Pete Hackett - Trevellian und der Mann, der den Wind säte - Action Krimi

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Trevellian und der Mann, der den Wind säte: Action Krimi
Krimi von Pete Hackett
Der Umfang dieses Buchs entspricht 129 Taschenbuchseiten.
Seit Jahren kämpft Tom Sommerby darum, seinen Sohn, der wegen Drogenschmuggels gehängt wurde, zu rehabilitieren. Dabei schreckt er auch vor illegalen Dingen nicht zurück. Doch plötzlich versucht jemand, Sommerby zu töten, außerdem werden die ehemaligen Freunde von Sommerbys Sohn bedroht. Wer steckt dahinter? Das FBI hat eine schwere Nuss zu knacken.

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„Also, Mr. Sommerby, dann berichten Sie mal“, begann ich. „Wie ist der Anschlag auf Sie abgelaufen, und was könnte der Bursche für ein Motiv gehabt haben?“

Wir setzen uns auf Stühle, die in dem Mittelklassezimmer um einen kleinen Tisch gruppiert waren. Ich schlug die Beine übereinander. Milo saß rittlings auf dem Vierbeiner und stützte sein Kinn auf die übereinander liegenden Hände.

Mr. Sommerby war ein Endfünfziger. Er hatte ein schmales Gesicht mit tiefen Furchen von den Nasenflügeln bis zu den Mundwinkeln. Er wirkte drahtig und dynamisch. Seine Augen blickten klug. Ich tippte auf Versicherungsbranche ...

Und was mir ganz besonders auffiel, war, dass Mr. Sommerby ziemlich gefasst schien.

Er nestelte an seinem Hemdkragen herum. „Motiv“, murmelte er. „Ich habe niemandem etwas getan. Weiß der Teufel. Eventuell ein Kunde, dessen Aktien in den Keller gefallen sind. Sie müssen wissen, ich arbeite im Investment-Geschäft. Als die Kurse hoch standen, schoben mir die Anleger ihre Kohle regelrecht hinten hinein. Dann kam der Crash – jetzt stehen die Kurse tief wie selten zuvor. Da kann schon mal bei einem, der vielleicht sein Erspartes angelegt hat, ‘ne Sicherung durchbrennen.“

Die Hypothese bezweifelte ich. „Wohnen Sie ständig hier?“, fragte ich.

Er schüttelte den Kopf. „Nein. Ich besitze ein Haus drüben in Jersey City. Hatte geschäftlich am Times Square zu tun. Hab‘ morgen früh um acht Uhr noch einmal eine Besprechung dort und wollte mir den Weg nach Jersey City nicht zumuten.“

„Also konnte kein Kunde wissen, dass Sie hier anzutreffen sind“, stellte Milo fest.

Sommerby knetete seine Hände. „Womöglich ist mir der Killer gefolgt, hat man mich observiert – was weiß ich.“ Jetzt hob er die Hände, ließ sie wieder fallen. „Ich kann Ihnen nicht dienen, G-men. Ich weiß es nicht. Ich kenne kein Motiv, das jemand bewegen könnte, mich ermorden zu lassen. Außer Anlegern, die um ihr Geld fürchten.“

„Kannten Sie den Mann, der auf Sie schoss?“

„Ich habe ihn nur kurz gesehen. Nein – mit dem hatte ich noch nichts zu tun.“

Milo erhob sich und untersuchte das Einschussloch in dem riesigen, der Tür gegenüberliegenden Fenster. Ein kleines, kreisrundes Loch mit gezackten Rändern.

„Wahrscheinlich hat Antonelli vorbeigeschossen, weil er gestört wurde“, meinte Jim beiläufig.

„Anzunehmen“, pflichtete ich bei.

Wir ließen uns noch den Ablauf erzählen.

„Haben Sie den Detektiv verständigt, dass sich in Ihrem Stockwerk eine verdächtige Gestalt herum treibt?“, fragte ich abschließend.

Sommerby stieß sich mit dem Zeigefinger gegen die Brust. „Ich? – Nein.“

Wir verabschiedeten uns.

Als wir das Zimmer verließen, kamen einige Cops, ich erkannte auch den Captain, der eine frappierende Ähnlichkeit mit einem Muli aufgewiesen hatte, als ich mich Antonelli als Geisel anbot.

Ich klopfte ihm kameradschaftlich auf die Schulter.

„Dieser Sommerby ist mir wie ein Mann vorgekommen, der es gewöhnt ist, dass auf ihn geschossen wird und den es schon gar nicht mehr berührt“, sagte Milo nachdenklich, als wir mit dem Aufzug wieder in die 8. Etage fuhren. „Ich dachte, einen zitternden, hysterischen, am Boden zerstörten Burschen vorzufinden. Ihn schien der Anschlag nicht besonders aus der Fassung gebracht zu haben.“

„Vielleicht gehört er zur besonders abgebrühten Sorte“, gab ich zum Besten, nur, um überhaupt etwas zu sagen.

Auch mir leuchtete die Ruhe nicht ganz ein, die der Mann verströmt hatte.

Nun, es gibt eben Typen, die auf dieser Erde nichts erschüttern konnte. Also hakte ich diesen Gedanken fürs Erste ab.

Nichtsdestotrotz aber konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass uns Sommerby nicht die ganze Wahrheit erzählt hatte. Das sagte mir mein Instinkt, der sich im Laufe der Jahre im harten Geschäft der Verbrechensbekämpfung entwickelt hatte. Ein unbestimmtes Gefühl, dessen Ursprung ich nicht zu analysieren vermochte.

Unten empfing uns Lew Harker, der fliegende Reporter. „Hi, Jesse, hi, Milo. Soviel ich weiß, hattet ihr diesen Sergio Antonelli schon öfter mal in der Mangel. Er ist euch aber immer wieder ausgeschlitzt. Sagt mal, der Bursche, auf den er schoss ... Ich schnappte einen Namen auf. Sommerby. Ist das richtig?“

„Yeah“, gab ich Antwort. „Tom Sommerby. Investment-Makler aus Jersey City. Wollte nur eine Nacht hier wohnen.“

Versonnen starrte Lew auf seine Schuhspitzen hinunter. „Sommerby“, murmelte er wie im Selbstgespräch, und wir konnten es ihm von der Nasenspitze ablesen, dass er angestrengt nachdachte. „Tom Sommerby ...“

„Hast du was auf der Pfanne, Lew?“, grollte Milo.

Harker nagte kurz an seiner Unterlippe. „Der Name sagt mir was, Leute. Ich komm im Moment nur nicht drauf. Aber in irgendeinem Zusammenhang hab ich diesen Namen schon gehört. Verdammt, wenn ich nur drauf käme.“

„Herr Doktor, ich kann mir nichts mehr merken ...“, grinste ich anzüglich.

„Seit wann haben Sie das, Mr. Trevellian?“, fragte Milo mit gespieltem Ernst.

„Was?“

Lew schaute uns an wie zwei Spinner. Der grübelnde Ausdruck in seinem Blick aber verlor sich nicht. Plötzlich verzog er den Mund. Wir konnten ihm kein noch so winziges Lächeln abnötigen. Er sprach es aus: „Was unterhalte ich mich überhaupt mit euch hohlen Nüssen? Ihr seid zwei arme Irre. Aber mir fällt‘s schon noch ein. Ich ruf euch an.“

Er wuselte davon, und wir wussten, dass er in den 12. Stock fuhr, um seinen Lohn zu verdienen.

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Verhör, Spurensicherung und Fragen der Presse dauerten bis 17 Uhr. Tom Sommerby hatte es plötzlich eilig. Er wollte nur noch weg hier, wo er um ein Haar sein Leben ausgehaucht hätte. Er packte seine wenigen Habseligkeiten zusammen, zahlte an der Rezeption die Rechnung und fuhr mit dem Aufzug in die Tiefgarage. Da stand sein stahlblauer Chevy.

Er schaute sich um. Seit dem Anschlag vor drei Stunden misstraute er sogar seinem eigenen Schatten. Er war sich sicher, zu wissen, wer es auf sein Leben abgesehen hatte. Dass sie so weit gehen würden, hätte er nicht geglaubt. Im Traum hätte er nicht daran gedacht, dass Dexter Morgan seine hassvolle Prophezeiung in die Tat umsetzen würde.

Er hatte die Worte noch im Kopf, die Dexter Morgan ins Telefon brüllte: „Hören Sie endlich auf, uns die Hölle heiß zu machen, Sommerby. Ihr Sohn hatte es sich selber zuzuschreiben. Wir machen Sie kalt, wenn uns noch eine einzige Drohung ins Haus flattert. Das ist unsere letzte Warnung. Verschwinden Sie aus unserem Leben, lassen Sie uns in Ruhe. Ansonsten sind Sie ein toter Mann.“

Er, Tom Sommerby, hatte den vier ehemaligen Kumpels seines Sohnes als Antwort auf diese Drohung – diese leere Drohung, wie er meinte –, Pakete geschickt, deren Inhalt eine sauber geknüpfte Henkerschlinge war und ein Hinweis, dass sie hängen würden – genauso, wie sein Sohn gehängt worden war.

Er wollte sie nicht zur Ruhe kommen lassen.

Tom Sommerby warf die Reisetasche in den Kofferraum des Chevy, dann schwang er sich auf den Fahrersitz. Sommerby stieß zurück, legte den ersten Gang ein, den zweiten und folgte im Schritttempo den Hinweisen zur Ausfahrt.

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