Pete Hackett - Heiße Colts und wilde Girls - Alfred Bekker präsentiert 8 Western

Здесь есть возможность читать онлайн «Pete Hackett - Heiße Colts und wilde Girls - Alfred Bekker präsentiert 8 Western» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Heiße Colts und wilde Girls: Alfred Bekker präsentiert 8 Western: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Heiße Colts und wilde Girls: Alfred Bekker präsentiert 8 Western»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dieses Buch enthält folgende Western:
Thomas West: Die Indianerin
Heinz Squarra: Poker mit dem Gnadenlosen
Glenn P. Webster: Das wilde Girl vom Rio Hondo
Alfred Bekker (Neal Chadwick): Der Prediger kommt nach Lincoln
Glenn P. Webster: Der Spieler und der Sumpf des Hasses
Pete Hackett: Heißer Colt in zarter Hand
Glenn Stirling: Duffy Superstar
Glenn Stirling: Hedy gibt dem Affen Zucker
Hinter Johnny Wister knarrte eine Diele. Als er herumfahren wollte, bohrte sich eine Revolvermündung in seinen Rücken. Johnny hörte ein kaltes Lachen, dann krachte der Schuss. Johnny war tot, ehe er zu Boden stürzte. Eine Stiefelspitze klemmte sich unter seinen Leib und wälzte ihn herum. Die Augen Johnnys blickten glasig und gebrochen zur Decke. Der Mörder nahm
die Satteltasche des Toten an sich und verließ das Hotelzimmer …

Heiße Colts und wilde Girls: Alfred Bekker präsentiert 8 Western — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Heiße Colts und wilde Girls: Alfred Bekker präsentiert 8 Western», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Er schlüpfte in das Häuptlingstipi.

Blauer Vogel und ihre Mutter blieben vor dem Eingang sitzen. Nach und nach gesellten sich immer mehr Krieger und Squaws zu ihnen. Bald drängte sich der halbe Stamm um den Totempfahl und zwischen den Tipis in der Mitte des Lagers. Alle lauschten gespannt.

"Der große Geist zeigte mir einen Schwarm Krähen." Die knarzige Stimme des alten Schamanen drang aus dem Häuptlingszelt. "Sie fielen über unsere Jagdgründe her. Ich sah unserer Krieger aufstehen und sie verscheuchen. Aber die Krähen kehrten zurück. Eine von ihnen verwandelte sich in einen Adler. Und die Geister der Erde ließen mich den Hufschlag vieler Pferde hören. Große, schwere Pferde, wie die Blauröcke sie benutzen."

Lange Augenblicke sprach niemand ein Wort im Inneren des Tipis. Schwer lastete das Schweigen auf den um das Häuptlingszelt versammelten Zuhörern.

Dann noch einmal die Stimme des Schamanen: "Kleiner Bär möge sich und den Stamm sorgfältig vorbereiten. Es wird Krieg geben..."

2

Die Tür zur Kommandantur wurde aufgestoßen. Captain Dave Cunningham und Lieutenant Sherman nahmen Haltung an und legten die Fingerspitzen an die Hutkrempen. Die beiden Reiteroffiziere, ein Captain und ein Major, grüßten flüchtig. Als hätten sie es brandeilig, nahmen sie alle drei Stufen der Vortreppe auf einmal und hasteten über den kleinen Innenhof des Forts auf die Stallungen zu. Sie waren Abgesandte des Regimentskommandeurs aus Fort Dodge. Eine geschlagene Stunde hatten sie beim Colonel verbracht.

Cunningham schätzte, dass die ruhigen Wochen in Fort Laramie vorbei waren. Der alte General Forrest hatte seine Offiziere und ihren Tross nicht zum Spaß auf den tagelangen Ritt durch die Prärie geschickt.

Er wandte sich an Tom Sherman. "In ein paar Tagen geht's Richtung Süden gegen die Paiute, wetten?"

Sherman schüttelte den Kopf. "Es geht morgen schon los, Dave. Unser Colonel hat Feuer unterm Arsch. Je früher er sich mit den Rothäuten prügeln kann, um so besser."

"Nach Süden, behaupte ich." Dave Cunningham holte einen Silberdollar aus seiner fransenbesetzten Hirschlederjacke. Anders als Sherman trug er die abgewetzte Kluft eines Waldläufers. Er hielt den Silberdollar zwischen sich und den Lieutenant.

Tom Sherman kraulte nachdenklich seinen dunklen Vollbart. Dann wieder ein Kopfschütteln. "Ich tippe auf Nordwesten. Gegen die Sioux oder die Cheyenne."

Sie schlugen ein.

Die dunkelblaue Uniformjacke mit dem gelbem Besatz der US-Kavallerie hing wie ein Sack an Shermans hochgewachsenem, schlaksigen Körper. Sie war falsch geknöpft; der rechte Kragensaum stand zwei Finger breit über dem linken.

Dave musste grinsen. Solche Nachlässigkeiten waren typisch für seinen alten Freund. Der große Bursche aus Texas hatte bis vor ein paar Jahren die Viehtrecks seines Vaters nach Saint Louis getrieben. Er hatte sich freiwillig bei der Kavallerie gemeldet und war ein verdammt guter Soldat. Aber die schlecht geschnittene Uniform trug er noch immer wie ein ungeliebtes Korsett.

Wieder ging die Tür auf. Colonel Roosters kleingewachsene Gestalt erschien im Türrahmen, mit seinem harten, bis auf den gepflegten Schnurrbart glattrasierten Gesicht und dem langen, hinter die Ohren gekämmten Haar. Sein braunes Haar wies einen deutlichen Rotstich auf. Das und sein rüder Führungsstil hatte ihm seinen Spitznamen eingetragen: Reddog - roter Hund.

Er wirkte beunruhigend zufrieden. Viel zufriedener als vor einer Stunde noch, als Cunningham und Sherman die beiden Gesandten des Regimentskommandeurs in sein Büro geführt hatten. Seine grauen Augen lächelten, was nicht oft vorkam. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass General Forrest ihn mit einem Auftrag beglückt hatte.

"Wir haben einen Marschbefehl, Gentlemen. Es geht gegen die Cheyenne. Sorgen Sie dafür, dass alle drei Schwadronen antreten. In einer Stunde will ich zu den Männern sprechen." Das war's schon. Er drehte sich um und schlug die Tür hinter sich zu.

Sie hatten kaum die Stufen der Vortreppe betreten, da wurde die Tür hinter ihnen wieder aufgerissen.

"Verdammt, Sherman!", bellte Rooster. "Wie oft soll ich Ihnen noch sagen, dass Sie sich vorschriftsmäßig zu kleiden haben?"

"Verzeihung, Sir." Sherman fummelte an den Knöpfen seiner Uniform herum. Die Tür fiel zum zweiten Mal ins Schloss.

"Du hast gewonnen." Dave Cunningham kramte den Silberdollar heraus und drückte ihn in die ausgestreckte Hand des Lieutenants. In verschiedene Richtungen liefen sie zu den Mannschaftsquartieren.

Cunningham fühlte sich plötzlich sehr unwohl in seiner Haut. Nicht dass er die Strapazen des langen Rittes scheute, der vor ihnen lag. Oder den Kampf mit den Indianern. Nein - es gab nicht allzuviel auf Gottes wildem Erdboden, vor dem ein Dave Cunningham zurückgescheut wäre. Abgesehen von schlechtem Whisky oder warmem Bier.

"Cheyenne" - dieses Wort hatte sich wie ein Pfeil in seine Eingeweide gebohrt.

Cunningham zog seinen braunen Trapperhut vom Kopf und strich sich sein langes Blondhaar aus dem Gesicht. Er betrachtete die beiden gekreuzten Pfeile auf der Vorderseite des Hutes. Ein wehmütiger Zug legte sich auf sein kantiges, von Wind und Sonne gegerbtes Gesicht.

"Cheyenne" - das klang für Cunningham wie für andere "Kentucky", "Missouri" oder "Maine". Je nachdem, wo einer zu Hause war. Zu Hause - so klang dieses Wort in den Ohren Dave Cunninghams. Sein halbes Leben hatte er bei den Cheyenne verbracht. Über fünfzehn Jahre.

Er setzte den Hut mit den Silberpfeilen und der rotweiß geflochtenen Baumwollkordel wieder auf. Nur die Späher der US-Armee trugen solche Hütte.

Cunningham bog um die Ecke der Stallungen. Ein großer Hof öffnete sich vor ihm. Gegenüber der Ställe befanden sich die Baracken mit den Mannschaftsräumen. Einige Dutzend Soldaten hockten davor, Angehörige der dritten Schwadron. Sie putzten Gewehre und Colts oder flickten Sattelzeug. Einige sahen auf, als sie Cunningham kommen sahen.

"Hey, Captain - es geht gegen die Rothäute, stimmt's?" Solche und ähnliche Fragen schwirrten ihm entgegen.

Natürlich hatte sich die Ankunft der Delegation aus Fort Dodge längst herumgesprochen. Und bis zum untersten Dienstgrad hatten sich die Männer ausgerechnet, was das zu bedeuten hatte.

"Endlich gibt's was zu tun!", rief Lesley McAuley, Cunninghams Partner. Der alte Waldläufer hasste nichts mehr, als untätig herumzusitzen. "Man verrottet ja in diesem gottverdammten Fort!" Genau wie Cunningham war er Späher im Range eines Captains.

Ein relativ kleiner, aber drahtiger Mann erhob sich von einer Munitionskiste und kam Cunningham entgegen. Er hatte blauschwarzes Haar, das zum Mittelscheitel gekämmt und im Rundschnitt kurz über den Ohrläppchen gestutzt war. Seine Haut war auffallend dunkel, und ein misstrauischer Zug lag um Mund und Augen. Sergeant Shakopee. Ein Halbblut. Seine Mutter war eine Sioux.

Fragend runzelte er die Stirn.

"Lass die Jungs antreten, Shakopee", sagte Cunningham. "In einer Stunde will der Colonel zu ihnen sprechen."

"Wohin geht es, Dave?"

"Gegen die Cheyenne." Das Wort wollte ihm kaum aus dem Hals.

3

"Cheyenne aus Little Bears Stamm haben einen Siedlertreck überfallen!" Colonel William Rooster stützte sich auf das Holzgeländer der Veranda vor seinem Büro. "Sie haben einen Mann getötet!" Seine Stimme überschlug sich fast, so laut schrie er. Bei jedem Wort tänzelte er hin und her.

Nicht weit neben ihm stand seine Frau, Helena Rooster. Blond und schlank, in einem hochgeschlossenen grauen Kleid. Sie war nicht wesentlich kleiner als ihr Mann. Aber gut fünfzehn Jahre jünger als der über vierzigjährige Offizier.

In Reih und Glied waren fast zweihundert Kavalleristen im Innenhof des Forts aufmarschiert. Die erste, zweite und dritte Schwadron des Fünften US-Kavallerieregiments. Das Regiment des alten Reitergenerals Aaron Forrests bestand insgesamt aus zwölf Schwadronen. Drei standen in Fort Kearney, sechs in Fort Dodge unter dem direkten Kommando des Generals. Und die ersten drei unter Rooster eben hier in Fort Laramie, im äußersten Westen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Heiße Colts und wilde Girls: Alfred Bekker präsentiert 8 Western»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Heiße Colts und wilde Girls: Alfred Bekker präsentiert 8 Western» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Heiße Colts und wilde Girls: Alfred Bekker präsentiert 8 Western»

Обсуждение, отзывы о книге «Heiße Colts und wilde Girls: Alfred Bekker präsentiert 8 Western» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x