Andreas Suchanek - Das Erbe der Macht - Band 1 - Aurafeuer (Urban Fantasy)

Здесь есть возможность читать онлайн «Andreas Suchanek - Das Erbe der Macht - Band 1 - Aurafeuer (Urban Fantasy)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge!
Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jennifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss.
Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern.
Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Die Lichtkämpfer und der Rat des Lichts – Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci, und weitere Größen der Menschheitsgeschichte – stellen sich gegen das Böse.
Gewinner des Skoutz-Award 2018 in der Kategorie «Fantasy»
Silber- und Bronzegewinner beim Lovelybooks Lesepreis 2017
Platz 3 als Buchliebling 2016 bei «Was liest du?»!
Nominiert für den Deutschen Phantastrik Preis 2017 in «Beste Serie»!
Das Erbe der Macht erscheint monatlich als E-Book und alle drei Monate als Hardcover-Sammelband.
Jedes E-Book umfasst 120-150 Seiten.
Das Hardcover fasst jeweils drei Romane zusammen und hat etwa 350 Seiten.

Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy) — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Mark ging zum Regal und fuhr mit der Hand über die Buchrücken. »Mal ehrlich, wer kann schon voraussagen, was Saint Germain und die anderen Wahnsinnigen wieder ausbrüten. Auf jeden Fall nichts Gutes.«

Mark kniff die Augen zusammen. Stirnrunzelnd trat er in die Mitte des Raumes. »Hier wurde eine Lokalisierung versucht.«

»Sie wollten den Folianten. Aber erfolgreich waren sie nicht.« Jen trat zielsicher an eines der Regale, stieg die angebrachte Leiter empor und zog ein dünnes Heft hervor.

»Okay«, kam es von Mark, »wenn du das einen Folianten nennst, dann müssen wir noch mal über die Definition sprechen.«

»Spinner.« Er wusste genau, dass der äußere Schein trügen konnte.

Jen legte das Heftchen – ein alter Groschenroman – auf dem Lesetisch ab. Auf dem Cover stand ein verwegen aussehender Pirat mit nacktem Oberkörper auf dem Deck seines Schiffes. Vor ihm kniete eine Frau, den Kopf leicht zur Seite geneigt und dem Betrachter zugewandt. Die Lippen des Piraten berührten ihren Hals.

»Gib es zu, du willst ihn unbedingt lesen.«, sagte Mark.

»Unbedingt. Ich stehe auf romantische Literatur«, sie grinste ihn an. »Damit kann man so schön Feuer machen.«

Sie zog ihren Essenzstab hervor. Bei dem Zauber, den sie nun auszuführen gedachte, musste die Magie direkt im Gegenstand wirken. Es reichte nicht aus, die Machtsymbole in die Luft zu zeichnen. Doch damit sie in Material einwirken konnten, bedurfte es immer eines Essenzstabes. Er kanalisierte die Magie und übertrug sie in den jeweiligen Rohstoff. Nimags – Nichtmagier, also gewöhnliche Menschen – hätten wohl Zauberstab dazu gesagt.

Sie zeichnete das Bild der Desillusionierung auf das Papier, verknüpfte es mit dem Mal der Wächtergruppe und erschuf so ein völlig neues Machtsymbol. Ihr Essenzstab formte den Zauber aus violetter Essenz. Am Ende sickerte er in das Heftchen.

Im nächsten Augenblick zog und wand sich das Papier, wurde größer, dicker, schwerer.

»Tadaaa«, sagte Jen.

»Das ist es also«, kam es von Mark. »Seltsam, ich erkenne keine schwarzmagische Ausstrahlung. Was könnten die Schattenkämpfer damit gewollt haben?«

Gute Frage. »Vielleicht gehört es zur undefinierten Magie und sie wollten es formen.« Sie schlug die Seiten auf. Die Zeichen blieben unleserlich, glichen chinesischen Schriftzeichen, die bei genauerer Betrachtung zu keltisch anmutenden Symbolen wurden. »Da muss ein Bibliothekar drüberschauen.« Sie schloss den Folianten.

Es rauschte. Kutten flatterten, als zahlreiche Personen aus der Luft entstanden. Entsetzt blickte Jen auf die Neuankömmlinge, die dunkle Mönchskutten und Kapuzen trugen. Auf die Stirn eines jeden dunklen Mönchs war ein schwarzes Auge geritzt worden. Ihr Unsichtbarkeitszauber war so perfekt gewesen, dass sie keinen Hauch wahrgenommen hatte.

Einer der Mönchskrieger trat vor. »Der Foliant!«

»Nein, ich denke nicht«, sagte Mark.

Dann ging alles rasend schnell. Ein Schlag traf Jen, schleuderte sie beiseite. Aus dem Nichts entstand eine unterarmlange Holzfigur. Der Foliant flog in die Hand eines Feindes, die Figur landete neben Mark. Er schrie. Tentakel aus Holz bohrten sich in seine Brust, als sei das Totem lebendig. Blut spritzte. Knochen knirschten.

Jen kam in die Höhe.

Die Mönchskrieger verschwanden vor ihren Augen, als seien sie nicht mehr als Nebelgebilde, die den Folianten mit sich nahmen.

Jen wandte sich Mark zu …

… und erschrak.

Der Freund und Kampfgefährte wurde von einer Sphäre aus Nebelfetzen umhüllt. Langsam stieg er in die Luft empor. Die Figur pulsierte, wie das schlagende Herz einer unheiligen Kreatur. Sie konnte spüren, was das Ding tat.

»Lauf«, krächzte Mark.

»Vergiss es.« Blitzschnell führte Jen mehrere Kraftschläge aus. Doch der Nebel wehrte alle ab. Sie versuchte, ruhig zu bleiben. Ein Teil des Wissens, das sie zu ihrer Erweckung erhalten hatte, war verloren gegangen – wie bei jedem. Sie hatte es nicht vertieft. Aber die essenziellen Gesetze des Zauberausgleichs waren ihr noch vertraut.

Sie griff auf ihr Sigil zu und leitete eigene magische Essenz in die Sphäre. Ein Ausgleich war geschaffen. Damit erkaufte sie Zeit. Doch die Kreatur reagierte. Ein Rückstoß schleuderte Jen durch den Raum und gegen ein Regal. Das Artefakt zehrte weiter von Marks innerer Kraft, wie ein Schmarotzer.

Seine Essenz war auf ein bedrohliches Minimum reduziert worden.

»Lauf«, krächzte er. »Sonst sterben wir beide.«

Jen ballte die Fäuste. Wut schoss in ihr empor. Es musste einfach eine Möglichkeit geben. »Nein.«

»Doch«, sagte Mark sanft. »Du hast nur noch Minuten.«

Sie schaltete jede Emotion ab, warf sich herum und rannte davon. Im Laufen berührte sie den Kontaktstein unter ihrem Shirt, versuchte, das Castillo zu informieren. Die schwarze Magie, die überall ringsum in der Luft lag, verhinderte es.

Im Geiste sah sie, wie die letzte Essenz, die Marks Sigil innewohnte, aufgezehrt wurde.

Ab einem solchen Moment war jeder Magier in Lebensgefahr, musste er jede magische Aktivität sofort einstellen. Denn nun bediente sich der gewobene Zauberspruch über das Sigil an der Auraenergie.

Sie rannte polternd die Treppe hinab, ließ aber ihren Weitblick – der mühelos die Wände durchdrang – auf dem Freund und Gefährten ruhen.

Marks Aura flammte auf; eine grünliche Sphäre, die seine Körperkonturen nachbildete. Das Artefakt zog Energie davon ab, zehrte die letzte schützende Hülle auf, die normalerweise dazu gedacht war, das Sigil zu bändigen und gleichermaßen zu schützen.

Jen knallte in vollem Lauf gegen die Eingangstür. Der Nebeleffekt war längst fort. Mit zitternden Fingern riss sie ihren Essenzstab in die Höhe und zeichnete das Symbol für den Materietransfer.

Holz zu Nebel.

Endlich wich das Hindernis, sie hetzte hinaus.

Ein Blick zurück zeigte ihr, dass das Ende gekommen war. Marks Aura verschwand. Es gab keine Essenz und keine Aura mehr, nichts, dass das Sigil hielt. Es expandierte abrupt. Eine Aura aus purem Feuer äscherte Mark augenblicklich ein. Das gesamte Herrenhaus erbebte, die Wände brachen fort, Fensterscheiben explodierten. Die Druckwelle schleuderte Jen davon.

Ihr Bewusstsein erlosch.

3. Aurafeuer

Kevins Körper verkrampfte. Von einem Augenblick zum nächsten war er hellwach. In seinem Geist loderte eine gewaltige grüne Flamme, bevor sie von Schwärze verschluckt wurde. Stöhnend rollte er zur Seite, krachte auf den Boden, wo er zitternd liegen blieb. Tränen brachen aus ihm heraus.

Mark ist tot.

Das Netz, das alle Lichtkämpfer eines Teams verband, übertrug den Moment des Ablebens an die anderen. Gleichzeitig war der Ausbruch eines Sigils, wenn es in pure Essenzenergie transformierte, überall auf der Welt für Magier wahrnehmbar. Das Gefüge der Magie schrie auf, weil einer der Ihren zu Tode gekommen war.

»Hey«, erklang eine zärtliche Stimme. Max war plötzlich neben ihm, bettete Kevins Kopf in seinen Schoß. »Atme langsam ein und aus.«

Eine Ewigkeit schien zu vergehen. Die Muskeln entkrampften. Der körperliche Schmerz zog sich zurück. Doch der andere, der seelische Schmerz, blieb. Begreifen, realisieren, verarbeiten – jeder Gedanke ging so zähflüssig wie Sirup.

Max schaute traurig auf ihn herunter. Das dunkelblonde Haar war noch zerzaust, in den braunen Augen waren die letzten Reste Schlaf sichtbar. Er trug lediglich Shorts. »Wer ist es?«

Da sie seit drei Jahren ein Paar waren, hatte der Rat Max aus Kevins Team herausgeholt. Gingen Lichtkämpfer eine Beziehung oder eine Affäre ein, durften sie nicht länger zum gleichen Einsatzteam gehören. Daher hatte sein Freund auch nur gespürt, dass jemand gestorben war, doch nicht wer.

»Mark«, sagte Kevin. Zitternd kam er in die Höhe.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy)»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x