Roy Palmer - Seewölfe Paket 10

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Seewölfe Paket 10: краткое содержание, описание и аннотация

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Die «Saint Croix» war abgefallen, lief mit westlichem Kurs auf die Ausfahrt der Bucht zu und bot der «Isabella» ihre Backbord-Breitseite dar. Die Piraten schrien durcheinander, hantierten mit den Luntenstöcken und senkten sie auf die Bodenstücke ihrer Geschütze. Gleichzeitig mit den schweren Culverinen der «Saint Croix» donnerte die Flaschenbombe los, die Ferris Tucker genau auf die Mitte der feindlichen Kuhl gezielt hatte. Batutis erster Brandpfeil bohrte sich in das Großsegel der Piraten-Galeone. Es krachte und toste, und plötzlich schien das Inferno seine Tore geöffnet zu haben…

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Inzwischen hatten Smoky, Blacky und ein paar andere die Kerle wieder aus der dunklen Vorpiek geholt.

Jetzt standen sie in banger Erwartung an Deck, wurden aber ziemlich schnell ins Boot gescheucht.

Das andere Boot legte schon ab zum Strand, um die Meute zu holen, die sich dort getreulich versammelt hatte.

Brighton, Tucker und Luke Morgan hatten darin Platz genommen und pullten jetzt los.

Ins andere stiegen der Profos, der alte O’Flynn und Matt Davies.

Es war das Boot, das den Spaniern gehörte.

Keiner muckste sich, als das Boot ablegte, das Segel gesetzt wurde und die Spanier außerdem zu den Riemen griffen.

Sinona sah seine Leute ernst an.

„Nur damit ihr informiert seid“, sagte er knapp. „Keinerlei Gewaltanwendung. Diese Galeone ist das Schiff von Lobo del Mar, die englische ‚Isabella‘. Mehr habe ich nicht zu sagen.“

2.

Die Männer zuckten wie unter einem Hieb zusammen, der sie nicht schlimmer hätte treffen können.

Sie gerieten beim Pullen aus dem Takt, klatschten die Riemen ins Wasser und sahen sich erschreckt an.

El Lobo del Mar! Der Wolf der Meere!

Dieser Name hatte in ihren Ohren einen Klang, der sich fortsetzte wie Donnerhall und sie erzittern ließ.

Viele senkten heftig atmend die Köpfe, andere sahen verstohlen auf den alten O’Flynn, auf Matt Davies oder den Profos.

Der alte Bursche mit dem Holzbein und dem verwitterten Gesicht war ein typisches Mitglied der Crew, dachten die meisten. Der hatte sein Bein sicher bei einem Kampf mit den Spaniern verloren, und nun hatte er einen gehörigen Grimm auf sie.

Dann der andere Mann mit den grauen Haaren und dem fürchterlichen Eisenhaken, der an jener Stelle herausragte, wo ein anderer Mann die rechte Hand hatte. Ein furchteinflößender Kerl, der vor nichts, aber auch gar nichts zurückschrecken würde.

Der Schlimmste aber war der Profos.

Schon seine bloße Anwesenheit flößte den meisten unbestimmte Angst ein. Das war einer, der sofort zuschlug und meist gleich so, daß sein Gegner dann nichts mehr brauchte, außer vielleicht einem letzten Gebet an seinem Grab, falls er ihn nicht gleich ungespitzt in die Erde schlug, denn dann ersparte er sich sogar ein extra Grab.

Er hatte viele Narben im Gesicht, Narben von Schlägereien, von Messerkämpfen, von allem möglichen. Und ein Kinn hatte der, so groß wie eine Faust, noch viel größer, eher einem Amboß gleich.

Hastig wandten sie den Blick von ihm, als er sich leicht umdrehte.

„Pullt schon, ihr triefäugigen Kakerlaken“, sagte er. Immer wenn er sprach, dann hörte es sich an, als zöge am Horizont ein starkes Gewitter herauf.

Und sie pullten, was sie konnten, denn auf das Donnerwetter dieser Stimme konnten sie gern verzichten.

Sie wollten nicht, daß dieser Narbenmann den Teufel tanzen ließ. Gegen den war ihr eigener Profos nur ein Schluck Wasser.

Ed sah, daß die anderen jetzt ebenfalls ins Boot geklettert waren, und wandte sich an Sinona.

„Wenn Sie die Kerle am Strand erkennen können, dann zählen Sie sie nach. Sind das alle? Oder fehlen noch ein paar Burschen?“

Sinona zuckte wieder zusammen. Nach einer Weile merkte er, daß zwei oder drei Mann fehlten.

Nun, er wollte sich keinen weiteren Ärger einhandeln, vielleicht waren sie entwischt oder hatten sich gut versteckt. Später konnte er sich immer damit herausreden, daß von den angeblich Ertrunkenen eben ein paar doch noch gelebt hatten.

„Ja, das sind alle“, sagte er, bemüht, seiner Stimme einen festen Klang zu geben.

„Wirklich?“ fragte Ed liebenswürdig.

„Ganz bestimmt, Sen … Sir, äh.“

Sinona gab mit der Hand den Kurs an.

„Dort, nach Backbord hinüber, Sir“, dienerte er. „Sobald wir die bergige Landzunge umfahren haben, kann man die Insel sehen.“

Die Sonne schickte sich an, das Meer an jener Stelle zu verbrennen, wo es scheinbar aufhörte. Als sie weitersank, sah es sekundenlang so aus, als würde dort ein gewaltiges Feuer entfacht, das sich rasch ausbreitete und übers Wasser glitt.

Ed wollte die mitgebrachte Lampe entzünden, doch er sah am wolkenlosen Himmel bereits den Mond und verzichtete vorerst darauf.

Das andere Boot mit Ben, Ferris und Luke folgte ihnen jetzt. Die Spanier pullten, daß es eine wahre Freude war, aber wahrscheinlich wurde ihnen auch kräftig eingeheizt.

Ed genoß den atemberaubenden Anblick dieser phantastischen Inselwelt, an der sie jetzt vorbeiglitten.

Die hohen, schlanken Palmen hoben sich dunkel mit ihren gefiederten Wedeln gegen den Horizont ab. Ab und zu blitzte ein Sonnenstrahl hindurch. Die Berge, ganz oben noch von einem leicht goldenen Schein überflammt, wurden schwarz, und auf dem fast ruhigen Wasser breiteten sich glitzernde, mitunter blutrote Bahnen aus. Ganz langsam verschwammen die Konturen. Als das Flammenrad der Sonne hinter dem Wasser versank, brach die Nacht herein.

Dunkel wurde es trotzdem nicht. Der Mond löste die Sonne ab, nur die Farben wechselten, und jetzt sah die Landschaft im Schein des Mondes bleich und ruhig aus.

Jede Einzelheit war deutlich zu erkennen.

Die Insel tauchte auf, als sie die Landzunge gerundet hatten. Das andere Boot schloß jetzt auf und folgte ihrem Kurs.

Eine ganz sanfte Brise wehte vom Meer herüber, in der Luft lag der unbestimmbare Geruch irgendwelcher Blumen oder Blüten.

„Noch mehr Backbord, bitte, Sir“, sagte der Spanier. „Wir können die Insel von der linken Seite her anlaufen.“

Carberry wollte gerade den Kurs korrigieren. Jetzt unterließ er es und stutzte.

Weshalb wollte Sinona so weit nach links? Da gab es Felsen und Brandung. Weshalb wollte er nicht auf der anderen Seite anlegen, wo der Strand flach und ohne Klippen war?

Ed ahnte, warum das so war. Dort standen vermutlich die Hütten der paar Insulaner, und dort hatten die Spanier nach ihrer üblichen Manier gehaust. Das wollte Sinona gern verbergen.

Er reagierte nicht und gab auch keine Antwort, und Sinona traute sich nicht, noch einmal darauf hinzuweisen. Er warf dem Profos nur einen prüfenden Blick zu.

Immer näher rückte die Insel, immer deutlicher hoben sich ihre Konturen gegen den Himmel ab.

Carberry erkannte eine Bucht, vor der sich das Wasser leicht kräuselte. Die Einfahrt für ein größeres Schiff war offenbar mit einigen Problemen verbunden, denn dort, wo das Wasser schäumte, mußte sich eine riesige Korallenbank befinden.

Er steuerte darauf zu und beschrieb einen leichten Bogen.

Unbewußt war er fast an der gleichen Stelle gelandet wie Sinona schon vor ihm, aber weit und breit gab es keine Hütten zu sehen. Auf der Insel herrschte geisterhafte Stille. Nicht der geringste Laut eines Tieres oder Nachtvogels war zu hören.

Die einzigen Geräusche waren das Schnaufen der Spanier und das leichte Plätschern der Wellen, die an den Strand leckten.

Das Boot schrammte über Sand, neigte sich leicht zur Seite und blieb dann liegen.

Die Spanier stiegen aus, sahen sich um und sprachen kaum ein Wort. „Wo standen denn die Hütten?“ wollte der Profos wissen.

„Etwas weiter landein“, erwiderte Sinona ängstlich.

„Weit?“

„Nur an dem Bach entlang, Sir, dann eine Biegung, ein kleiner Pfad, und man ist da.“

Carberry nickte dem Kapitän zu.

„Zeit genug haben wir ja“, sagte er hinterhältig. „Dann können wir uns auch gleichzeitig überzeugen, daß es euch hier an nichts mangelt. Gehen wir.“

„Uns mangelt es wirklich an nichts“, versicherte Sinona.

„Das freut mich“, sagte Ed und sah zu, wie auch das andere Boot jetzt auf den Strand lief und die Spanier ausstiegen.

Ben Brighton kam herüber. Die Nacht war so hell, daß man die Gesichter deutlich erkennen konnte.

„Wollte mir mal die Hütten von den geflüchteten Insulanern ansehen“, sagte Ed. „Gehst du mit?“

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