Robert Whitehill - DRECKIGES GOLD

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(Neuauflage von DEADRISE – GNADENLOSE JAGD)
Der ehemalige Navy SEAL Ben Blackshaw entdeckt beim Austerntauchen in der eisigen Chesapeake Bay das gesunkene Wrack eines Rennbootes, millionenschwer beladen mit Kisten voller Goldbarren. Eine der Kisten, die er öffnet, enthält jedoch eine schmutzige Nuklearbombe. Und mit Öffnung der Kiste hat er versehentlich einen vierundzwanzigstündigen Countdown bis zu ihrer Detonation ausgelöst. Als wäre das noch nicht genug, erkennt er in der Leiche am Steuer des Wracks einen Mann, der seit fünfzehn Jahren als vermisst gilt: seinen Vater.
Blackshaw reimt sich zusammen, dass sowohl das Gold als auch die Bombe Teil eines geheimen Regierungsgeschäfts waren, ausgehandelt von korrupten Intriganten der US-Regierung, und das sein alter Herr den Deal platzen ließ und sich beides aneignete. Maynard Chalk ist der Agent, der in einem Moment unverzeihlicher Ablenkung zuließ, dass die Transaktion nach hinten losging. Er muss die Ware so schnell wie möglich zurückbekommen, auch wenn er gezwungen ist, auf der Suche nach dem gestohlenen Gut mit einer Gruppe Terroristen gemeinsame Sache zu machen. Chalk und seine Schergen fallen auf Smith Island ein, der abgeschiedenen Heimat von Blackshaw, um Gold und Bombe zurückzuholen – koste es, was es wolle.
Keine siebzig Meilen von Washington D.C. entfernt stehen sich die Inselbewohner auf der einen Seite und Chalk und seine blutrünstigen Schläger auf der anderen Seite gegenüber. Wenn Blackshaw scheitert, könnte sein wagemutiges Unterfangen als Auslöser des Dritten Weltkriegs in die Geschichte eingehen …

"Schnell, tödlich, charmant. Die Story entwickelt sich schnell. Die makabere Art des Autors lässt einen schmunzeln. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen."

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Sie riss die Lampe hoch und keuchte entsetzt, als sie Chalk erblickte. Sie verlagerte ihr Gewicht rückwärts, aber zu spät. Sein Messingschlagring schmetterte hart gegen ihre Schläfe. Nelly Vickers ging zu Boden wie von einem Konzertflügel begraben. Kein Problem. Wenn die Befragung begann, würde sie munter und hoch konzentriert sein. Und sie würde wissen, dass Chalk es todernst meinte.

KAPITEL 6

Da das Wetter wieder schlechter wurde, trafen Ben und Knocker Ellis ein paar Entscheidungen. Als Erstes verpflichteten sie sich zu Verschwiegenheit. Anderenfalls würden sich die Neuigkeiten sehr schnell verbreiten, und sie brauchten Zeit, um die Situation unter Kontrolle zu bekommen. Sie mussten sich am heutigen Abend genauso benehmen wie am Ende von tausend Tagen zuvor. Die wachsenden Dünungen trieben die Flotte der heimkehrenden Austernboote nahe an ihren derzeitigen Ankerplatz. Die Kisten mussten auf dem Grund versteckt bleiben. Die Männer mussten warten, um sie hochzubringen. Es ging niemand, der bei klarem Verstand war, nach Einbruch der Dunkelheit Austern sammeln, selbst bei klarem Wetter. Außerdem galt das als unfairer Vorteil in Smith Islands ertragsarmer Kultur. Die Saison für Vergnügungsboote war fast vorbei, aber es bestand die Gefahr, auf Freizeitmatrosen vom Typ Sturmjäger zu treffen, die den Tod vom Bugspriet aus herausforderten.

Ben tauchte ein letztes Mal. Er zog den Leichnam am Jackenkragen zum Wrack hinüber und band ihn dort am Knöchel mit einem Spanngurt fest.

Dann brachten sie ihren Fang nach Crisfield am Ostufer. Glücklicherweise erklärte allein das Wetter, warum all die Seeleute, einschließlich Ben, um ihre üblichen Zahlen verlegen waren.

Ben setzte Knocker Ellis am Pier bei dessen Häuschen auf Smith Island ab. Ellis hatte die zweifelhafte Ehre, der einzige schwarze Mann auf dem kleinen Archipel zu sein. Er war von Crisfield auf dem Festland dorthin gezogen, nachdem Bens Vater verschwunden war. Das war nur logisch. Es vereinfachte ihre Arbeit. Sie vereinbarten, sich später am Abend wieder zu treffen. Ben steuerte mit Miss Dotsy sein Zuhause an. An diesem Abend, wo er doch so viel nachzudenken hatte, war Ben beunruhigt, ein weiteres Boot an seinem eigenen Pier angelegt zu sehen. Ausgerechnet heute? Es war ein Boot der Natur- und Wasserschutzpolizei. Ben erkannte es sofort. Während der Krabbensaison patrouillierten sie an der Staatsgrenze zwischen Maryland und Virginia, um die Seeleute in ihren eigenen ordnungsgemäß zugeteilten Fischgründen zu halten. Heute Abend schien es, als ob der Kapitän des Patrouillenbootes, Corporal Bryce, etwas von Ben wollte. Etwas, das nicht warten konnte. Ben vertäute Miss Dotsy und schlurfte den Weg zu seiner Vordertür entlang, durch einen Vorgarten, in dem noch immer das Wasser vom letzten Sturm glitzerte. Er empfand nichts von der üblichen Zufriedenheit beim Anblick der Kollektion abstrakter Wildtierskulpturen, die er aus Fundsachen zusammenschweißte. Einige Touristen hatten ihm schon Geld für seinen metallenen Hinterhofzoo geboten. Geld, das er immer abgelehnt hatte, obwohl er ständig knapp bei Kasse war. Ein Anleihehändler aus New York hatte realistischere Bemühungen beim Sunfest in Ocean City verfolgt. Er hatte versucht, eine lebensgroße Kanadagans aus Messing in Auftrag zu geben, mit so vielen Details, wie Ben es nur vermochte. Der Händler hatte sogar angeboten, sich über Freunde um eine Ausstellung seiner Werke in Soho zu bemühen. Ben hatte höflich genickt, nur mit einem Ohr zugehört. Er hatte das Angebot unberührt davonziehen lassen, sehr zur Empörung seiner Freunde, die ihn für verrückt hielten, solch ein Angebot auszuschlagen. Verstanden seine Freunde nicht, allesamt Seeleute wie er, dass gerade Austernsaison war?

Bens Eingangstür war unverschlossen wie immer. Er ging hinein. Niemand lauerte im Hinterhalt in der pechschwarzen Stube. Er versteckte den Goldbarren unter dem Sitzpolster seiner alten Couch, dann steckte er die Kartenschlüssel in die Schublade des kleinen Sekretärs. Ginger, sein Chesapeake Bay Retriever, schlug mit dem Schwanz dreimal sanft auf den Fußboden und schlief dann weiter. Obwohl sie und ihre Vorfahren eifrig abgeschossenes Federvieh apportierten, bis sie beinahe vor Erschöpfung ertranken, war sie ein lieber, aber nutzloser Wachhund, was Corporal Bryce betraf.

Ben lebte in einer sogenannten Saltbox, einem hohen, schmalen Haus mit gerade genug Platz, um sich umzudrehen. Von oben hörte er schließlich Geräusche. Irgendwo in der Nähe seines Schlafzimmers. Wie ein herumwühlender Einbrecher. Als würde Kleidung aus seiner Kommode gezerrt und auf den Boden geworfen. War da ein Diebstahl im Gange? In dem Bewusstsein, dass er sich den Tatsachen stellen musste, stieg er leise die Treppe hinauf, um zu sehen, was Bryce anstellte. Bisher hatte nichts aus dem Wrack herumgelegen, das ihn mit dem Gesetz in Konflikt bringen konnte. Bryce konnte auf gar keinen Fall etwas wissen.

Ben stieg über die zweite Stufe und ließ auch die sechste aus. Beide knarrten, genauso wie die siebte, wenn man auf die rechte Seite trat. Ben setzte seinen Fuß behutsam auf die linke Seite. Er hatte keine Ahnung, warum er das Spiel mitmachte. Bryce hatte sicherlich Bens lautstarkes Boot ankommen hören. Corporal Bryce wusste, dass er auf dem Weg war.

Ben erreichte das obere Ende der Treppe und bewegte sich durch den kleinen Flur auf die Schlafzimmertür zu. Er war leise, aber blind im Dunkeln. Ben hörte den schnellen Lufthauch einer Bewegung. Plötzlich warf sich Bryce von hinten auf ihn, umklammerte Bens Brust und Schultern, schlug ihm die Zähne in den Nacken. Er wurde nach vorne katapultiert, durch die Tür und auf sein Bett. Ben machte eine schnelle Judo-Drehung mit der Hüfte und den Schultern und plötzlich war er oben und saß auf Bryce. Bryce entwich der Atem, als Ben sein ganzes Gewicht einsetzte.

Bryce ächzte. »Verdammt, Mann! Du riechst ganz schön brackig, weißt du das?«

Ben konnte fühlen, wie sich Corporal Bryce splitterfasernackt unter ihm wand. Sie zerrte an seinem Arbeitshemd. Knöpfe flogen, klickten und klackerten über den Boden. Es war ihm nicht peinlich, nicht geduscht zu haben. Sie liebte den salzigen Duft der Chesapeake-Gewässer, den er auf seiner Haut heimbrachte. Es wirkte Wunder bei ihr. Sie wäre die Letzte, die behauptete, dass ein Tag auf ihrem Patrouillenboot sie blütenfrisch zurückließ. Ben schmeckte das Salz auf ihrem Nacken. Inhalierte das Aroma der Haut, die lange dem rauen Herbstwetter ausgesetzt war. Sie arbeitete sich von unten durch Bens Kleidung, wie eine Blaukrabbe bei der Häutung, ein Weibchen unter dem Schutz ihres Männchens, bereit zur Paarung.

Er kannte diese Frau schon sein gesamtes Leben. LuAnna war in der Schule immer ein paar Klassen hinter ihm gewesen. Er hatte ein Jahr wiederholen müssen und dann ein weiteres, als das Geldverdienen wichtiger wurde als Rechnen, Schreiben und Lesen. Danach waren sie die beiden einzigen Schüler in der gesamten Klasse. Familien mit Kindern zogen schon damals von der Insel aufs Festland. Zu jener Zeit eröffnete ein Gefängnis am Ostufer. Viele Krabbenfischer und ihre Frauen ließen das beschwerliche Leben für ein gesichertes Einkommen zurück. Manche befehligten Schlepper im Hafen von Baltimore oder gar so weit entfernt wie auf den Großen Seen. Die Familien versprachen immer, nach Smith Island zurückzukehren, taten es aber nie.

LuAnna schälte ihn aus seinen Arbeitshosen, wobei sie ihn gierig küsste. Er verhalf sich zu ihrer warmen Nacktheit. Endlich riss sie ihm die Klamotten runter. Es war schon mehr als eine Woche her, seit sie sich das letzte Mal in den Armen gelegen hatten. Sie rangen und rauften wie am jüngsten Tag ohne den geringsten Anflug von Gnade.

Ben war immer beeindruckt von LuAnnas wilder, leidenschaftlicher Art ihn zu vernaschen. Sie war wie eine Athletin. Mit subtiler Grazie und der Gewandtheit eines Champions. Andere Male war sie explosiv, mit dem rohen, furchtlosen Überschwang eines Anfängers.

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