Roy Palmer - Seewölfe Paket 24

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Seewölfe Paket 24: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Bucht an der Ostseite der Bahama-Insel Great Abaco war lieblich, was man von der Stimmung an Bord der «Empress of Sea» weniger behaupten konnte. Dort war ein handfester Ehekrach im Gange, dessen Verlauf Mary O'Flynn, geborene Snugglemouse, damit beendete, daß sie ihren alten Zausel von Ehemann die Bratpfanne auf den Schädel donnerte. Es klang, als sei ein Gong geschlagen worden. In Old Donegals Kopf fand eine bestialisch laute Detonation statt, dann flogen Millionen bunter Sternchen an ihm vorbei, eins feuriger und farbiger als das andere. Old Donegal wankte und wackelte und setzte sich dann benommen auf die Planken…

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„Die Höhle wäre also als Versteck für die Schatzbeute geeignet?“ fragte Don Juan.

„Gewiß“, erwiderte Hasard. Er blickte zu Siri-Tong und Thorfin Njal. „Was haltet ihr davon?“

„Wir werden uns die Höhle ansehen“, entgegnete die Rote Korsarin. „Aber nach allem, was ich vernommen habe, scheint sie als Schatzlager der ideale Platz zu sein.“

„Abgesehen von dem Knochenmann“, sagte Old O’Flynn. „Vor dem habe ich euch gewarnt.“

Carberry grinste. „Bleib ganz ruhig. Heute nacht steigt er noch nicht aus der Erde. Aber vielleicht morgen, und dann werden wir hören, wie seine Knochen klappern.“

„Weißt du, daß du ein Witzbold bist?“ zischte der Alte.

„Ich weiß, Donegal.“

Old O’Flynn wußte so schnell nicht, was er darauf erwidern sollte. Hasard nutzte die Gelegenheit und ergriff erneut das Wort. „Aber ich bin nicht nur von der Tropfsteinhöhle angetan. Mir gefällt auch die Bucht. Ich will damit sagen – der Platz erscheint mir gut für einen Neuanfang.“

„Ganz meine Meinung“, sagte der Wikinger. „Hier haben wir doch alles, was wir brauchen. Eine Bucht, die außer uns keiner findet, und eine Grotte, in die wir die gesammelten Schätze verfrachten können.“

„Gibt es auch Trinkwasser?“ fragte Siri-Tong.

„Eine Quelle“, erwiderte Jean Ribault. „Sie ist gar nicht weit von hier entfernt.“

„Aber das Proviantproblem müßte gelöst werden“, gab Pater David zu bedenken. „Mehr als Fisch, Kokosnüsse und ein paar Papayas gibt es hier sicherlich nicht.“

„Wir werden uns damit noch befassen“, sagte der Seewolf. „Also, wir sind uns einig: Great Abaco ist unsere Insel, die Cherokee Bay unsere Bucht. Hat jemand Einwände?“

Niemand meldete sich zu Wort. „Trotzdem schlage ich vor, die Inseln und Keys um Abaco genau zu erkunden und weiter Ausschau zu halten“, fuhr Hasard fort. „Die Schlangen-Insel hat uns einiges an Erfahrung gelehrt. Wir müssen uns die Möglichkeit schaffen, bei Gefahr im Verzug auszuweichen. Ich will auf jeden Fall beweglich sein.“

„Richtig“, sagte die Rote Korsarin. „Und dieses Mal dürfen uns keine Fehler unterlaufen.“

„Welche Fehler haben wir denn gemacht?“ fragte Ramsgate. „Ja, ich gebe zu, die Schlangen-Insel hatte ein paar Nachteile. Aber die positiven Seiten überwogen.“

„Es soll aber nicht noch einmal passieren, daß wir in der Falle sitzen“, führte Hasard weiter aus. „Das war im gewissen Sinne bei der Schlangen-Insel der kritische Punkt. Dort waren dem Ein- oder Auslaufen unserer Schiffe wegen des Mahlstroms Schranken gesetzt. Und der Zugang durch den Felsendom konnte vom Gegner blockiert werden.“

Er schwieg. Niemand erwiderte etwas auf seine letzten Worte. Es herrschte eine nahezu andächtige Stille. Alle dachten an die Schlangen-Insel und Coral Island, an das Ende von Arkana, Shawano und deren Stammesbrüdern und -schwestern. Zu kurz war die Zeit, die verstrichen war, seitdem der Vulkanausbruch die Schlangen-Insel in die Luft gesprengt und Coral Island hatte untergehen müssen.

Obwohl sich Hasard und die Männer Mühe gaben, darüber hinwegzukommen, hatten sie immer noch Schwierigkeiten, das zu verkraften, was geschehen war. Doch allen war bewußt, daß sie es irgendwie verarbeiten mußten. Nichts ließ sich rückgängig machen. Man mußte die Tatsachen so hinnehmen, wie sie waren. Jeder mußte die Vergangenheit auf seine Art bewältigen.

Hasard sprach weiter. „Wir müssen selbst entscheiden können, ob wir einen Angriff annehmen oder nicht“, sagte er. „Die Entscheidungsfreiheit aber bedingt wiederum Rückzugsmöglichkeiten.“

„Sehr richtig“, stimmte die Rote Korsarin ihm zu. „Aber die muß man erst mal kennen.“

„Beziehungsweise in Erfahrung bringen, ob es solche Rückzugsmöglichkeiten überhaupt gibt“, fügte Jean Ribault hinzu.

„Ja“, sagte der Seewolf. „Unter Rückzug verstehe ich zum Beispiel die Möglichkeit, einen Gegner auf Korallenbänke zu locken. Daher müssen wir unsere Umgebung ganz genau erkunden. Ich meine damit die Inselwelt von den Grand Keys oben im Norden über Grand Bahama, Andros, Babuca, also New Providence, bis hinüber nach Guateao.“

„Eleuthera“, sagte Ribault. „Es lohnt sich bestimmt, die Inseln abzuforschen. Meiner Ansicht nach gibt es dort viele Versteckmöglichkeiten, aber auch Riffs und Sandbänke.“

„Bei der Erkundung müssen Karten angefertigt und Lotungen vorgenommen werden“, sagte der Seewolf. „Weiter: Wo befinden sich eventuell versteckte Buchten, wo gefährliche Korallenbänke? Auf welcher Insel gibt es Trinkwasserquellen? Wo sind gefährliche Strömungen?“

„Und so weiter und so fort“, sagte der Wikinger mit seiner grollenden Baßstimme. „Auch das Proviantproblem muß irgendwie geregelt werden. Wovon sollen wir uns ernähren?“

„Coral Island ist ebenfalls ein großer Verlust für uns“, sagte Hasard. „Dort haben die Timucuas Ackerbau betrieben und die Schlangen-Insel mit ihren Produkten versorgt.“

„Vielleicht ist auf einer der umliegenden Inseln der Boden fruchtbar genug“, sagte Mary O’Flynn. „Mal sehen, ob wir dort ein paar Gemüsefelder anlegen können.“

„Und wer soll die bestellen?“ fragte Old O’Flynn brummig. „Und das Unkraut jäten?“

„Du bestimmt nicht, du alter Faulpelz“, antwortete sie, aber es klang eher gutmütig, also erhob der Alte auch keine weiteren Einwände.

Hasard lächelte. „Donegal, dir fallen andere Aufgaben zu. Weil sich die ‚Empress‘ bewährt hat, schlage ich vor, daß Hesekiel und seine Mannen an den beschleunigten Bau von zwei oder drei Schiffen dieses Typs gehen – wobei du ihnen mit Ratschlägen zur Seite stehst. Schließlich hast du die ‚Empress‘ zur Genüge ausprobiert und weißt, auf was es ankommt. Auch Verbesserungen lassen sich bestimmt durchführen.“

„Ein paar Kleinigkeiten“, erwiderte Old O’Flynn.

„Und die ‚Empress‘ wird auch zu den Schiffen gehören, die die Nachbarinseln erkunden“, sagte der Seewolf.

Das war Musik in Old O’Flynns Ohren. Er setzte sich auf und trank schnell noch einen Schluck von dem ausgezeichnet schmeckenden Rotwein. Dann grinste er. „Das laß ich mir gefallen. Endlich gibt es wieder was Ordentliches zu tun. Wann geht’s los?“

„Morgen“, antwortete Hasard. „Aber jetzt noch mal zurück zur ‚Empress‘. Hesekiel, was hältst du von meinem Vorschlag?“

„Ich halte ihn für eine gute Idee. Und Holzprobleme haben wir ja nicht.“ Ramsgate grinste ebenfalls. „Wie gut, daß wir uns in Havanna schon mal reichlich eingedeckt haben. Wir können gleich anfangen – sobald wir eine kleine Werft errichtet haben. Ja, ich halte die ‚Empress‘ für den idealen Schiffstyp in dieser Gegend. Sie hat nur geringen Tiefgang und ist daher bestens geeignet für die flacheren Gewässer zwischen den Inseln und Keys.“

„Natürlich brauchen wir auch Unterkünfte“, sagte der Seewolf. „Aber für den Hüttenbau sollten wir das Schiffbauholz nicht verschwenden. Wie beurteilt ihr die Bäume auf Great Abaco? Taugen sie was?“

„Sicher“, erwiderte Ramsgate. „Sieh dir doch mal die Abakoskiefern an. Das ist ein prächtiges Hölzchen, eignet sich sogar für den Schiffbau.“

„Und auch die Sumpfzypressen sind nicht schlecht“, fügte Mulligan hinzu. „Und Pinien habe ich auch entdeckt. Gute Balken lassen sich daraus anfertigen.“

Ferris Tucker sagte: „Schilf und Rohr für das Abdecken der Hüttendächer sind auch reichlich vorhanden, schätze ich.“

„Ja, das stimmt“, erwiderte Mulligan. „Und es schadet dem Inseldschungel nicht, wenn er ein bißchen abgeholzt wird.“

„Nur auf der Halbinsel müssen wir aufpassen“, warf O’Brien ein. „Dort sollten wir nach Möglichkeit keinen Baum fällen, wegen der Deckung.“

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