser auf. Es war dunkel geworden. Bald wurde es Zeit zum Backen und Banken.

„Im Gegensatz zu der Kombüse der ‚Isabella‘ ist die Pantry ganz schön klein, was, Kutscher?“ fragte Philip junior.

„Ja. Aber sie ist aufgeräumt und sauber“, erwiderte der Kutscher.

Hasard junior lachte leise. „Das ist bestimmt nicht Old Donegals Verdienst. Er redet zwar viel von Ordnung und Disziplin, aber selbst nimmt er’s nicht so genau.“

Der Kutscher wies eine der blitzblanken Pfannen vor, dann deutete er auf das mustergültig saubere Hackbrett, die Anrichte und die staubfreien Schapps.

„Das hier trägt die Handschrift von Mary, Gotlinde und Gunnhild“, erklärte er. „Unverkennbar. Ich nehme auch an, daß sie die kleine Crew gut versorgt haben.“

„Ja“, erwiderte Philip junior. „Aber Mister O’Flynn hat immer was zu meckern. Jedenfalls hat er lieber dich als Koch an Bord als Mary.“

„Warum denn das?“

„Wir haben gehört, wie er mit Dad gesprochen hat“, entgegnete Hasard junior. „Von wegen, er könne Mary wegen ihrer anderen Umstände nicht mit an Bord nehmen – und so. Aber er hat auch schon vorher darüber geredet.“

„Über was denn?“ fragte der Kutscher. „Ich kann euch jetzt nicht ganz folgen.“

„Können wir dir nicht helfen?“ fragte Philip junior.

Der Kutscher grinste. „Klar. Hier, das Gemüse muß in Stücke geschnitten werden.“

„Das übernehme ich“, sagte Philip. Schon stand er an der Anrichte und häufelte das gewaschene Gemüse auf dem Brett an. Der Kutscher drückte ihm ein Messer in die Hand.

„Anschließend wirfst du das Zeug einfach in den Kessel“, sagte der Kutscher. „Wir haben noch eine Stunde Zeit, bis dahin ist es gar.“ Er holte ein paar ansehnliche Fische hervor. Es waren zwei Zackenbarsche, ein Umber und ein Sankt-Peters-Fisch. „Hier, seht mal. Die hat Martin Correa heute früh von der Halbinsel aus geangelt. Sie sind groß genug, um uns acht Mann für heute abend satt zu kriegen. Sie müssen nur noch ausgenommen, abgeschuppt und gewaschen werden.“

„Das kann ich“, sagte Hasard junior. Er stellte sich neben den Kutscher, und gemeinsam weideten sie die frischen Fische aus. Dabei unterhielten sie sich weiter.

„Also, das ist so“, sagte Philip junior. „Old Donegal hat die ganze Weiberwirtschaft, wie er sie nennt, an Bord der ‚Empress‘ satt. Zumindest für unser Andros-Unternehmen hat er wieder ’ne richtige Männercrew haben wollen. Und er hat auch herumgenörgelt, er brauche einen guten Koch.“

„Das ehrt mich aber“, sagte der Kutscher lachend. „Ich fühle mich geschmeichelt.“

„Carberry hat das kräftig unterstützt“, fügte Hasard junior den Worten seines Bruders hinzu.

„Erstaunlich“, sagte der Kutscher. „Aber Gegensätze ziehen sich an.“

„Willst du die Fische kochen?“ fragte Philip.

„Nein, braten“, entgegnete der Kutscher. „Ich zeige euch gleich, wie.“

„Dad hat aber noch einen anderen Grund, warum er dich mitgeschickt hat“, sagte Hasard. „Du kennst dich aus, Kutscher, und du hast wohl einen alten Schinken über Andros gelesen.“

„Ach so“, sagte der Kutscher. „Ja, das stimmt. Es war ein richtiger Foliant, und darin war Erstaunliches über die Insel aufgezeichnet. An das meiste kann ich mich noch erinnern.“

„Eben“, sagte Philip. „Folglich gibt es zwei Gründe, warum du an unserer Expedition teilnimmst.“

„Der erste geht geradewegs durch den Magen“, sagte der Kutscher. „Der zweite ist theoretischwissenschaftlicher Art. Aber so ein Experte bin ich nun auch wieder nicht. Vor allem kein studierter Mann.“

„Stell dein Licht nicht unter den Scheffel“, sagte Hasard junior. „Du mit deiner klugen und besonnenen Art wirst das schon meistern. Und Dad meinte auch, unter den Hitzköpfen müsse sich einer befinden, der immer klar bei Verstand ist.“ Er grinste von einem Ohr zum anderen.

„Laßt das bloß nicht Old Donegal und Carberry wissen“, sagte der Kutscher. „Die gehen gleich in die Luft, wenn sie so was hören. Von wegen Hitzköpfe.“

„Aber recht hat Dad“, sagte Philip junior. Er grinste genauso breit wie sein Bruder.

Nachdem das Gemüse im Kessel gelandet und die Fische fertig ausgenommen, abgeschuppt und gewaschen waren, zeigte der Kutscher den Zwillingen, wie sein Bratfisch-Rezept aussah: Er zerkleinerte Zwiebeln, Knoblauch und Petersilie auf dem Hackbrett, streute die Mischung in die größte Pfanne und dünstete sie auf der Holzkohlenglut vor.

Als die Zwiebeln glasig wurden, warf er den ersten halbierten Fisch in die Pfanne und briet ihn. Er streute etwas Salz über ihn, wendete ihn und wartete, bis er gar war. Dann legte er ihn in eine andere Pfanne, die er über der Glut warm hielt. Nun kam der nächste Fisch an die Reihe.

Wenig später trat die Crew zum Backen und Banken an, und heißhungrig fielen die Männer und die beiden Jungen über die Gemüsesuppe und die gebratenen Fische her. Dazu gab es Rotwein und eine von Old O’Flynn großzügig spendierte Extraration Rum.

Old O’Flynn wischte sich den Mund mit dem Handrücken ab, als er seine Mahlzeit beendet hatte.

„So laß ich’s mir gefallen!“ rief er. „Gut gekocht, Kutscher! Nur weiter so!“

„Danke für die Blumen“, erwiderte der Kutscher lachend. „Aber Mary hat das sicher noch besser als ich verstanden.“

„Unsinn“, sagte der Alte. „Auf Mary lasse ich nichts kommen, aber richtig gut ist bei ihr nur Calaloo. Der Rest läßt zu wünschen übrig.“

Carberry wandte ihm sein narbiges Gesicht zu. „Das kannst du mir nicht erzählen, Donegal. Sag lieber, daß du sie auf Great Abaco zurückgelassen hast, damit sie dir nicht dauernd auf die Zehen tritt.“

Gespannt warteten die anderen auf Old O’Flynns Erwiderung. Zuerst sah es so aus, als wolle er wie ein Pulverfaß explodieren. Es fehlte nur noch die Lunte, die das Pulver in die Luft jagte. Dann aber bezwang er sich.

„Mister Carberry“, sagte er sehr beherrscht. „Bist du jemals verheiratet gewesen?“

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